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...die schrecklichste Potenz von Gut

Was soll ich nur studieren?!


Julie

Was soll ich nur studieren?!  

  1. 1.

    • 1. Theaterwissenschaften
      0
    • 2. Dramaturgie
      0
    • 3. Kulturwissenschaften
      2
    • 4. Literaturwissenschaften
      0
    • 5. z.B. Englisch - auf Lehramt
      1
    • 6. Germanistik
      1
    • 7. Anglistik
      1
    • 8. Geschichte
      6
    • 9. Was anderes, nämlich...
      5
    • 10. Versuchs erst gar nicht und werd Taxifahrer
      4


Empfohlene Beiträge

Joah...ein kleiner lustiger Poll. Bei 7. bitte nen entsprechenden Strudiengang angeben.

Und weil das hier nich nur n Thread über mich sein soll:

-> Wann habt ihr gewusst was ihr mal werden wollt?

-> Wie beurteilt ihr eure Berufswahl/Studienwahl jetzt?

-> Von was würdet ihr auf jeden Fall abraten?

-> Euer Traumberuf?

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hmm Julie,

es wäre natürlich einfacher, wenn du auch geschrieben hättest was dich interessiert, daher habe ich mal deine interessen aus deinem profil angesehen.

da theater machen an erster stelle steht, gehe ich mal davon aus, dass dich das besonders interessiert und du das auch regelmäßig machst. die frage ist also würde dich ein studium der theaterwissenschaften interessieren und könntest du dir schaupielerin - ob nun film oder theater - als beruf vorstellen? oder auch regisseurin oder intendantin?

schreiben steht auch bei deinen interessen. hängt nun davon ab, was du schreibst. wäre ein job als redakteur was für dich oder meinst eher den literarischen bereich? wenn du dir überlegst in den medienbereich zu gehen, dann empfehle ich dir ein geisteswissenschaftliches studium (z.b. germanistik) mit einer sprache (das übliche), besonders begehrt sind leute, die außergewöhnliche sprachen wie arabisch, russisch oder chinesisch beherrschen und ein weiteres fach wie politik, wirtschaft, geschichte, aber möglich sind auch medizin oder wirtschaftswissenschaften. und auch wenn die journalistikstudiengänge sehr viel besser geworden sind, als früher, rate ich nicht dazu. bemühe dich bereits während des studiums viel praktika zu machen und zwar in allen medienbereichen auch im pr-bereich! und dann bete, dass du eine volontärsstelle bekommst. ein anderer weg wäre auch, es an den vielen journalistenschulen zu versuchen, aber das ist verdammt schwer, da rein zu kommen. wie auch immer, wenn dich das näher interessiert, dann kannst du dich gerne über pm oder icq mal bei mir melden.

zu deinen fragen:

1) ich hab in der 8. klasse gewusst, ich will chemikerin sprich biochemikerin werden und habe auch jahrelange drauf hingebüffelt bis eine allergie im 3. semester diesen traum beendet hat.

danach hab ich dann dran gesetzt meinen kindheitstraum zu verwirklichen: journalistin (ich hab lou grant vergöttert und fozzi war mein held ;)  ) dann hab ich das studienfach gewechselt, es abgeschlossen, hab zwei jahre auf eine volo-stelle gewartet, bekommen und bin heute chefredakteurin.

2) hmm, schwere frage. ich hätte gleich eine exotische sprache wählen sollen - damit hätte ich mir auch das latinum erspart. alles andere war klasse, da ich viele seminare mit dem schwerpunkt medien belegen konnte.

3) ich stehe auf dem standpunkt, dass man alles dransetzen sollte seine träume zu realisieren - die realität beendet oft genug einen traum - erfüllt aber auch den einen oder anderen!

4) siehe oben. ich kann mir aber heute keinen anderen beruf mehr für mich vorstellen - höchstens einen anderen arbeitgeber oder einen anderen medienbereich!

wie auch immer, ich drücke dir die daumen, dass du dein studienfach und deinen traumberuf findest! viel glück!

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Was die Wahl bezüglich eines Studiums/Ausbildung betrifft, sollte man meiner Meinung nach eine gesunde Mischung aus "Wunschdenken" und "realistisches Denken" kombinieren.

Oftmals werden Wege eingeschlagen, die keine Zukunft haben.

So hat man zwar sein Studium oder seine Ausbildung gemacht, kann aber nicht Fuß fassen, weil die Markt keinen Bedarf hat. Von daher sollte man sich genau über seinen Wunschberuf informieren und unbedingt die Lage auf dem Markt checken. Notfalls muss man Kompromisse eingehen.

Edit: Da war noch was

-> Wann habt ihr gewusst was ihr mal werden wollt?

Nach einem Praktikum

-> Wie beurteilt ihr eure Berufswahl/Studienwahl jetzt?

Es macht noch Spass ;) - wenn auch nicht immer *fg*

-> Von was würdet ihr auf jeden Fall abraten?

Bei der Berufswahl seine persöhnlichen Interessen zu ignorieren, einen Berufswahl ohne Praktikum zu treffen

-> Euer Traumberuf?

Toningenieur mit eigenem Studio - irgendwann mal

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Ach Julie !

Mensch wie kann das sein das so ein schönes Mädchen sich nicht entscheiden kann????  ;)  ;)  ;)

Ich meine du solltest erst mal Germanistik machen ! Kommt bestimmt gut ! Wenn ich nur ein sooooo gutes Giftblatt ääähhh Zeugnis wie du hätte !  :angry:  :angry:

cu

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@Julie:

Also, was DU studieren sollst, kann ich Dir beim besten Willen nicht beantworten. Schließlich kenne ich Dich nicht.

Nur, wenn ich mir die Auswahl so ansehe, dann gibt es da doch wunderbare Kombinationsmöglichkeiten.

Z.B. Germanistik und Englisch auf Magister und Lehramt (sowas geht je nach Uni und Bundesland (natürlich noch mit Päda drin)), evtl. noch kombiniert mit Publizistik im Nebenfach.

Erkundige Dich, welche Fächerkombinationen an der Uni, an die Du willst, möglich sind. Und erkundige Dich dann gleich noch beim Arbeitsamt, welche Fächer gute Berufschancen haben. In diesem Sinne: Würde Dir z.B. auch von Theaterwissenschaften u.ä. abraten. Brotlose Kunst, es sei denn, Du willst um Jobs kämpfen bis aufs Blut.

@Fragen:

-> Wann habt ihr gewusst was ihr mal werden wollt?

Das weiß ich bis heute nicht...

-> Wie beurteilt ihr eure Berufswahl/Studienwahl jetzt?

Beschissen. Ich würde nicht nochmal studieren und wenn, dann nicht Psychologie. Aber ich mach's fertig, weil ich a) keine bessere Idee habe (s.o.) bzw. meine Traumjobs nicht möglich sind (s.u.), b) mir damit viele Möglichkeiten offen stehen vom klinischen Bereich über Wirtschaft bis hin zu Medien - und letzten Endes ist Job Job - , c) ich mittlerweile durch das Studium dermaßen verschuldet bin, daß ich nen Akademiker-Job brauche, um irgendwann wieder ruhig schlafen zu können. *lol*

-> Von was würdet ihr auf jeden Fall abraten?

Psychologie :ugly:

Von einem Studium generell, solange Du nicht die passenden Eltern hast, die Dich finazieren können. Ansonsten: Sinnlose Quälerei.

-> Euer Traumberuf?

Soldat oder Polizist - geht aber nicht wegen kaputten Gelenken all überall

Pathologe - dazu muß man aber erst Medizin studieren. Uarghs! Lebende Patienten! Bah! Und unbezahlbar.

Profiler - in Deutschland nach meinen Informationen nur mit vorheriger Polizeiausbildung möglich (s.o.)

Schriftsteller - suche Sponsor!

Und jetzt frag mich bitte nicht, wie zur Hölle ich auf Psychologie gekommen bin...

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Ja, ich weiss selber, dass mir keiner Sagen kann was ich studieren soll...möchte nur mal verschiedene Meinungen zu den verschiedenen Studiengängen hören.

War am Montag beim Berufsberater und der hat mir auch gesagt, dass Theaterwissenschaften und Dramaturgie nicht optimal sind weil es nur nen ganz geringen Bedarf an solchen Leuten gibt.

Da ich jetzt erst Abitur machen werde weiss ich leider auch nicht wirklich über die ganzen Kombinationsmöglichkeiten Bescheid und muss mich jetzt mal schnellstens an den einzelnen Unis informieren weil ich auch Bewrbungen für Praktika rausschicken muss. Nur die Richtung wär einfach mal gut zu wissen...*seufz*

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Ich studiere Lehramt und bin gespannt ob ich das schaffe. (83% der Psychoexamensleute sind dieses Semester durchgefallen!)

Ich wollte erst BWL studieren, weil mir nix besseres einfiel, aber ich hoffe noch in die Welle der neueingestellten Lehrer zu kommen! WEnn nicht kann ich erstmal Taxi fahren, *gg*!

Generell kann ich dir raten, azyklisch zu studieren! Also schau wo dir im Augenblick alle abraten und es wenig Studenten gibt:

Genau das studierst du dann und in 4 oder 5 Jahren kommst du genau in die Bedarfsphase! Klug, oder? *gg*!

WEnn das allerdings alle so machen ist es auch wieder scheiße, *lol*!

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Studier auf jeden Fall das was dir spass macht. Dann wird dir das lernen leichter fallen. Ich studier mal bwl weil ich später mal viel kohle haben möchte, obwohl ich keine ahnung von dem fach hab, ist ziemlich dämlich.Ich studier politikwissenschaft. Gefällt mir und ich brauch net viel lernen :)

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Hallo Julie!

Das ist eine schwere Frage, die du da stellst. Also, all diese Theaterfächer sind begehrt und es gibt wenig Arbeitsplätze. In den nächsten Jahren wird es auch nicht mehr geben. Was ich so von meinen Freunden in dieser Branche mitbekomme hört sich diesbezüglich gar nicht gut an. Überall werden die Gelder gestrichen und besonders die kleinen Theater machen dicht. Und wenn man bei größeren theatern arbeiten möchte, muß man inzwischen knall hart sein. Das ist hartes Geschäft! Es geht um Kete, und die Kunst bleibt dabei leider oft auf der Strecke. Vor allen Dingen muß man Kritik einstecken können.

Ich selber habe Gemanistik, Geschichte und noch so ein paar Fächer studiert, wie eben tausend andere gleichzeitig. Und wie alle anderen wäre ich lange arbeitslos geblieben, wenn ich ein Nischenfach, nämlich Skandinavistik entdeckt hätte, dann habe ich noch rechtzeitig die Kurve gekratzt und mich von der Uni verabschiedet, als sich die Möglichkeit dazu bot.

Anglistik und Germanistik - habe immer den Eindruck, daß diese Fächer von jungen Leuten studiert werden, denen so auf die Schnelle nach dem Abi nichts besseres einfällt (ging mir ja genau so). Viele haben ein paar Semester in den Sand gesetzt, und sind dann wieder verschwunden. Andere haben einen mittelmäßigen abschluß gemacht und dann was ganz anderes gelernt...

Wenn schon Sprache, dann was Seltenes. Damit hast du jede Menge Berufschangsen. Japanisch, Chinesisch, Marsianisch oder meinentwegen auch Slavistik oder Skandinavistik. Alles nur nicht Anglistik, Romanistik oder Germanistik!

Ich weiß nicht, wenn ich heute nochmal die Wahl hätte, würde ich glaube ich erst eine ganz normale Ausbildung machen. Und dann - wenn ich dann noch Lust dazu hätte, würde ich vielleicht studieren. Aber dann hätte ich die Zeit gehabt, mir darüber klar zu werden, was ich wirklich will.

Ich glaube, ich hätte dann Fotografin oder Beleuchtungstechnikerin gelernt. Dann hätte ich vielleicht Geografie statt der dämlichen Politikwisenschaft studiert. Und dann wäre ich wohl doch geworden was ich heute bin, nämlich Reiseleiterin. Aber ich habe mich 10 Jahre lang an der Uni rumgetrieben, bis ich mir über meinen Traumberuf im klaren war.

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Hallo Julie!

Meine Meinung zu deiner Frage ist folgende:

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du überhaupt studieren willst, und wenn, was, dann nimm dir jetzt, vorher, ein Jahr Auszeit... mach ein Praktikum, einen Kurs, geh ein paar Monate ins Ausland oder sonstwas, das macht sich erstens gut im Lebenslauf später, und hilft dir evtl. sogar dabei, eine Entscheidung zu treffen.

Falls es denn ein Studium sein soll: Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Studiere unbedingt etwas, das dir Spaß macht und das dich wirklich interessiert, auch wenn man dir sagt, dass das jetzt gerade so viele studieren. Das war bei mir auch so (ich hab Bio studiert), und 5 Jahre später war ein Riesenbedarf. Sowas ist absolut nicht vorhersagbar. Ausnahmen sind natürlich Fächer wie diese Theatersachen, bei denen man ziemlich sicher sagen kann, dass da noch nie viel Bedarf war, und man sich auch keine Möglichkeit vorstellen kann, wo ein solcher herkommen sollte.

Ein Fach, für das man sich interessiert, hat m.E. auch den Vorteil, dass man sich automatisch mehr engagiert, und dadurch auch bessere Noten bekommt, was auch nicht ganz unwichtig ist. Ganz abgesehen davon, dass man im Normalfall mit diesen Inhalten sein ganzes restliches Leben verbringt, und es auch nach 20 oder 30 Jahren noch Spaß machen und keine Quälerei sein sollte.

Was ich weniger schlimm finde, ist, wenn man sein Studienfach auch mal wechselt, solange sich das, sagen wir, im ersten oder zweiten Semester abspielt. Die Theorie sieht meist anders aus als die Praxis, und ob man mit dem Studienalltag zurechtkommt, merkt man halt erst richtig, wenn man es ausprobiert.

Grundsätzlich würde ich ein Studium schon empfehlen, ich möchte diese Zeit meines Lebens wirklich nicht missen. Ich habe es sehr genossen, mein eigener Herr zu sein, selbst zu wählen, was ich lerne, und wann, die Kultur und das Leben an der Uni, die vielen verschiedenen Leute aus aller Herren Länder, die man dort kennenlernt usw., das ist sehr schön gewesen.

Noch zum Lehramt: Frag mal an deiner Schule, ob es möglich ist, dass du ein paar Wochen hospitierst oder ggf. sogar mal eine Stunde hältst. Mit Schülern zurechtzukommen ist schwierig und wird nicht leichter werden, eher schwieriger. Glaube das jemandem, dessen halber Verwandten- und Bekanntenkreis sich aus Lehrern zusammensetzt. Man braucht unglaublich starke Nerven und viel Schlagfertigkeit... und keins davon lässt sich antrainieren.

Wenn du irgendwas genauer wissen willst, schreib mir ne PM, wenn du magst.

Ich wünsche dir erstmal viel Glück fürs Abi, und dann ein glückliches Händchen bei der Wahl deines späteren Lebenswegs!

Gruß, Uli

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@Julie:

Also ich würde, falls ich arbeitslos werden sollte, auf Bestattungsunternehmer umschulen/oder dort ne Lehre oder so anfangen. DAS ist der einzig wahre Job mit Zukunft!

Von Theaterwissenschaften würd ich auch abraten. Am besten du machst dein Abi und machst ne Ausbildung. Ich bereue es nicht, gleich nach der Schule eine Ausbildung gemacht zu haben. Man hat einfach von Anfang an Geld und ist nicht auf die Opfergaben der Eltern angewiesen. Und das Studium beschützt dich auch nicht vor Arbeitslosigkeit (viele Studenten sind erschreckenderweise voll davon überzeugt, nach dem Studium fett die Kohle zu verdienen).

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das dir Spaß macht und das dich wirklich interessiert, auch wenn man dir sagt, dass das jetzt gerade so viele studieren. Das war bei mir auch so (ich hab Bio studiert), und 5 Jahre später war ein Riesenbedarf. Sowas ist absolut nicht vorhersagbar

Das geile ist ja, dass der Bedarf in den meisten Bereichen relativ genau vorhersehbar ist (Beispiel Lehrer!). Und trotzdem fetzen die Studis oft wie die Lemminge ins Unglück!

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hey julie,

du sagtest mir mal du würdest irgendwie auch gerne etwas im kommunikativen bereich (PR etc.) machen. ich erkundige mich hier mal - ein freund hat ein volunteriat bei einer presseagentur gemacht und paralell dazu das passende studium. weis nur gerade nicht WIE genaud das hies.

Und eine zukunftsperspektive hat der beruft 100%ig :)

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Ist denn niemand hier, der sich an die hohe Kunst der medizin wagen möchte? Was mich angeht, ich hab mich eigentlich schon im Kindergarten entschieden, was ich mal werden möchte. Verkleidet als Arzt beim Fasching stolzierte ich dürch die Räume, eingekreist von willigen Rotkäpchens und Prinzessinnen...yep, da schien es mir klar zu sein! Was mir klar geworden ist, Star Trek hat meine Berufswahl nicht weniger beeinflusst! Die Schiffsärzte hatten es mir schon immer irgendwie angetan, da zähle ich doch eins uns eins zusammen und versuche mich 2008 bei der Bundeswehr für ein Medizinstudium zu bewerben. 12 Semester zu 6 Jahren müssten zu schaffen sein, das Problem ist die Ausmusterung - wie sieht es aus, werden Brillenträger von vornherein aussortiert? - Im februar habe ich eine Operation an der rechten Kniescheibe, was ist, wenn mein bein danach steif wird?

Was ich damit sagen möchte ist, dass man sich immer mehr offen halten lassen sollte, als seinen Traumberuf! Wer noch unschlüssig ist, sollte sich bei Zeiten Informieren und vielleicht schon im Vorfeld überlegen, welche Abi-Kurse für ihn so gar nicht in Frage kommen sollten! dass was, übrig bleibt hat man, und dann sieht man weiter...außerdem ist Studieren nicht immer erforderlich, um später etwas zu werden, was einem Spaß macht!

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Hallo zusammen

@ Julie

Ich kann eigendlich keinem der Studiengänge die zum abstimmen standen etwas abgewinnen und ich bin auch nur ein kleiner 10nt Klässler aber ich bin der Meinung das die Studienrichtung gut überlegt seien sollte. Oder willst du zu den 30% der Studenten zählen die abbrechen?

Übrings, ich hab auch noch keine Ahnung was ich nach der 10ten machen soll. Ich bin auf der Real, aber recht gut obwohl Legasteniker und faul wie'n Brot;)

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@raki:  Eine Brille stellt keinen Grund dar ausgemustert zu werden (weiß ich aus eigener Erfahrung :dozey: ). Natürlich darf die Sehschwäche nicht zu groß sein und muss durch die Sehhilfe wieder ausgeglichen werden. Das gilt auch für die Offizierslaufbahn, die Du ja dann einschlagen musst. Welche Kriterien nun genau gelten, weiß ich nicht. Körperliche Fitness ist für die Offizierslaufbahn natürlich auch wichtig, dem Hörensagen nach sind die Anforderungen aber fair.  

@julie: Ich kann Dir leider auch keinen Rat geben was Du studieren sollst. Vielleicht schaust Du mal was es sonst noch so für Fächer gibt. Keine Angst, ich will Dir kein Mathematik- oder Physikstudium aufschwatzen, aber eventuell findet sich so etwas, was Deinen Neigungen entspricht und an das Du bis jetzt noch gar nicht gedacht hast…

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Das mit dem Studienabbruch passt haargenau zu mir :ugly:

Hier mal meine Geschichte, nicht unbedingt als abschreckendes Beispiel gedacht, aber auch nicht gerade allzu ermutigend...

Nach dem Abitur (LKs: Kunst und Englisch) MUSSTE es meiner Ansicht nach ein Ingenieursstudium sein, aus rein wirtschaftlichen Gründen - für ein BWL-/Jura-/Medizin-Studium war mein Notendurchschnitt nicht gut genug. Trotz einer Fünf im Physik-Abi (schriftliches Nebenfach) habe ich mich bei der FH Nürnberg für Elektrotechnik eingeschrieben, mit dem Resultat dass ich bereits im ersten Semester haushoch durch alle relevanten Prüfungen gefallen bin. Ein weiteres Semester hab' ich der Vollständigkeit halber noch durchgehalten, aber ohne weitere Prüfungen (ich wollte nur noch das Physik-Praktikum zu Ende bringen).

Danach habe ich ein Jahr lang nach Alternativen gesucht, wie Fotograf oder Mediengestalter, aber es gab keine Ausbildungsplätze. Schließlich bin ich für drei Jahre an eine private Akademie in Erlangen (dem Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde), wo ich mich schon viel wohler gefühlt und eine Ausbildung zum Staatlich Geprüften Übersetzer (Englisch) gemacht habe.

Doch gerade mit dieser Sprache ließ sich kein Geld verdienen, zumal die Berufsbezeichnung nicht wirklich geschützt ist, d.h. jeder kann sich ungestraft "Übersetzer" nennen, auch ohne entsprechende Spezialausbildung und kann seine Dienste dementsprechend zum Dumping-Preis anbieten :ugly:

Also habe ich nach einem Jahr ohne Hoffnung auf Arbeit wieder meine nach dem Abitur gehegten Grundgedanken aufgegriffen, aber auch meine persönlichen Stärken berücksichtigt und mich für das einzige ingenieursmäßige Studium entschieden, dem ich mich gewachsen hielt: Die Computerlinguistik, ein Magisterstudiengang; die dafür speziell zusammengestellten Fächer hörten sich alle nicht übel an.

Was ich beim Einschreiben nicht wusste: Man muss auch einige Veranstaltungen der regulären Informatik besuchen, genauer gesagt Algorithmik und später Systemprogrammierung. Jetzt sind diese Anforderungen nicht mehr ganz so heftig, aber als ich anfing waren sie es noch. Die Folge: Auch beim dritten Anlauf schaffte ich die Algorithmik-Prüfung nicht, weshalb die Computerlinguistik als Hauptfach für mich gestorben ist.

Beim Studienberater gab es daraufhin einen kurzen Lichtblick - ein Magisterstudium ist jetzt auch mit zwei Hauptfächern möglich. Die Anglistik, mein erstes Nebenfach, mit dem ich schon deutlich besser zurechtkam und -komme, würde ich so einfach weiterführen können. Die Germanistik, bislang zweites Nebenfach würde ebenfalls... Aber genau da liegt der Haken:

Ich habe mich für alle drei Fächer (Computerlinguistik, Anglistik, Germanistik) von Anfang an eingeschrieben, wobei ich aufgrund des Informatik-Stresses bis zu Anfang des nun auslaufenden fünften Semesters noch keine einzige Germanistik-Veranstaltung belegen konnte. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn ich dieses Fach weiterhin an dritter Stelle betreiben würde, aber nun da das bisherige Hauptfach wie gesagt nicht mehr zur Verfügung steht müsste ich nach Umschreibung SOFORT, allerspätestend im sechsten Semester die Zwischenprüfung auch in Germanistik ablegen, egal ob ich sie als zweites Hauptfach oder erstes Nebenfach nehmen würde.

Wenn ich also Germanistik weiterstudieren möchte, müsste ich mich an einer anderen Uni noch einmal neu einschreiben oder hier (FAU-Erlangen Nürnberg) eine andere Fächerkombination wählen.

Mal sehen, irgendwie würde mich die Biologie reizen... Dann könnte ich alle drei Magisterfächer in die Tonne kippen und noch einmal ganz von Vorne anfangen. Und das mit 28... :smash:

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HI,

Sicherlich ist es in Einzelfällen extrem schwierig, wenn äussere Umstände und Pech dazu führen in Studien-Rückstand zu geraten.

Nur leider sind diese Einzelfälle, wie der Name schon sagt vereinzelnd auftretende Fälle, ich persönlich finde es eine Reisensauerei studierende, die sich um Kohle keine Sorgen machen müssen, so zu bevorteilen.

Ich meine, wenn man es mal realistisch betrachtet, ist der grösste Teil der Studierenden auf Hilfe angewiesen, sei es nun durch das Elternhaus, oder BaföG, oder beides...wie auch immer...

In extrem schwierigen Studiengängen, wie z.B Physik, Informatik, Chemie usw., ist es ganz schnell passiert, das man mal durch ein oder zwei wichtige Prüfungen rasselt. Wenn das passiert hat man leider noch zusätzlich zu den regulären Prüfungen die nicht bestandenen zu absolvieren.

Naja ihr wisst was ich meine, eins führt zum anderen und schwupps steht man vor der komischen Regelstudienzeitgrenze, überschreitet sie, und kann sich das Studium nicht mehr leisten.

Meiner Meinung nach, ist das ganze Konzept der Abzocke der sog. "Langzeitstudenten" völlig daneben, und wird viel zu allgemein angewandt. Das sollte dringend differenziert betrachtet werden.

Ich selbst habe Informatik studiert, und im laufe des Studiums habe ich gute Leute gehen sehen, weil sie ganz einfach keine Kohle mehr hatten (Die ging ihnen aus, weil bestimmte Scheine nicht in jedem Semester angeboten werden und einige Scheine nachgeholt werden mussten, da hat man dann mal schnell 1 oder 2 Semester ungewollte Studiendehnung), das ist absolut inakzeptabel, Bildung sollte nicht an der Grösse des Geldbeutels festgemacht werden.

Oder wenn man sich dann nen Job sucht, um die Kohle aufzubringen, ist es fast immer unausweichlich, dass die Leistungen nachlassen, das führt dann wieder zu nicht bestandenen Leistungen und der Kreislauf schliesst sich, ganz toll....

Und wenn in einigen Studiengängen wichtige Scheine nicht kontinuierlich angeboten werden, sollte auch über eine Lockerung der verdammten Regelstudiengrenze Diskutiert werden.

Und nochwas:

Der Hauptgrund für diese abschreckenden Semesterbeiträge sind  angeblich "faule" Langzeitstudie's, die anderen den Studienplatz wegnehmen, oder blockieren, dazu kan nich nur eine Frage stellen:

Wie zum Teufel soll ein sog. Langzeitstudent, der Vorlesungen höherer Semester besucht, einem Studienanfänger die Plätze wegnehmen können, wo sie noch nichtmal ansatzweise die gleichen Vorlesungen besuchen ?

(Ich kann nur für meinem Fachbereich sprechen)

Das ist doch völlig abwegig und absurd.

Ich hör jetzt mal auf mich hier nich weiter aufzuregen

so long

Joyrider

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Mal was beiläufiges:

Ich finde es teilweise beschämend, wie "einfach" es einem gemacht wird, ein Studium zu beginnen.

Viele Studenten (einige davon kenne ich auch) studieren eigentlich nur planlos vor sich hin, um irgendwie die Zeit zu überbrücken. Als Gegenleistung winken lange Semesterferien, Partyorgien und dank der oftmals recht bequemen Lehrpläne auch während den Semestern viel Freizeit. Je nach Eltern und Nebenjob ist auch das finanzielle für viele Studenten nicht das Problem.

Irgendwann (früher oder später) fällt vielen Kandidaten dann aber auf, dass sie dem steigenden Leistungsdruck nicht mehr gewachsen sind oder dass sie plötzlich Lust auf etwas anderes haben und noch mal von vorne anfangen (um den zweiten Anlauf dann auch nicht zu beenden).

Bei sowas bekomm ich sofort eine autom. Krise.

Warum filtert man diese Dröhnbacken nicht im Vorfeld raus, in dem man Anwärter mit einem Abischnitt unter "X.X" gar nicht erst auf die Uni lässt? Warum keine "Einstellungstests" und eine Art "Musterung" in Form eines Bewerbungsgespräches.

Die Studenten, die wirklich ein Ziel im Kopf haben und hart dafür arbeiten sind in meinen Augen die Opfer, ebenso wie die Steuerzahler. Währen die "Dröhnbacken" nicht mehr ein finanzieller Klotz am Bein, würde man sich wohl nicht mehr über steigende Gebühren usw. unterhalten müssen. Ferner würde auch die Qualität des Unterrichts zunehmen, da die oftmals vorhandene Überfüllung der Lehrräume sicher abnehmen würde.

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