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Eure Gunst ist unser Streben!

Hamburgwahlen


Raven

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Rot-Grün oder Schwarz/Schwarz-Gelb?

Das ist die Frage, die nicht wenige, darunter mich, als Lüneburger vor "Hamburgs Haustür", bewegt. In sämtlichen Umfragen liegen SPD/GAL nun gleichauf mit Herrn Beusts Christdemokraten, manche sehen Rot-Grün bereits vorne?

Wem würdet ihr eher vertrauen? Beust oder Mirow? Rot oder Schwarz? Gelb oder Schill?

Meine Meinung dazu ist etwas gefärbt, zumal meine Parteipräferenz mich so oder so zu Herrn Mirow tendieren lässt.

Das heißt jetzt nicht, dass ich die Bundesregierung und Bundes-SPD momentan voll unterstütze, wohl aber stehe ich ingesamt hinter ihrem Kurs und vor allem versuche ich Landesfraktionen von Bundestagsfraktionen zu trennen.

So, was sagt ihr denn nun? Was tippt ihr? Pattn oder Mehrheit für eines der "Lager"?

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also ich hab mich als Westfale jetzt nicht so viel mit der Hamburgwahl beschäftigt, aber mir ist aufgefallen, dass die FDP ziemlich peinliche Kampagnen macht, und damit wirbt, dass nur sie ein Rot/Grün verhindern können, die Partei hat wohl wirklich kein eigenes Programm, außer an die Regierung zu kommen?

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Der Spiegel schrieb dazu schon ganz passend: "Peinlicher kann man der CDU wohl nicht hinterherlaufen" (Auf dem Bild ist ein FDP Kandidat und klein daneben der CDU Mann Ole von Beust zu sehen)

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Die FDP ist nicht mal mehr als Spaßpartei zu gebrauchen und wir hoffentlich auch in Hamburg in ihrer politischen Bedeutungslosigkeit versinken. Kein Programm, keine vernünftigen Leute, Westerwelle an der Spitze und dann noch keine Wähler. Diese Partei kann sich gleich mit zu den Christdemokraten eingliedern, die unterscheiden sich eh überhaupt nicht mehr voneinander.

Was mich am gesamten Hamburger Wahlkampf stört, ist die Tatsache, dass er völlig personalifiziert ist. Es geht nur noch um Ole, man kann Kaffee im Café Ole trinken und dann noch mögen sie ihn alle, diesen netten, sympathischen Hanseaten. Thomas Mirow tut mir derartig leid, denn dieser Mensch ist auch sympathisch und hat ein Konzept, gegen das sogar von Beusts "Charisma" wie ein Witz wirkt. Was hat von Beust denn gemacht? Schill war es, der in seinem Überwachungs- und Polizeistaatswahn die Drogenszene vom hauptbahnhof in Wohngegenden verlagert hat und der die Verbrechensrate leicht senken konnte. Na und? 16000 Arbeitslose, 400 weniger Lehrer, eine miserable Mittelstandsunternehmenspolitik und auch sonst nur Chaos in dieser rechts-Koalition.

Überhaupt: Wer einen derartigen Rechtspopulisten wie Schill lieber nimmt als die SPD, nur um einen Wechsel von ach so verkorksten 44 Jahren Rot und Rot-Grün, hat in meinen Augen keinen Funken Glaubwürdigkeit mehr.

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Das Vertrauen fehlt - momentan. Doch ich hoffe inständig, dass die Bürger und jeder einzelne, ob nun SPD-Wähler oder nicht, am besten bis 2006 den Sinn und den Nachhaltigkeitsgedanken der Reformen verstanden haben. Die SPD stellteunbestritten schon immer bei schwierigen Entscheidungen und in witschaftlichen Krisen die Regierung, und Einschnitte machen keine Partei beliebt. Letztenendes ist für die Reformen vor allem der gute Wille der Bevölkerung gefragt und notwendig. Ich rate dir und allen anderen, nicht auf konservative und destruktive Kritik aus der Presse zu hören, dass die Bundesregierung eh alles schlecht macht. Denn das macht sie nicht.

Es ist schwierig, unter den gegenwärtigen Bedingungen und wirtschaftlichen Umständen so zu regieren, dass der unter Kohl nie reformierte Sozialstaat gemäßigt abgebaut, die sozial schachen nicht mehr belastet werden und gleichzeitig es der Wirtschaft und den Bürgern erleichtert wird, wieder zu arbeiten und für Wirtschaftswachstum zu sorgen. Die SPD/Grüne-Regierung versucht so realitätsnah wie möglich zu regieren, muss aber die Fehler aus 16 Jahren Kohl und vor allem 8 Jahren Kohl nach der Wiedervereinigung versuchen auszubessern und gleichzeitig nach vorne sehen.

Ich bin mir sicher, dass die Merkel und Stoiber, Merz und Westerwelle froh waren, dass sie weder 1998 noch 2002 die Regierung stellen konnten. Denn unsere Konservativen haben weder ein Gesamtkonzept, noch Politiker, die das Vertrauen der Wähler gewinnen können. Eine inhaltliche Debatte fand und findet nie statt zwischen Opposition und Regierung, und doch ist dei Opposition in der Offensive und die Regierung in der Defensive. Ich engagiere mich in der SPD, gerade weil ich all das ungerecht finde.

Ein Beispiel: Die Praxisgebühr. Die SPD wollte die erst für Zahnarztpraxen, dann hat aber Herr Seehofer (CSU) Ulla Schmidt mit Rückendeckung der Union hineingeredet und es wurde als Kompromiss erzwungen, dass die Praxisgebühr überall gilt. Und nun? Jetzt sagt die opportune CDU/CSU, sie hätten das NIE gewollt! Hahaha! Das ist Heuchlerei hoch drei und eine Politk des Intrigierens und Herumlügens, um wieder an die Macht zu kommen und das Land in eine neue Krise zu stürzen. Nein, danke! Mir liegt etwas an einer Regierung, die an Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität etwas liegt, und die nicht nur die Macht anstrebt.

Ich sehe ein, dass Schröder und sein Kabinett vom demokratischen Sozialismus abgewichen sind. Doch die Fehler der Vergangenheit haben sie dazu gezwungen. Das ist wichtig, das darf man nicht vergessen.

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Das Vertrauen fehlt - momentan. Doch ich hoffe inständig, dass die Bürger und jeder einzelne, ob nun SPD-Wähler oder nicht, am besten bis 2006 den Sinn und den Nachhaltigkeitsgedanken der Reformen verstanden haben. Die SPD stellteunbestritten schon immer bei schwierigen Entscheidungen und in witschaftlichen Krisen die Regierung, und Einschnitte machen keine Partei beliebt. Letztenendes ist für die Reformen vor allem der gute Wille der Bevölkerung gefragt und notwendig. Ich rate dir und allen anderen, nicht auf konservative und destruktive Kritik aus der Presse zu hören, dass die Bundesregierung eh alles schlecht macht. Denn das macht sie nicht.

Drollig!

Es ist schwierig, unter den gegenwärtigen Bedingungen und wirtschaftlichen Umständen so zu regieren, dass der unter Kohl nie reformierte Sozialstaat gemäßigt abgebaut, die sozial schachen nicht mehr belastet werden und gleichzeitig es der Wirtschaft und den Bürgern erleichtert wird, wieder zu arbeiten und für Wirtschaftswachstum zu sorgen. Die SPD/Grüne-Regierung versucht so realitätsnah wie möglich zu regieren, muss aber die Fehler aus 16 Jahren Kohl und vor allem 8 Jahren Kohl nach der Wiedervereinigung versuchen auszubessern und gleichzeitig nach vorne sehen.

Bitte? Die sind Teilweise noch Kurioser als es Kohl war.

Ich bin mir sicher, dass die Merkel und Stoiber, Merz und Westerwelle froh waren, dass sie weder 1998 noch 2002 die Regierung stellen konnten. Denn unsere Konservativen haben weder ein Gesamtkonzept, noch Politiker, die das Vertrauen der Wähler gewinnen können. Eine inhaltliche Debatte fand und findet nie statt zwischen Opposition und Regierung, und doch ist dei Opposition in der Offensive und die Regierung in der Defensive. Ich engagiere mich in der SPD, gerade weil ich all das ungerecht finde.

Wie will man da Vertrauen Aufbauen wenn alle 2 Tage sich die Lage immer um 45 bis 180 Grad Ändert?!

Ein Beispiel: Die Praxisgebühr. Die SPD wollte die erst für Zahnarztpraxen, dann hat aber Herr Seehofer (CSU) Ulla Schmidt mit Rückendeckung der Union hineingeredet und es wurde als Kompromiss erzwungen, dass die Praxisgebühr überall gilt. Und nun? Jetzt sagt die opportune CDU/CSU, sie hätten das NIE gewollt! Hahaha! Das ist Heuchlerei hoch drei und eine Politk des Intrigierens und Herumlügens, um wieder an die Macht zu kommen und das Land in eine neue Krise zu stürzen. Nein, danke! Mir liegt etwas an einer Regierung, die an Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität etwas liegt, und die nicht nur die Macht anstrebt.

Meinst du allen ernstes die SPD oder die Grünen wären auch dagegen Imun. Der ganze haufen ist Parteiübergreifend inzwischen Koruppt ohne Ende.

Ich sehe ein, dass Schröder und sein Kabinett vom demokratischen Sozialismus abgewichen sind. Doch die Fehler der Vergangenheit haben sie dazu gezwungen. Das ist wichtig, das darf man nicht vergessen.

Wie Rührend. :dozey:

Zusammenfassend kann ich mich nur Wiederholen. Rot Grün ist für mich nicht mehr Existent und wird auch niemals eine Option sein. Das ist meine feste meinung dazu. Und bitte keine Versuche hier einem dazu zu bekehren. Da reagiere ich besonders allergisch darauf. Vielen Dank für dein Verständnis.

MfG Captain Jones

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So nun klinke ich mich mal hier ein. Das meiste ist ja bereits gesagt. Was mich aber sehr verwundert (sprich allgemein) ist das zum einen die Hamburgwahl sich mehr an der Bundespolitik orientiert und zum anderen das sich somit nur 2 Lager bilden: rot-grün oder schwarz-gelb.

WO bleiben denn die Querdenker?!?

die Union macht (natürlich) nur mobil, indem sie sich als einzige Alternative zu rot-grün hinstellt. Die FDP macht sich peinlich indem sie der Union hinterherhinkt und somit sich ihre Chancen auf mehr Prozente verbaut!

Sie war doch früher immer das Züglein an der Waage und konnte so einiges rumreissen. Heute nur noch als Anhängsel der Union - da kann man gleich CDU wählen, oder nicht?

Und wenn jemand rot will aber nicht mit grün, sondern mit gelb? Der kann dann auch nicht gelb wählen...

Wer weiss denn übrigens, ob sich nur so,eine Mehrheit rausbildet?

Dann gibt es auch noch - auf kommunaler Ebene - die seltene Option schwarz-grün.

Was ist, wenn es für kein Lager reicht? Es könnte ja auch schwarz-rot rauskommen ;)  

Aber ne, dann will die Union ja lieber wieder mit Schill, oder wie?

Aber was mich allgemein aufregt ist die Jamnmerei in mancher Hinsicht.

Da wurde doch neulich gejammert, Deutschland wäre mit dem Pro-Kopf-Einkommen auf 11. Stelle in der EU. "Nur 4 Plätze vor den letzten..."

:kotz:  

zwischen diesem 11. Platz und den z.B. 3.-10. Platz lagen nur wenige Prozentpunkte! Während zwischen den 11. und letzten Plätzen 20-30 Prozentpunkte liegen.

Sorry, was soll das denn bitteschön? Man hat die meisten Urlaubstage, die geringste Arbeitszeit, Wohlstand der für 2 reicht! Deutschalnd lag jahrelang an vorderster Stelle. Irgendwann geht es nicht mehr weiter nach vorne. Und warum ist den anderen Ländern nicht auch ein wenig Wohlstand gegönnt?

Immer wird es daran gemessen wie es wächst (von wegen letzter Platz im Wachstum) wie sieht es bitteschön damit aus, was man schon erreicht hat?!?

Möchte Deutschalnd wirklich mit den Ländern tauschen, die ein sehr hohes Wachstum haben - aber vom Stand her noch immer hinterherhinken?

Vor einigen tagen war ich in Holland. Dort sah man so einige schöne Häuser und Vorgärten, die man hier nicht sieht. (Warum eigentlich nicht? )

Dazu sind noch so einige Deutsche an der Grenze in Holland einkaufen gegangen. So gesehen ist doch Deutschalnd zu dämlich, zu doof vor lauter Vorschriften und Verordnungen für Wachstum im eigenem Land zu sorgen, bzw. sorgt damit für den Aufschwung in den nachbarländern. Selbst schuld, möchte man fast sagen!

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Ich hoffe du meinst nicht die SPD nach der Schröder/Clement Zeit! Isch kann nur sachen, Klar für Sigmar  <!--emo&:D

Zuletzt Stirbt die Hoffnung. Die ist schon 1998 in die Ewigen Jagdgründe hinübergewechselt. :dozey:

Solange Steuern Zweckentfremdet werden. Die Bürger unter dem Deckmantel der Reformen Abgezockt werden, wenn im gegensatz das Rausgeschmissen wird was Herr Eichel zu Einsparen gedenkt. Nein Danke.

Vorallendigen geht mir das gejammere das die CDU in ihrer Zeit an allem Schuld ist, nun so ziemlich auf die Nerven. Und die SPD und die Grünen sich als " ihre Unfehlbarkeit und  nur die Anderen sind Schuld" Darstellt.Anstatt zu sagen, Ok Leute wir haben Scheisse gebaut.

Mir wird einfach nur noch Schlecht wenn ich sehe wem man das Schicksal dieses Landes und seiner Bürger anvertraut hat. Zwar Interesiere ich mich grundsätzlich für Politik, aber ich bin zu einem erschreckenden Ergebnis für mich gekommen. Ich habe das Vertrauen in unsere Volksvertreter egal welcher Partei  Verloren.

Vielleicht wird sich das eines Tages ändern, das will ich nicht vollkommen ausschließen. Dennoch Wünsche ich den Bürgern von Hamburg viel Glück bei ihrer Entscheidung wen sie für die nächsten Jahre als ihre Regionalregierung Wählen werden.

MfG Captain Jones

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Solange Steuern Zweckentfremdet werden. Die Bürger unter dem Deckmantel der Reformen Abgezockt werden, wenn im gegensatz das Rausgeschmissen wird was Herr Eichel zu Einsparen gedenkt. Nein Danke.
Für die zweckentfremdeten Steuern würd ich schon gern mal n Beispiel haben. Außerdem sollten wir doch mal festhalten, dass die CDU in ihrer "Blütezeit" noch mehr Staatsschulden gemacht hat, als die SPD jetzt.

Hier in Berlin regierte ja auch die CDU ( auf Landesebene ) und die haben es immerhin geschafft, 6 Milliarden Euro in eine bankrotte Bankengesellschft zu pumpen, die dann doch pleite ging. Und 6 Milliarden sind für ein Bundesland ( und noch dazu ein so armes wie Berlin ) nicht gerade wenig! Die Aktion hat meine Meinung zur CDU ziemlich stark negativ beeinflusst.

Vorallendigen geht mir das gejammere das die CDU in ihrer Zeit an allem Schuld ist, nun so ziemlich auf die Nerven.

Wer soll den sonst dran Schuld sein? Jemand anderes?

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Wer soll den sonst dran Schuld sein? Jemand anderes?

Ich sage nur Maut und Toll Collect :dozey:

Und nun ein Kleines Zitat aus der Bibel was hierzu wirklich Passt, bevor unsere Genossen mal wieder auf die Barikaden gehen.

" Wer frei von Sünde ist, der Werfe den ersten Stein."

Demnach könnte ich Felsbrocken austeilen lassen die das Format eine Runaboats haben.

Zu den anderen Punkten. Das ist deine Ansichtssache und das ist auch gut so. Habe ja auch nicht behauptet das, dass Heil und der Quell der Weisheit bei der CDU zu finden Wäre. Ich finde es nur zum Kotzen wenn die SPD ihre Fehler auf andere Schieben will um noch immer als der Saubermann dastehen zu können. Das selbe gilt freilich auch für die Liebe Konkurenz.

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wenn 2 sich streiten, steht der 3. blöd da...

Toll-Collect? Ihr meint wohl "Toilet Collect"? dafür ist es gut zu gebrauchen...

ich verstehe auch die ganze Aufregung über Toll-Collect nicht. Wer zahlt denn im Endeffekt? Der Verbraucher. So oder so. das Geld vermehrt sich doch nicht! Es würde nur umverteilt. Im Endeffekt geht es doch nur um eine Möglichkeit mehr, abzukassieren. oder glaubt ihr wirklich die Spediteure tragen die Maut-Gebühren selbst? Was die zahlen würden wird auf die Ware draufgeschlagen und das zahlt dann wiederum der Verbraucher...

Stattdessen sollte man schauen, das das erwirtschaftete Geld nicht ins Ausland wandert. SO wird nämlich Kapital entzogen! Und das nicht zu knapp... Aber nein, der kleine Bürger hat diese Möglichkeit ja nicht und soll dann alles tragen... Warum begreift das keiner?

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Da hätten wir die KfZ bezogen Steuern. Diese sollten doch größtenteils dazu Dienen das dass Starßen und Autobahn Netz intakt bleibt. Nun wo ist das Geld?

Manche Autobahn mutet schon wie ein Musterkatalog für Fahrbahnbeläge an. Andere Straßen haben schon solche Schlaglöcher das ganze Fahrzeuge bald darin verschwinden und viele andere Dinge mehr. Nun sollte die Maut kommen, durch die fehlenden Einnahmen sind nun über 90 Autobahn Bauvorhaben, wie Ausbesserungen gefährdet. Die Wirtschaft ist nun mal auf das Straßennetz angewiesen. Und das lässt man hübsch verfallen.

Nun soll die Maut kommen. Doch wer sagt uns das diese auf die Lkw beschränkt bleibt? Dafür kenne ich unsere Vilksvertreter zu Gut, das sie schon dabei im Hintergedancken schon die normalen Autofahrer im Visier haben. Ich hätte insofern kein Problem damit wenn die Einnahmen auch wirklich für den Ausbau und Erhalt des Starßen-Verkehrsnetz eingesetzt werden, und nicht nach Gut Dünken zum Stopfen von Haushaltslöchern verschwinden. Aber wie ich sehe wird dies auch wieder mit einem Augenrollen bedacht werden. Ist nur meine Meinung und die kann mir Niemand nehmen.

Im Endeffekt geht es doch nur um eine Möglichkeit mehr, abzukassieren. oder glaubt ihr wirklich die Spediteure tragen die Maut-Gebühren selbst? Was die zahlen würden wird auf die Ware draufgeschlagen und das zahlt dann wiederum der Verbraucher...

Stattdessen sollte man schauen, das das erwirtschaftete Geld nicht ins Ausland wandert. SO wird nämlich Kapital entzogen! Und das nicht zu knapp... Aber nein, der kleine Bürger hat diese Möglichkeit ja nicht und soll dann alles tragen... Warum begreift das keiner?

Einer ist am Ende immer der , der die A Karte zieht. :ugly:

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Es ist aber der kleine Bürger und nicht diejenigen die Milliarden ! aus dem "Umlauf" entziehen und ins Ausland bringen...

Denn, wenn es heisst "Milliarden in den Sand gesetzt" - Kapital kann nicht vernichtet werden. Es MUSS doch irgendwo ankommen. Aber eben nicht hier. Und DA müssen die Politiker ansetzen. Und sei es, indem man Vorschriften und Steuern so reduziert, das sich das Investieren hier auch lohnt, und das Kapital auch der Allgemeinheit zugute kommt und nicht wenige Leute sich die Taschen damit vollstopfen. Warum schaffen das andere Länder (z.B. Holland, wie ich gesehen habe) aber nicht wir?

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Wie Müntefering sagte "Steuern habe ich immer als etwas verstanden, womit man steuern kann, den Staat steuern kann."

Und wenn ihr mit der Politik unzufrieden seid, macht es wie ich: Engagiert eucht, um EURE Gedanken durchzubringen.

Ich habe nie behauptet, die SPD wäre unfehlbar. Sie war es und ist es: in der Weimarer Republik wie auch heute. Aber man darf bei alledem nicht vergessen, dass die CDU/CSU für unsere heutige Lage erheblich mitverantwortlich ist.

Zum Thema Maut: Das kommt ja aktuell wieder Bewegung rein, weil die beteiligten Firmen (ein)gesehen haben, dass vor allem sie Mist gebaut haben.

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Noch etwas würde ich gerne loswerden, zum Thema Kohl und CDU-Fehler. Die CDU hat die Wiedervereinigung initiiert, die Pfelgeversicherung eingeführt, und den Sozialstaat ausgebaut, ausgebaut und ausgebaut. Bis es den Bach hinunterging, weil kein Geld mehr da war.

Und jetzt meckern selbstverständlich alle, dass da und da gekürzt wird. Aber es geht uns Deutschen noch immer gut. Aber die meisten Bürger beurteilen ihre Lage nach dem Geldbeutel und vielen fehlt das Verständnis, dass man nicht auf der einen seite vom Staat nehmen kann, und auf der anderen Seite aber auch geben MUSS. Und nun muss der Staat wieder etwas zurücknehmen, weil all das nicht mehr finanzierbar ist.

Dass die Regierung ihren Kurs ständig ändert, zeigt vor allem eins: Es gibt nicht DIE richtige Lösung und dass viel diskutiert wird, um das beste heruaszuholen. Die Presse macht so viel Druck au die Minister, dass sie nun mal ihre Meinung sagen, und die ist nicht immer deckungsleich mit den anderer Minister.

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