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...denn im Dunkeln ist gut munkeln

Pc-anschaffung: "Tour de Wahnsinn"


Sukultan

Empfohlene Beiträge

Ich möchte mir einen neuen PC zulegen und forsche schon seit gut zwei Wochen im Internet, was es da so gibt und wie die Preise sind. Und ich muß gestehen, daß ich völlig erschlagen bin. Muß ich erst Informatik studieren, um all die Infos der Händler verstehen zu können?! :ugly:

Da ich zwei linke Hände habe, was Technik und Elektronik angeht, werde ich mir ein Komplettsystem kaufen. Ich kann zwar Laufwerke und Karten austauschen, aber Motherboard, Netztteile und Lüfter sind für mich irgendwelche obskuren, rätselhaften Dinger. Außerdem hat ein Komplettsystem den Vorteil, daß ich die Händlergarantie nutzen kann, wenn es Kompatibilitätsprobleme geben sollte.

Wie macht Ihr das ? Sind die Star Trek-Chefingenieure Euer Vorbild und Ihr bastelt Euch Euren PC selbst zusammen, oder ist das alles für Euch auch nur Technobabbel ?

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Das ist ja seltsam: bei der Überschrift hat das Board teilweise die Groß- und Kleinschreibung geändert. Das hatte ich letztens schon mal, dachte aber, ich hätte mich einfach nur total vertippt. Diesmal habe ich extra verstärkt drauf geachtet...

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1) Ich habe Informatik studiert und muss mich auch immer erst mal auf den neusten Stand bringen, wenn es ans Rechnerkaufen geht :)

2) Viele Händler wissen auch nicht immer, was sie da erzählen. (Empfehlen was, obwohl sie nicht wissen warum, aber „das ist hat gut“ oder „das braucht man halt“)

3) Ich würde dir in deinem Fall auch zu einem Komplettsystem raten (gerade wg. der Garantie).

4) Einige Zeitschriften testen auch Komplettsysteme. Ich persönlich halte viel von den Tests der CHIP. Auf deren Homepage werden z.B. auch die aktuellsten Komplettsysteme von LIDL, ALDI, Mediamarkt und Co. getestet. Die Berichte sind auch für eine Laien verständlich und enthalten immer Vergleichsangebote. Da würde ich auf jeden Fall mal vorbeischauen: www.chip.de

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Also ich bin da auch auf verlorenem Posten. Ein wenig verstehe ich noch, aber irgendwann wird mir dann das Technobabble echt zu arg. Da versteh ich ja noch mehr von Warpkernbrüchen :huh::D

Wir haben einen EDV-Fachmann in unserem Bekanntenkreis, der meinen armen Internet-PC schon oft gerettet hat, wenn ich dachte, alles ist aus. Und den frage ich dann einfach. Aber er hat den PC hier so schön eingerichtet, daß ich nen neuen gar nicht brauche. Falls ich einen brauchen würde, würd ich einfach den Bekannten fragen. Schön, so jemanden zu haben :woot:;)

Und nen PC selbst zusammenbasteln/reparieren könnte ich nie. Ich weiß nichtmal, wo man das Gehäuse meines Rechners aufschraubt. :ugly::dumdiedum:

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Also ich kann auch grade so, Karten oder Laufwerke wechseln, aber ans Motherboard oder Kühler trau ich mich nicht dran. Ich hab damals meinen Pc geschenkt bekommen und mein Fa hatte nich so die Ahnung und hat trotzdem einen zusammengestellt.

Im Laufe der Zeit hab ich ihn dann halt immer mehr aufgerüstet, aber trotzdem denke ich, dass mein nächster auch ein fertig PC wird. Es ist einfach komfortabler und man hat halt die Garantie...

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Ich wiederum würde mir keinen Fertigrechner kaufen, weil man nie genau weiss was da drin ist. Wenn man selbst keine Ahnung hat, dann sollte man lieber nen Kumpel fragen, der richtig ahnung hat. Ich z.b. hab meinen Athlon XP 2600+ selbst zusammen gebaut und es funzt. Es ist keine Große sache. Und wer seinen PC auch später aufrüsten will, sollte keinen DELL nehmen, denn die Dinger verabscheuen Zweitplatten (habe persönliche Erfahrung, ging erst mit zusätzlichem Controller)

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Ich würde mir auch niemals eine Fertigkiste zulegen - die "Kompromisse" stören mich dabei, weil meistens nur die Eckdaten gut sind.

Wenn ich heute einen Rechner kaufen würde, wäre er wie folgt konfiguriert:

CM380 DVD+-R/ RW+DL NEC ND2510DL/ schw. ATAPI intern, bulk 94,90 EUR

3x CL418 HDD Seagate ST-3200822AS SA150 200.0GB/ 9ms, 7200UM, 8MB Cache 417,00 EUR

CB451 Miditower -Gehäuse Chieftec DX-01BD-U Col. schwarz, ohne NT 64,00 EUR

CC431 PC-Netzteil 460 Watt, ENERMAX EG465-FMA PFC/ P4/ Doppellüfter 97,00 EUR

EK490 CPU-Tray AMD Athlon 64 3200+/ 2000MHz So-754/ 1MB/ FSB400 267,90 EUR

CD336 MB Gigabyte K8NNXP Sockel-754 nForce3-150/ Dual-Power 149,90 EUR

2x EL777 DDR-RAM CORSAIR-CL2-MODUL 512MB 400MHz, 184 polig 279,80 EUR

CT284 SAPPHIRE Radeon X800pro 256MB, TV/ DVI retail/ m.Lüfter 399,00 EUR

Zwischensumme: 1.769,50 EUR

Allerdings zöger ich im Moment, da mir die 32/64 Bit Kompromisslösungen nicht so gefallen.

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Ich würde mir auch niemals eine Fertigkiste zulegen - die "Kompromisse" stören mich dabei, weil meistens nur die Eckdaten gut sind.

Wenn ich heute einen Rechner kaufen würde, wäre er wie folgt konfiguriert:

CM380 DVD+-R/ RW+DL NEC ND2510DL/ schw. ATAPI intern, bulk 94,90 EUR

3x CL418 HDD Seagate ST-3200822AS SA150 200.0GB/ 9ms, 7200UM, 8MB Cache 417,00 EUR

CB451 Miditower -Gehäuse Chieftec DX-01BD-U Col. schwarz, ohne NT 64,00 EUR

CC431 PC-Netzteil 460 Watt, ENERMAX EG465-FMA PFC/ P4/ Doppellüfter 97,00 EUR

EK490 CPU-Tray AMD Athlon 64 3200+/ 2000MHz So-754/ 1MB/ FSB400 267,90 EUR

CD336 MB Gigabyte K8NNXP Sockel-754 nForce3-150/ Dual-Power 149,90 EUR

2x EL777 DDR-RAM CORSAIR-CL2-MODUL 512MB 400MHz, 184 polig 279,80 EUR

CT284 SAPPHIRE Radeon X800pro 256MB, TV/ DVI retail/ m.Lüfter 399,00 EUR

Zwischensumme: 1.769,50 EUR

Allerdings zöger ich im Moment, da mir die 32/64 Bit Kompromisslösungen nicht so gefallen.

Was du hier aufzeigst ist schon mal eins der Beispiele wie ich sie meine bei komplettrechnern.

Da sieht man ein Angebot mit Athlon 64, aber das ding kostet nur 699,- Euro. Wie kann das ding komplett so günstig sein, wenn die CPU schon rund 300 Euro in deinem Fall kostet, meist wird sogar der stärkste Athlon 64 angeboten und der alleine kostet schon 700 Euro.

Wenn mit garantie auf Nummer sicher gehen wollt, dann nehmt jemanden mit der sich gut auskennt und euch sagen kann welche Teile ein PC haben muss, dann geht in einen guten PC Laden, wo die das Ding auch zusammenbauen, denn dann weißt du was drin ist und du hast trotzdem deine Garantie.

Er wurde somit von Fachkräften gebaut und die müssen auf ihre Arbeit Garantie/Gewährleistung geben.

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@Spider:

Mit der Garantie wird viel geblendet und blödes Zeug erzählt..

Wenn ich mir als Privatperson die Einzelteile kaufe, habe ich auf jede Komponente mindestens 2 Jahre Garantie. Sämtliche Garantieansprüche werden beim Händler geltend gemacht, wo du den Kram gekauft hast. Dieser widerum darf sich dann mit dem jeweiligen Zulieferer/Hersteller auseinandersetzen. Gelegentlich schliessen einige Händler bei CPU´s und RAM die Garantie aus, weil da beim Einbau oftmals viel Scheiße gemacht wird. Aber auch das ist nicht überall die Regel.

Nachteil:

Im Problemfall musst du den Fehler selbst lokalisieren und kannst nur die tatsächlich defekten Komponenten reklamieren. Wenn du ein Komplettsystem kaufst, kannst du dir das Ding im Problemfall komplett unter die Arme klemmen. Wer aber PC-Hardware Grundkenntnisse besitzt, wird sicher lieber nur das defekte Teil eintauschen.

Da sieht man ein Angebot mit Athlon 64, aber das ding kostet nur 699,- Euro. Wie kann das ding komplett so günstig sein, wenn die CPU schon rund 300 Euro in deinem Fall kostet, meist wird sogar der stärkste Athlon 64 angeboten und der alleine kostet schon 700 Euro.

Ich habe mir einen besseren Athlon 64 ausgesucht, die Dinger gibt es auch deutlich günstiger. Mein Beispiel ist schon sehr "High Endig" - S-ATA Raid mit insgesamt 400GB + eine 200GB Backup Platte íst z.B. nicht "von der Stange". Ebensowenig, wie 1GB CL2 Ram, 8GB DVD Brenner, ein gutes Markenmainboard oder ein brauchbares Gehäuse/Netzteil.

Bisher konnte ich jedes PC Schnäppchen oder jeden Aldi PC aus Einzelkomponenten zu einem fast gleichen Preis "nachbauen" - teilweise sogar in besserer Qualität. EInzigster Wehmutstropfen: Bei mir gibt es keine Software dazu.

Die großen PC Hersteller bekommen im Sinne von "OEM" die Softwarepakete (Betriebssystem&Tools) sehr günstig. Da hat man als Privatmensch leider nicht so den "legalen", günstigen Zugang.

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@Doc den 754 würd ich mir nicht anschaffen, da ohnehin 939 bald standard wird, der 939 nimmt dann alle AMD CPUS der K8 Reihe auch die FX. Und beim Mobo würd ich zum Asus greifen, da die Corsair Speicher mit dem Gigabyte arbeiten, aber die Latency Timings des Speichers manuell eingegeben werden müssen weil sie der Chipsatz aus den SPD Chips nicht richtig auslesen kann. Beim ASUS gehts überall sofern du keine erste K8 mit einem C0 Speicherkontroller mit Infineon kombinierst. (Ausnahme GEIL)

@Spider warte auf den Herbst, Intel wie AMD werden sich vermutlich einen heissen Kampf ums Ghz werfen, der Konsument ist dann der lachende Dritte. Wenn bei der K8 Plattform nachgebessert wurde (Sockel 939) getht der Preis auch nach unten weil dann mehr Systeme abgesetzt werden.

;)

Bearbeitet von logan3333
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@logan:

Wegen dem ganzen Hickhack und den sich anbahnenden Highlights warte ich noch mit dem "großen Einkauf".

Ich überlege derzeit, ein "Low Budget" Aufrüsten zu machen - also nur "Mittelfeldprogramm" um die Zeit bis zum 64 Bit Durchbruch zu überbrücken.

Für meine Meisterprüfung musste ich mir eine 80GB Platte kaufen, was mir für normale Sachen reicht (hab noch nen Server und ne Xbox mit jeweils 160GB im Netz, das reicht zum Auslagern).

Ich würde dann ein System anpeilen, was auf jeden Fall die Doom3 Engine packt.

Somit bräuchte ich eine neue CPU, Board, Ram und Graka. Sound, Gehäuse und Laufwerke lass ich soweit - mit 500€ sollte ich da eigentlich am Start sein.

Wenn ich dann für 1-1,5 Jahre Ruhe habe, kann sich der Markt so richtig austoben und dann haue ich richtig auf die Kacke.

Verlust mache ich nicht, weil ich dann den "alten" Kram einfach in meinen Server stopfe, wo jetzt ein Duron 700 läuft (OK, das reicht - aber das Ding läuft 24h/Tag, so wäre es ein prophylaktischer Tausch vor dem Total - Chrash)

Ein Flatscreen wär auch noch was feines, da mein 21er Eizo Röhrenbomber noch defekt in der Ecke steht und ich nun mit meinem 17er Ersatz Eizo arbeiten muss.

Ich find nur die Bildqualität der Flachdinger im Vergleich zu einer guten Röhre immer noch bescheiden - für gute Kontrastwerte darf man sich gar nicht erst bei den günstigen Modellen umsehen (z.B. das kommende Aldi Angebot).

Dazu kommt die Alterung (Pixelfehler - schlechte Ausleichtung wegen ausgelutscher Hintergrundbeleuchtung) und die "fixe" Auflösung, welche man einhalten muss um kein interpoliertes Bild zu erhalten.

Der Vorteil ist halt der geringe Stellplatz und eine perfekte Konvergenz.

Ich denke, ich bleibe aber vorerst doch lieber bei meinen Röhren. Selbst wenn ich meinen 21er nicht mehr reparieren kann, gibt es dank Ebay immer günstige gebraucht - Deals für um die 250€.

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Ich würde mir meinen PC selber zusammenstellen.

Und wenn du ihn nicht selber zusammenbauen kannst,

kann du ihn auch im Laden (z.B. PC Spezialist :D ) zusammen stellen lassen!

Mein erster PC, so 1997, war ein Komplett PC von Media Markt.

An für sich war der PC auch ganz gut und ich kam damit auch gut zurecht,

aber schon nach kurzer Zeit musste ich den Arbeitsspeicher und nach einem halben Jahr die Grafikkarte aufrüsten, weil selbst

Need for Speed 3 auf der 300 MhZ Kiste nicht ruckelfrei lief.

Hab meinen zweiten PC dann selber zusammen gestellt.

Ist vielleicht etwas teuer, aber dann kannst du dir Teile sparen,

die du eh vielleicht nicht brauchst (z.B. TV Karte) und kannst das gesparte Geld z.B. lieber in eine bessere CPU packen!

Ich bin mit diesem PC voll zufrieden.

@Doc

Ich möchte mir in nächster Zeit neuen/mehr Arbeitsspeicher zulegen.

Habe zur Zeit 512 MB DDR-Ram getacktet @333 MhZ.

Ich möchte auf 1 GB Ram aufrüsten.

Welchen soll ich nehmen?

Wenn ich mir einen Speicher mit 400 MhZ kaufe, arbeitet der dann trotzdem nur mit 333 MhZ? (Habe das ASUS Board A7V8X, es verkraftet 400 MhZ).

Bringt es dann mehr, den alten Speicher ganz außzubauen und nur den Neuen drin zu haben?

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@Kirk:

Also wenn du deinen alten Speicher behalten möchtest, solltest du dir wenn möglich ein baugleiches Modul zulegen. Ich habe sachon öfters schlechte Erfahrungen mit "Speicher Cocktails" gemacht - also unterschiedliche Hersteller oder Eckdaten - es ging soweit, dass ich via Benchmark bessere Ergebnisse erzielt habe, wenn nur EIN Modul eingesteckt war - das andere war ein Noname OEM Speicher. Überhaupt kann man sich mit billigen oder fehlerhaften Modulen die komischsten Phänomene einhalsen.

Zur Geschwindigkeit:

In der Regel bestimmt das langsamste Modul die Arbeitsgeschwindigkeit der Speicherbänke. Ein Mix aus 400er und 333er sollte dann auf 333 laufen.

Eventuell kannst du den 333er hochtakten, wenn er gute Zugriffszeiten besitzt, aber das birgt wieder Risiken und komische Phänomene ( siehe oben).

Ich kenne nicht deine restliche Systemkonfiguration, aber vielleicht solltest du versuchen, dir von einem Kumpel erstmal nen Speicherriegel zu leihen (irgendwer findet sich da immer) - dann schaust du erstmal, ob dir der zusätzliche Speicher den gewünschten Geschwindigkeitsschub bringt.

Ein Tausch von 512/333 auf 512/400 bringt sicher nur in sehr speicherrelevanten Situationen einen spürbaren Leistungszuwachs.

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Hab meinen zweiten PC dann selber zusammen gestellt.

Ist vielleicht etwas teuer, aber dann kannst du dir Teile sparen,

die du eh vielleicht nicht brauchst (z.B. TV Karte) und kannst das gesparte Geld z.B. lieber in eine bessere CPU packen!

Ich bin mit diesem PC voll zufrieden.

Das mit den überflüssigen Teilen ist richtig und wichtig. Z.B. hat Aldi diese Woche wieder einen Komplett-PC und das Ding ist vollgestopft mit Funktionen, für die ich keine Verwendung hätte.

Und ich habe auch noch Komponenten, die ich weiterverwenden möchte und die in allen Komplett-PCs schon drin sind, wie z.B. mein gutes Teac DVD-Laufwerk, daß ich mir erst vor kurzem gekauft habe.

Meine Grafikkarte - MSI Geforce 4 TI-4200 8x - ist auch noch nicht alt. Allerdings will ich mir auch einen neuen Rechner holen, damit ich für kommende Spiele, u.a. "Rome: Total War", "Schlacht um Mittelerde" und "Star Wars: Battlefront", gerüstet bin. Ego-Shooter spiele ich nicht soviel, aber die Zeiten ändern sich ja: es ist ja nicht mehr so wie früher, daß nur Ego-Shooter grafisch opulent sind. Im Augenblick spiele ich aber noch ältere Spiele und von daher wird meine Karte noch eine Weile ausreichen.

Auch andere Sachen brauche ich nicht: TV-Karte, DVD-Brenner, große Festplatte.

Ich werde mal Euren Vorschlag aufnehmen und mir anschauen, was mich ein selbst zusammengestelltes, aber vom Händler zusammengebautes System kosten würde. Wir haben hier zwei lokale Händler und eine PC-Spezialist-Filiale.

@Doc Sommer

Du hast geschrieben, daß mit der Garantie viel geblendet und blödes Zeug erzählt wird. Ist es nicht aber so, daß Du keine Garantie hast, wenn Du Dir Einzelkomponenten kaufst, Deinen PC selbst zusammenschraubst und die Sachen nachher wegen mangelnder Kompatibilität versehentlich "schrottest"? Und um Ahnung von der Kompatibilität zu haben, muß man schon soviel Kenntnisse wie Du haben.

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@Doc Sommer

Du hast geschrieben, daß mit der Garantie viel geblendet und blödes Zeug erzählt wird. Ist es nicht aber so, daß Du keine Garantie hast, wenn Du Dir Einzelkomponenten kaufst, Deinen PC selbst zusammenschraubst und die Sachen nachher wegen mangelnder Kompatibilität versehentlich "schrottest"? Und um Ahnung von der Kompatibilität zu haben, muß man schon soviel Kenntnisse wie Du haben.

Um darauf mal einzugehen:

Doc meinte es bestimmt so, dass wenn du deine Einzelteile kaufst, dann hast du auf jedes Einzelteil eine Herstellergarantie. Das hat aber einen Haken, baust du selbst zusammen, musst DU beweisen, dass der Fehler am Einzelteil liegt und nicht bei dir. Fast jeder Händler kann sich so rausreden:"Da Sie nicht Qualifiziert sind, kann ich das ding nicht zurücknehmen. Hätten Sie mir gesagt, was Sie vorhaben hätte ich ihnen gesagt, dass das nicht zueinander kompatibel ist, wir hätten es auch kostengüstig zusammengebaut."

Wenn der Händler ein System zusammenbaut, ist er in der Garantiezeit gesetzlich verpflichtet das Gerät zu prüfen evtl. zu reparieren oder defekte Teile auszutauschen.

Natürlich nur, falls du den Rechner nicht aufgeschraubt hast um selbst den Fehler zu suchen oder zu reparieren, da kannst du als Laie mehr kaputt als heile machen.

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@Spider:

Das wollen die Händler einem gerne weis machen, aber man muss sich darauf nicht einlassen. Auch ist es so, dass der Händler dir beweisen muss, dass du den Artikel beschädigt hast. und nicht umgekehrt. Lasst euch im Ernstfall nicht für dumm verkaufen oder abwimmeln, sondern besteht auf euer Recht. Der Händler kennt es auch, verschweigt es aber aus bequemlichkeit nur gerne, weil man die meisten Garantieansprüche mit solchen Touren bequem abwimmeln kann.

Natürlich nur, falls du den Rechner nicht aufgeschraubt hast um selbst den Fehler zu suchen oder zu reparieren, da kannst du als Laie mehr kaputt als heile machen.
Sprichst du damit auf die Garantiesiegel an?

Auch diese darf man nun seit einigen Jahren als Privatmensch zerfleddern, um an das Innenleben heranzukommen - ohne Verlust der Garantieansprüche. Wie sonst soll man auch z.B. eine Zusatzkarte o.Ä. einbauen. Natürlich hat man keine Ansprüche, wenn man NACHWEISLICH durch den EIngriff einen Defekt ausgelöst.

@Sukultan:

Du hast geschrieben, daß mit der Garantie viel geblendet und blödes Zeug erzählt wird. Ist es nicht aber so, daß Du keine Garantie hast, wenn Du Dir Einzelkomponenten kaufst, Deinen PC selbst zusammenschraubst und die Sachen nachher wegen mangelnder Kompatibilität versehentlich "schrottest"? Und um Ahnung von der Kompatibilität zu haben, muß man schon soviel Kenntnisse wie Du haben.

Meinen ersten PC habe ich erfolgreich nach einem kurzen Selbststudium zusammengebastelt. Sicherlich benötigt man 1. einige PC Hardware Grundkenntnisse und 2. einen gescheiten Marktüberblick - aber das ist weniger Umfangreich, als du denkst.

Den Marktüberblick habe ich btw. auch nicht immer, da ich nur gelegentlich mal einen PC zusammenschuster. Ich informiere mich also nur bei Bedarf über den aktuellen Stand der PC Technik - Quellen bietet das Internet genug - die Kioske natürlich auch ;)

Einen PC wegen mangelnder kompatibilität zu schrotten ist auch sehr schwer.

Die Hersteller arbeiten streng nach Normen und Spezifikationsvorgaben, so dass man nur ganz selten auf Probleme stößt. Wichtig sind da natürlich die Grundkenntnisse über Anschlüsse, Verkabelung, Vorsichtsmaßnahmen und Einrichtung, damit man z.B. die AGP Grafikkarte nicht in einen PCI Slot reinwürgt oder einen Pentium 4 Prozessor in einen AMD Sockel stopft *gg*

Mein Rat bei Hardwarearbeiten:

Es kann eigentlich nichts passieren, so lange man weiß, was man macht.

Und lasst euch bitte Zeit - ich weiß, dass man einen PC in 20 Minuten zusammenklatschen kann - aber das erhöht das Risiko, Flüchtigkeitsfehler zu begehen. Kontrolliert lieber jeden Arbeitsschritt 2x bevor ihr weiter macht, so spart man sich die spätere Fehlersuche und Angstschweiß, weil vielleicht irgendwo ein Stecker oder Baustein nicht richtig sitzt.

Wenn ihr an einem Punkt kommen sollte, wo man unsicher wird, ob der nächste Schritt auch wirklich richtig ist, dann lasst bitte sofort die Finger davon.

Erst wenn ihr die nötigen Informationen herangezogen habt, um die WIssenslücke zu stopfen, kann die Arbeit weitergehen. In der Regel kennt man immer jemanden, den man anrufen kann. Auch viele Händler geben gerne telefonisch Auskunft.

Die meisten Bediener-Defekte resultieren aus Ungeduld (=Hektik) oder Unwissenheit.

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:woot:

Hi,

Meine Vorredner haben Dir viele gute Dinge mit auf den Weg gegeben, die mit Sicherheit für sich gesehen gute bis sehr gute Tips sind. :engel:

Aber bevor Du nun losdüst möchte ich Dir noch eine andere Meinung zu einem PC-Kauf zukomen lassen.

:huh:

Die erste Frage die Du dir selber stellen solltest lautet:

Wozu möchte ich den PC benutzen?

- Internet?

- Softwareentwicklung?

- Spiele?

- Kosten?

...

Versuche Dir vor zustellen ,ewas Du in den nächsten 2 bis 3 Jahren, denn länger sind diese Dinger nicht auf dem neusten Stand, damit alles tun willst. Nimm dann ein Blatt Papier zur Hand und erstelle eine Matrix. Auf der Einen Seite stellst Du deine Verwendungen und Neigungen auf, auf der anderen Seite eine beliebige Gewichtung von z. B. 0-5.

Mit dieser subjektiven Bewertungsskala solltest versuchen die oben gestellte Frage zu beantworten. Hast Du dies getan, dann mache den nächsten Schritt - Stelle Dir die Frage:

Möchte ich mich mit der Technik auseinandersetzen, oder will ich nur Anwender sein?

Fällt Deine Wahl für den Anwender, dann solltest Du dir auf jeden Fall ein Kompletsystem bauen lassen oder es vom Händler beziehen. Auf jeden Fall, solltest Du zuerst Fachzeitschriften und Bücher verwenden, um Dein Wissen aufzufrischen.

Du soltest Dir einge Eigenschaften genauer anschauen:

- Fürs reine Internet ist die eigendliche Prozessorgeschwindigkeit von sekundärer Natur (natürlich sollte es kein Pentum I sein, aber ein PIV ist mehr als ausreichend. Hier ist es wichtig wie Deine Verbinmdung zu stande kommt.

- Wenn Du Programme entwickeln willst, dann benötigst Du einen Rechner, der mit etwas mehr Speicher und einer durchschnittlichen Performance ausgestattet bist. Viele verkennen, das das einzig recheneintensive bei der Programm Entwicklung, der Kompiliervorgang ist. Hier ist wichtiger, das genügend physikalischer Speicher, für die einzelnen Tools vorhanden ist, damit das Betriebssystem sie nicht auslagert. Als Softwareentwickler kann ich Dir auch die Verwendung von zwei Monitoren ans Herz legen. Den einen für Dein Programm, den anderen für die Tools.

Am meisten Performance benötigen Spiele-Rechner. Hier solltest Du aber nur soweit gehen wie Dich Dein Geldbeutel tragen kann und wenn Du Kompromisse machen mußt, dan siehe zu das die einzelnen Komponenten zueinander passen.

Gruß

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So, bin jetzt stolzer Besitzer eines tollen PCs:

Athlon 2800+

1 GB Ram 400 Mhz und 333 Mhz

ATI Radeon 9800 Pro mit 128 MB

ASUS A7V8X

40 GB Festplatte (5400 Umdrehungen) und 80 GB IBM Festplatte mit 7200 Umdrehungen.

Philips Soundkarte

LG DVD-Brenner (4040B) brennt alles und brennt auch DVD-Ram, ignoriert zudem auch (fast) jeden Kopierschutz auf Musik-CDs!

Wie soll ich auch sonst Musik auf meinen MD Player packen???

"Normales" DVD Laufwerk

So, habe nun meinen Arbeitsspeicher auch aufgerüstet.

Nun kann DOOM 3 kommen. :D

Leider musste ich mir auch noch einen neuen CPU Kühler und sogar einen neuen Gehäuse Lüfter kaufen, da ich leider herausgefunden habe, dass die Temperatur des CPUs so bei 86° C !!! lag. :(

Der ganze Spaß hat mich 150 € gekostet!!!

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Ich hab mir vor ca. 4 Monaten meinen 2. PC zusmmengebaut.

Für weniger als 1.000 Euro hab ich einen Perfekten PC mit 19" Monitor bekommen. 1 Gb Arbeitsspeicher usw. Allerdigns hab ich etwas an der grafikkarte gespart. Grund: Für das, was ich mache, brauche ich einen schnellen CPU und ne ganze Menge Arbeitsspeicher, und keine schnelle Grafikkarte.

Bei Komplettsystemen kann man sich nicht so einfach aussuchen, ob man eine Bestimmte Hardware besonders gut braucht.

Dann bieten manche Läden an, die PCs zusammen zu bauen, nachdem man die Hardware ausgesucht hat. Mein Bruder hat das machen lassen und die Deppen haben viel zu viel Wärmeleitpaste auf den CPU drauf, so dass der sich im Sommer letzten Jahres öfters selber abgeschaltet hat.

Die im dem Geschäft hätten eigentlich Ahnung davon Haben sollen, hatten sie aber nicht.

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Oh ja PC's sind ne Kunst für sich !!!!!

PC's selber bauen ist halt schwer wenn du dich nicht richtig auskennst!!!

Mein Freund hat sich einen neuen Prozesor einbauen wollen.

Sein Mainboard hat Probleme gemacht ( weil er sich nicht richtig auskennt, ich leider auch nicht). Und ind der Einbau-Anleitung stand drin, dass ereine Schutzfolie vom Kühler ziehen muss, er hat keine gefunden und die Kühlpaste weggemacht!!!

Dann hat er es zurrück geschickt und seine Kohle 180€ wieder bekommen!!!

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