The Day after Tomorrow

[Lt. Foster]

N'Abend!

Ich war grad in "The day after tomorrow". Wundert mich eigentlich warum es hier noch keinen Thread dazu gibt. Naja dann mach ich ihn halt auf.

Ich fand' ihn eigentlich sehr gut. Klar überwiegen in dem Film die Special Effects, als die schauspielerischen Sequenzen, aber das ist bei einem Film, bei dem es um eine globale Klimakatastrophe geht, meiner meinung nach, nicht verwunderlich und auch nicht weiter Schlimm.

Die Großaufnahmen waren schon beeindruckend.

Zu den schauspielerischen Leistungen lässt sich halt nicht soviel sagen, soweit man das beurteilen kann war sie in Ordnung.

Inhaltlich fand ich den Film realistisch, auch wenn in Zukunft die Eiszeit kommt, wird sie mit Sicherheit nicht so schnell ablaufen. Positiv war auch, dass es diesmal mal kein Happy-end für die Menschheit gab.

Ironie der Geschichte: Als fast die komplette USA von einer Eisdecke bedeckt ist, flüchten viele US-Amerikaner nach Mexiko, da dort die Auswirken nicht ganz so drastisch sind. Erst durch die Erlassung ihrer Schulden kann die Amerikanische Regierung die mexikanische davon überzeugen die Grenzen wieder zu öffnen. Wie die Situation sich doch drehen kann.

Meine anfängliche Befürchtung, dass überhaupt keine Story entstehen würde, hat sich nicht bestätigt, es war halt eine typische Hollywood Story.

Was wieder mal nicht so toll war, aber dass kann man ja auch kaum noch erwarten, ist, dass wieder einmal nur die Auswirkungen der Klimakatastrophe auf die USA dargestellt wurden. Ich hätte mir gewünscht etwas mehr über die Situation in  anderen Ländern zu erfahren.

Insgesamt erhält der Film von mir 8 von 10 Punkten.

[TheOssi]

Ich hab ihn auch gerade gesehen. Ich fand den Film auch ziemlich gut, das einzige, was mich gestört hat, war das Ende. Ohne ein "Happy End" wäre der Film wesentlich glaubwürdiger gewesen. Das fand ich einfach nur kitschig. Okay, dass die Hauptfiguren überlebten, kann ich ja noch einsehen, aber dass der Sturm sich dann so mir nix dir nix aufgelöst hat, das fand ich dann schon arg übertrieben. Wäre es denn so schlimm gewesen, wenn es mal kein Happy End gegeben hätte? Sondern ne neue Eiszeit?

[Lt. Foster]

Wäre es denn so schlimm gewesen, wenn es mal kein Happy End gegeben hätte? Sondern ne neue Eiszeit?

Aber gab es denn überhaupt ein Happy End? Ich dachte die gesamte Nordhalbkugel sei jetzt eingefroren. Und Leben sei dort so gut wie unmöglich. Deswegen hat ja auch der Vice-President gesagt, dass nun die dritte Welt Länder die Menschen aufnehmen müssen.

Nur in der Handlung gab es ein Happ End, auch wenn es, wie du schon sagtest, ziemlich unrealistisch war.

[TheOssi]

Na ja. Schwups und das Unwetter war weg. 1000 von Überlebenden kommen aus New York. Das würde ich schon als Quasi-Happy-End bezeichnen.

[Transwarpspule]

Ich hab den Film am Wochenende gesehen und fand ihn super. Die Effekte sind realistisch und gut durchdacht, nur das Tempo dürfte nicht ganz realistisch sein, denn eine Klimakatastrophe dieses Ausmaßes passiert nicht innerhalb weniger Wochen. Emmerich wollte eben ein Zeichen setzen, wo alle Verantwortlichen das Spektakel miterleben sollen, während Leute wie G.W. Bush nach dem Motto leben "was interressiert mich eine Zukunft, die ich nie erleben werde". Das wurde durch die Ansprache am Schluss des Filmes deutlich herübergebracht. Die Staaten der nordlichen Halbkugel dürfte es nicht mehr geben, somit ist es ziemlich sinnlos Mexiko noch Schulden zu erlassen, überhaupt stellt sich die Frage wie das weitergehen soll; Die Amis, genauso wie die Franzosen, die Deutschen, die Engländer,... müssen sich an die Kulturen der Gastländer anpassen, da diese so schnell nicht mehr zurück können. Die Interessanteste Frage: wie soll die Raumstation ISS weiter unterhalten werden?, von der ja in Film auch Atemberaubende Bilder gezeigt wurden und auf welcher noch Astronauten sind.

[pollux]

So habe den Film mir auch im Kino angetan=\ 4/10 Punkten sicherlich Emmerichs bester Streifen bis jetzt.Nur leider hat der werte Emmerich keinerlei Gespür dafür Geschichten zu erzählen=( Da hat er schonmal soeine Vorlage und soviel Geld zur verfügung und dann sowas=( 0815 Story mit zu jeder Zeit absehbarer Storyline=(Viele Logikfehler die mich normalerweise überhaupt nicht stören aber hier besonders auffallen stichwort Bücher anstatt Holz zu verbrennen und trotz inmitten der Kältefront zu sein nicht erfrieren=( usw usw

WEnn ihm dann mal etwas "einfällt" kommt dabei eine so blöde Sache wie mit den (schlecht animierten)Wölfen heraus=(.

Naja ich kann mich schon garnicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal einen guten Blockbuster gesehen habe=(

Nur eins ist sicher, I Robot und CHronicles of Riddick werden dem Trailer nach zu urteilen noch schlechter=\ Da wahren mitunter so schlechte Dialoge und Frasen dabei, das man nicht weiss ob man lachen oder weinen soll=)

[Cheops]

ich glaube nicht das eine eiszeit kommt sondern eher ne tauzeit.

weil wenn die antaktis weg taut,sind 1/3 der landmasse weg.was pasiert wenn noch der rest weg taut.

die Erde wird dann zu 99% unter wasser sein(außer die ganz hohen berge)

und das sind nur noch etwa 60 jahre bis es richtig los geht :angry:

[Lt. Foster]

Naja, es ist, meiner Kenntnis nach schon eher so, dass, wie im Film, der Golfstrom versiecht und dadurch kein warmes Wasser mehr nach Europa und Nordamerika gelangt. Das hat die neue Eiszeit zur Folge.

[CptJones]

Um es noch genauer zu sagen. Das Eis was Schmilzt ist Süwasser was das Salzwasser sozusagen verdünnt. Daher wird auch das Strömumgsverhalten des Salzwassers auch verändert. Sprich der golfstrom wird dadurch unterbrochen.

Mit anderen Worten die Zentralheizung der Nordhalbkugel ist dann Ausgefallen.

[Cheops]

das klima wird zu warm.

denn in 40 jahren,wird die schweiz wie kuba aussehen und bei uns kann man dann palmen pflanzen.

und das ist mein ernst!!!

warum?

ich sag nur ein wort: Ozon!!!

[CptJones]

Das hängt auch damit zusammen das das Klima nicht unmittelbar auf die verschmutzung reagiert. Sondern recht langsam. Saher wird sich erst das Ozonloch vergrößern bevor eventuelle durch den gesenkten Aussstoss der Treibhausgase ein Regenerativer Prozess sich bemekrbar macht.

[Werewolf]

Für mich Emmerichs Bester, denn die Geschichte stand im Vordergrund, noch vor den ( fantastischen ) Effekten.

Auch ich fand das Ende auch etwas zu "happy". Sicher, der Wissende weiß, dass nun erst die Probleme richtig losgehen. Überbevölkerung, Hunger und politische Probleme werden nun die Erde überziehen.

Ich denke jedoch was Emmerich mit diesem letzten Bild zeigen wollte ist nun einmal, dass wir alle Bewohner der selben Erde und sind und wir alle für sie Sorgen müssen.

9/10 Punkten.

[Hoshi_Sato]

Kann mich da Werewolf nur anschließen! Es war keine Sekunde lang langweilig! Dennis Quaid mal wieder auf der Leinwand zu sehen war auch mal wieder richtig schön.

Das Kino war bis auf den letzten Platz voll. Ein super Film, dem ich nur jeden empfehlen kann!

[Zero]

das klima wird zu warm.

denn in 40 jahren,wird die schweiz wie kuba aussehen und bei uns kann man dann palmen pflanzen.

und das ist mein ernst!!!

warum?

ich sag nur ein wort: Ozon!!!

Das Klima wird sich ändern aber nicht wegen dem Ozon.

Mein Erdkundelehrer meinte nämlich dass die Ozonschicht sich bereits wieder regeneriert, weil seit dem Ende der 80er Jahre kein FCKW mehr in die Atmospäre gepumpt wird.

So, nun noch meine Meinung zum Film.

Die Effekte waren 1a aber die Story war 1. ziemlich nebensächlich 2. wurden viele überflüssige Sachen eingebaut, die das ganze nicht umbedingt glaubwürdiger machen.(z.B. die Szene mit den Wölfen auf dem Schiff)

Ich würde aber dennoch 7,5 von 10 Punkten vergeben.

[hugh]

Der Film war echt klasse, die ganze Zeit recht kurzweilig.

Die Effekte waren wirklich hammer, vor allem das Wasser, als es durch New York "floss".

Gut die Geschwindigkeit in der die Klimakatastrophen hereinbrachen, aber aus filmdramaturgischen Sachen wohl nötig.

Vor allem ist der Film eine klare Anklage, uns zu ändern und besser mit unserer Umwelt umzugehen.

[Brynhild]

War auch eben im Kino und habe mich wunderbar amüsiert, denn es sit schon sehr lange her, daß ich einen solch lächerlichen Film gesehen habe. Klar, die Effekte waren 1a - das muß ich dem Film wirklich lassen. Toll, die gefrohrene Freiheitsstatue, die gewaltigen Flutwellen, die brechende Eisscholle in der Antarktis, überhaupt das gänzlich eingefrohrene Manhatten. Aber die Handlung war lächerlichstes Hollywoodkino.

Die Idee an sich hat mir gut gefallen, deswegen bin ich ins Kino gegangen - und auch wegen der Effekte, aber die einzelnen Handlungsstränge waren einfach unglücklich gewählt. Zuviele paralell verlaufende Einzelgeschichten, die schlecht erzählt oder gänzlich überflüssig waren. Was sollte z.B. die Geschichte mit dem krebskranken Kind. War ein nettes Rührstück á la Hollywood, aber absolut fehl am Platze. Dann die unglaublich vielen Logiklöcher, die Pollux bereits angesprochen hat. Ich bin da nicht so empfindlich und lasse gerne mal etwas unlogisch sein, wenn es dem Erzählfluß dienlich ist, aber Schwachsinn zu verzapfen, nur um der Effekthascherei willen - das ist dann doch zuviel. Es werden Bücher verbrannt um einen witzigen Spruch über Nietzsche und die Steuergesetzte einbauen zu können oder um einen kurzen Disput über den Wert des geschriebenen Wortes an sich einzuflechten. Doch angesichts Unmengen hölzerner Buchregale wird das nur noch albern. Dann diese Wölfe - reine Effekthascherei - drei Wölfe würden niemals eine Gruppe Menschen angreifen, noch dazu wenn überall menschliche "Tiefkühlkost" rumliegt. Und dazu sind sie wirklich auch noch schlecht animiert.

Die Mainstorry an sich ist der Gipfel. Da machen sich drei Forscher auf den Weg um das Versprechen eines Vaters an seinen Sohn einzulösen. Das ist ja noch ganz ok, wenn auch ein an sich schon etwas ausgelutschtes Thema. Ich kann auch noch mit viel gutem Willen akzeptieren, dass die drei Herren so schnell an eine Polarausrüstung rankommen. Dass sie dann aber mit einem netten Pickup losziehen, wo selbst größere Fahrzeuge kaum mehr durchkommen, geht mir zuweit. Von Washington nach New York fährt man ein paar Stunden. Wo tanken sie? Wie kommen sie überhaupt ein Stück voran? Und dann den Rest mit Schneeschuhen. Ich laufe selber mit Schneeschuhen und ich kann euch sagen, unter diesen Witterungsbedingungen mit Schlitten und Ausrüstung bepackt - da macht selbst der größte Freak keine 2 km in der Stunde!

Nein, das ist sicherlich nicht der erste und ganz bestimmt auch nicht der letzte schlechte Film aus Emmerichs Trickkiste. Denn mehr als gute Tricks machen, kann er offensichtlich nicht. Tolle Effekte - ja, die sind wirklich sehenswert - aber eine ungalublich schlecht erzählte Storry, welche die gute Idee und das visuelle Erlebnis drastisch reduzieren und den Film mit viel gutem Willen gerade noch mittelmäßig werden läßt.

Ach ja, zur Klimafrage läßt sich noch anmerken - CptJones hat das schon richitg erläutert - durch die anhaltende Klimaerwärmung schmelzen nicht nur die arktischen und antarkischen Eismassen ab. Durch die globale Erwärmung wird die Verdunstung angeregt, es gibt mehr niederschläge, wodurch ein Teil der Inlandsgletscher in Nordeuropa und in Amerika wieder anwächst. In den regenarmen arktischen und antarktischen Regioenn hingegen schmelzen die Gletscher. Außerdem taut der   Permafrostboden auf. Die großen Flüsse Sibiriens führen durch die erhöhten Niederschläge und durch den angetauten Boden wesentlich größßere Wassermassen mit sich und zusammen mit den schmelzenden Süßwassereismassen der Gletscher kühlt sich der Nordatlantik und mit ihm der Golfstrom ab. Und dies nicht langsam sondern sehr schnell. Habe kürzlich einige neuere Untersuchungen diesbezüglich gelesen und mit Erschrecken festgestellt, dass wir die Auswirkungen dieser Klimaveränderungen mit ein wenig Pech alle noch selber erleben könnten. Es wird z.T. von den nächsten 20 - 30 Jahren gesprochen, evtl. sogar früher. Wenn diese Prognosen zutreffen, dann heißt das für uns: "zieht euch warm an" - denn die Klimaerwärmung könnte tatsächlich zu einer neuen Eiszeit auf der nördlichen Halbkugel führen.

[Örko]

Ich kann mich da Brynhild nur anschließen, die erste halbe Std. fand ich, auf grund der Spezial Effekte, sehr gut, den rest des Filmes habe ich öfter auf meine Uhr geblickt, als auf die Leinwand (das mit den Wölfen war ja wohl nur ein schlechter Scherz, oder?! ). Naja, das muss halt jeder für sich entscheiden, wie er, oder sie, diesen Film beurteilt, ich jedenfalls, fand ihn mies.

Gruss

[Munro]

so, hab mir den Film jetzt auch mal angeschaut. Das ist meine Wertung:

-Emotionen: 0 /10

-Handlung: 1 / 10

-Effekte: 8 / 10

-politisch: 9 / 10

Naja, nur schade, dass die Letzten beiden Pukte bei mir die ersten 2 nicht in Ordung bringen. ich hab mich während des Filmes oft fast schon gelangweilt.

Eigentlich war es maßlos übertrieben...innhalb von nur ein paar wochen minus 105 Grad C. *g*

Fazit: Der schlechteste Film, den ich je gesehen habe!

[Werewolf]

Der schlechteste Film, den ich je gesehen habe!

Lol, das kann nur einer sagen, der anscheinend erst eine Handvoll Filme gesehen hat.

Ich mein, im Zeitalter eines Battlefield Earth, Triple X, Gigli Filmen von Ed Wood (wobei diese schon Kult sind ), usw.

[Munro]

Ich hab schon mehr als eine Handvoll Filme gesehen,ansonsten wäre die Aussage ja Schwachsinn.

[pollux]

Wobei xXx ist nun wirklich heftig schlecht=) aber andererseits haben ich auch selten so bei einem Film gelacht=\

Freut euch schon mal auf chronicles of Riddick=) hab den vor ein paar wochen auf Eng gesehen und muss sagen das es der Film in punkto Sprüche Machogehabe und Story in ähnliche Gefilde verschlägt wie xXx=)

[TheOssi]

Der schlechteste Film, den ich je gesehen habe!

An dieser Stelle möchte ich so berühmte Titel nennen, wie "Dreamcatcher", "Hulk", oder "Star Trek: Nemesis".

[Munro]

Es ist wohl eine Frage des Charakters, denn ich persönlich fande Star Trek: Nemesis gar nicht so schlecht.

[Lt. Foster]

Wieso eine Frage des Charakters? Wenn dann ist es eine Frage des Geschmacks.

Aber du musst doch selber zugeben, dass es viele schlechtere Filme als The day after tomorrow gibt!

Ein paar wurden ja oben schon angeführt.

[Munro]

ach menno, müsst ihr immer alles so wörtlich verstehen?

Natürlich gibt es auch noch schlechtere Filme, The D. a. To. ist eben eben einer der schlechtesten, für mich. Villeicht nicht für andere.

Das gute an dem Film war, dass die Ammies kräftig ein ausgewischt bekommen haben.