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...die höchste Erleuchtung der Sünde

Das Kaffeekränzchen

Brynhild

Von Brynhild
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inanchfe

inanchfe

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Für einen Zeitungsartikel gefällt mir dein Essay eigentlich ganz gut, wäre aber für einen wissenschaftlichen Artikel teilweise wirklich zu oberflächlich.
Das hängt vom Medium ab .. beim Spiegel wäre er nicht ausgearbeitet genug, bei der Zeit vermutlich ebenso .. in der Tageszeitung würde er nicht erscheinen, da viel zu viel Hintergrundwissen vom Leser verlangt werden würde.. Keep it simple!

An welcher Stelle werden Essays eigentlich meistens veröffentlicht?

Hängt vom Medientyp und vom Inhalt ab... viele Redaktionen betrachten Essays als Kultur.. in diesem Fall würde es sogar gut passen..

Die Krux ist wahrscheinlich die knapp bemessene Begrenzung auf zwei Seiten.

Sehe ich nicht so ...;) aber das ist ein anderes Thema ..

Bearbeitet von inanchfe
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Jones

Jones

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Weiß jemand von euch wo ich so eine Lampe bekommen könnte, also irgendein Internet Shop der sich auf solche Sache spezialisiert hat.

Würde auch gerne wissen ob es einen speziellen Namen für diese Art von Lampe gibt.

Bearbeitet von Jones
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belanna.torres

belanna.torres

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Danke, ich freue mich auf weitere Anmerkungen.

Im Anhang übrigens ein Bild von meiner Reise zum FDP-Treff^^

Ach wie nett der Guido :D hab den damals auf einer Wahlveranstaltung (vor irgendeiner Schröder Wiederwahl) in Köln gehört, war nicht schlecht. Damals lebte Möllemann noch, der war ihm rhetorisch doch deutlich unterlegen. Obwohl ich Guido doch als zu allglatt empfinde, aber sind das nicht alle politiker zurzeit ? Es gibt kaum noch politiker mit Profil so wie ein Franz Josef Strauss damals. Nicht, dass ich den jetzt unbedingt toll fand (bzw. die Partei), was mir aber imponierte war, dass er seinen eigenen Stil hatte und sich nicht verbog.

Auch ein Helmut Schmidt, den ich immer sehr mochte und respektierte ist eine eigene interessante Persönlichkeit wo findet man sowas heute noch ?!

@nadir

die Krawatte ist aber schon ein bischen grenzwertig oder ? :D

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belanna.torres

belanna.torres

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@Jones

Leider nein, tut mir leid

@All

Habe mal versucht, eure Vorschläge in meinem neuen Essay umzusetzen. Für Anmerkungen wäre ich überaus dankbar!!

So, habe jetzt auch endlich mal Zeit etwas zu Deinem Essay zu schreiben. Was mir als erstes auffiel war die etwas umständliche manchmal schwer verständliche Sprache. Ich hatte Mühe Deinen Text zu lesen. Das ist das A und O ,meiner Meinung nach, dieser Darstellungsform. Wenn Du später gelesen werden willst, sollte der Stil verständlich und einfach sein, der Leser solte leicht dem roten Faden folgen können, dies fiel mir persönlich sehr schwer. Ich musste mehrmals neu ansetzen, ein Leser, der das zur Unterhaltung lesen möchte bricht spätestens nach dem ersten Absatz ab.

Ein Beispiel für die, meiner Meinung nach schwerfälligen Formulierungen ist z.B. dieser Satz

"Die Entwicklungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, welche das internationale System inzwischen entscheidend verändert haben, konnten noch nicht Eingang in seine Untersuchung finden. "

Was heisst das im Klartext ? " Er konnte die Entwicklungen zu Beginn des 21. Jhdt. , die das internationale System inzwischen entscheidend verändert haben, noch nicht untersuchen !"

könnte eine Möglichkeit sein den Satz aktiv zu formulieren.

Wobei das eigentlich Spannende - nämlich um welche Entwicklungen es konkret geht - im Satz untergehen.

Was die Kürze betrifft: Es ist immer bedeutend schwieriger etwas auf einer Seite kurz knapp prägnant darzustellen, als sich auf 10 Seiten auszulassen.

Oftmals wenn man nocheinmal durch den Text geht und streicht Dinge weg, die sogenannte 0-Aussagen (wobei ich nicht sagen will, dass Dein Text das ist) sind, kann man das Ganze schnell auf das Wesentliche runterkürzen.

Inhaltlich finde ich Deinen Text sehr gut, wobei ich an der ein oder anderen Stelle was die Verteidigungs- und Sicherheitspolitk betrifft durchaus anderer Meinung bin. Soweit ich weiss, soll aber beim Essay doch auch die persönliche Wertung des Themas wiedergegeben werden, oder ?

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Werewolf

Werewolf

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Geschrieben

die Krawatte ist aber schon ein bischen grenzwertig oder ?
Wieso, ist doch harmloses schwarz-rot-gold^^

Soweit ich weiss, soll aber beim Essay doch auch die persönliche Wertung des Themas wiedergegeben werden, oder ?

Ich hab es so verstanden, dass man durchaus selber Stellung nehmen soll. Also hoffe ich, dies getan zu haben!

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shane

shane

Geschrieben
Geschrieben

In Bezug auf Essays in der Pilitkwissenschaft habe ich in meinen Unterlagen leider nichts gefunden. Jedoch kommt ein Essay meiner Meinung nach einem "Kommentar" sehr nahe. Hier ist die subjektive Stellungsnahme des Kommentators bewußt gewollt, wenn nicht sogar beabsichtigt. Einem Kommentar kommt deine beiden hier veröffentlichen Essays meiner Ansicht nach sehr nahe.

Schließlich fasst du in aller gebotenen Kürze den Inhalt des Filmes bzw. wissenschaftlichen Werkes wieder, gehst auf den Stand der Forschung ein und gibst deine subjektive Meinung wieder.

Sprachliche Anmerkung:

Essay in drei Kapitel: der erste befasst sich mit der Entstehung des frühmodernen Staates und des europäischen Staates und des europäischen Staatensystems. In
Ersetze das zweite "und" besser durch ein "sowie"

Inhaltliche Anmerkungen:

"...Nach einem kurzen Abriß der thematischen Aufteilung des Buches greifst du für deinen Kommentar die Möglichkeit einer vernunftbegabten Außenpolitik nach Ende des Ost/ Westkonfliktes auf. Du schreibst

Gegen Ende seines Textes formuliert Siegelberg den Gedanken und die Hoffnung, dass mit dem Ende des Ost-West-Konflikts die Möglichkeit einer anderen, ethisch und vernunftbegabten Außenpolitik wieder denkbar geworden ist. Ich möchte diesen Gedanken aufgreifen und weiter ausführen..."

Ich würde "in Bezug auf die Sicherheitspolitik" schreiben. In erster Linie argumentierst du nämlich mit sicherheitspolitischen Bezug. Auch das Struck Zitat über die deutsche Verteidigung am Hindukusch stammt aus diesem Bereich.

"Mit diesem einfachen Satz machte der SPD-Politiker deutlich, dass sich staatliche Krisen und Nöten in fernen Ländern wie z.B. Afghanistan mittelbar auch auf Deutschland und die restliche Welt, welche zumeist auf Kosten der ärmeren Menschen lebt, auswirken können."

Warum ist das so? Vielleicht solltest du hier noch explizit anhand des Zitats, Schlagwörter wie "Globalisierung" oder "zunehmende Interdependenz" einfügen? Die Wörter "Globalisierung" und "Vernetzung" fallen zwar in deinem Essay, aber ich würde sie hier trotzdem konkret mit einbeziehen.

Ansonsten überzeugt mich dein Essay sowohl von der inhaltlichen Logik, als auch vom politikwissenschaftlichen Sprachgebrauch!

PS: Die Diskussion um deine Essays gefällt mir übrigens sehr gut. Schließlich lebt Wissenschaft von lebendiger Auseinandersetzung. Wenn ich meine nächste Arbeit schreiben muss( nä. Semester) werde ich bestimmt auch Gebrauch von dieser tollen Möglichkeit hier machen :thumbup:

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inanchfe

inanchfe

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@shane:

Ich glaube nicht, dass es einen so großen Unterschied zwischen Essays in der Politikwissenschaft und den "normalen" gibt (vom Thema mal abgesehen).

Eigentlich trifft es das hier meiner Meinung nach sehr gut...

P.S.: Jemand der Wolf Schneider empfiehlt, kann man echt vertrauen ;)

Bearbeitet von inanchfe
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belanna.torres

belanna.torres

Geschrieben
Geschrieben

P.S.: Jemand der Wolf Schneider empfiehlt, kann man echt vertrauen ;)

:thumbup:

*Vollunterschreib*

Ich hatte das riesengroße Glück ein zwei Tage-Seminar bei ihm besuchen zu dürfen. Dieser Mann ist der Hammer. Ich habe ihm gebannt ununterbrochen zugehört, weil er so spannend erzählt hat. Normalerweise habe ich bei Seminaren immer irgendwann mal einen Hänger, da nicht.

Am köstlichsten war wie er unser eigenes Geschreibsel auseinandergenommen hat und uns ganz plastisch vor Augen geführt hat was wir da eigentlich schreiben.

Es war zum Totlachen, denn er hat das auch so gemacht, dass niemand blossgestellt oder niedergemacht wurde. Ich kann sowas jedem empfehlen, ist aber nicht ganz billig, hatte Glück, dass mein AG das bezahlt hat.

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inanchfe

inanchfe

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@shane: bidde, bidde. Ich weiß zwar nicht, ob das nun die literaturwissenschaftliche superkorrekte Definition für Essays ist, aber zumindest wird sehr gut beschrieben, wie man einen zu schreiben hat. Ist meiner Meinung wichtiger als Definitionen auswendig zu können.

@Belanna: Wow, ich beneide dich darum. Ich kenne nur seine Bücher (Bibeln aller Schreiblinge - oder sollten es zumindest sein!) Aber durch seine Werke kann ich mir recht gut vorstellen, wie so ein Seminar bei ihm ablaufen könnte ... ;) muss wirklich ne klasse Erfahrung gewesen sein !

Bearbeitet von inanchfe
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Werewolf

Werewolf

Geschrieben
Geschrieben

@Archer84 tut mir leid, leider nicht!

Tja, der Essay scheint heute nicht so gut angekommen zu sein. Der Dozent schien rein äußerlich nicht so angetan.

Anderes Thema:

ich bin nun mit dem EPLUS USB Stick 169 online. Leider kann ich nur GPRS empfangen und das schlecht. Von dem beim Vertragsabschluss UMTS keine Spur und das mitten in Hamburg. Falls jemand eine technische Erklärung für dieses Problem haben könnte, nur her damit!

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