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mit Hubschraubern im Arsch

Wer sollt gegen Bush kandidieren?


Obsidian Order

Wer sollt gegen Bush kandidieren?  

  1. 1. Wer sollt gegen Bush kandidieren?

    • Howard Dean
      1
    • John Kerry
      18
    • John Edwards
      0
    • Wesley Clark
      6
    • Joe Liberman
      0
    • Al Sharpton
      0
    • Dennis Kucinich
      0


Empfohlene Beiträge

Mich interessiert einfach einmal welchen der Kandidaten der demokratischen Partei ihr euch entscheiden würdet. Ich denke mal die wenigsten wünschen sich eine weitere Legislaturperiode von George W. Bush...

Ich bin für Wesley Clark, den NATO General. Gerade er kann Bush auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik übertrumpfen. Außerdem wären Kerry und Dean wohl noch eine gute Wahl, aber das hab ich auch nicht zu entscheiden. Machen wir hier doch einfach mal unsere eigene kleine Vorwahl. :D

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Schon interessant, dass sich viele der Leute, die der USA immer Kriegstreiberei vorgeworfen haben einen Vietnamkriegs-Veteran mit einer Fülle von hohen Auszeichnungen favorisieren (so was bekommt man nicht für „du lass uns mal drüber reden“).

Wie auch immer, ich halte ihn auch für einen guten und  sehr fähigen Mann, obwohl ich schon glaube, dass der Kandidat der Republikaner dieses mal mit Abstand gewinnen wird.

Das Michael Moore ihn favourisiert und Bush hasst ist offensichtlich, aber hat das irgend etwas zu sagen?

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@Kurn

Äh... da du keinen Namen angibts und auf Moore anspielst... nur um sicher zu gehen: Clark ist NATO General und Kerry Vietnamveteran. Aber gerade diese Leute wissen, was es heißt in den Krieg zu ziehen. Bush hat sich gedrückt und ist für 17 Monate desertiert... aber da sein Vater Senator war, war das natürlich nicht so schlimm und er durfte seine verbleibende Zeit ableisten ohne Konsequenzen.

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Clark ist NATO General und Kerry Vietnamveteran.

also in Vietnam waren meines Wissens nach beide.

Aber ich denke Kerry hat politisch einfach mehr drauf, Clark ist ja noch Anfänger in der Sache, und dann gleich Präsident...?

Aber nachdem er bis jetzt bei den Vorwahlen über nen dritten Platz nicht hinausgekommen ist, scheint er sich wohl als möglicher Vizepräsident anzubieten, Kerry/Clark wäre ja nen gutes Gespann.

Dean ist glaub ich nicht mehrheitsfähig in den USA, daher setz ich auf Kerry, hauptsache der Bush ist weg!

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@Obsidian Order

Äh… auch Clark wurde im Vietnamkrieg ausgezeichnet (man kann nämlich Vietnamkriegs-Veteran UND NATO General sein, so was soll es geben).

Aber gerade diese Leute wissen, was es heißt in den Krieg zu ziehen
Das ist korrekt. Nur was soll man nun daraus schließen? War Michael Moore beim Militär?
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Äh… auch Clark wurde im Vietnamkrieg ausgezeichnet (man kann nämlich Vietnamkriegs-Veteran UND NATO General sein, so was soll es geben).
Schon klar, nur irgendwie hatte mich dein Post verwirrt, dass ich nicht mehr wusste wen du jetzt meinst... ;)

Das ist korrekt. Nur was soll man nun daraus schließen? War Michael Moore beim Militär?

Ich meine, dass Clark oder auch Kerry besser die Konsequenzen eines Krieges sehen, als George W. Bush jr.... ok die sieht eigentlich jeder klarer als der, aber das war das was ich meinte.

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@T'Jara

Das ist eine Verallgemeinerung die einfach falsch ist:

Lyndon B. Johnson war Soldat im WWII und war zu Beginn des Vietnamkrieges US-Präsident.

George Bush senior war Soldat im WWII und war zu Beginn des ersten Golfkrieges US-Präsident.

Jimmy Carter war Soldat und während seiner Amtszeit hat die USA keinen Krieg geführt.

Wenn man sich die Geschichte anschaut, sehe ich keinerlei Zusammenhang.

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ich denke auch, das man nicht voraussetzen kann, dass ein Kriegsveteran sich umbedingt von seinem Schreibtisch aus mit ner Entscheidung für einen Krieg schwerer tut.

Aber in der öffentlichen Gunst könnte ein Gegenkandidat zu Bush einen Vorteil haben, der selber im Krieg war.

Obwohl ich es andererseits nicht sehr logisch finde, wenn davon geredet wird, dass z.B. Kerry nur weil er in Vietnam war Sicherheitspolitisch kompetent ist.

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Das ist eine Verallgemeinerung die einfach falsch ist:

Lyndon B. Johnson war Soldat im WWII und war zu Beginn des Vietnamkrieges US-Präsident.

George Bush senior war Soldat im WWII und war zu Beginn des ersten Golfkrieges US-Präsident.

Jimmy Carter war Soldat und während seiner Amtszeit hat die USA keinen Krieg geführt.

Wenn man sich die Geschichte anschaut, sehe ich keinerlei Zusammenhang.

Du machst es aber nicht unbedingt besser. In Vietnam sind die Amerikaner viel langsamer reingerutscht, und es ist falsch zu sagen, dass das unter Johnson angefangen hat. Die ersten Soldaten wurden von Kennedy entsandt (der auch im 2 WK gedient hat), aber es startete als Entwicklungshilfe.

Das ist mit dem Vergeltungsschlag eines Bush jr. im Afghanistan oder im Irak nicht zu vergleichen.

Jimmy Carter war Soldat und während seiner Amtszeit hat die USA keinen Krieg geführt.

Das beweißt meine These ja eigentlich, oder?

Und bist du dir sicher, dass Bush Senior im WWII gedient hat? Geht sich das altermäßig überhaupt aus? Ist er schon so alt?

Tatsache ist dennoch, dass jemand der im Krieg gedient hat die Folgen hautnah erlebt hat und vielleicht nicht so mir-nichts-dir-nichts herumballert.

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@T’Jara

Wieso die USA die ersten Truppen nach Vietnam geschickt haben, darüber ist man sich meines Wissens nicht ganz einig. Aber „Entwicklungshilfe“ klingt immer gut. Der Grund des zweiten Irakkriegs ist ja auch umstritten.

Das ist mit dem Vergeltungsschlag eines Bush jr. im Afghanistan oder im Irak nicht zu vergleichen.
Das ist jetzt eine Unterstellung. Was sollte im Irakkrieg denn „Vergolten“ werden? Zudem ist die USA kein Diktatur, wo der Präsident mal eben einen Krieg anfängt, weil ihm was nicht passt (auch wenn das hier oft so dargestellt wird).  

Das beweißt meine These ja eigentlich, oder?
Nein, es zeigt, dass es keine Zusammenhänge gibt. Die USA hat Kriege geführt, egal ob der Präsident beim Militär war oder nicht.

Zu Bush senior: „The youngest pilot in the Navy when he received his wings, he flew 58 combat missions during World War II.” (http://www.whitehouse.gov/history/presidents)

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Wieso die USA die ersten Truppen nach Vietnam geschickt haben, darüber ist man sich meines Wissens nicht ganz einig. Aber „Entwicklungshilfe“ klingt immer gut.
Doch, dass kann man mittlerweile recht gut. Es war im Jahre 1954, also noch unter Eisenhower, um die Franzosen zu unterstützen, denen ihre ehemahlige Kolonie aus den Händen geriet. Nur kam es bis 1964, also erst unter LBJ, zu keiner großen intensivierung der kriegerischen Akte. Kennedy wollte sich angeblich sogar aus Südostasien zurückziehen.

Das ist jetzt eine Unterstellung. Was sollte im Irakkrieg denn „Vergolten“ werden? Zudem ist die USA kein Diktatur, wo der Präsident mal eben einen Krieg anfängt, weil ihm was nicht passt (auch wenn das hier oft so dargestellt wird).

Das ist so auch nicht ganz korrekt. In der Theorie stimmt das ja, denn "the power to declare war resides with congress", also erklärt der Kongress den Krieg. In ihrer Definition haben die Amis deswegen ja auch offiziell seit WWII KEINEN Krieg mehr geführt.

Dennoch ist der Präsident der Oberbefehlshaber des Heeres (Chief in Command heißt das glaube ich) und kann die Truppen überall hinschicken wo's ihm gerade passt.

Ooh, wußte nicht das Bush senior so alt ist. Dachte er ist höchstens 65 oder so. Aber wo ich jetzt logisch denke geht das ja nicht wenn Junior schon 50 ist.

Nein, es zeigt, dass es keine Zusammenhänge gibt. Die USA hat Kriege geführt, egal ob der Präsident beim Militär war oder nicht.

Erstmal sind die USA bitte immer im Plural. Sie heißen ja "Die Vereinigten Staaten" = mehrere.

Jimmy Carter ist dennoch ein schlechtes Beispiel, obwohl er in mein Schema passt. Aber er wurde direkt nach dem Ende des Vietnam Krieges Präsident und war außerdem bekannter Pazifist (nicht umsonst wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen, ich glaub' er hat ihn sogar bekommen).

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Soweit ich weiss, bekommt der Präsident seine Vollmacht als Oberbefehlshaber der Streitkräfte nicht als Blanko-Vollmacht.  Er bekommt sie jeweils für einen bestimmten Zweck und kann somit nicht „überall hinschicken wo's ihm gerade passt“.

Carter ist ein schlechtes Beispiel ? Du hast doch gemeint, Leute die beim Militär waren, würden nicht so schnell Kriege anfangen, nicht ich. Aber wenn du ein besseres weisst...

Erstmal sind die USA bitte immer im Plural. Sie heißen ja "Die Vereinigten Staaten" = mehrere.

Ach was, wirklich. Gut dass mir das endlich mal einer erklärt hat. Also wenn du soviel Wert auf korrekte Schreibweisen legst dann möchte ich dich bitten nicht „Amis“ sondern „Amerikaner“ oder noch korrekter "die Bürger der Vereinigten Staaten" zu schreiben. Wie wollen doch korrekt bleiben.

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