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...und so spok der Herr

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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Leider halte ich nicht viel von "Frontal 21", dass trotz seines öffentlich-rechtlichen Sendeplatzes teilweise sehr unseriös arbeitet:

Das kann ich nur unterstreichen. Früher hab ich das sehr gerne gesehen, aber die haben mit der Zeit total nachgelassen. Das mit den Killerspielen war der Grund dafür, dass ich es dann fast gar nicht mehr geguckt habe. Gelegentlich, wenn ich noch reinschaue, dann sehe ich da auch nur noch Mainstreamthemen, die teilweise auf Bildzeitungsniveau präsentiert werden. Die dicken Autos der Politiker, irgendwelche verdrehten Armustdebatten und unfaire Berichterstattungen über ewige Bösewichte wie Bahn oder Manager, bestimmen mittlerweile das Bild der Sendung.

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  • 4 Wochen später...

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Das ist die Chronologie einer Schrecksekunde, als während eines (eigentlich unerlaubten) Konzertmitschnitts plötzlich ein Cop vor mir stand. Die Uniform sieht so merkwürdig aus, weil das in Belgien gewesen ist. Ich habe den Wachmeister auch etwa erst kurz nach dem letzten Screenshot bemerkt, weil ich auf den Sucher der Kamera gestarrt habe, worauf das so nicht zu erkennen gewesen ist. Zum Glück hatte der Mann ein anderes Ziel, ging aber doch leicht grinsend an mir vorbei. Am Einlass war es genauso entspannt - ich habe mich im Nachhinein geärgert, dass ich kein Stativ mitgenommen habe, denn ich habe nicht gesehen, dass am Einlass jemand am Körper gefilzt oder eine Tasche durchsucht wurde.

Die Screenshots sind stark aufgehellt worden und deswegen so grau.

Bearbeitet von DocSommer
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Ich erkenne bei dir aber ein mangelndes Unrechtsbewusstsein! ^^

Och das Bewusstsein ist schon da und die Konsequenzen würde ich auch tragen, denn die sind nicht verheerend (Camcorder/Minidiscrecorder einlagern lassen, Aufnahme löschen). Die Band selbst ist "taper friendly", zumindest so lange man kein Kapital aus der Sache schlägt. Der Gitarrist hat auf seinem Myspace Profil sogar einige dieser vermeintlich unerlaubten Mitschnitte eingebunden. Problematisch sind daher meist nur die Veranstalter, die in der Regel grundsätzlich das Mitschneiden verbieten.

Bearbeitet von DocSommer
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Tja, in manchen Ländern werden die Geräte beschlagnahmt und einbehalten. Da ist der Camcorder dann futsch. Ist im pübrigen auch bei uns möglich, wird aber nur selten angewandt.

Italien macht dies neuerdings sogar bei Alkoholkonsum und extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Autos. Da wird sofort das Auto kassiert, in Staatseigentum überführt, dann versteigert und der Erlös der Staatskasse zugeschlagen. Cool, oder? :lol:

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Gut, dass das nicht überall die gängige Praxis ist - selbst hatte ich auch nie Probleme, aber schon mal miterlebt, wie Geräte temporär eingesackt worden oder die Leute samt ihr Geraffel des Platzes verwiesen worden sind. Meistens konnte man such sagen "selbst schuld", wenn z.B. jemand in einer Tour mit Blitzfotografien die Atmosphäre stört.

Ich wüsste auch nicht, wie es rechtlich zu begründen ist und was es bringen soll, die Geräte dauerhaft zu beschlagnahmen. Es reicht doch im Prinzip aus, die Aufnahme bzw. das Aufnahmemedium zu konfiszieren, während der Veranstalter bzw. die Band die Option hat, den Taper anzuzeigen, um z.B. Schadensersatz zu fordern. Da für die Technik selbst kein Waffenschein nötig ist, kann sich der Taper zum nächsten Event einfach wieder neues Equipment kaufen und bis zum nächsten Zwischenfall seinem Hobby nachgehen. Das Risiko, dass du dir das Equipment hinrichtest, hast du als Taper sowieso - da reicht schon eine Bierdusche oder ein zu wildes Publikum^^

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Ich wüsste auch nicht, wie es rechtlich zu begründen ist und was es bringen soll, die Geräte dauerhaft zu beschlagnahmen.

Also in Deutschland kann ein Gegenstand nach einer Straftat eingezogen werden, wenn er Tatmittel oder Tatertrag ist. Dies ist dann eine zusätzliche Strafe, die eben auch weh tun soll.

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Ah interessant, danke für die Aufklärung. Gut, dass die privaten Sicherheitsleute auf diesen Events diesbezüglich nicht die gleichen Privilegien wie die Polizei inne haben oder gar die Ambition aufbringen, die Polizei wegen solcher Zwischenfälle zu konsultieren. Ist eben unkompliziertes, alles vor die Tür zu werfen - ob nun Schläger oder Taper. Öffentliches Recht wird m.E. auch nicht verletzt, weswegen zur Durchsetzung der Sanktionen wohl auch erst ein rechtskräftiges Urteil notwendig ist, was ohne eine Anzeige schlecht zu Stande kommen kann. Wenn aber doch, dann ist der Verlust des Equipments sicher das kleinste Übel^^

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Ach weiste, die meisten Strafverfahren wegen Urheberrechtsverletzungen werden eh eingestellt aus mangelndem öffentlichen Interesse oder weil aus der zivilrechtlichen Verfolgung durch die Rechteinhaber meist ein höherer Schadensersatzanspruch zu erwarten ist, als bei der strafrechtlichen Verfolgung.

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Vielen Dank schon mal! Bitte bei eventuellen Fehlern nachsichtig sein, dies ist meine erste universitäre Hausarbeit.

Uff, dein Zitat ist fantastisch. Habe nun 10 Minuten lang versucht das am Ende einzubauen, aber ich schaffe es nicht. Meine Hausarbeit ist mit den 18 Seiten jetzt am äußersten Rand des Erlaubten, eine weitere Seite kann ich mir nicht leisten. Gleichzeitig sehe ich derzeit nichts, was ich streichen kann.

Bearbeitet von Werewolf
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Du brauchst das Zitat ja auch nicht einfügen. Eigentlich schreibst du hier schon das selbe:

...Erstens sind 1:1 Adaptionen ausländischer Wahlkampftechniken nicht möglich. In den Wahlkampf eines jeden Landes fließt eine eigene nationale Note ein, welche nicht einfach so auf andere politische Systeme und Staaten übertragbar ist. Nicht umsonst haben die drei von mir genutzten Autoren auch ein Augenmerk auf die unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Kulturen der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland geworfen...
(S.15)

Du könntest vielleicht direkt an diese Passage Teile meines Zitats einflechten, beginnend mit "Ulrich von Alemann bringt dieses Argument auf den Punkt: (Zitat),

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PS: Sehr elegant finde ich deinen Quellennachweis von Internetdokumenten im laufenden Text mittels ein einfaches "www1" usw. Ich hab bisher bei Internetdokumenten, die nicht einem Autor zugeordnet werden konnten, immer den ganzen Internetpfad in Klammern gesetzt.

So wie hier:

...Mit einer solchen Sicherheitsgarantie wäre es dann an Iran zu beweisen, dass die Atomenergie ausschließlich für zivile Zwecke benutzt werden soll- wie Präsident Ahmadinedschad oft genug wiederholt hat. (vgl. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,411017,00.html) Hier käme dann auch der positive Anreiz der Verbesserung des iranischen Ansehens in der Welt zur Geltung. Iran wäre dann in der Pflicht die Welt von der Aufrichtigkeit seiner Worte zu überzeugen, und hätte dann beispielsweise kaum etwas dem russischen Vorschlag zur Urananreicherung in Russland entgegenzusetzen, wenn es nicht sein Ansehen in der Welt vollständig verspielen wollte....

Deine Methode sieht viel besser aus :thumbup:

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Du könntest vielleicht direkt an diese Passage Teile meines Zitats einflechten, beginnend mit "Ulrich von Alemann bringt dieses Argument auf den Punkt: (Zitat),

Genau da wollte ich es auch reinbringen. Folgende Probleme:

1. Ich kann keine weitere Seite mehr einbauen, ich bin am äußersten Maximum

2. Ich kann die Schriftgröße nicht weiter verkleinern

3. Der Zeilenabstand muss so bleiben

4. Ich erkenne nix streichenswertes. VIELLEICHT die Passage mit den Werbeplaketen, aber selbst da bin ich mir noch nicht so sicher :(

Die habe ich im Internet gefunden. Die Vidriana-Universität Frankfurt an der Oder (die von Gesine Schwan) hat diese empfohlen, seitdem nutze ich sie und bisher hat sich noch keiner an der Uni darüber beschwert.

EDIT:

Hab es nun doch einbauen können! VIELEN DANK!!!!!

Bearbeitet von Werewolf
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