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Produzenten hassen diesen Trick!

Die Borgqueen


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"Ich bin die Borg ... die Eine ... der Anfang und das Ende"

sagt die Borgquenn in First Contact.

Was mich interessiert: Woher kommt sie ?

War die Borgquenn früher eine Menschenfrau und verbesserte sich nachträglich mit Borgimplantaten ? Hat sie die ersten Borg erschaffen ?

Wäre sie tatsächlich eine Menschenfraugewesen, wie kann es dann sein, dass die Borg aus dem Deltaquadranten kommen ?

Was mn daran sehen kann: Eigentlich wissen wir sogut wie nix über die Borg !

Also woher stammen die Borg bzw. die Borgqueen ? Stirbt das Kollekttiv wenn die Borg stirbt ?

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Top-Benutzer in diesem Thema

In Voyager sagt sie glaube ich aber auch in einer Folge, wann sie assimiliert worden ist. Also ob man sie als Anfang bezeichnen kann...

Ich nehme an diese Drohne wurde vom Kollektiv speziell ausgesucht um es zu leiten...

Dann ist die sowas wie eine Kindergartenuafpasserin :flutschfinger::ugly::heul::D

Zu der Frage wo die Borch herkommen.....

GeneRoddenbery scherzte kurz vor seinen Tode noch das die Borg in einer Primitiven Form schon in ST1 zu sehen waren !

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Die Borgqueen hat mit Sicherheit nicht die ersten Borg erschaffen. Es gibt unzählige von ihnen und sie diesen offenbar als eine Art Administration des Kollektivs. Sie bringen "Ordnung in das Chaos". Um das Optimal zu gewährleisten bleibt ihnen offensichtlich etwas Individualität erhalten.

Die Spezies, aus welcher die Borg hervorgingen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben. Die Borg sind schließlich eine Spezies bzw. Eigenart, die schon Millionen Jahre alt ist, wie Q in TNG sagte. Da sich die Borg nicht vermehren und vermutlich die Komplette Gründerspezies in das Kollektiv assimiliert wurde, gehe ich von der ausgestorben Theorie aus.

Der Delta Quadrant verfügt praktisch über keine Technologisch hervorprägende Spezies, bis auf ein paar ausnahmen. Der Grund sind zweifellos die Borg. Alle großen Imperien die dort einst existierten und für die Borg technologisch relevant waren wurden Assimiliert. Was nicht zwangsläufig heißt, dass die komplette Spezies Assimiliert wurden. Zumindest wurden sie in die Steinzeit zurückgebombt oder sie sind ausgestorben. Das belegt die Tatsache, dass die Borg zwar Kenntnis über nahezu jede Spezies in der Galaxis haben, aber nicht alle Erobert haben. Der Borgraum ist in anbetracht der Überlegenheit der Borg verschwindend klein, da ihr Interesse Perfektion, nicht aber Expansion heißt. Sie sind nur so groß, wie es für sie vom Vorteil bzw. notwendig ist.

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Die Borgqueen hat mit Sicherheit nicht die ersten Borg erschaffen. Es gibt unzählige von ihnen und sie diesen offenbar als eine Art Administration des Kollektivs. Sie bringen "Ordnung in das Chaos". Um das Optimal zu gewährleisten bleibt ihnen offensichtlich etwas Individualität erhalten.

Die Spezies, aus welcher die Borg hervorgingen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben. Die Borg sind schließlich eine Spezies bzw. Eigenart, die schon Millionen Jahre alt ist, wie Q in TNG sagte. Da sich die Borg nicht vermehren und vermutlich die Komplette Gründerspezies in das Kollektiv assimiliert wurde, gehe ich von der ausgestorben Theorie aus.

Der Delta Quadrant verfügt praktisch über keine Technologisch hervorprägende Spezies, bis auf ein paar ausnahmen. Der Grund sind zweifellos die Borg. Alle großen Imperien die dort einst existierten und für die Borg technologisch relevant waren wurden Assimiliert. Was nicht zwangsläufig heißt, dass die komplette Spezies Assimiliert wurden. Zumindest wurden sie in die Steinzeit zurückgebombt oder sie sind ausgestorben. Das belegt die Tatsache, dass die Borg zwar Kenntnis über nahezu jede Spezies in der Galaxis haben, aber nicht alle Erobert haben. Der Borgraum ist in anbetracht der Überlegenheit der Borg verschwindend klein, da ihr Interesse Perfektion, nicht aber Expansion heißt. Sie sind nur so groß, wie es für sie vom Vorteil bzw. notwendig ist.

Also !

1:) Herzlich Willkommen im Forum

2. Das klingt wie ausm Lexicon ! Echt gut gesagt.....Also ich vermutemal das die Borg ursprünglich ganz normale "Alians" waren, die allerdings nach ihrem Drang zur Perfektion übertrieben haben und ihre "Seelen" an Maschinen gehängt haben !

Das würde erklären warum sie einen Menschlichen Wirt brauchen! Ich meine wenns sowas wie DATA gibt geht das bei denen doch bestimmt auch oder?

Also dann alles gute !

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@Trip Das Roddenberry-Zitat war mir nicht bekannt, aber ich hatte die gleiche Idee. Die "Maschinenmenschen" aus ST1 könnten tatsächlich Borg oder eine Prä-Borg-Form sein.

Aus dem ST8-Zitat geht aber auch hervor, daß die "organische Komponente" vor der mechanischen da war.

Das ist ziemlich wichtig,denke ich ,denn es könnte rein theoretisch auch umgekehrt sein.

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Jo das denke ich auchg mal so..... Mal sehen vielleicht finde ich noch diese alte Star Trek Magazin Ausgabe wo das drinne stand !

Denkbar wäre es aber das die Borg ursprüunglich nur Technikverrückte Homorniden waren, die sich durch Technik verbesserten....Z.b. mal eben son Auge austauschen....nen Laserpointer drangeklebt und fertig !

Naja und irgendwann wollten die dann "sich ne Festplatte mit M$ Windoof" an die Birne klemmen ! Und woollla ! Die Komerzcyborg kurz Borg wurden geboren !

Naja so oder so ähnlich stelle ich mir das vor !

Ich denke mal das die Borgheimatwelt nur einer der Millarden anderen Borgwelten is.....Obwohl was is dann UInimatrix001 ????? Das hiess doch da kommen die Borch her oder?

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Gabs nicht mal vor ein paar jahren einen typen der sich als Cyborg bezeichnete und man von ihm hörte als er nicht durch eine Kontrolle am Flughafen kam? Der Mann hatte sich mit allehand technischen zeugsvollgehangen und eine verbesserte Brille und so....

Wenn man schon sieht wie klein Heute schon die elektronischen Teile sind und das man sich schon einiges unter die Haut implantieren lassen kann ist es logisch das die Organische Kompnonente zuerst da war.

Nur einmal angenommen in 100 Jahren könnte man aus einem Menschen, ich nenne es jetzt mal einen "Prä-Borg" machen (geht bei unser rasenden entwicklung sicher noch schneller) dann würde dieser Mensch sicher versuchen mehr aus sich zu machen weil es durch die technologische Komponente möglich ist, aber weil es zu aufwendig ist sich das Wissen von anderen Leuten anzueignen und weil es zu lange dauern würde wenn nur ein paar wenige daran arbeiten würden verbindet man die Gehirne und "perfektioniert" sich.

Das als ein paar Gedanken zu dem Thema.

@Trip: Uni Zero wurde ja glaub ich als Programmierfehler oder so bezeichnet. Wenn man mal meine Gedanken zu dem Thema als Grundlage nimmt wäre es ja möglich das die ersten Borg auch etwas Spaß ohne die ganze Technologie haben wollten und haben deshalb Unimatrix Zero entwickelt.

Gruß,

Stübby

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@Trip: So stell ich mir das auch vor. Da könnte auch eine Warnung vor übertriebener Technokratie drinstecken. Denkt mal nach, markiert LaForge mit seinem VISOR nicht eine spezielle Grenze? Er trägt ein Gerät, daß als gerade noch als Prothese durchgeht. Er trägt das Gerät, um sehen zu können und nicht um sich damit zu verbessern wie Borg das täten.

Borg machen funktionierende Augen z.T.ÜBERFLÜSSIG.

@Stuebby: Ja, klar im Falle der Borg war das Organische zuerst da. Aber Data wurde in ST8 mit organischen Teilen bestückt. Man könnte Cyborgs auch bauen, indem man Organe in Maschinen einbettet.

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Herzlich Willkommen im Forum

thx!

@all

Ich glaube nicht mal, dass die Borg ein Interesse haben, zu Maschinen zu werden. Durch ihre Eigenart andere Spezies zu Assimilieren, um so die Perfektion zu erreichen, ist es vielmehr sinnvoll (effizient) den Mensch mit der Maschine zu verbinden. Schließlich ersetzen die Borg lediglich die teile, die für die jeweilige Aufgabe als Drohne benötigt werden. Eine taktische Drohne hat beispielsweise kein Armersatz, sondern beide Hände zum Greifen und einen Disruptor. Zusätzlich natürlich noch eine stärkere Panzerung. Eine Arbeiter-Drohne dagegen hat oftmals ein Implantiertes Armteil mit diversen Werkzeugen, eins oder zwei künstliche Augen, die genauer Arbeiten als die echten.

Es geht bei den Borg also einzig und allein um Perfektion. Nicht darum immer mehr künstliche Teile einzubauen. Dies dient nur als mittel zum Zweck, da diese Teile einfach "besser" sind.

Bei anderen Großmächten läuft das doch ähnlich:

Das Dominion züchtet seine Jem'hadar auf extreme Stärke und Ausdauer, dadurch werden sie aber selten älter als 10 Jahre. Zudem sind sie mit einer Schuppenhaut ausgestattet, um so resistenter gegen Strahlung zu sein.

Die Cardassianer machen ihre Soldaten in Umerziehungslager oftmals zu gewissenlosen Killern. (Ich merke an, dass die Cardassianer eigentlich ein sehr friedliches Volk sind, dass niemanden etwas zu leide tun würde). Aus dem Grund werden sie gebrochen und ihnen wird eine neue Weltanschauung eingebläut.

Es gibt noch viele weitere beispiele, die ich mir aber sparen möchte.

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@istvan: Das wären dann ja spezielle Androiden - würde ich sagen. Aber wenn man alle Körperteile Elektronisch ersetzen könnte und Androidenkörper herstellen könnte die genauso wie Menschen aussehen könnte man ja theoretisch Hirntransplantationen nach schweren Unfällen, z.B. wenn man den Unterleib verliert oder so. Aber dann müsste man ja auch nichts mehr essen und würde nichts mehr fühlen weil das die Technik wohl erstmal nicht schaffen wird... verzwickt... aber dann wäre man auch eigentlich unsterblich. Ich weiß nicht was ich lieber wäre, Untersterblich und Gefühllos (das ist ja in diesemfall nicht emotionslos) oder beschänkt mit allen Gefühlen... Wie seht ihr das?

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@Stuebby: Man wäre nicht unbedingt gefühllos. Die meisten chemischen Reaktionen des Körpers gehen vom Gehirn aus. Man wäre also nicht allen Gefühlen beraubt, aber lieber dürfte man keine mehr fühlen. Aggression und Hass dagegen schon, da diese zum grossteil vom Gehirn ausgehen. Ich weiß nicht, ob das erstrebenswert ist.

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@Gunni:

Nein ich meinte das etwas anders ;). Habe jetzt Gefühle und Emotionen getrennt (was eigentlich Schwachsinn ist). Eigentlich meinte ich einige Sinne. Der Tast- und Geruchssinn dürften nicht funktionieren. Ebenso das Schmecken nicht.

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Deshalb auch Unimatrix Zero. Das dem Hirn trotzdem noch Gefühle vorgeguagelt werden, man sich nicht nur als Maschine fühlt und das man mal mit den Gedanken allein ist.

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Der Tastsinn dürfte nicht mal so sehr das Problem sein. Schließlich muss man lediglich leichte elektrische Schläge an das Hirn abgeben, um so physische Gefühle entstehen zu lassen. Mit biologischen Teilen funktioniert das genauso. Letzt endlich finden nämlich alle Gefühle im Gehirn statt. Wenn ich jemanden eine Stecknadel in den Finger stecke, fühlt er den schmerz zwar an der Einstichstelle, aber in Wirklichkeit gibt der Nerv, der beschädigt wurde, nur ein Signal an das Hirn, welches das Gefühl Schmerz auslöst.

Früher oder später wird es sowieso dahin gehen, dass der Mensch die Evolution künstlich beschleunigt. Für das was vor uns liegt, ist der momentane Menschliche Körper in keiner weiße geeignet. Der Körper ist weder in der Lage, lange im Weltraum zu überleben, noch feindliche Umwelten dauerhaft standzuhalten.

Bereits bei relativ einfachen dingen, wie beispielsweise eine Reise zum Mars (einfach auf die relativ geringe Strecke, im vergleich zum nächsten Stern bezogen (Alpha Centauri)). Beginnt der Körper sich selbst zu zerstören. Es wird praktisch die gesamte Muskelmasse abgebaut, da diese in der Schwerelosigkeit nicht benötigt wird. In einer Atmosphäre braucht man diese Muskelmasse aber zum überleben. Kurzum: Wenn jemand 1 Jahr im Weltraum verbringt und dann auf dem Mars landet, ist dieser tot. Er würde zusammenbrechen und elendig sterben, da die Schwerkraft (welche schwächer als auf der Erde ist) zu hoch ist. Die Muskeln, die normalerweise die Gliedmaßen bewegen, sind schließlich bis total verkümmert. Deshalb muss jeder Astronaut, viele Stunden am tag Muskeltraining machen, um den Verlust an Muskelmasse möglichst gering zu halten. Bei einer Marsreise müsste der Astronaut praktisch der ganzen tag Trainieren, um auch in einem Jahr noch genügend Muskeln zu haben, um auf dem Mars arbeiten und gehen zu können. Natürlich auch, um 2 Jahre später wieder auf die Erde zurückzukehren. Alternativen wie Künstliche Schwerkraft stehen und praktisch nicht zur Verfügung. (Theoretisch, indem sich ein Objekt in der Schwerelosigkeit permanent um die eigene Achse dreht (wie die Erde). So entsteht im inneren eine Schwerkraft).

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Zum Thema Verbesserung des Menschen und Muskelschwund:

Die DNS/DNA - Manipulation kann da einiges bringen. Gestern hab ich in den Nachrichten gesehen, dass es US Forschern gelungen ist, ein mittel, dass die DNA verändert, herrzustellen. Das zeug muss der Mensch dann nur einnehmen und schon könnten bis zu 50% mehr Mulkelmasse drin sein.

Einerseits bei krankheiten Praktisch,

anderseits will ich nicht im dunkeln einem Typen mit 50% mehr Muskeln als ein normaler Mensch begenen. Der "getunte" Mensch ist schneller, ausdauernder usw.

Man könnte das ganze auch Militärisch einsetzen, um die Soldaten leistungsfähiger zu machen.

So geht das dann immer weiter, bis irgendwann auch noch technische Bauteile eingebaut werden...jedenfalls, wenn sich die Weltlage anspannen sollte.

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Prost Mahlzeit. Wenn wir beginnen, diese "Vorteile" zu nutzen müssen entweder alle Menschen mitziehen (ich nicht!) oder wir basteln uns wohl den in ST erwähnten eugenischen Krieg.

Von dem "Verbesserten Raumfahrer-Menschen", wie er in einigen Sendungen über die Zukunft der Raumfahrt beschrieben wird, halte ich nix. Ich hab z.B. mal gehört, daß Menschen mit zusätzlichen Armen kreiert werden sollen um in der Schwerelosigkeit besser arbeiten zu können, damit der Mensch fremde Welten erreichen kann.

Äh..ist das dann aber noch ein Mensch?? Wie soll der dort leben, ohne Beine? Ich halte so was für nicht zuende gedachte Technokratie. Das heißt nicht, daß es in Zukunft nicht eine Art "Weltraum-Medikament" geben könnte, das den menschlichen Körper stützt oder über eine Art "Doping" Muskelschwund kompensiert wird. es ist schon komisch, was ab und an als Raumfahrt der Zukunft im TV angepriesen wird.

wer sich da schon etwas länger auskennt, erkennt, daß vor ~30 Jahren schon von Riesen-Raumstationen in Radform, Terraforming und Generationenschiffen geträumt wurde.

Statt mit der Zeit zu gehen und technische Entwicklungen einzuschließen hält man an altem Käse und der "Allzweckwaffe" Genmanipulation fest. Was ist mit dem Ionenantrieb? Er wird zur Zeit sehr erfolgreich bei Sonden eingesetzt und ermöglicht SEHR hohe Geschwindigkeiten.

Übrigens, die "Erbauer" waren Trekkies, die den in TOS erwähnten Antrieb realisiert haben!!!!

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Sicher, wie ich es bei LaForges Visor gesagt hab...

Im Rahmen einer medizinischen Notwendigkeit hab ich absolut nix gegen Implantate . Aber wenn sich jemand einfach mal so was einpflanzen lässt, um z.B. perfekt funktionierende Augen zu ersetzen, dann ist das trotz eventueller persönlicher Vorteile nach meiner Überzeugung falsch.

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50% mehr Muskelmasse bezogen auf mehr Muskeln würde bei einem Trainierten Menschen eine Kraftzunahme von einigen hundert Prozent bedeuten. Soll heißen, dass man statt 120kg, dann problemlos 400-500kg heben kann. Ich sehe dabei jedoch eindeutig ein Problem bei den Organen, denn das Herz kann nicht einfach so mal um 50% Wachsen. Jedenfalls nicht bei jemanden, der einmal ein kleines hatte. Radfahrer haben zwar ein größeres Herz (Rad fahr Profis "Tour de France", aber das ist über viele Jahre gewachsen.

Bei einem lebenden Menschen würde so etwas überhaupt nichts bringen. Die Sterberate wäre viel zu hoch. Viel mehr müsste so etwas viel früher gemacht werden. Am besten fügt man diese Gene schon in die Eizelle ein.

Ich sehe im Grunde keinen fehler darin, die Menschliche Art auf diese weise zu verbessern. Wir sollten uns jedoch darüber in klaren sein, dass wir dann nicht länger die Dominante Spezies auf diesen Planeten sind. Wir wären schwächer, langsamer, vermutlich oftmals dümmer als die neue Rasse. Die Natur sieht für diesen Fall die "Natürliche Auslese" vor. Was heißt, dass die Dominante Spezies jeden Konkurrenten ausrottet. Ob das nun durch Gewalt oder einfach durch die Tatsache geschieht, dass nur noch verbesserte Menschen erschaffen werden spielt keine Rolle.

Nein, denn es würde nicht zum Vorteil eines einzelnen, sondern zum Vorteil einer ganzen Spezies werden. Ein anderer Punkt ist, was ist außerhalb des uns bekannten Raums? (Sonnensystems). Bis jetzt geht man davon aus, dass der Tiefe Raum mehrere Tausend Lichtjahre unbewohnt ist. Das ist absurd, wenn man bedenkt, dass wir lediglich mit Lichtgeschwindigkeit kommunizieren können. Jede Fortschrittliche außerirdische Rasse muss schneller als mit Lichtgeschwindigkeit kommunizieren können. Oder glaubt ihr ernsthaft, dass eine Superfortschrittliche Rasse noch mit Funk kommuniziert? Es wird vermutet, dass es Teilchen gibt, die sich mit dem mehrfachen der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die können wir jedoch weder einfangen noch Ausstrahlen. Aus dem Grund sind wir rein Technisch gesehen auf einer Einsamen Insel ohne Telefon. Fakt ist, dass wir gar nichts Wissen. Wir würden es noch nicht einmal bemerken, wenn unser Sonnensystem inmitten eines von Aliens kontrollierten Raum wäre.

Die bloße Tatsache, dass wir noch existieren, kann mehrdeutig sein. Entweder sind in unserem Teil der Galaxie alleine oder wir sind von Friedlichen Spezies umgeben. Eine andere Sache ist natürlich die, dass wir nur zu uninteressant für einen Erstkontakt sind (falls dieser nicht schon längst statt gefunden hat).

Ich persönlich möchte bereit sein, falls wir für die Aliens interessant werden.

Ich glaube nämlich nicht, dass die Naturgesetze auf anderen Planeten anders sind. Bei uns ist es so, dass die jeweils stärkste Rasse alle schwächeren unterwirft und/oder vernichtet. (Haltung von Negersklaven, Ausrottung ganzer Tierarten aus wirtschaftlichen Gründen, Millionenfacher Massenmord von Minderheiten und vieles mehr).

Alleine im 20. Jahrhundert sind mindestens 100-150 Millionen Menschen getötet worden und das zum Großteil in der 1. Hälfte des Jahrhunderts, wo wir lediglich über konventionelle Waffen und Atomwaffen mit geringer Sprengkraft verfügten. Jetzt verfügen wir über Technologien, welche uns dazu Befähigen, alles leben zu vernichten. Ich sage nur: modifizierte Pockenviren, die innerhalb von 90 Tagen alles Menschliche Leben ausrotten können oder Kernwaffen, deren Sprengkraft tausend mal höher ist, als die der Hiroschima Bombe.

Beispiel:

modifizierte Pockenviren + Luftübertragung = 6,5 Milliarden tote in weniger als 90 tagen.

100 je 150 Megatonnen Wasserstoffbomben mit Mehrfachsprengkopf über den Globus verteilt = 6,5 Milliarden tote in wenigen tagen.

Rein statistisch gesehen, ist es eher unwahrscheinlich, dass wir überhaupt noch bis zum nächsten Jahrhundert überleben, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

- Das ganze sollte nur mal demonstrieren, dass die bloße Tatsache, dass wir hoffen eine Spezies die so eingestellt ist wie wir zu finden unser sicherer Untergang wäre.

Bearbeitet von Gunni1986
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