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...mit Sicherheit ein gutes Gefühl!

VOY 5x08 "Inhumane Praktiken"


Obsidian Order

Folge 102:"Inhumane Praktiken"  

5 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut (1)
      10
    • Gut (2)
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Empfohlene Beiträge

Die Folge setzt sich sehr gut mit der Thematik auseinander, aber irgendwie finde ich die Handlungsweise von Janeway für eines Captains nicht würdig. Ich meine nicht die Entscheidung die Operation durchzuführen, nein, ich meine, dass SIE als Captian die Entscheidung über die weitere Existenz des Hologramms von Crell Mosset entscheiden muss. Außerdem... komisch wie schnell man ein, dem Doc gleichwertiges Hologramm schaffen kann... wenn es an der Matrix des Docs Probleme gab, dann war das immer ein furchtbares Theater. Ich gab trotzdem auch Voyager mal eine 1.

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+ ein Caradassianer bei Voyager

+ das moralische Dilemma des Holodocs

- der Doktor wird von der Crew als empfindungsfähige Lebensform aktzeptiert und das Mosset Hologram ist genauso hochentwickelt wie der Doktor.(also auch sowas wie ne Lebensform) Aber weil das Hologramm auf Daten basiert die durch inhumane Praktiken erworben wurden wird es gelöscht(getötet). Was kann das Hologramm dafür dass die Person auf der es basiert ein Massenmörder ist? Es wird dafür bestraft das es so ist wie es ist.

- B´elanna hat sich über das die Tatsache beschwert dass das Hologram ein Cardassianer ist. Warum haben Kim und der Doc nicht einfach die physischen Parameter des holo Cardies geändet und ihn zu einem Menschen gemacht? Dann hätte sich niemand beschwert und am ende gäbe es dann friede, freude und Eierkuchen.

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Von mir ein sehr gut, so muss Star Trek aussehen... Eine Folge mit Moralische und Ethische Fragen, welche Allzeit Aktuell sind...

Als ich die Folge zum ersten mal gesehen habe, hat es mich wirklich geschockt, dass der Doc das Programm gelöscht hat...

komisch wie schnell man ein, dem Doc gleichwertiges Hologramm schaffen kann... wenn es an der Matrix des Docs Probleme gab, dann war das immer ein furchtbares Theater.
Haben sie doch gesagt an was es liegt... Das Programm basiert auf jemanden den es gab, und alle Charaktereigenschaften vorhanden waren. Außerdem ist sein Medizinisches wissen nicht so umfangreich, wie das des Docs... Es gab auch Probleme bei ihm...

- B´elanna hat sich über das die Tatsache beschwert dass das Hologram ein Cardassianer ist. Warum haben Kim und der Doc nicht einfach die physischen Parameter des holo Cardies geändet und ihn zu einem Menschen gemacht? Dann hätte sich niemand beschwert und am ende gäbe es dann friede, freude und Eierkuchen.

B'elanna war nicht davon erfreut, dass er Cardassiarner war, aber sie hätte sich von ihm helfen lassen. Als dies mit den Experimenten mit den Bajoraner herauskam, hätte eine Veränderung des aussehen nichts bebracht... Hätte man es nicht gewusst, von Anfang an, hätte es nichts an der Situation geändert, dass es ethisch gesehen falsch ist...

Die ethische Fragen sind sehr interessant...

Ist es weniger unmoralisch Tiere als Versuchsobjekte benützten?

Ist es kein gerechter Preis, einen zu töten, um 10 zu heilen?

Soll Jemanden die Heilung vorenthalten werden, nur weil die Erkenntnis der Heilung auf unmenschliche Experimente zurückzuführen sind? Man kann immerhin nichts daran ändern, dass es doch passierte.

Fragen welche eigentlich einfach zu beantworten sind, oder etwa nicht?

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Kann mich dem bisher gesagten und den aufgeworfenen moralischen Fragen nur anschließen! - Eine gute Star Trek würdige Folge über medizinische Ethik!!!

Die Lebensform war auch mal was wirklich neues, sah abstoßend aus, wirkte aber donnoch mitleiderregend und hatte ergendwie nette Augen! Die Szene in der die beiden Holodoctoren an dem armen Wesen herumschnippselten fand ich aber doch ziemlich ekelig umgesetzt - sollte es wohl auch sein...

Gibt ´ne 2.

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Eine sehr gute, anspruchsvolle Folge. Wie ich finde, ein sehr kniffliges, ethisches und moralisches Dilemma.

Was wäre, wenn ein Josef Mengele ein Heilmittel gegen Krebs gefunden hätte? Was ist überhaupt mit den Untersuchungsergebnissen solcher Schlächter? Ich kann mir nicht vorstellen, daß deren Unterlagen vollständig vernichtet wurden und nicht doch irgendwie verwertet wurden und teilweise Grundlagen für unsere heutige Medizin sind.

Und ich selber kann mich natürlich von diesem Dilemma auch nicht ausnehmen: Wenn so ein Arzt den geliebten Menschen, den ich verloren habe, hätte retten können, hätte ich ihn dann tatsächlich davon abgehalten? Ich weiß es nicht...

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Kann dir hier nur zustimmen, Sukultan!

Die Idee hinter Mossett basiert ja auf Verbrechern wie Mengele. Die Fachleute der amerikanischen und britischen Luftwaffe entwickelten ja z.B. auf Basis der Erkenntnisse von Nazi-Ärzten verschiedene Ausrüstungsgegenstände für die Piloten (z.B. basieren die Thermoschutz-Anzüge der Jägerpiloten auf Tests, bei denen KZ-Insassen stundenlang dazu gezwungen wurden, in einem Becken mit Eiswasser zu stehen bis ihr Kreislauf zusammenbrach).

Die heutigen Raketentriebwerke basieren auch auf den Erkenntnissen des A4-PRojekts (besser bekannt als "V2"). Auf Basis der Waffe, die tausende Menschen das Leben kostete wurde später unter anderem die Saturn-V-Rakete für das Weltraumprogramm entwickelt (teilweise von Wernher von Braun und seinen Mitarbeitern, die schon an der A4 beteiligt waren). Durch den Vergleich mit solchen realen Fällen regt die Folge besonders zum Nachdenken an.

Letztendlich hätte ich genauso wie Tom entschieden: Die Menschen, die für die Erlangung dieses Wissens starben, können nicht mehr zum Leben erweckt werden aber wenn es hilft, einen Menschen zu retten, für den man sein eigenes Leben opfern würde, sind alle Zweifel zweitrangig (habe meinen Vater durch Krebs verloren und kenne die Situation also).

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Von mir gibt es auch ein "Sehr gut", aus den gleichen Gründen, die hier schon angesprochen wurden, da möchte ich nicht weiter drauf eingehen.

Was mir aber zusätzlich aufgefallen ist und noch nicht erwähnt wurde: Die Effekte waren gut! Gerade die Explosion des Schiffes, was das Notsignal gesendet hat, sah sehr gut aus. In den vorherigen Staffeln, sah das alles noch nicht so gut aus.

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Eine der wenigen VOY-Folgen, die mir sehr gut gefallen hat. Kein Wunder, der Doc hat ja auch die Hauptrolle gespielt.  :P

Das Thema war sehr spannend und das moralische Dilemma wurde mMn sehr gut rübergebracht. Captain Janeways Entscheidung fand ich allerdings zu leichfertig.

Note: 1

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  • 1 Jahr später...

Tut mir leid, aber es ist doch arg konstruiert, dass ein Fähnrich gleich sein Offiziersamt niderlegen will - was soll er denn die ganze Reise anderes mchen, in seiner Kabine hocken - und B'elanna weder ihrer Verantwortung als beste Ingeneurin (wie wird das eigentlich korrekt geshcrieben?) der Crew gegenüber gerecht werden will oder nicht an die Liebe zwischen Tom und ihr denkt.

Außerdem bist du doch nicht 6, 7 Jahre unterwegs mit dem einzigen Ziel nach Hause zu kommen und verweigerst dich dann einer lebensrettenden Begandlung.

Das Leben von ihr - auch gegen ihren Willen zu retten -war die Entscheidung, die ich als Captain genauso getroffen hätte.

Wie viele Errungenschaften in der Menschheit, wie viel Fortschritt und nicht zuletzt Demokratie und Freiheit gründen auf Kriegen, Massakern und INHUMANEN PRAKTIKEN?

Dann müssten wir wieder zurück auf die Bäume, um wenigstenes unser Gewissen reinzuhalten... Wirlich klasse....

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Naja, das mit der Atombombe ist aber ein wenig weit hergeholt. Schließlich wurde die Raketenechnik unabhängig von der Atombombe entwickelt.

Es war eine Ironie der Geschichte, dass gerade eine Atomrakete benutzt wurde, aber es hätte genauso gut eine andere sein können. Naja irgendwie ist natürlich etwas daran, was du sagst, ohne Experimente kein Fortschritt, aber zu sagen ohne Hiroshima und Nagasaki kein Warp-Antrieb ist übertrieben.

Nebenbei, der Krieg wurde durch die Atombombe nicht beendet.

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