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Zeitungsartikel


Kaepten John Luec-Pica

Empfohlene Beiträge

Ich mache Praktikum bei der Mitteldeutschen Zeitung. Ich soll einen Artikel über den Schulchor meiner Schule schreiben. Ich habe einen Artikel geschrieben und diesen dann nochmal verändert.

Ich würde gern wissen, was ihr verändern würdet.

Rohform:

Die Chöre des Geschwister-

Scholl Gymnasiums

Sangerhausen/MZ. Der Schul

chor des Geschwister-Scholl

Gymnasiums Sangerhausen,

dessen Name "voces iuvenales"

lautet , zählt seit seiner Neu

gründung im Jahre 1984 zu ei

nem festen kulturellen Bestand

teil der Stadt und des Kreises.

Die Leitung über den Chor hat

Jürgen Marx, der auch als Mu

siklehrer am Geschwister-Scholl

Gymnasium tätig ist. Sein Vor

gänger war Dagobert Müller.

Die Chöre des Geschwister-<>

Scholl Gymnasiums haben eine

lange Tradition, die jedoch des

Öfteren kurz unterbrochen wur

de. So zum Beispiel, vor der Neu

gründung durch den Chorleiter

Jürgen Marx, als es eine mehrere

Jahre lang andauernde Pause oh

ne Schulchor des Geschwister-<>

Scholl Gymnasiums gab. Dann,

1987 wurde ein zusätzlicher

Kammerchor gegründet, der Lie

der singt, für die eine besondere

musikalische Leistung von Nö

ten ist und die deshalb nicht im

Großen Chor gesungen werden

können.

Der letzte Auftritt des Kammer

chores war bei der Eröffnung zu

dem Festival „Schleef Block 1“

(Bild) und einen Tag später zu        

sammen mit dem Schulchor aus

Trnava, der Partnerschule des

Geschwister-Scholl Gymnasi

ums, in der Musikschule in

Sangerhausen.

1995 wurde ein Nachwuchschor

unter Leitung von Annett

Schmidt, ebenfalls Musiklehre  

rin, gegründet, da es für Schüler

bis zur 9. Klasse vorher nicht

möglich war, an einem Schul

chor ihrer Schule teilzunehmen.

Der Nachwuchschor ist zur Zeit

40 Mann stark. Schüler ab der 5.

Klasse, die ein wenig musikali

sches Können zeigen, können in

den Nachwuchschor eintreten.

Der Große Chor hat zur Zeit eine

Stärke von insgesamt 75 Mitgliedern,

von denen 20 den Kam

merchor bilden. Der Große Chor

und der Kammerchor können

von Schülern ab der 9. Klassen

stufe besucht werden.

Der gravierendste Unterschied

zwischen dem Nachwuchschor

und dem großen Chor ist, dass es

im Nachwuchschor keine Män

nerstimmen gibt, da in diesem

Alter (unter 15 Jahren) meist

noch kein Stimmbruch bei den

Sängern und Sängerinnen er

reicht wird und diese somit kei

ne tiefen Stimmlagen, wie zum Bei

spiel bei den Männern den Bass,

erreichen können.

Falls ein Schüler der 9. Klasse

bereits tiefer singen kann, wird

er in den Großen Chor eingeglie

dert.

Der Chor nimmt Jahr für Jahr an

einer Vielzahl von Konzerten

teil, bei denen er schon zu den

festen, jährlich wiederkehren

den Programmpunkten zählt.

Dazu zählen das Weihnachts

konzert des Kammerchores im

Schloss Allstedt, das Weih

nachtskonzert in der Jakobikir

che Sangerhausen, Das Früh

jahrskonzert der Schulchöre in

der Aula des Geschwister-Scholl

Gymnasiums, die alljährliche

Abiturfeier und andere verschie

dene öffentliche Konzerte.

Der Chor trat auch schon bei gro

ßen Ereignissen auf. So zum Bei

spiel schon zwei mal bei dem

Landesjugendmusikfest, bei

dem nur ausgewählte Ensembles

auftreten dürfen. Der Chor un

ternahm auch schon viele Kon

zertreisen nach Trnava, zu der

Partnerschule des Geschwister-<>

Scholl Gymnasiums, und nach

Wien. Auch nahm man schon

einmal an einem europäischen

Jugendchorvergleich in Däne

mark teil. Zusammen mit dem

Gymnasium in Alfeld erstellte

man ein Programm, das soge

nannte „Carmina Burana“, das

in Alfeld und später noch ein

mal, dann aber ohne alfeldsche

Mitarbeit, in Sangerhausen auf

geführt wurde.

Vom 22. - 24. 1. 04 versammelte

sich der gesamte Chor in der Ju

gendherberge Nebra, um neue

Stücke für die nächsten Konzer

te einzustudieren. Unterstützt

wurde der Chor dabei durch

Manfred Kieling, ehemaliger

Musiklehrer am jetzt geschlosse

nen Friedrich-Schiller Gymnasi

um, und die Referendarin Franziska Schröter.

Die nächsten Konzerte der Chöre

des Geschwister-Scholl Gyman

siums Sangerhausen sind am

12.3.04 das gemeinsame Kon

zert mit der Musikschule

Sangerhausen und am 16.5.04

das Frühjahrskonzert in der Au

la der Schule.

und hier die überarbeitete Version:

Die Chöre des Geschwister-

Scholl Gymnasiums

Sangerhausen/MZ. Der Schul

chor des Geschwister-Scholl

Gymnasiums Sangerhausen,

dessen Name "voces iuvenales"

lautet , zählt seit seiner Neu

gründung im Jahre 1984 zu ei

nem festen kulturellen Bestand

teil der Stadt und des Landkreises.

Die Leitung über den Chor hat der Musiklehrer

Jürgen Marx.

Die Chöre des Geschwister-<>

Scholl Gymnasiums haben eine

lange Tradition. Zusätzlich wurde

1987 der Kammerchor gegründet,

der nur in kleiner Besetzung musiziert

und so die Durchsichtigkeit der

einzelnen Stimmen und die feinere

Nuancierung der Details hervorheben kann

Der letzte Auftritt des Kammer

chores war zur Eröffnung des Festivals

„Schleef Block 1“

(Bild) und einen Tag später zu

sammen mit dem Schulchor aus

Trnava, der Partnerschule des

Geschwister-Scholl Gymnasi

ums, in der Musikschule in

Sangerhausen.

1995 wurde ein Nachwuchschor

unter Leitung von Annett

Schmidt, ebenfalls Musiklehre  

rin, gegründet. Der Nachwuchschor ist zur Zeit

40 Mann stark. Der Große Chor hat zur Zeit eine

Stärke von insgesamt 75 Mitgliedern,

von denen 20 den Kam

merchor bilden.

Der Chor nimmt Jahr für Jahr an

einer Vielzahl von Festveranstaltungen

teil. Dort zählt er schon zu den

festen, jährlich wiederkehren

den Programmpunkten. Die Wichtigsten sind die Weihnachts

konzerte des Kammerchores im

Schloss Allstedt und in der Jakobikir

che Sangerhausen, Das Früh

jahrskonzert der Schulchöre in

der Aula des Geschwister-Scholl

Gymnasiums sowie die alljährliche

Abiturfeier. Neben Konzertreisen nach Trnava und Wien gab es auch schon Auftritte bei gro

ßen nationalen und internationalen Veranstaltungen, wie

dem europäischen

Jugendchorvergleich in Däne

mark und dem

Landesjugendmusikfest, welches

nur ausgewählten Ensembles

zugänglich ist. Zusammen mit dem

Gymnasium in Alfeld wurde ein gemeinschaftliches Programm erstellt, das soge

nannte „Carmina Burana“, das

in Alfeld und in Sangerhausen auf

geführt wurde.

Vom 22. - 24. 1. 04 versammelte

sich der gesamte Chor in der Ju

gendherberge Nebra, um neue

Stücke für die nächsten Konzer

te einzustudieren. Tatkräftig unterstützt

wurde er dabei durch

Manfred Kieling, ehemaliger

Musiklehrer am jetzt geschlosse

nen Friedrich-Schiller Gymnasi

um, und die Referendarin Franziska Schröter.

Die nächsten öffentlichen Konzerte sind am

12.3.04 das gemeinsame Kon

zert mit der Musikschule

Sangerhausen und am 16.5.04

das Frühjahrskonzert in der Au

la des Geschwister-Scholl Gymnasiums.

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Leider lenkte mich die komische Formatierung etwas vom Inhalt ab. Die überarbeitete Fassung hat eine sehr hohe Informationsdichte und macht auch einen korrekten und seriösen Eindruck.

Allerdings wird dieser Artikel wohl nur dort Aufmerksamkeit finden, wo man sich für Schulchöre interessiert - ich als Kulturbanause hätte ihn wohl überblättert.

Ein etwas ungezwungener Schreibstil, der einige "Schmunzler" mit sich bringt, könnte den Artikel etwas symphatischer und interessanter wirken lassen, was vielleicht dazu führt, dass man ein weiteres Lesepublikum anspricht. Man darf das natürlich nicht übertreiben, sondern muss ein gutes Gleichgewicht finden.

Ist natürlich leichter gesagt, als getan und meiner einer wäre daran schon in der Vorbereitung gescheitert *g*

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da sieht doch verdächtig nach cicero aus; stimmts Käpten John-Lüc Pica? wenn du magst, dann redigiere ich dir denn geschwind - so wie ich ihn bringen würde?

und ich dachte der journalistische teil meiner arbeit wäre für heute erledigt, aber für dich mache ich schnell!

editiert:

so hätte ich den bericht redigiert, aber es gibt hier kein richtig oder falsch, jeder redakteur macht das anders! zudem hängt es auch davon ab, um was es in dem bericht gehen soll, ich das ein allgemeiner bericht über den schulchor oder ist das quasi eine ankündigung für die konzerte. im ersten fall wäre deine längere version natürlich ergiebiger. im zweiten fall muss das wichtige die news immer nach oben (so wie es gemacht habe)

Die Chöre des GeschwisterScholl Gymnasiums

(das ist zu allgemein - wie wärs mit: Chöre des Scholl-Gymnasium probten für Konzerte)

Sangerhausen/MZ. Zu einem festen kulturellen Bestandteil der Stadt und des Landkreises gehört seit seiner Neugründung 1984 der Schulchor des Geschwister-Scholl

Gymnasiums Sangerhausen „voces iuvenales“, der von Musiklehrer Jürgen Marx geleitet wird .

Vergangene Woche versammelte sich jetzt der gesamte Chor in der Jugendherberge Nebra, um die neuen Stücke für die nächsten Konzerte einzustudieren. Tatkräftig unterstützt wurde die jungen Künstler dabei durch Manfred Kieling, dem ehemaligen Musiklehrer am jetzt geschlossenen Friedrich-Schiller Gymnasium, und der Referendarin Franziska Schröter. So wird der Chor am 12. März gemeinsam mit der Musikschule Sangerhausen auf der Bühne stehen und am 16. Mai  das Frühjahrskonzert in der Au

la des Geschwister-Scholl Gymnasiums bestreiten.

Die Chöre des Geschwister-Scholl-Gymnasiums können auf eine lange Tradition zurückblicken. So wurde 1987 noch der Kammerchor gegründet, der nur in kleiner Besetzung musiziert und so die Durchsichtigkeit der einzelnen Stimmen und die feinere Nuancierung der Details hervorheben kann (sehr schön!). Zuletzt trat der Kammerchores zur Eröffnung des Festivals „Schleef Block 1“ (wann genau) auf (Bild - nur wenn das Bild keine BU hat) sowie einen Tag später zusammen mit dem Schulchor aus Trnava, der Partnerschule des Geschwister-Scholl Gymnasiums, in der Musikschule in Sangerhausen. 1995 wurde ein Nachwuchschor unter der Leitung von Musiklehrerin Annett Schmidt gegründet. Der Nachwuchschor ist zur Zeit 40 Mann stark.

Zur Zeit zählt der Große Chor (noch ein weiterer Chor?) insgesamt 75 Mitglieder, von denen 20 den Kammerchor bilden.

Der Chor (welcher) nimmt Jahr für Jahr an einer Vielzahl von jährlich wiederkehrenden Festveranstaltungen teil, wie zum Beispiel den Weihnachtskonzerte des Kammerchores im Schloss Allstedt und in der Jakobikirche Sangerhausen, dem Frühjahrskonzert der Schulchöre in der Aula des Geschwister-Scholl Gymnasiums sowie der alljährlichen Abiturfeier. Neben Konzertreisen nach Trnava und Wien konnte die jungen Sänger und Sängerinen aber schon bei großen nationalen und internationalen Vertaltungen, wie dem europäischen Jugendchorvergleich in Dänemark und dem Landesjugendmusikfest, das nur ausgewählten Ensembles zugänglich ist, ihr Können unter Beweis stellen. Gemeinsam mit dem Gymnasium in Alfeld führten die Chormitglieder in Alfeld und in Sangerhausen auch „Carmina Burana“ (von Carl Orff), auf.

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Das is genial!!!

Und ja, es wurde mit cicero gemacht. Das ist nunmal das standardprogramm der Mitteldeutschen Zeitung. Aber ich finde Pointen für einen Zeitungsartikel eines Kulturteils unpassend. Das ganze soll mehr eine Vorstellung unseres Chores sein.

Durch deinen Post is mir was wichtiges in meinen Text aufgefallen: Ich wechsle zu oft die Namen des Chores (eigentlich is damit nur der Große Chor, der mit 70 Mitgliedern, gemeint). Ich kann aber deinen Text nicht einfach nehmen und so in die Zeitung drucken (natürlich das dann ohne Smiley) und will es auch gar nicht (ich will etwas schreiben, worauf ich auch nach 10 Jahren noch stolzen Blickes schauen kann, was nur geht, wenn der Text auch wirklich von mir kommt).

Zum Abschluss:

thx@all Forenomas: IHR SEIT DIE BESTEN!!!

[EIDIT]:

Bild - Nur wenn das Bild keine BU hat
was issen BU?

Ich sollte den ganzen Artikel eigentlich nur schreiben, damit die dieses Bild noch irgendwo unterkrieden.

[EDIT2]: Is die Carmina Burana" wirklich von Carl Orff?

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Käpten John-Lüc Pica:

natürlich sollst du den bericht nicht so übernehmen, die redigerierte form habe ich nur geschrieben, damit du siehst, wie man es auch anders machen kann, bzw. worauf man achten sollte.  

wie gesagt, sollte es ein allgemeiner artikel über den schulchor werden, dann gehört da wesentlich mehr information rein, aber das wichtigste und das aktuellste gehört immer nach oben (abnehmende informationsdichte), und das war in diesem zusammenhang eben die chorprobe und die anstehenden termine. wenn du nur allgemein über den chor berichten möchtest, dann darf das erst nach dem aktuellsten erscheinen oder du musst irgendeinen anderen aktuellen bezug finden. ansonsten musst du die informationen so strukturieren, dass immer klar von welchem chor du sprichst und die jeweilige entwicklung des chors getrennt von den anderen darstellen.  

ansonsten stimme ich dem doc zu, ein wenig "leichter", luftiger  sollte das geschrieben werden, aber das ist eine reine übungssache, das kommt mit der zeit. immer daran denken, dass du gerade mit der überschrift und mit dem lead den leser einfangen möchtest, sein interesse wecken möchtest und ihn danach auch noch bei der stange halten möchtest!!

ein tipp: wenn dein redakteur deinen bericht redigiert immer mit dabei sein und fragen wieso, er das so macht oder wieso er eine stelle geändert hat - ich habe dabei eine menge gelernt und profitiere heute noch davon. im übrigen verlange ich von meinen praktikanten immer, dass sie dabei sind, wenn ich ihre berichte redigiere.

ja, carmina burana ist von carl orff!

         

BU = bildunterschrift

und herzlichen dank für das kompliment - wir handeln nur getreu unserem motto: die forenomas sind immer für euch da!

apropos: mich würde interessieren, wie dann die endfassung des  berichts aussieht! wäre schön wenn du die posten würdest!

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ja, carmina burana ist von carl orff!

Wenn da mal eben kurz der Mittelalterfreak einschreiten dürfte: Nein, ist sie nicht!

Von Carl Orff ist lediglich die bekannteste, moderne (und sehr geniale) Vertonung der Carmina Burana.

Die Carmina Burana an und für sich ist eine Sammlung verschiedener Gesänge und Texte aus dem Mittelalter. Schätzungsweise 12. Jhdt. - wobei es da einige Streits unter den Gelehrten gibt. Denn einige schreiben die Texte einem einzigen Autor zu, andere sehen in ihm lediglich den "Sammler" wesentlich älterer Texte verschiedener anonymer Autoren. Hauptsächlich geschrieben vermutlich von Mönchen - was sehr bemerkenswert ist, wenn man einige der Texte übersetzt. Einige sind religiösen Inhalts, andere satirisch, wieder andere eindeutige Minne- und Trink-Gesänge. Die Texte sind zum Teil in Mittelhochdeutsch, zum Teil in Latein, zum Teil gemischt-sprachig. Gefunden wurde die Schrift im Kloster Benediktbeuren. Doch wirft Genese, Überlieferung, etc. der Carmina Burana bis heute einige Fragen auf.

Kommt also drauf an, ob der Schulchor die Carl-Orff-Version singt oder eine andere Version.

So, das musste nur mal eben richtig gestellt werden. ;)

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