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...die mit der besseren Beischlaftechnik.

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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Prinzipiell richtig, gar keine Frage. Dennoch finde ich persönlich schon skurril, welche Sendungen in Deutschland Topquoten erreichen und welche nicht (was natürlich auch von meiner subjektiven Meinung abhängig ist).

Zumindest zeigt der Rach doch das wahre Leben. Man kann eben spekulieren ob er es in dieser einen Woche schafft, die Leute und das Restaurant so zu ändern, dass es eben wieder ein Erfolg wird! Man kriegt ja mitgeteilt wie in der heutigen Sendung das es doch nicht geklappt hat (3 Monate nach der Show) bzw. ist in der Sendung ein 4 Wochen nach Besuch integriert. Ich hatte über meinen Mitbewohner engen Kontakt zur Gastro-Branche, da war es immer spannend mit denen zu spekulieren ob es so funktioniert oder nicht, meistens hatten die sogar Recht. Im Übrigen hielten die wirklich nur die Show vom Rach für gut, alle anderen Gastro-Shows waren wirklich zu unrealisitisch (z.B. Zeit für Gerichte/Zutatenpreise/etc.). Insofern hast du ja schon recht, aber man darf nicht alles über einen Kamm scherren.

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Na ja....es ist RTL! Im allgemeinen haben die Privaten aus meiner Sicht in den letzten 15 Jahren massiv abgebaut, was die Qualität angeht. Diesem Prozess sind aber auch die Öffentlich Rechtlichen in meinen Augen ebenfalls Unterlegen.

Denke eher dass das Fernsehen im klassischen Sinne eh zum Aussterben verurteilt ist.

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@werewolf

Der Gegner von Rach ist meistens aber der Besitzer, und das der ständig eins auf den Deckel kriegt kann ich verstehen. Die Sendung sucht sich tatsächlich nur die Fälle aus, die auch zu schaffen sind. Und da sind es meistens riesen Unzulänglichkeiten des Chefs wieso kein Erfolg da ist. Also muss der Rach nunmal ordentlich auf den Tisch hauen und den Besitzer Feuer unterm Arsch machen. Und das in meinen Augen zurecht.

Ne also ich verstehs auch nicht, gute US Serien werden abgesetzt oder ins Nachtprogramm verschoben. Das Simpsons am Montag jetzt 3 Stunden läuft ist auch ein riesen Armutszeugniss. Und über die Eigenproduktionen wollen wir ja gar nicht reden. Die meistens streamen halt oder schauen DVD. Die ältere Generation bleibt nach wie vor bei den öffentlich-rechtlichen.. Wenn die Privat-Sender nicht bald ihr Internet-Angebot deutlich verbessern, ähnlich wie in den USA, gehen die glaube ich alle den Bach runter. Die USA hat es ja auch geschafft:

Bericht der SZ über das neue US TV

Bearbeitet von Mountain
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Tut mir leid, kein gestelltes, unrealistisches, auf Quote abzielendes Unterschichtenfernsehen in meinem Haushalt.

Kann ich nur unterschreiben.-) Habe auch überhaupt keine Ahnung wer oder was dieser "Rach" überhaupt ist.

Ich habe mich vom Fernsehen weitesgehend verabschiedet und gucke eigentlich nur noch meine Lieblingssendungen auf DVD. Wenn ich mich mal "berieseln" will, schalte ich Arte oder Phönix ein und gucke ob da irgendetwas interessantes läuft.

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Ich habe mich vom Fernsehen weitesgehend verabschiedet und gucke eigentlich nur noch meine Lieblingssendungen auf DVD.

Tja, so sieht es bei mir auch beinahe aus. Fast nur noch DVD oder Internetleihvideothek. Fernseher nur noch für Sport! Vielleicht hatte unser Marcel ja recht und das Fenrsehprogramm wird immer stupider.

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Tut mir leid, kein gestelltes, unrealistisches, auf Quote abzielendes Unterschichtenfernsehen in meinem Haushalt.
Kann ich nur unterschreiben.-) ...... Wenn ich mich mal "berieseln" will, schalte ich Arte oder Phönix ein und gucke ob da irgendetwas interessantes läuft.

Setze da auch meine Unterschrift drunter. Habe mal gehört Arte hat wohl die niedrigste Quote. :D ....Das beste setzt sich eben leider nie am Markt durch...sondern das lauteste bzw. massenstärkste.....

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Ne also ich verstehs auch nicht, gute US Serien werden abgesetzt oder ins Nachtprogramm verschoben. Das Simpsons am Montag jetzt 3 Stunden läuft ist auch ein riesen Armutszeugniss. Und über die Eigenproduktionen wollen wir ja gar nicht reden. Die meistens streamen halt oder schauen DVD. Die ältere Generation bleibt nach wie vor bei den öffentlich-rechtlichen.. Wenn die Privat-Sender nicht bald ihr Internet-Angebot deutlich verbessern, ähnlich wie in den USA, gehen die glaube ich alle den Bach runter. Die USA hat es ja auch geschafft:

Bericht der SZ über das neue US TV

Ich persönlich bin kein Simpsons- Gucker. Aber in meinem Nachbarort war ein Referent in einer Realschule, der über die "Simpsons und deren Bedeutung in der amerikanischen Gesellschaft" referierte. Ich hab das im Lokalbereich meiner Tageszeitung gelesen.

Zu dem Bericht von oben(Süddeutsche), dass das amerikanische Fernsehen besser sei als unseres kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Die Amis schauen laut diesem Bericht wegen Obama mehr TV? Kann ja wohl nicht sein, oder? Zu den Nachrichtenmagazinen mit vielfältiger Meinung muss ich sagen: als der Irak-Krieg in seiner heissen Phase war, haben sämtlich US-Medien ziemlich einseitig berichtet(Pro-Irak-Krieg). Dass es eine TV-Serie gibt(Sopranos) die besser als Kino wäre kann ich nicht beurteilen(mein subjektives Gefühl sagt jedoch nein). Und Serien wie "24" laufen doch auch bei uns. Und dass nur noch Senioren "Wetten, dass" anschauen glaube ich auch nicht. In meinem Nachbarort war erst ein 12 jähriger Kandidat, der dort aufgetreten ist. Und am Samstagabend sind die meisten jungen Leute unterwegs. Also dass grosse Familienfernsehen gibt´s doch schon lang nicht mehr. Aber das hat meiner Ansicht nach nichts mit der Qualität an sich zu tun.

Dass das Fernsehen an sich an Bedeutung verloren hat, das sehe ich auch ganz klar so. Aber dass das TV insgesamt immer schlechter geworden ist finde ich nicht. Niemals zuvor gab es so eine grosse Auswahl an Programmen. Da kann sich jeder das richtige raussuchen. In meiner Kindheit gab es nur 5 Programme(in anderen Bundesländern nur 3!). Und noch was zur Qualität: es gibt viele Menschen, die wollen nach einem harten Arbeitstag einfach nur unterhalten werden und sei es mit dummen Sprüchen von Dieter Bohlen und Co.

Deshalb finde ich auch, sollte man die grosse Masse der Zuschauer nicht als Unterschichtler betiteln

Bearbeitet von mrspock
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Lest lieber mehr Bücher, das ist imo immer noch die anspruchsvollste und bildenste Art der Unterhaltung.
Ich wette es gibt bei Büchern genauso einen Hohen Prozentwert an Ramsch, wie beim Fernsehen. Insofern möchte ich diese Aussage ein wenig relativieren. Der große Unterschied ist jedoch, dass das Lesen wesentlich mehr Aufmerksamkeit verlangt und man sich auf Grund dessen vorher mehr mit dem Buch auseinandersetzt, dass man lesen will. Man entscheidet hier also bewusster. Darum ist die subjektive ( ! ) Qualität hier deutlich höher.
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Ja mehr Bücher lesen, hält den Kopf in Schwung^^.. manchmal ist man am Abend aber müde.^

Und dann lässt man sich auf anspruchsvolle Art berieseln (vom TV). Wobei das für jeden sicher was anderes ist... Kommt auch sicher manchmal auf die Stimmung an, die man gerade hat.

Bearbeitet von kleintobi8_1_onDS9
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Deshalb finde ich auch, sollte man die grosse Masse der Zuschauer nicht als Unterschichtler betiteln

Es ist völlig unbestritten, dass auch ein größerer Teil des Bildungsbürgertums sich gewisse Sendungen anschaut, was mir zwar persönlich missfällt, jedem aber freigestellt ist. Es ist daher mitnichten so, dass nur bildungsferne Gesellschaftsgruppen Sendungen wie "Germany´s Next Topmodel" schauen.

Bei mir entsteht jedoch der Eindruck, dass besagte Sendungen jedoch primär für bildungsferne Schichten gemacht werden und deren Präferenzen erfüllen wollen: wenig bis gar nicht Nachdenken, hoher Unterhaltungsfaktor, gepaart mit verrohten Sitten und Humor auf Kosten Dritter.

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Fernsehen... nur ausgesuchtes. Skispringen zB ist ein Muß. Und Bundesliga natürlich. ;) Ansonsten nutze ich meinen Fernseher fast nur noch fürs DVD-Schauen... ich fühl mich mittlerweile zu alt für all das Gekreische und Gekrache im TV... und das Niveau sinkt auch kontinuierlich weiter, was ich sehe, wenn ich dann doch mal in irgendwas reinzappe, ist meistens ziemlich entsetzlich... ist zumindest das Gefühl, das ich hab... und dann ist da natürlich noch das Schreck-Gespenst namens Synchro... don't get me started. ;)

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Es ist völlig unbestritten, dass auch ein größerer Teil des Bildungsbürgertums sich gewisse Sendungen anschaut, was mir zwar persönlich missfällt, jedem aber freigestellt ist. Es ist daher mitnichten so, dass nur bildungsferne Gesellschaftsgruppen Sendungen wie "Germany´s Next Topmodel" schauen.

Bei mir entsteht jedoch der Eindruck, dass besagte Sendungen jedoch primär für bildungsferne Schichten gemacht werden und deren Präferenzen erfüllen wollen: wenig bis gar nicht Nachdenken, hoher Unterhaltungsfaktor, gepaart mit verrohten Sitten und Humor auf Kosten Dritter.

Rohe Sitten und Humor auf Kosten Dritter finde ich auch sehr bedenklich. Das hat sich in der Tat "gesteigert".

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Rohe Sitten und Humor auf Kosten Dritter finde ich auch sehr bedenklich. Das hat sich in der Tat "gesteigert".
Dies ist in der Tat schade bzw.bedenklich, da Umgebung typischerweise den Menschen "formt". Es sei denn er ist schon "geformt".^

Wenn bestimmter roher Humor und Sitten wegen der Quote verstärkt werden, erscheint mir dies bildlich gesehen so, als will man ein Tier (den Zuschauer) füttern....oder gar Verhaltensweisen aus welchen Gründen auch immer "andressieren"...hört sich jetzt hart an...ist sicher auch nicht so...aber Verschwörungstheorien gibt's da sicher auch... angefangen von Aliens, welche die Menschheit versklaven wollen, bis zur Beeinflussung des Verbraucherverhaltens beim Kauf von bestimmten Produkten etc. .

Ich finde ich eine Vielfalt unabhängiger Medien wichtig, wobei wenn man manchmal so das TV-Programm sieht-trotz der vielen möglichen Programme-im Prinzip wenig Auswahl, weil oft ziemlich überall "der gleiche Mist" kommt. Wahrscheinlich aus der gleichen Küche nur anders gekocht. Dann lieber weniger Sender, aber verschiedener im Programm.

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Dann lieber weniger Sender, aber verschiedener im Programm.
Das würdest du wohl nur durch Abschaffung der Privaten erreichen. Die Konkurrieren nämlich alle um die gleiche "werberelevante" Zielgruppe und nähern sich dadurch eben sehr aneinander an. Interessant dazu das "Eisverkäufer-am-Strand-Problem". Bearbeitet von Spezies 8473
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ja die privaten ..aber auch die öffentlich-rechtlichen Programme sind manchmal "gleichgeschaltet", also überall Talkrunden am Abend ist mir mal so irgendwie subjektiv aufgefallen. Auch manche Serien laufen mal da und später auf nen anderen Sender (die dritten Programme z.B.). Wobei da andere Zielgruppen?!

Das "Eisverkäufer-am-Strand-Problem" die reinste Mathematik.^^ Muss ich mir mal in Ruhe durchlesen.

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