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...so krass wie die Angst!

Kennt ihr das Gefühl


IMPACT

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Hi IMPACT, willkommen hier

das klingt ja sehr traurig, aber Gefühle wie du sie beschreibst, kenne ich nur zu genüge....ich weiß, es ist schwer Worte dafür zu finden, doch ich habe gelernt nicht aufzugeben, egal wie schwer die Situation ist, die du erlebst. Oft stellen sich Lösungen ein, wenn man etwas GEduld und Mut beweist....sicherlich magst du jetzt denken, ich rede nur so daher, doch das Gefühl in einer Sackgasse zu sein, oder verlassen und gänzlich einsam, das Gefühl alles verkehrt gemacht zu haben und jetzt vor einem riesigen SCherbenhaufen zu stehen, all das ist mir nicht unbekannt....magst du reden? Ich denke hier findest du viele neue Freunde und glaub mir, hier gibt es keinen, der nicht in Ansätzen ähnliches erlebt hat.....wir freuen uns von dir zu hören

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Mir kommt das auch bekannt vor. Nicht unbedingt alles falsch gemacht zu haben, sondern sich nirgendwo zugehörig zu finden. Oder man stellt fest anders zu sein als die meisten drumrum...und meint man müsste sich ändern...

Bis ich festgestellt habe worauf es im leben wirklich ankommt!

Und das ist bestimmt nicht, sich so zu verbiegen wie es die mehrheit ist! manche haben einen eigenen, anderen Weg. Na und? Die Mehrheit schert sich ja auch nicht drumrum. Also, warum soll man dann nicht auf SEINE Weise glücklich sein und SEIN Leben leben, bzw. meistern?

Nur weil es manchen nicht passt, soll man sich dem doch nicht fügen. Man schreibt anderen ja auch nicht vor, wie sie zu leben haben ;)

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Verdammt, ja, ich wollte reden, aber jetzt ...

Ich weiß es einfach nicht.

wir drängen niemanden, bieten jedoch auch dir die Möglichkeit an, wenn du es möchtest. Ich würde mich freuen öfters von dir zu hören....also paß auf dich auf und wenn du privat mit jemanden reden möchtest, kannst du auch PM´s senden, unter denjeweiligen Posts findest du ja buttons, für email und PM nachrichten.....

Mir kommt das auch bekannt vor. Nicht unbedingt alles falsch gemacht zu haben, sondern sich nirgendwo zugehörig zu finden. Oder man stellt fest anders zu sein als die meisten drumrum...und meint man müsste sich ändern...

Bis ich festgestellt habe worauf es im leben wirklich ankommt!

Und das ist bestimmt nicht, sich so zu verbiegen wie es die mehrheit ist! manche haben einen eigenen, anderen Weg. Na und? Die Mehrheit schert sich ja auch nicht drumrum. Also, warum soll man dann nicht auf SEINE Weise glücklich sein und SEIN Leben leben, bzw. meistern?

Nur weil es manchen nicht passt, soll man sich dem doch nicht fügen. Man schreibt anderen ja auch nicht vor, wie sie zu leben haben

das ist schön gesagt, ja, jeder muß nur nach seinen Vorstellungen leben lernen, das ist schon schwer genug, gerade als junger Mensch. Wie du sagst, nur du kannst auf deine persönliche Art glücklich werden, keiner kann dir sie nennen, oder zuteilen, keiner kann sie dir schenken. Ich habe schon lange aufgehört, mich um das Gerede von anderen zu scheren.....es nervt sicherlich ab und zu, aber im Grunde liegt es an mir, meinen WEg zu gehen. Keiner kann vorschreiben wie man zu leben hat.

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@impact

Willkommen im Forum ! Betrachte es ruhig als Einladung Deine Geschichte zu erzählen und glaub mir

@oliver-Daniel und @yngwie wissen wovon sie reden.

Du kannst Dich gerne anvertrauen, das hilft bestimmt und einsam das sind wir alle mehr oder weniger oft und wie Idioten fühlen wir uns alle oft genug  :D

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Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Geldsorgen, Lethargie, Zukunftsangst ???

Angst, ja davon habe ich genug! Ein Ziel fehlt mir. Freunde habe ich keine. In der Schule wurde ich immer schlechter, so das ich mein Abitur nur mit 3,3 abschloss, zwar habe ich dort keine Ehrenrunden gedreht, dafür im Studium, wenn man das hier so nennen kann. Nach 6 Semestern Abruch wegen unzureichender Leistungen. Nun habe ich ein weiteres Studium angefangen, aber nur zu Beginn war ich anwesend, Prüfungen habe ich nicht geschrieben. Im Moment jobbe ich etwas, weil mir durch den Abbruch kein BAföG mehr zusteht.

Ich bin dabei mich immer mehr zu verschulden, weil mir ganz einfach die finanziellen Mittel fehlen. Wohngeld oder Sozialhilfe habe ich bisher nicht erhalten, weil immer noch dies oder das fehlt - es geht nur ums "Überleben", wenn man diesen Zustand so bezeichnen kann.

Ich sitze nur noch am Computer surfe im Internet oder spiele Spiele, aber auch hier habe ich bisher keinen echten Kontakt gefunden. Fazit: ES MACHT NICHTS MEHR SPAß

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Oh man du tust mir leid,aber das mit der Schule kann ich verstehen.Das Leben geht aber weiter,egal wie scheisse

es ist.Bei uns hat sich jemand vor die S-Bahn aus Liebeskummer geworfen.Ich weiss nicht wer es wert ist,aber ein Mädchen sicher nicht.Du solltest versuchen eins nach dem anderen zu regeln.Lerne erstmal.Dann kannst du dir auch Freunde suchen,die gibt es zu hauf.

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Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Geldsorgen, Lethargie, Zukunftsangst  

Angst, ja davon habe ich genug!

Ja das kenne ich auch, aber Angst kann auch gut sein, man sollte ergründen woher die Angst kommt, warum hat man Angst und oft findet sich dann auch eine Lösung, weil man feststellt, das, wovor man Angst hat kann man auch selbst aus eigener Kraft bewältigen. Wichtig ist sich klarzumachen, es gibt immer einen Weg, es ist nie nie wirklich aussichtslos. Du hast die Kraft in Dir einen Weg heraus zu finden.

Überleg Dir was Dir wirklich Spass macht, vermutlich war das was Du studiert hast einfach nicht das Richtige, vielleicht ist auch eine Ausbildung für Dich besser.

Dann gibt es auch noch den Weg, falls Du wirklich tief in einer Depression steckst, was absolut nicht schlimm ist (ausser für Dich selbst natürlich weil Du Dich scheisse fühlst) Dir professionelle Hilfe zu suchen und zu ergründen woher Deine Depression kommt, oft stecken da tief verwurzelte Erfahrungen dahinter.

Wichtig ist aber, nur Du kannst Dir selber helfen, andere können Dich unterstützen Dir helfen Deinen Weg zu finden, nur gehen musst Du ihn selber.

Aber schau doch einfach öfters hier rein oder leg Dir ICQ zu, es gibt hier viele sehr liebe offene Menschen die immer ein offenes Ohr für Probleme haben, auch mir wurde hier schon oft geholfen.

Danke Euch @oliver-Daniel, @deforestkelley, @inanchfe und alle anderen  :)  :)  :)

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hallo impact!

willkommen hier!

ich glaube jeder hier von uns kennt das gefühl verzweifelt zu sein nicht weiter zu können, keine aussichten zu haben und das nichts mehr geht...

ich habe mir deine posts durchgelesen und darüber nachgedacht ich habe mich gefragt, was dir gerade durch den kopf geht und wie du dich fühlst ...

okay, ich kann nicht für die anderen sprechen, aber ich weiß, dass es hier leute gibt, denen du dich problemlos anvertrauen kannst mit denen du offen über deine sorgen sprechen kannst, die dir helfen werden einen weg aus deiner momentanen situation zu finden .. aber du musst das auch zulassen..

da ich nicht weiß ob ich dir eine pm schicken soll (ob dir das recht ist) und da du diesen offiziellen weg gewählt hast, werde ich auch über diesen weg antworten - wenn du das ganze persönlicher besprechen möchtest, dann schreibe mir eine pm...

1) du bist nicht einsam und auch nicht alleine mit deinen gefühlen, sieh nur wer dir bereits auf deinen post geantwortet haben. hier sind leute, die dir zuhören, denen deine person, dein ich wichtig ist - selbst wenn sie dich noch nicht so gut kennen , aber du bist ein teil dieser welt, dieses board, dieser gruppe. hier sind menschen, die dich ernst nehmen und, denen es wichtig ist dass es dir gut oder besser geht - wende dich an diese, rede mit uns, erzähle uns, was dich bewegt - du wirst immer jemanden finden, der mit dir reden wird und dir zuhört ...

Angst, ja davon habe ich genug
wer von uns denn nicht? ich für meinen teil, habe angst vor jedem tag und das bereits schon seit jahren - und ich bekämpfe sie jeden tag um zu überleben ... angst ist ein bestandteil unseres lebens aber die darf nicht über unser leben bestimmen .. WOVOR HAST DU ANGST?  

Ein Ziel fehlt mir.

ist das wirklich so? hast du keinerlei träume, keine wünsche?  jeder von uns wünscht sich etwas, hat bedürfnisse, träumt von dinge, die machen möchte, die er besitzen möchte, du nicht? verändere deine träume und mache sie zu deinen zielen, die du erreichen möchtest - und wenn ich dir noch etwas sagen darf, aus meiner bisherigen lebenserfahrung - nichts ist unmöglich - alles ist machbar ...  manchmal dauert es zwar ein wenig länger bis man ein ziel erreicht, einen traum verwirklicht, aber letzlich erreicht man es ..

Freunde habe ich keine
hmmm WARUM NICHT? oder kommt es dir nur so vor? wie kommst du darauf?

Abitur nur mit 3,3 abschloss

es gibt schlimmeres!!! glaub mir, niemanden interessiert später deine abi-note - mich fragt auch keiner mehr danach ...

Nach 6 Semestern Abruch wegen unzureichender Leistungen. Nun habe ich ein weiteres Studium angefangen, aber nur zu Beginn war ich anwesend, Prüfungen habe ich nicht geschrieben.

okay, WARUM IST DAS SO? interessiert dich nicht was du studierst? wenn ja - warum machst du es dann? möglicherweise bist du einfach nicht der typ fürs studium schon mal überelgt erst mal eine ausbildung zu machen und erst dann möglicherweise zu studieren.... die frage ist wohl nur was du machen möchtest? ich kann mir nicht vorstellen, dass du keinerlei interessen hast , du musst doch zumindest eine gewisse vorstellung davon haben, wie dein leben aussehen soll, wie du dein leben gestalten willst ...

Ich bin dabei mich immer mehr zu verschulden, weil mir ganz einfach die finanziellen Mittel fehlen. Wohngeld oder Sozialhilfe habe ich bisher nicht erhalten, weil immer noch dies oder das fehlt - es geht nur ums "Überleben", wenn man diesen Zustand so bezeichnen kann.
wie gut ich den chronsichen geldmangel kenne, aber @impact, dagegen kann man was tun .... geh zu deiner bank, lass dir einen finanzplan aufstellen, versuch von den schulden runterzukommen (aber bitte nicht die schulden umschichten! ) besorge dir einen besseren job oder zwei jobs, ...

ich hatte eine zeit lang drei jobs neben meinem studium einfach nur um etwas zu essen zu haben ...

aber auch hier habe ich bisher keinen echten Kontakt gefunden.

sei mir nicht böse, aber kontakt zu menschen bekommt man auch nur wenn man mit ihnen redet, bekommt man wenn man rausgeht und sich auf die menschen einlässt ... es ist schwer im internet kontakte zu knüpfen, aber du hast hier im board einige menschen, die gerne mehr von dir wissen möchten, lass dich auf sie ein...

und wie schon cloud sagte, mache eines nach dem anderen, versuche nicht alles auf einmal zu regeln, verzettle dich nicht, frag um hilfe, hol dir rat, denke in ruhe nach und dann beginne mit einem leichteren prob, du wirst feststellen, dass man alles lösen kann und sich für alles eine lösung findet und wenn dich wieder alles zu verschlingen droht, dich wieder in die tiefe zu ziehen droht, dann schreibe einfach eine pm oder melde dich per icq  ..

Danke Euch @oliver-Daniel, @deforestkelley, @inanchfe und alle anderen      

wofür denn belanna?

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Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Geldsorgen, Lethargie, Zukunftsangst  

Angst, ja davon habe ich genug! Ein Ziel fehlt mir. Freunde habe ich keine. In der Schule wurde ich immer schlechter, so das ich mein Abitur nur mit 3,3 abschloss, zwar habe ich dort keine Ehrenrunden gedreht, dafür im Studium, wenn man das hier so nennen kann.

also viele Freunde habe ich hier, wo ich zur Zeit lebe auch nicht, die meisten sind sehr weit entfernt. Geldsorgen kenne ich zu genügend, doch muß ich sagen, bisher ist es immer gegangen. Die Abi-Note, da fragt bestimmt in einigen Jahren keiner mehr danach. Ich mußte zwar auch mein Studium unterbrechen (zwar aus gesundheitlichen Gründen) aber mein Prof hat immer gesagt, irgendwann ergibt sich eine Lösung seine Ziele dennoch zu erreichen. Zurzeit bin ich auf einer privaten HOchschule eingeschrieben und bemühe mich einen Abschluß in meiner zweitliebsten beruflichen Sparte anzustreben, dem Übersetzen. Damit habe ich mir schon immer etwas Geld verdient, jetzt möchte ich da was konkretes erwerben.

Dies soll dir zeigen, irgendwie geht es, höre auf dich selbst dass geht jedoch nur, wenn man in Ruhe und mit sich selbst im Einklang ist. Es ist ein schwerer Weg, aber er ist zu machen, ich denke es gibt viele hier die dich unterstützen möchten oder auch deine Freund sein möchten......oder??

und ja ICQ, lege ihn dir zu, da kommt man vielen netten MEnschen in KOntakt, man weiß nie wie sich die Sachen entwickeln, das ist das spannende...

wofür denn belanna?

ja für was denn? *grübel*

@Impact:

Mach ne Therapie!

Das ist keine dumme Anmache, sondern ein ernstgemeinter Ratschlag. Denn in einer guten Therapie lernst Du, Dein Leben und Dich selbst zu meistern.

und was IDIC sagt, kann ich auch nur bestätigen, es gab eine Phase in meinem Leben, da wollte ich auch nicht mehr. Ein guter Psychologe (es war der achte den ich aufsuchte) hat mir dann die entscheidenden Impulse vermittelt. Es gibt sicherlich nur wenige gute Psychologen, ich selbst war auch nur ein dreiviertel Jahr dort. Dann kam ein Zeitpunkt, da spürte ich, ich schaffe es......sicher ging es nicht gleich sofort bergauf, aber ich hatte innerlich die Kraft alle Herausforderungen anzugehen und ja, es gibt sicherlich auch immer wieder mal RÜckfälle. DAs ist menschlich und normal, aber wenn man bereit ist zu lernen und sich selbst zu erkennen, dann werden auch diese Rückschläge kleiner und nichtiger.....

also Impact, freue mich wieder von dir zu hören, nur Mut...

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Hallo Impact!!

Herzlich willkommen im StarTrekBoard.

Dein "Auftakt" hier ist ziemlich ungewöhnlich und ich weiß nicht, wass ich zu den Aussagen der "Vorredner" noch hinzufügen könnte.

Ich habe das Gefühl, dass du etwas orientierungslos bist.

Vielleicht wär es für dich ein Lösungsansatz, wenn du eine Berufsausbildung anfangen würdest. Warum ?

Im Rahmen einer Ausbildung befindest du dich mitten in der Arbeitswelt und du wirst mit Menschen und Problemen "aus der Praxis" konfrontiert und lernst die "reale" Arbeitswelt kennen.

Ich hatte in der Schule auch oft das Problem, dass ich mich deplatziert und orientierungslos gefühlt habe, weil mir das Umfeld dort zu realitätsfremd war.

Im Rahmen einer Ausbildung lernt man ziemlich schnell den Unterschied zwischen "Theorie" und Praxis" und das mal vieles "theoretische" dort nicht 1:1 anwenden kann.

Ferner begibst du dich in ein völlig neues, soziales Umfeld, was dir sicher gut tun könnte.

Ich denke mal, dass du in den durchschnittlich 3 Jahren Lehre in Punkto Zielstrebigkeit mehr lernen kannst, als es bisher der Fall war.

Und der Weg zur Uni wird dir dadurch ja nicht verschlossen - wenn du nach der Lehre noch studieren möchtest - why not? Es kann natürlich auch passieren, dass du aus der Arbeitswelt gar nicht mehr raus willst - eine Sicherheit ist eine abgeschlossene Berufsausbildung aber immer ( und eine Therapie zugleich ).

Nur mal so zum drüber nachdenken...

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Hallo Impact!

Ein herzliches Willkommen auch von mir! Ich kann mich meinen Vorredneren nur anschließen, was dieses Forum hier angeht.

Eine gute Möglichkeit, Freunde zu finden, wenn du es zuläßt!

Ich bin als Kind von Norddeutschland nach Süddeutschland umgezogen und hatte enorme Probleme, mich hier so richtig einzufinden. Ich verstand diesen Dialekt hier nicht und fand nur wenig Freunde. Dann kam ich mit 16 auf eine neue Schule und habe ganz bewußt beschlossen, an all die neuen Klassenkameraden ganz offen und ohne Vorurteile heran zu gehen. Und das hat funktioniert. Im null komma nichts hatte ich irre viele Freunde, von denen es mir kaum jemand glauben wollte, daß ich noch Wochen vorher eher eine kleine graue Maus war. Und das funktioniert bis heute wunderbar. Also mein Tipp an dich: suche dir einen Verein, eine Gruppe... engagiere dich irgendwo und gehe offen und vorurteilsfrei an die neuen Leute heran. doch immer daran denken: Zu einer Freundschaft gehört auch geben, nicht nur nehmen. Dann finden sich Freunde. Und die sind das wertvollste, was ein Mensch auf dieser Welt haben kann.

Und den Vorschlag von Doc finde ich prima. Wenn man Orientierungsprobleme bezüglich der eigenen Zukunft hat, ist die Uni nicht gerade der richtige Oert. Dort schwimmt man, verzettelt sich.... Vielleicht ist eine Ausbildung in einem Betrieb sinnvoller? Da gibt es feste Regeln und Strukturen, die sehr hilfreich sein können.

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Ihr seid nett, aber was sollte mir ein Therapie schon bringen? Dort würde mir nur vor Augengeführt werden, was ich sowieso selbst weiß.

Ich hatte nie großes Durchsetzungsvermögen, aber deshalb habe ich mir immer andere Wege gesucht. Es begann schon im Kindergarten, wenn ich irgendwo mitspielen wollte drängten sich andere vor - ich ließ sie gewähren.

Damals hatte ich allerdings noch keine Probleme mich an andere zu wenden.

Ich hatte viele Freunde (?) oder vielleicht eher Vertraute.

Bis heute haben mich sogenannte Freundschaften immer nur gekostet. Ich investierte und wurde nur ausgenutzt.

Mittlerweile ist es soweit gekommen, dass ich keine Freundschaften mehr schließe. Kommt mir eine Person näher, verschließe ich mich und ziehe mich zurück. Ich traue mich einfach nicht mehr mich "realen" Personen anzuvertrauen.

Ich habe verlernt mich natürlich zu verhalten.

Das ist ein Teufelskreis.

Gespieltes Selbstbewusstsein hilft nur kurzzeitig, weil ich es schlicht und einfach nicht durchhalte.

Ich will mal ein Beispiel nennen:

Wie sieht man ein Gegenüber an? Ohne zu starren oder ignorierend vorbeizusehen? Ich weiß es einfach nicht.

Und was bringt mir das? Spott, Unverständnis und dgl.; das reduziert mein Selbstbewusstsein noch mehr.

Vor dem Studium war ich Mitglied in mehreren Bands, ich fühlte mich zugehörig, das war ein Gegensatz zur Schule, wo ich schon nur als Außenseiter galt.

Aber seit dem Umzug zum Studienort fiel dies auf einmal weg, weil ich es zeitlich nicht mehr schaffte.

Anfangs spielte ich wieder Selbstbewusstsein und es funktionierte für eine Weile, bis diejenigen beiden mit denen ich korrespondierte nacheinander das Studium schmissen, was mich nicht sehr ermutigte ...

Während der Schulzeit war ich einst in zwei (! ) Mädels gleichzeitig verknallt. Nach langem Ringen mit mir selbst, fasste ich den Entschluss der Einen einen Liebesbrief zu schreiben, nur war es die falsche Entscheidung.

Sie zeigte den Brief überall herum und auf schmerzhafte Weise wurde mir dann klargemacht, dass ich nicht der einzige "Werber" war. Die beiden anderen vermöbelten mich ordentlich, so dass ich ihnen das Feld allein überließ und meine Liebe sogar verleugnete. Es dauerte fast drei Jahre bis ich darüber hinweg war.

Später wies ich dann die jungen Damen ab, die etwas von mir wollten, so dass sich das Gerücht verbreitete ich sei schwul.

Leider konnte ich das bis zum Ende meiner Schulzeit nicht korrigieren, so das ich in dieser Hinsicht dankbar war, meine Heimatstadt zu verlassen. Diesem Druck (dieser "seelischen Folter") hielt ich einfach nicht mehr stand.

Kurz vor Verlassen der Stadt verliebte ich mich erneut, sagte ihr es aber nie, obwohl sie zur Lehre in die gleiche Stadt ging, in der ich studier(t)e. Sie war ebenfalls Mitglied in einer "meiner" Bands, nur brach irgendwann der Kontakt zu ihr ab. Das war's.

Gesellschaftliche Ereignisse jeglicher Art sind mir zur Qual geworden und ich bin froh, wenn ich allein bin - das dachte ich jedenfalls bis vor Kurzem.

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@Impact:

Ihr seid nett, aber was sollte mir ein Therapie schon bringen? Dort würde mir nur vor Augengeführt werden, was ich sowieso selbst weiß.
Das ist doch schon mal viel wert. Wenn dem wirklich so ist, hast du die "Phase 1" einer Therapie wohl schon in Eigenregie absolviert (Erkennen der Problematik). Doch eine Therapie wird dir noch viel mehr bringen. Man wird dir die entsprechenden Wege zeigen, um deine Probleme in den Griff zu bekommen und du wirst zusammen mit anderen "Leidensgenossen" daran arbeiten. Generell halte ich eine Therapie in Form von Selbsthilfegruppen am sinnvollsten, da man sich im Kreise dieser Menschen nicht schämen brauch, denn dort steht niemand über dir.

Wie sieht man ein Gegenüber an? Ohne zu starren oder ignorierend vorbeizusehen? Ich weiß es einfach nicht.

Und was bringt mir das? Spott, Unverständnis und dgl.; das reduziert mein Selbstbewusstsein noch mehr.

*rofl* das kenn ich noch ganz gut, denn das Problem mit dem Blickkontakt hatte ich auch mal. Auch heute überrascht es mich sporadisch noch (meistens bei Leuten, die ich nicht einschätzen kann), ich habe aber meine Tricks dagegen entwickelt... Insgesamt gesehen komme ich aber wieder gut damit klar - Das Arbeitsleben hat mir diesbezüglich weitergeholfen.

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Wie sieht man ein Gegenüber an? Ohne zu starren oder ignorierend vorbeizusehen? Ich weiß es einfach nicht.

Und was bringt mir das? Spott, Unverständnis und dgl.; das reduziert mein Selbstbewusstsein noch mehr.

Das gleiche Problem mit meinen Mitmenschen habe ich auch. Ich weiß teilweise auch nicht, wie ich reagieren soll. Manchmal ist e sogar so, dass ich ein tierisch breites GGrinsen aufziehe - einfach so. Keine Ahnung wieso, aber es ist so.

Aber ich habe festgestellt, dass man mit einem breiten Grinsen besser fährt als mit irgendeinem aufgesetztem Gesicht oder scheinbarem Desinteresse. Sei einfach du, wenn du jemandem gegenüber stehst! Versuche nicht besonders neutral zu sein. Sei einfach du.

Verzweiflung?

Oh ja. Ich erlebe es zur Zeit auch. Ich bin total verliebt, aber sie ist eine Stufe zu hoch für mich. Ich bin einfach eine Klasse zu tief für sie. Ich bin für sie ein Nichts. Ich glaube, sie würdigt mich Tag ein, Tag aus nicht eines kurzen Gedanken.

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Ich entdecke hier meine Geschichte fast noch mal neu erzählt...

Glaube mir, eine Therapie kann dir helfen. Es liegt schon an dir, ob du an den Punkt kommst, aber irgendwann passiert es.

Bei mir war es als alles zusammen kam und ich mich von allen missverstanden fühlte.

Ich war 2 Jahre beim Psychologen. Da gab es sovieles was ich verdrängt hatte. Aufwärts ging es aber nicht erst nach 2 Jahren sondern nach gar nicht langer Zeit. Zwar stets immer etwas mehr, aber verschiedene Schlüsselmomente "pushten" mich nach oben. Nicht der Psychologe an sich, sondern ich bzw. du selber bringst dich da wieder raus. Es ist einfach in dir. Mir hat der Psychologe aber auf den Weg dahin geholfen.

Bis ich irgendwann feststellte das die Frage die mich beschäftigte sich von selbst erledigte. ich stellte fest, woaruf es im Leben ankommt.

Das ist noch gar nicht so lange her. Das war vor 4 jahren.

ich konnte auch keinen mehr ansehen. (Das waren so Kleinigkeiten auf die mich der Psychologe hingewiesen hat)

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