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...die Krankheit ohne Heilung

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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HALLO ALLERSEITS!

Auch ich melde mich mal wieder aus den tiefen Weiten unserer eigentlich gar nicht mal so großen Welt und gebe ein Lebenszeichen von mir. Und wie ich sehe haben sich auf den letzten zwei Seiten auch wieder lang Verschollene blicken lassen.

Das letzte Jahr war für mich einigermaßen die Hölle: Bett kaputt und ein sich Nachlieferung verweigernder schwedischer Möbelhersteller führten Anfangs dazu, dass ich insgesamt für etwa 5 Monate auf dem Fußboden schlafen durfte. Danach Schimmelbefall in der alten Wohnung und nach insgesamt 9 Monaten Baustelle und Ärger (was ja alles direkt im Anschluss zu der Bett-Sache geschah) folgte dann der Auszug mit Umzug in neuer Wohnung. Während des Umzuges hat es mir plötzlich eines Tages aus heiterem Himmel richtig die Füße unter den Beinen weggezogen. Plötzlich war ich krank. Das war in der ersten Juniwoche und seither renne ich von einem Arzt zum nächsten.

So viel zum Negativen.

Es gibt aber auch Positives zu berichten: Ich habe mich Wohnungstechnisch total verbessert. Ich bin jetzt ein Student in einer 50 m² Wohnung. ;) Das ist eigentlich total super! Den Platz genieße ich auch zur Genüge. Die Freiheit wird total ausgenutzt. :) Und was mich noch viel freudiger stimmt: ich werde mir ab Oktober, also mit Beginn des neuen Semesters einen lang gehegten Traum erfüllen und anfangen Englisch zu studieren. Dann studiere ich zwei Sachen gleichzeitig und alle werden mich für total schlau halten. :D Ich habe mich schon mit dem Studium ein wenig auseinandergesetzt und es hat nur Vorteile für mich: keine zusätzlichen Gebühren, keine Zulassungsbeschränkungen, keine Zwischenprüfungen oder dergleichen (und damit keine Möglichkeit mich zu exmatrikulieren, wenn ich mal ein Semester gar nichts mache!), die Aussicht auf einen Bachelor als zweiten Abschluss neben dem Staatsexamen und nicht zuletzt auch eine wunderschöne Möglichkeit seine 1 im Englischabitur (meine einzige 1) in Szene zu setzen und - was mir derzeit fast noch wichtiger ist - ein schöner Ausgleich zur Juristerei. Die treibt einen manchmal nämlich in den Wahnsinn.

Ich hoffe inständig, in der nächsten Zeit mal wieder öfter hier vorbei schauen zu können. Heute Abend werde ich auf jeden Fall online sein. Und in nächster Zeit wird das Kaffeekränzchen vielleicht sogar mal wieder ein regelmäßiger Anlaufspunkt. :)

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Hast du schon mal die Flüssigkeit in deiner Wirbelsäule untersuchen lassen? EIn Kommilitone von mir hatte vor ein paar Monaten ein ähnliches Problem. Ihm sackte immer ein Bein weg und kein Arzt konnte ihm helfen. Als es schlimmer wurde, kam er ins Krankenhaus und man hat eine Probe aus seinem Rücken entnommen. Dabei wurde festgestellt, dass sich da ein Virus (oder ein Bakterium, ka) befand, das auf einen 10 Jahre alten Zeckenbiss zurückging. Mittlerweile ist er wieder wohl auf.

Ich wünsche dir jedenfalls Genesung und viel Erfolg mit deinem neuen Studium. Englisch kann eigentlich nie schaden, schon gar nicht als abgeschlossenes Studium!

Bearbeitet von Knut85
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Ich wäre aber etwas vorsichtig, Anglistik studiert sich nicht von selbst, schon gar nicht neben Jura. Schulenglisch wird dir da auch sehr wenig helfen, das erste was einem normalerweise gesagt wird, ist, 'vergeßt, was ihr in der Schule gelernt habt über Englisch, das ist alles eh falsch' (und sie haben recht).

Ich wills dir nicht madig machen, aber ich hab auch Anglistik studiert bis die Studiengebühren kamen, und es ist definitiv vom Niveau her ca. doppelt so hoch wie das Englisch der 13. Klasse. Ok kommt eventuell auch auf die Uni an. Heidelberg gab sich da bei mir jedenfalls keine Blöße, es gab eine Grammatik-Klausur mit Durchrassel-Quote von satten 90%. Nur mal so. Nebenbei gesagt. Das ist nicht so ganz einfach, "mal so schnell nebenbei" studiert sich Anglistik eigentlich nicht, es sei denn sie haben es mittlerweile durch diesen unsäglichen Bachelor sehr vereinfacht, was ich mir aber irgendwie nicht vorstellen kann... und ich hab mir seinerzeit noch mit American English das einfachere rausgesucht was die Phonetik angeht... *g*

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@Knut

Hast du schon mal die Flüssigkeit in deiner Wirbelsäule untersuchen lassen? EIn Kommilitone von mir hatte vor ein paar Monaten ein ähnliches Problem. Ihm sackte immer ein Bein weg und kein Arzt konnte ihm helfen. Als es schlimmer wurde, kam er ins Krankenhaus und man hat eine Probe aus seinem Rücken entnommen. Dabei wurde festgestellt, dass sich da ein Virus (oder ein Bakterium, ka) befand, das auf einen 10 Jahre alten Zeckenbiss zurückging. Mittlerweile ist er wieder wohl auf.

Nee, so etwas ist es nicht. Ich habe keine tatsächlichen Beschwerden, keinerlei Schmerzen und mein Körper verhält sich nicht ungewöhnlich. Ich fühle mich einfach nur total krank. Es ist also was psychsomatisches. Morgen habe ich nochmal einen Termin bei einem Arzt der noch etwas bei mir untersuchen möchte. Danach gehts ab zum Psychosomatikspezialisten.

Ich wünsche dir jedenfalls Genesung und viel Erfolg mit deinem neuen Studium. Englisch kann eigentlich nie schaden, schon gar nicht als abgeschlossenes Studium!

Danke!

@MrPicard

Du hast natürlich Recht: mit Schulenglisch ist das nicht zu vergleichen. Und das studiert sich natürlich nicht von selbst. Aber ich habe da keine Angst vor. Ich zieh das durch. Schließlich fand ich mich vom Schulenglisch total unterfordert, war ein halbes Jahr in NZ und ich liebe einfach die englische Sprache. Ich bin sehr optimistisch, dass das klappt.

es ist definitiv vom Niveau her ca. doppelt so hoch wie das Englisch der 13. Klasse. Ok kommt eventuell auch auf die Uni an. Heidelberg gab sich da bei mir jedenfalls keine Blöße, es gab eine Grammatik-Klausur mit Durchrassel-Quote von satten 90%.

1.) Bei einer Grammatikklausur ist so eine Durchfallquote zu erwarten. ;)

2.) Bei Jura haben wir immer Durchfallquoten von 75% und da schaff ich es schließlich auch.

3.) Marburg ist die totale Dorfuni. Hier konkuriert man nicht mit anderen Unis.

4.) Da es ein Doppelstudium ist und nicht mein "Haupt"studium empfinde ich dabei weniger Leistungs- und Existenzdruck als Kommilitonen. Ich glaube das hilft. Ich mache es wirklich nur aus Spaß an der Sache.

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^

Ich hab mal Öffentliches Recht studiert (für das richtige Jura war ich zu blöd, aber man warf uns trotzdem mit den Juristen in die Seminare), insofern sind mir auch da die hohen Durchrassel-Quoten bekannt, ja. *graus*

Naja die Grammatik-Klausur stach halt raus. Es gab im Hauptstudium noch eine, aber die hatte seltsamerweise keine so miesen Quoten. (Vielleicht weil da dann nur die besten Leute übrigblieben oder so, lol.) Aber unterfordert durch Schulenglisch ist schonmal ein guter Ansatz. Ich hab erst an der Uni endlich mal das Gefühl gehabt, herausgefordert zu werden in Englisch und mal zu schauen wie die Sprache wirklich funktioniert. Für das ist die Uni der ideale Platz, weil man hier auch meistens von Amerikanern, Iren, Briten oder Australiern unterrichtet wird...

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Auwei, ihr macht mir ja Mut, wenn es ums Studium geht. :on2long:

Aber ich befinde mich ja in guter Gesellschaft, denn trotz meines Alter stoße ich bald zu euch! :-)

Keine Studiengebühren, dann bleibt das auch bei meiner 70qm Wohnung als künftiger Student :-)

Die Zulassungsbeschränkungen machen mir dank meines Zeugnisses keine Probleme. :smiling:

Hab letzte Woche die Zulassungen an meiner lokalen Uni für sämtlich beworbene Fächer erhalten und vorher schon die Zulassung für die "auf-Nummer-sicher-gehen-2.Uni" erhalten...

Jetzt muss ich mich in den nächsten 2 Wochen für eine von beiden entscheiden, und dann nochmal für die Fachrichtung... und dann für das 2.Fach...

Also Englisch scheidet aus, nachdem ich das lese, aber das war auch eine "auf-Nummer-sicher-Bewerbung".

Mein Hauptfach wird Latein (sofern ich mich nicht doch für Sonderpädagogik entscheiden sollte), als 2.Fach

kommen Sozialwissenschaften, Mathe, Geschichte, Englisch oder Spanisch in Frage...

Mit Mathe verbindet mich eine Hassliebe...und meine Lateinkenntnisse sind in den letzten Monaten ziemlich eingerostet... hmmm... :blink:

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Ich studier ja nicht mehr, mittlerweile arbeite ich... ;) Ich denke aber mal, so sehr haben sich Unis in der Zwischenzeit nicht verändert.

Ich würd dir Geschichte empfehlen. Hab ich auch mal studiert. Sehr interessant, allerdings auch sehr rechercheintensiv was Hausarbeiten angeht mit Quellenausarbeitung usw.

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Nicht vergessen: Womit finde ich einen Job.

Und das ist mit Latein und Geschichte in Kombination sicher nicht so einfach. Studierst du Magister (gibts das eigentlich noch irgendwo?) oder Lehramt? Bei Lehramt würde ich mich dann nichtmal unbedingt für Mathe einschreiben (der Bedarf ist schon längst nicht mehr so groß wie oft gedacht). Spanisch kann ich dir dagegen wärmstens empfehlen, besonders da dort das Latein quasi eine Hilfswissenschaft ist. Wer Latein kann kommt mit jeder romanischen Sprache zurecht. Und besonders die Grammatik wird dann zum Selbstläufer. Die Kombination ist also sicher was wert.

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Ich studier ja nicht mehr, mittlerweile arbeite ich...

Bei mir ist es ja umgekehrt (wie sovieles in der Reihenfolge im Leben), hab erst gar nicht studiert, mittlerweile arbeite ich seitdem ich 18 bin.. lückenlos... und bin damit auf keinen grünen Zweig gekommen...

Nicht vergessen: Womit finde ich einen Job.

Jip. Das war die Erfahrung die ich in den Jahren VOR der Entscheidung machte und mich dazu bewegte es anders zu machen. Die Möglichkeit mit diesem Abschluss zu studieren hat sich nur als Nebeneffekt erwiesen, und war auch nicht beabsichtigt. Sondern eben die Frage "was muss ich ändern DAMIT ich endlich einen Job finde... und auf einmal stehen mir viele Türen offen und es wäre eine Verschwendung dies nicht zu nutzen.

Sehr gerne würde ich mit meinen Möglichkeiten JETZT viel lieber vollzeit arbeiten gehen, damit der Alltag wieder geregelt ist und es finanziell endlich passt. Das will ich seit 10 Jahren schon vergeblich!

So verlockend das ist, diesen Wunsch, der nach all den Jahren jetzt endlich greifbar ist, zu erfüllen...Ich würde in Zukunft wieder über verpasste Chancen jammern. Das hatte ich schon.

Nach 15 Jahren arbeiten noch immer wenig knapp über Hartz IV (in Relation zum angeblich "existenznotwendigem" Freibetrag manchmal auch drunter) ist frustrierend...

Aber lieber das noch ein paar Jahre durchziehen und irgendwann viel viel mehr verdienen...

Und das ist mit Latein und Geschichte in Kombination sicher nicht so einfach. Studierst du Magister (gibts das eigentlich noch irgendwo?) oder Lehramt? Bei Lehramt würde ich mich dann nichtmal unbedingt für Mathe einschreiben (der Bedarf ist schon längst nicht mehr so groß wie oft gedacht). Spanisch kann ich dir dagegen wärmstens empfehlen, besonders da dort das Latein quasi eine Hilfswissenschaft ist. Wer Latein kann kommt mit jeder romanischen Sprache zurecht. Und besonders die Grammatik wird dann zum Selbstläufer. Die Kombination ist also sicher was wert.

Mathe hab ich wieder ausgeschlossen und Geschichte käme meinem persönlichen Interesse näher, Problem sind aber die Inhalte. Was mich WIRKLICH interessiert, wurde in 4 Wochen abgehandelt. Toll...

Es werden wohl die Sozialwissenschaften...

Die Vorzüge von Latein hab ich umgekehrt selber schon erfahren... hab nämlich ne romanische Muttersprache und das Englische hat mir auch sehr geholfen :-)

Tja, bis Freitag muss ich mich entscheiden. :dumdiedum: Lehramt Gymnasium, oder doch weg von den oberen Fächern und stattdessen Sonderpädagogik...

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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  • 2 Monate später...

Sich für das richtige Studium ist ja gar nicht so einfach. Ich habe mir am Anfang auch schwer getan, aber dann doch das Richtige für mich gefunden. Ich finde die Studentenzeit ist wirklich die aufregendste Zeit im Leben. Ich weiß noch genau als ich meine erste Wohnung gezogen bin. Leider sind seit dieser Zeit die Mietpreise in Berlin Mitte noch weiter gestiegen, sodass es fast schon unerschwinglich ist sich dort eine Wohnung zu mieten.

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Sich für das richtige Studium ist ja gar nicht so einfach. Ich habe mir am Anfang auch schwer getan, aber dann doch das Richtige für mich gefunden.

Objektiv lässt sich diese Aussage wohl erst nach dem Studium tätigen. Ich kenne einige Leute, die ihre Studienzeit genossen haben, die Realität danach sich aber nicht mit den Vorstellungen vorm Studium gedeckt hat.

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Tja, die Frage dürfte aber eine Andere sein - wofür studiere ich? Um "reich und berühmt" zu werden in einem bestimmten Berufszweig (da kann ich mir durchaus vorstellen, kann es in der Berufsrealität durchaus Überraschungen geben), oder, weil ich mich für etwas ganz besonders interessiere und einfach den Ehrgeiz habe, Alles dazu zu lernen. So jemanden kenne ich - ein Idealist durch und durch, nun, nach Jahren im Ausland mitten in der Doktorarbeit, könnte in der freien Wirtschaft mit etwas Praxiserfahrung sicher reich werden, möchte aber am Liebsten später in ein Museum um Ausstellungen seines Fachbereichs zu organisieren. Ich habe höchsten Respekt davor, er zieht sein Ding durch, auch, wenn er nicht gerade einen leichten Weg gewählt hat.

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Tja, die Frage dürfte aber eine Andere sein - wofür studiere ich? Um "reich und berühmt" zu werden in einem bestimmten Berufszweig (da kann ich mir durchaus vorstellen, kann es in der Berufsrealität durchaus Überraschungen geben), oder, weil ich mich für etwas ganz besonders interessiere und einfach den Ehrgeiz habe, Alles dazu zu lernen.
In meiner Family haben viele studiert. Nur reich und berühmt ist keiner damit geworden. Die hatten dann alle ziemlich normale Jobs, wenn auch basierend auf ihren Studienrichtungen, mit Durchschnittsverdienst... Ich meine, nicht jeder der studiert wird Chefchirurg oder Staranwalt. Da gibt es schon eine Menge Leute mit ziemlich normalen Berufen. Also so elitär ist das Studieren auch nicht. Es ist einfach eine Ausbildung für etwas, was man machen möchte, was einem interessiert. Genau genommen kenne ich viel mehr Leute die reich und berühmt (vom berühmt sein alleine kriegt man oft auch kein Geld - sehe ich an mir selbst) geworden sind, ohne zu studieren.
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Es gibt durchaus auch viele, die nach dem Studium noch eine Ausbildung machen, teils um etwas "richtiges gelernt zu haben", teils, weil sie eben nach dem Studium mit dem, was sie studiert haben, keinen Job finden. Ein Allerheilmittel für "ein Leben lang ausgesorgt haben" ist ein Studium definitiv so gar nicht.

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Na ja, ich hoffe es ist kein exotischer Gedanke mit einer gewissen Weitsicht bzw. Perspektive hinsichtlich des zukünftigen, beruflichen Werdeganges ein Studium zu beginnen. Ich habe nichts gegen Lebenskünstler, Paradiesvögel und Leuten, die mehr oder weniger planlos ihrer Tagesform folgen - allerdings tut es mir auch nicht sonderlich leid, wenn solche Leute für ihr "Uni-Hobby" zur Kasse gebeten werden. Dementsprechend sehe ich den Staat also nicht in der Verpflichtung uneingeschränkt jede Art von Selbstverwirklichung zu finanzieren, insbesondere wenn man im Vorfeld schon mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit prognostizieren kann, dass sich der Spaß im Nachhinein nicht refinanziert.

Bearbeitet von DocSommer
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Das Problem ist, die Grenze zu ziehen zwischen dem, was man eigentlich möchte und dem, was man laut Arbeitsmarkt machen sollte studiumsmäßig. Ich selber bin nunmal eher geisteswissenschaftlich orientiert, und mich nervte die "Aber was willst du denn DAMIT anfangen"- Frage nach einer Weile verdammt gewaltig - ich studierte Philosophie weil es mich interessierte und ich gut darin war, nicht weil ich Philosoph werden wollte. Ich sah (und sehe) es nicht ein, mich zu einem Studium zu zwingen, das mich nicht interessiert nur weil ich damit in irgendeiner Weise bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werde. (Mal abgesehen davon daß ich sowas wie BWL, Informatik, Jura oder was es da sonstwas für Höllenfächer gibt einfach nicht KANN.) Man sollte sein Studium auch den Neigungen entsprechend wählen sonst wirds zur Qual.

Natürlich soll der Staat keine Endlos-Studenten finanzieren. Aber freier Zugang zu Bildung sollte IMO generell drin sein in Form von gebührenfreiem Erststudium. Ich bin sehr froh, daß hier jertzt die Grünen das Sagen haben und die Studiengebühren wieder abgeschafft werden.

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  • 1 Monat später...

Bin gerade bei Youtube am Stöbern und dabei einmal wieder auf die wunderbare alte Orion gestoßen.

Könnt ihr euch noch an "Galyxo" diesen schrägen Tanz erinnern, den die Kadetten im Casino ständig getanzt haben? Die Musik stammt von Peter Thomas. Das Stück trägt wohl den Namen "Pizzicato in Heaven".

Eigentlich hätte ich das ganz gerne mal im Ganzen und ohne Filmdialoge gehört, kann es aber im Netz nirgends finden. Hat jemand von euch zufällig den Soudtrack von Raumpatrouille Orion oder wenigstens dieses Stück als MP3? Das wäre ziemlich cool :-)

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Bin gerade bei Youtube am Stöbern und dabei einmal wieder auf die wunderbare alte Orion gestoßen.

Könnt ihr euch noch an "Galyxo" diesen schrägen Tanz erinnern, den die Kadetten im Casino ständig getanzt haben? Die Musik stammt von Peter Thomas. Das Stück trägt wohl den Namen "Pizzicato in Heaven".

Eigentlich hätte ich das ganz gerne mal im Ganzen und ohne Filmdialoge gehört, kann es aber im Netz nirgends finden. Hat jemand von euch zufällig den Soudtrack von Raumpatrouille Orion oder wenigstens dieses Stück als MP3? Das wäre ziemlich cool :-)

Den Soundtrack bekommt man u.a. bei amazon (auch als MP3-Album). "Piccicato In Heaven" ist Track 9. Bearbeitet von Finnegan
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So als keiner TV Tipp für heute Nacht. Um 00:20 Uhr kommt auf ARD Fanboys.

Die Geschichte ist schnell erklärt:

Die Geschichte beginnt im Jahr 1998. Nachdem bekannt wird, dass Linus an Krebs erkrankt ist und er die sehnlichst erwartete Premiere von Star Wars Episode 1 nicht mehr miterleben wird, beschließen seine besten Freunde Hutch, Windows und Eric einen Plan zu verwirklichen, den sie in ihrer Kindheit geschmiedet hatten. Sie wollen 2000 Meilen nach Kalifornien fahren, um dort von der Ranch von George Lucas eine Kopie des Films zu stehlen. Auf dem Weg dorthin müssen die vier sich gegen allerhand Feinde verteidigen.

Dabei spielt der Film mehrfach auf die Feindschaft zwischen den Fans von Star Wars und Star Trek an. So nehmen die Freunde einen größeren Umweg in Kauf, um in Riverside, Iowa, dem (laut Star Trek) zukünftigen Geburtsort von James T. Kirk, dessen Statue zu zerstören. Des Weiteren landen sie in Las Vegas auf einer Star-Trek-Convention, wo sie William Shatner treffen, der ihnen geheime Informationen über die Skywalker Ranch gibt.

Schlussendlich erreichen sie die Ranch und werden dort allerdings von Sicherheitsbeamten festgenommen. Nach einem Verhör (bzw. einem Quiz, in dem sie sich als Star-Wars-Fans beweisen müssen) darf der kranke Linus den Film sehen, und George Lucas verzichtet auf eine Anzeige. Zum Ende des Films ist Linus bereits gestorben, doch seine Freunde treffen sich bei der Premiere von Episode 1.

Quelle: wikipedia.org

Viel Spaß! ;)

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Monate später...

Hallo zusammen, nachdem ich lange hier nicht mehr reingeschrieben habe (gelesen habe ich immer noch ab und an), erzählt mal, was es so neues gibt. Das neue Outfit der Seite fehlt ja noch und irgendwie habe ich so das Gefühl, dass nur noch sehr wenige angestammte und überhaupt kaum noch Leutchen hier sind. Trügt dieser Eindruck. Wobei ich darf mir ja selbst den Vorwurf machen, dass ich na ein paar wenigen Jahren extremer Aktivität hier nun fast bei Null Beiträgen angelangt bin.

Bei mir nicht viel neues. Der übliche Streß, ein neues Großprojekt im Job und wenig Freizeit. Versuche aaber nach einigen Monaten der schlechten Gesundheit aufgrund des STresses, meine Freizeit nun intensiver zu leben. Ein Versuch ist es ja zumindest wert.

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HEY, Polarus ist auch mal wieder da! :welcome:

Nö viel los ist generell hier eher nicht, aber mir immernoch lieber als wenn ich mich in einem Forum erst stundenlang durch neue Beiträge wühlen muß... ;)

MrP sieht wieder den prakmatischen Ansatz. Finde es schade, dass die ganze Boardgemeinschaft so langsam wegbricht. Gerade als ich damals dazugestossen bin hat es ja mehr oder weniger angefangen.

Aber wie gesagt, auch ich bin schuld daran, nutze ich doch die wenige Freizeit für andere Sachen.

Aber trotzdem danke, dass ich so nett empfangen werde! :mrbanana:

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