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...nicht immer - aber manchmal doch!

Bund Oder Zivi?


bauze

Welchen Dienst habt ihr gemacht (bzw. würdet ihr machen)?  

48 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Bundeswehr
      15
    • Zivildienst
      19
    • Feuerwehr/THW
      2
    • wurde ausgemustert
      5
    • weiß ich noch nicht
      2
    • sonstiges
      5


Empfohlene Beiträge

Bundeswehr oder Zivildienst? Da ich nun auch bald meine Entscheidung treffen muss, wollte ich mal fragen, was ihr gemacht habt, bzw. was ihr machen würdet und auch warum.

Momentan tendiere icj eher zum Bund, bin aber noch unschlüssig. Bei welchen Einheiten/Standorten wart ihr? Wo ists besonders interessant und wo hat man die A-Karte gezogen? Wie ich schon gehört habe, sollte man ja möglichst nicht bei den Panzergrenadieren landen. :blink:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich hab Bund gemacht und würd wieder Bund machen. Man erlebt da einiges was man sicher nie wieder erleben wird. Und das Kameradschaft die es besonders in der Grundi gibt, wirst du später auch als etwas positives in Erinnerung behalten.

Ich hab meine Grundausbildung in Gerolstein bei den Fernmeldern gemacht und war danach im Sanitätsbereich in Donaueschingen tätig. Wobei ich nach der Grundausbildung zwar froh war im Büro zu sitzen, doch ab und zu hab ich mich wirklich danach gesehnt schießen oder auf BIWAK zu gehen. Wo du zur Grundausbildung hinkommst ist eigentlich relativ egal, die unterscheidet sich eigentlich kaum von einander. Wenn du aber eh der Typ bist der gern telfoniert und schreibt, dann solltest du versuchen zu den Sanis oder in den Nachschub zu kommen. Wenn du mehr erleben willst, dann geh zu den Jägern, die hatten bei mir im Standort zumindest ein schönes Programm mit massig Märschen, Schießen und Übungsplätzen.

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Ich fang im September meinen Zivildienst an.

Ob ich ihn besser oder schlechter als den Dienst bei der Bundewehr finde, kann ich erst danach sagen. Ich hab' mich für den Zivi entschieden, da ich immer noch bei "Hotel Mama" residieren kann und nicht um 5 Uhr morgens aufstehen muss!

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Auch ich wurde zur Bundeswehr eingezogen. Meine persönlichen Erfahrungen waren durchweg gut. Allerdings, da ich später verlängert habe, habe ich natürlich auch andere Dinge gesehen. Bei der Musterung oder Einberufung war es immer so, das Du einen Wunsch für deine Verwendung (also Deinen Einsatz) abgeben kannst.

Sie die Bundeswehr als eine Erfahrung an. Ob Sie gut wird, liegt leider nur Teilweise bei Dir. Aber Du kannst bei der Einberufung einen Wunsch für die Verwendung angeben. Ob der Erfüllt wird, hängt ab vom Bedarf.

Wenn Du neugierig auf diese Welt bist, dann gib etwas an was Deinen Neigungen entspricht, auch wenn es am anderen Ende der Republik liegt. Wenn Du aus Deinem Umfeld nicht hinaus willst, dann versuche möglichst Heimatnah verwendet zu werden.

Aber in diesem Fall hast Du in der Regel kaum viele Möglichkeiten.

Der einfachste (leichteste Dienst) findet man häufig im Bereich der Logistik und der Verwaltung.

Den härteste Dienst findest Du bei der kämpfenden Truppe, Jäger, Genadiere, Fallschirmspringer, u.a.

Wenn Du einen technisch interessante Verwendung suchst, dann versuches es bei der Luftwaffe, das bedingt jedoch, das Du zumindest einen technischen Beruf erlernt hast.

Gruß

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Ich musste wegen der 3 Söhne Regelung nicht zum Bund *ätsch*. Als ich zur Musterung gegangen bin, war mir diese Regelung noch gar nicht bewusst, umso erfreuter war ich natürlich, dass die Sache so schnell gegessen war.

Gemustert wurde ich komischerweise trotzdem und ich alter Bewegungsleghasteniker bekam noch ein T2 *gg*

Gäbe es diese Regelung nicht, wär ich wohl zum Bund gegangen, auch wenn ich die Wehrpflicht für falsch halte, ist mir das BW-Affentheater lieber als eine unangenehme Zivistelle (und da gibt es genug Möglichkeiten, in die Scheiße zu greifen).

Na ja - so konnte ich direkt nach der Lehre anfangen zu arbeiten, so dass mir ein finanzielles Desaster erspart blieb.

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Ich musste wegen der 3 Söhne Regelung nicht zum Bund *ätsch*. Als ich zur Musterung gegangen bin, war mir diese Regelung noch gar nicht bewusst, umso erfreuter war ich natürlich, dass die Sache so schnell gegessen war.

Gemustert wurde ich komischerweise trotzdem und ich alter Bewegungsleghasteniker bekam noch ein T2 *gg*

Gäbe es diese Regelung nicht, wär ich wohl zum Bund gegangen, auch wenn ich die Wehrpflicht für falsch halte, ist mir das BW-Affentheater lieber als eine unangenehme Zivistelle (und da gibt es genug Möglichkeiten, in die Scheiße zu greifen).

Na ja - so konnte ich direkt nach der Lehre anfangen zu arbeiten, so dass mir ein finanzielles Desaster erspart blieb.

Was muss ich da hören? *dzdzdzdzdzdz*

Die Wehrpflicht Bügelt teilweise die Erziehungs versäumnisse mancher Antiautoritärer Eltern aus. Als Stabsunteroffizier der 2 AGA´s (Allgemeine Grundausbildung) als Ausbilder Durch gemacht hat, kann ich ein Liedchen davon Trällern. :woot:

Ich kann da von Dingen berichten die einem Graue Haare verpassen können. :ugly::dumdiedum:

@ bauze

Ich kann dir nur Raten, wenn du zur Armee gehst gleich sagen was du willst. Im Regelfalle kommst du auch dorthin. Heimatnah wird schwierig, sehr schwierig da schon viele Standorte Dicht gemacht worden sind.

Was die A Karte ziehen angeht. Es kommt auch auf die Menschen in der Einheit an mit denen man seinen Dienst versieht. Wie im Zivilen kann ein richtiges A........... das ganze Klima vergiften.

Wenn du noch mehr Fragen hats. Kannst dich per PN an mich wenden.

MfG Cpt Jones

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Ich mache weder/noch, noch wurde ich ausgemustert.

Deshalb habe ich für "sonstiges" gestimmt.

Ich habe keinen deutschen Pass und muss somit gar nicht zum Militär. Aber ich muss mich zwecks Verwaltung alle paar Jahre melden - was sowieso quatsch ist, da ich eh' wehruntauglich bin. (rechtes Gehör kaputt)

Um das nachzuweisen, müsste ich in Portugal gemustert werden, was wiederum Schwachsinn ist, da ja nur die Wehruntauglichkeit festgestellt werden kann.

Ich frage mich, wie das bei Behinderten ist. Müssen die dann im Rollstuhl zur Musterung antanzen? Oder nachweisen, blind zu sein?

Was für Idioten, die für diese Bürokratie verantwortlich sind.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Ich hab mich schon bei der Feuerwehr gemeldet. Da ich ja schon einige Zeit bei der Truppe bin und es nix geileres gibt als den Dienst an der Flasche..... ähhhhh ich meine am Schlauch. :D

Und auserdem hab ich kein bock auf ewig lange Märsche mit nen haufen Gepäck aufm Rücken oder im schlamm rumrobben, noch auf Pflegedienst oder Rot-Kreuz.

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Also ich war bei der Luftwaffe.

Grundausbildung in Goslar war hart aber fair, Abiturientenzeltlager halt! Danach war ich in einem Offizierskasino in Rheine. DAs War cool , weil man eigenverantwortlich in 5 er Teams arbeiten konnte. 1 Woche Dienst, 1 Woche frei!

Sinnvoller ist Zivildienst in meinen Augen im Augenblick schon, weil man auf die augenblicklichen militärischen Erfordernissen sicher nicht mit einem Massenheer aus WEhrdienstkleistenden reagieren kann!

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Ich frage mich wo alle aus dem Threat "Was ist euer Beruf" sind. Dort waren 90% in sozialen Berufen und auser unseren weiblichen Usern dürften doch wohl die Männlichen den Zivildienst geleistet haben. Ich will nicht sagen das die welche den Bund gewählt haben nicht Kinderlieb sind, aber wenn ihr solche Argumente kommen "das ist dann wieder ein Griff in die Sch...." Dann sag mir mal wie sich ein Rollstuhlkind helfen soll. Ich habe meinen Zivildienst an einer Sonderschule für Geistig und Körperlich Behinderte Kinder absolviert und muss sagen ich hätte direkt 10 Monate ohne zu fragen dran gehängt ( ja auch das Wickeln [ und ich war der einzigste der 3 SB Kinder hatte die gewickelt werden mussten die anderne hatten weniger oder garkeine]). Man kann sich garnicht vorstellen wie offen Behinderte Kinder sind. Die sind nicht wie normale Kinder die wollen nicht den Coolen raushängen lassen die wollen dich nicht beeindrucken. Die kommen von der ersten Stunde an umarmen dich sprechen dich direkt an fragen dich um Hilfe. Wenn man sieht über was für einfach Dinge die sich Freuen ( aufzieh bares Seepferdchen aus dem Happy Meal von McDonalds) oder aleine schon schwimmen zu gehen im Schwimmbad dann kann man sich einfach nur mitfreuen. Natürlich gibt es nicht nur positive Dinge aber ich denke mal ein 30km Marsch durch den Regen können die vom Bund bestimmt auch nicht als Erholung ansehen. Ich wurde T1 gemustert und habe mir lange überlegt ob ich zum Bund gehen soll und es waren mehr negative Dinge beim Bund. Da hört man was von einer hohen Zahl von Rechtsradikalen und das viele dort Drogen zu Hauf nehmen und so weiter. Ich will jetzt nicht sagen das dies überall der Fall ist aber es gibt einem natürlich zu denken.

Noch was zum Zusammenhalt. Ich denke mal das der Bund nicht für eine super Teamleistung steht und das man dort direkt Freunde fürs Leben findet. Natürlich schweißt das ein Team zusammen wenn man das gleiche erleiden muss und gleichzeit zusammen feiert, aber ich denke mal das kann man überall erfahren ob in einer Schulklasse, in einem Sportverein oder unter Zivildienstleistenden es kommt immer auf die zusammen Stellung des Teams an.

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Tja, ich war 2 Wochen beim Bund und durfte dann wieder nachhause, weil ich nen Knacks hab. Ich bin also offiziell nicht ganz dicht! :P

Ich würde mich allerdings wieder für den Bund entscheiden, wenn ich vor der Wahl stehen würde. Das hat mehrere Gründe, unter anderem dass es eigentlich eine Art Tradition in meiner Familie ist, dass alle männlichen Mitglieder zum Bund gehen um dort zumindest den Grundwehrdienst zu machen, oder auch danach noch weiterzumachen.

Der andere Grund wäre, dass ich für Zivildienst nicht gerade die ideale Besetzung wäre.

Das hat nix mit nicht helfen wollen zu tun, es ist nur, dass ich es nicht könnte, zumindest vom Kopf her. Ich bewundere Menschen, die sich liebevoll um behinderte oder alte Menschen kümmern können, aber bei mir ist aus verschiedenen Gründen eine gewisse Abneigung vorhanden. Da halte ich lieber jedem Zivi den Rücken frei, wenn mal zu nem Ernstfall kommen sollte.

@Captain Sisko:

Naja, dass was du über den Bund sagst, sind Vorurteile.

Rechtsradikale und massiver Drogenkonsum kannst du auch als Zvildienstleistender haben, nicht umsonst gibts das Vorurteil, dass viele Zivis meistens bekifft sind.... :huh:;)

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Recht hast du das beim Bund viel gekifft wird. Hab da als Sani einiges mitgekriegt....aber falls die Hunde mal was finden wird nicht lange gefackelt und der betreffende wirde entlassen. Aber kiffen ist eher ein allgemeines Problem, mittlerweile ist das Zeug ja so leicht zu bekommen wie Zigaretten. Zumindest probiert hats ja sicher schon wenigstens jeder 2. Raucher. Auch von Rechtsradikalen hab ich wenig gehört, ich als gebürtiger Pole wurde von keinem schlecht behandelt. Deshalb hab ich nix gegen die Bundeswehr, bin jedoch gegen die Wehrpflicht, da ich schon seid einem Jahr studieren hätte können ;)

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Mich wollten sie auch nicht, also wurde ich wegen meiner miesen Augen (damals hatte ich schon um die -10 Dioptrien auf beiden Augen) ausgemustert. Geschadet hätte es mir nicht, wurde mir gesagt, wenn ich dabei gewesen wäre. Aber so habe ich Geld gescheffelt, während meine Kumpels für schmalen Sold sparen mussten. Ich hab es in HiFi und Video investiert, was ich damals Anfang der 80er als Geselle bekam.

Gruß, Reinhold \V/

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Ich hätte gerne meinen Dienst absolviert, wenn ich die gesundheitlichen Voraussetzungen dafür gehabt hätte. Ich bin Patriot und von daher dem Militär gegenüber von Natur aus positiv eingstellt. Kommt hinzu, dass ich viele Interessen teile, die in der Armee gepflegt werden, einschliesslich des Umgangs an der Waffe. Ich habe damit keine Probleme, jedenfalls so weit es die Verteidigung von Volk und Vaterland betrifft. Offensive Kriegsspiele lehne ich ab. Weil das andere nicht tun, braucht es die Armee. Und daraus leitet sich für mich auch ihre Daseinsberechtigung ab.

Wäre ich zur Armee zugelassen worden, hätte ich mich zur Sanität oder für den Bürodienst einteilen lassen. Bei den Übermittlungstruppen hätte es mir auch gefallen. Das damit nichts geworden ist, belastet mich ein wenig, aber ich habe das Glück, dass ich dem Militär heute in anderer Weise dienen kann. Als Journalist und Hofberichterstatter, dem es immer mal wieder vergönnt ist, einen Blick hinter die Kulissen des Militäralltags werfen zu können, was ich immer mit grosser Freude und Interesse tue. Klar ist nicht alles "rosig" was man dabei geboten bekommt. aber zumindestens im höheren Kader habe ich es noch nie erlebt, dass da ein regelrechter Sauhaufen zum Vorschein gekommen wäre. Unter den Soldaten schon. Mit der vielgepriesenen Disziplin ist es heute im Bund nicht mehr weit her. Das ist beängstigend, weil gerade der Dienst an der Waffe einen klaren Kopf erfordert. Viele junge Menschen sind mit der Verantwortung, die ihnen im Bund übertragen wird, schlicht weg überfordert.

Den Zivildienst halte ich prinzipiell für eine gute Sache. Anders als im Militär habe ich im Zivilschutz oftmals erlebt, dass hier auch in den höheren Kaderpositionen einen Leerlauf nach dem anderen produziert wird. Gestellte Aufgaben erwiesen sich als reine Beschäftigungstherapie ohne sinnvollen Nutzen. Das schlug sich entsprechend auf die Motivation der Zivildienstleistenden nieder, die sich mangelnds gescheiter Heruasgforderung mehr als einmal verarscht vorkamen, es auf der anderen Seite aber auch ganz witzig fanden, den Tag mit Kneipentouren versauern zu können,

während sich die militärtauglichen Kolleginnen und Kollegen sich kilometerlangen Märschen und unappetitlichem Schlammrobben abrackern mussten.

Zum Glück gibt es auch die andere Seite: diejenige, wo sich der Zivilschutz als wahre Stütze der Nation erweist, etwas im Katastrophenschutz. Dann macht es Spass, wenn man sich die Tage und Nächte mit Pfählen und Sandsäcke stappeln um die Ohren schlagen muss, weil man weiss, dass der Einsatz der Bevölkerung zu gute kommt während von den Kneipentouren doch eigentlich nur der Wirt profitiert. :dumdiedum:

cu

Pappnase

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@Sisko

Schön, dass du deinen Staatsdienst so sinnvoll genutzt hast. Scheint dir persönlich ja auch viel gebracht zu haben. So soll es sein.

Da hört man was von einer hohen Zahl von Rechtsradikalen und das viele dort Drogen zu Hauf nehmen und so weiter.
Genau und die meisten Zivi sind linke, langhaarige, faule Kiffer, die nicht von Mama weg wollen. Ich denke jetzt haben wir alle Klischees genannt…

Noch was zum Zusammenhalt. Ich denke mal das der Bund nicht für eine super Teamleistung steht und das man dort direkt Freunde fürs Leben findet. Natürlich schweißt das ein Team zusammen wenn man das gleiche erleiden muss und gleichzeit zusammen feiert, aber ich denke mal das kann man überall erfahren ob in einer Schulklasse, in einem Sportverein oder unter Zivildienstleistenden es kommt immer auf die zusammen Stellung des Teams an.

Das musst du dir auch „denken“, da du schließlich nicht dabei warst. Ich bin und war in Schulklassen, Sportvereinen und beim Bund und ich habe nirgendwo so eine Kameradschaft wie bei letzterem erlebt. Das ist meine persönliche Erfahrung. Zum Zivildienst kann ich nichts sagen.

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Ich hab es in HiFi und Video investiert, was ich damals Anfang der 80er als Geselle bekam.

Gruß, Reinhold \V/

*gg* - das war ja klar ;) - obwohl meine Ausgaben auch des öfteren in diese Richtung abschweifen.

Tja, ich war 2 Wochen beim Bund und durfte dann wieder nachhause, weil ich nen Knacks hab. Ich bin also offiziell nicht ganz dicht! 

Wie wollen die das denn diagnostiziert haben? Ich mein - jeder hat irgendwo einen an der Klatsche, aber anhand deiner Beiträge würde ich da nicht als jemanden bezeichnen, der irgendwie krank im Kopf ist..

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Wie wollen die das denn diagnostiziert haben? Ich mein - jeder hat irgendwo einen an der Klatsche, aber anhand deiner Beiträge würde ich da nicht als jemanden bezeichnen, der irgendwie krank im Kopf ist..

Ich fasse das mal als Kompliment auf (mein Ego braucht jede Streicheleinheit, die es kriegen kann :D ).

Hm, grob kann ich das mal so umschreiben, dass ich Probleme damit habe, einer Autorität zu folgen, die mich anschreit. Ausserdem leide ich an extremen Heimweh (klingt blöd, ich weiß) und das beides gepaart eignet sich nicht gerade, um 800km von der Heimat entfernt seinen Wehrdienst zu verrichten.

Gut, was mir vieleicht noch zugute kam, war, dass wir zuviele Rekruten waren und man deshalb auch mal wohlwollend ein oder zwei Augen zugedrückt hat. :P

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@NBT:

Na was die Brüllaffen da betrifft, hätte ich da sicher auch so meine Probleme gehabt, wie ein Haustier zu parieren. Ich deute das eher als ein Zeichen gesunden Menschenverstandes, wenn sich jemand nicht mehr als nötig den alltäglichen Spielregeln unterordnen möchte.

Tja, und das man in den desolaten Behausungen (Zimmer, WC und Dusche mit anderen Leuten teilen, kein DSL/PC/Hifi/HomeCinema/gutes Essen...) wieder nach Hause will, kann ich auch verstehen.

Dann hat man doch gerne einen Hackenschuss :ugly::flutschfinger:

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[...] Als Journalist und Hofberichterstatter, dem es immer mal wieder vergönnt ist, einen Blick hinter die Kulissen des Militäralltags werfen zu können [...]

Pappnase ist ein Mann?

Steh ich auf der Leitung, hab was verpasst - oder war das Reinhold´s Outing?

Mir ist´s egal, hab keine Probleme damit - bin nur grad irgendwie überrascht...

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Natürlich gibt es Vorurteile und auch bei uns gab es Zivis die gekifft haben ( 4 von 11 Zivis) aber ich finde es teilweise eine Frechheit wie die welche beim Bund waren über die Zivildienstleistenden reden (was hier nicht der Fall ist). Ich kann auch einige verstehen die eingesehe nhaben das der Zivildienst nix für sie ist, wir hatten auch zwei Zivis die haben nach der Hälfte der Zeit schon die Tage gezählt bis es zu Ende ist und andere wie ich hätte ohne zu Fragen nochmal 10 Monate dran gehangen. Ich denke mal beim Bund war es genau so und am Ende gab es bestimmt ein paar die Zeitsoldaten würden und bei den Zivis haben sich dann welche für ein Sozialpädagogik Studium interessiert. Ich muss ehrlich zu geben (und ich finde das hat nix mit Waffengeilheit zu tun) das ich nur zum Bund gegangen wäre, wenn ich gegangen wäre um mit einem Gewehr zu schießen. Wenn man es ehrlich zugibt ist dies doch die einzigste Möglichkeit je in seinem Leben ein Scharfe Handfeuerwaffe zu benutzen, voraus gesetzt man will keine Laufbahn als Polizist einschlagen.

Noch was zur so genannten "Beschäftigungs Therapie". Diese gibt es auf beiden Seiten. So habe ich von den Zivis vom Köln/Bonner Flughafen gehört das so wenige Behinderte Menschen verreist sind das sie zu 90% in ihrem Aufenthaltsraum saßen und PS2 gespielt haben. Aber beim Bund gerade im Bürogebiet kann bestimmt auch der ein oder andere eine Geschichte erzählen.

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Ich muss ehrlich zu geben (und ich finde das hat nix mit Waffengeilheit zu tun) das ich nur zum Bund gegangen wäre, wenn ich gegangen wäre um mit einem Gewehr zu schießen. Wenn man es ehrlich zugibt ist dies doch die einzigste Möglichkeit je in seinem Leben ein Scharfe Handfeuerwaffe zu benutzen, voraus gesetzt man will keine Laufbahn als Polizist einschlagen.

Geh in den Schützenverein... so wie ich :engel:

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