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...rockt ohne Ende

Die Sache mit der Sprache...


Brynhild

Empfohlene Beiträge

Habe hier einen interessanten Text gefunden.

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

Mien Kmeomantr:

Sihceß auf die Rthcsecrbhirfeerom

Na, alles klar?  ;)

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he bryn,

den artikel habe ich schon mal gelesen .. hattest du mir den nicht mal per mail geschickt?

es ist wirklich nicht schwierig den text zu lesen, hängt vermutlich mit den semantischen fähigkeiten der sprache zusammen, ich gehe davon aus, dass das sprach- und lesezentrum nicht unbedingt eine "logische" oder richtige  reihenfolge braucht sondern nur die richtigen buchstaben um damit einen sinn für das verständnis zu erzeugen ... im übrigen entsteht verständnis ja erst im kontext - also durch den richtigen gebrauch der textsemantik und der korrekten verwendung der logischen verknüpfungen (das ich das noch weiß - wie war das induktiv, deduktiv? ) ...

interessant wird der artikel ja erst, wenn man ihn dann den zusammenhang mit der LRS betrachtet oder den problemen der legastheniker.. denn für sie muss ein solcher text ja überhaupt keine probleme darstellen, die frage ist aber ob sie die falsche reihenfolge der buchstaben überhaupt erkennen? ...

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Die Nummer kenne ich auch - besonders erstaunt war ich, dass man auch im englischen den Text fast problemlos lesen konnte - obwohl mein Englisch nun wirklich etwas eingerostet ist.

Ich habe für mich das Gefühl, Wörter nicht von "links nach rechts" zu lesen, sondern eher "auf einen Schlag", als würde man ein Foto schiessen, daher halten sie Irritationen durch Buchstabendreher in Grenzen.

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Den Text kannte ich auch schon, ist echt witzig.

Die Nummer kenne ich auch - besonders erstaunt war ich, dass man auch im englischen den Text fast problemlos lesen konnte - obwohl mein Englisch nun wirklich etwas eingerostet ist.
Im Englischen is er sogar noch einfacher für mich zu lesen.

Ich habe für mich das Gefühl, Wörter nicht von "links nach rechts" zu lesen, sondern eher "auf einen Schlag", als würde man ein Foto schiessen, daher halten sie Irritationen durch Buchstabendreher in Grenzen.

Wird auch so gemacht, wir lesen nicht jeden einzelnen Buchstaben einzeln für sich um dann das Wort zusammenzusetzen, bei Kindern oder Erwachsenen, die gerade lesen lernen is dies der Fall, deswegen sind sie ja auch noch etwas langsam. Hat man dann Erfahrung mit Wörtern, wird dies immer einfacher, weil wir die Wörter schon kennen. Ab einem gewissen Grad lesen wir dann nicht mehr jeden Buchstaben für sich, sondern wir "schauen" uns nur die ersten beiden Buchstaben an und wenn die Gesamtanzahl der Buchstaben mit einem schon bekannten Wort zusammenpasst, holen wir das Wort aus unserem, sagen wir mal "photographischen Gedächtnis". Deshalb haben wir teilweise oft probleme mit langen unbekannten Wörtern, oder lesen etwas anderes, wenn zum Beispiel die Anfangsbuchstaben und die Gesamtbuchstabenanzahl, gleich sind, so lesen wir eher ein Wort das öfters vor kommt, als eins dass nicht so oft vorkommt(geht zumindest mir so)

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