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...der Brand in der Felsung!

Gibt es keine Deutschen mehr?


trekwars

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Erst jetzt ist mir mal bewusst geworden, dass es in Star Trek auf den Raumschiffen neben den Aliens viele Amerikaner (ist ja auch irgendwie logisch als US-Serie), Asiaten, Afrikaner, Briten usw gibt. Aber ist es nicht merkwürdig, dass es dort kaum Deutsche gibt? Mir fällt eigentlich nur Karl Jäger ein (TOS), aber der wurde wahrscheinlich nur ins Drehbuch geschrieben, damit Trelane einen blöden Spruch über ihn ablassen konnte.

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Von Lt. Latimer Reese (TOS Notlandung auf Galileo7) wird in seiner Biographie im PC-Spiel Starship Creator gesagt, dass er Österreicher sei, nur der Name deutet nicht darauf hin...

Spanische Namen finden wir bei den Nebencharakteren wohl schon immer wieder, sind dann wohl Mexikaner.

Da fällt mir übrigens dieser blöde Witz ein:

Ein Journalist fragt Präsident Bush, warum es in Star Trek keine Iraker, Iraner und Araber gibt. Darauf antwortet dieser: "Na, weil es in der Zukunft spielt..." :dumdiedum:

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Sehen wir es wissenschaftlich... die Deutschen kriegen immer weniger Kinder... das Bevölkerungswachstum ist negativ -> irgendwann gibt es keine Deutschen mehr.

rechnerechnerechne............................hmm wie lange es wohl theoretisch genau dauert??????????????????????????????????????????????????????????????

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Nun ja, die Idee mit verschiedenen Nationalitäten wurde von Roddenberry eigentlich nur in TOS so richtig aufgenommen (siehe: Chekov). Aber allein das ist unlogisch, denn es wird öfters gesagt, dass nach dem ersten Warpflug die Menschheit vereint worden war, folglich dessen gibt es nicht wirklich irgendwelche Nationalitäten.

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Ich seh das benfalls nich so tragisch. Star Trek kommt nunmal aus Übersee und warum sollten da dann nicht auch hauptsächlich Amis, Briten und Asiaten vorkommen (ich mein aus der Sicht der Produzenten), weil diese doch sehr viel alltäglicher für die amis sind als Deutsche.

Ähh... gut... musst aber mal sehen wieviele Amis deutsche Wurzeln haben... die machen nen fetten Prozentsatz aus...

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Und diese Deutschen sind die einzigen Deutschen auf die wir in Star Trek ganz gut verzichten können.

Ist aber eine interessante Story geworden, obwohl es auch ein bisschen schade war, die Deutschen nur in dem Zweiteiler so richtig eingebunden zu haben. Und dann auch noch als solche schrecklichen Personen.

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Immerhin konnte man in diesem komischen Voyager-Folge mit den Hirogen in SS-Uniformen ( :ugly::ugly::ugly: ) irgendwo ein paar deutsche Worte lesen... wobei ich auf solche Folgen gut verzichten könnte... :ugly:

Mir machts nichts aus, daß die Deutschen in ST so gut wie gar nicht vorkommen - sind doch genug andere Europäer da... Franzosen, Briten... reicht doch. ;)

Wobei... wartet mal... es gibt eine TNG Folge in der tatsächlich bewußt ein deutsches Wort fällt (sowas wie "Poltergeist" oder "Doppelgänger" wird auch gesagt, aber die Worte benutzen die Amis ja auch)...

Und zwar in der Folge "Evolution" fragt Paul Stubbs Wesley, ob der weiß, was das Wort "Wunderkind" bedeutet. Unser super-schlauer Wesley weiß natürlich sofort, daß das ein deutsches Wort ist und ist dann da auch ganz stolz drauf. :ugly::ugly::D

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Deutsche sind nur da wenn das Klischee bedient werden muß, damit werden wir leben müssen. Aber mir fällt auch in religiöser Sicht die Einseitigkeit auf. Wurden die in der Zukunft abgeschafft? Götter und Glauben kommen ganz selten innerhalb der SF-Crew vor, fast nur bei anderen Rassen (Bajoraner...). Es macht mir nichts aus, wenn keine Deutschen vorkommen solange die Amis SELBSTKRITISCH

wie gelegentlich in TOS und nicht SELBSTHERRLICH wie ab und

an später mit sich umgehen.

Nur mal so am Rand, die Ami-Austauschschüler (Oberstufe)

haben, neben der Standardfrage ("gibt#s bei euch viele Nazis?") allen erstes gefragt ob wir einen König haben und sogar (kein Witz!!!) ob's bei uns auch FERNSEHEN gibt!

(Kommentar von einem Klassenkamerad: Was denken die? Daß wir im WALD leben?) Das war schon ein starkes Stück.

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@Onkel Istvan: Sieh es mal so, wir können froh sein das sie überhaupt nach Deutschland kommen, viele Amis wollen über ihren Tellerrand nicht hinaus blicken.

Die Frage obs bei uns Fernsehen gibt haben die sicher drauf bezogen ob die breite Masse Fernsehen hat, ich denk mal speziell in den ärmeren Teilen Amerikas ist es nicht selbstverständlich das man den Fernseher behält wenn man schulden hat. Ich würde lieber nen Fernseher weggeben als nen Auto.

Die Frage nach Nazis ist eigentlich auch recht klar weil sie Deutschland nicht anders kennen. Geh mal in einen Englischsprachigen Chat und posaun mal raus das du Deutscher bist, dann meinen gleich ein paar von denen zu dir "Hitler Boy" oder ähnliches. Sogar als Monster wurde ich schon bezeichnet weil ich ein Deutscher bin (gut das war auch von einer amerikanischen Jüdin), aber selbst Star Trek zeigt ja fast nur die Nazi Seite von uns.

Die König-Frage ist für mich auch recht klar da denen Europa als nix ganzes und nix halbes vorkommt. Viele denken (deshalb auch die Fernsehfrage) das wir noch weit zurück seien (ist ja in manchen Punkten auch so, aber nur weil Deutschland nicht so eine starke Scheinfreiheit wie manche anderen Länder hat). Auch ist Europa nicht eins, wenn du also durch Europa touren haben vorallem die meisten Amis kein Bock sich bei jedem Land über die Politik zu informieren.

Bin seit gestern aus Rumänien wieder da, in dem Land wäre die Frage mit dem Fernseher angebrachter. Man sieht arme Dörfer (auf jeden Fall sehen sie arm aus) und dann so Pracht bauten vom Staat - Schlimm ist das vorallem der Regierungssitz, aber das war Off-Topic.

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Nein das meine ich nicht. Gut hätte ich auch verurteilen klnnen in meinem Thread. Nur wenn einige Amerikaner sowieso schon vorurteilsbeladen sind kann ich es bei Amerikanischen Juden schon eher verstehen das wir für die Monster sind.

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@Stuebby: JAAAA, du hast schon recht. Aber wenn ich seh, daß ich in der Schule Englisch, Französisch und ein Jahr freiwillig Latein gelernt hab bzw lerne und jedes Mal über Geschichte, polit. System, Sitten und Gebräuche usw. informiert wurde, dann frag ich mich schon, wie die wohl Deutsch beigebracht bekommen haben. Wir hatten auch mal einen Austauschschüler aus Brasilien für ein ganzes Jahr und der konnte nach einem(!) Jahr unterricht in Brasilien fließend(!!) Deutsch und wusste über fast alles hier bescheid. Egal ob Ami oder Brasilianer, Deutschland ist für beide gleich weit weg.

Es stimmt schon, viele Amis halten es nicht für nötig, sich um den Rest der Welt zu kümmern (bitte nicht mißverstehen !).

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@istvan: Es gibt "nette" Amerikaner (im bezug auf Deutschland), das sind vorallem die Amis die Rammstein oder andere Deutsche Bandy hören, verstehen kein Wort vom Text und lernen Deutsch und können es danach immernoch nicht, mit so einem Experten hab ich mich letztens unterhalten - der hatte auf jeden Fall etwas Ahnung von Deutschland (bis auf Deutsche Filme).

Aber ohne jetzt die Amis in Schutz nehmen zu wollen: Amerika ist nicht Brasilien. Brasilien ist um einiges ärmer (soviel ich weiß) Fremdsprachen helfen da immer in den Ländern mit wenig Geld (wo alles noch das Wissen zählt) machen die Leute sich auch nen Kopf was ausserhalb ihrer Grenze passiert.

Der Reiseleiter auf der Rumänien-Rundreise (ist grad so frisch, da hab ich noch viele Bsp.) war Rumäne und hatte ein oder zwei Jahre in Berlin gelebt und sprach fließend Deutsch, sonst hätte er den Job bei Tui nicht bekommen - aber Amerika ist so verdammt groß und überall spricht man Englisch, im verbündeten England auch. Englisch ist die Weltsprache. Da ist es kein Wunder das viele nicht über den Tellerrand schauen WOLLEN.

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@Stuebby: Klar gibt es nette, weltoffene unvoreingenommene Amis, ich werde mich hüten, alle über einen Kamm zu scheren.

Du hast absolut recht, Brasilien ist teils ein sehr armes Land.

Aber eigendlich müssten dort die Möglichkeiten schlechter sein, etwas über das ferne Europa in Erfahrung zu bringen.

Ich kann schon die Amis verstehen, die aus den von dir genannten Gründen nicht über den Tellerrand schauen wollen, das heißt aber nicht, daß ich das gut finde.

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@istvan: Keine sorge, ich glaub schon nicht das du das gut heißt das sie nicht über den Tellerrand schauen.

Ich vermute in Brasilien informieren sich die Leute über Europa in Büchern (Büchereien wird es da sicher geben) und falls jemand die Mittel hat nacht Europa zu reisen wird er sicher auch irgendwo in das Internet können um sich darüber zu informieren. Du meintest ja, der Brasilianer der bei euch war hatte Deutsch in der Schule gelernt, dann ist es sicher eine "gehobene" Schule (nicht nach unseren Maßstäben) die sicher für Fremdsprachen Unterricht Internet Zugang bietet.

Aber das ist jetzt nur eine Vermutung.

Mal kurz von Amerika und Brasilien ab, wie sieht´s eigentlich mit den Nachbarn von Amerika aus? Mexiko und Kanada? Die Kanadier schauen soviel ich weiß über ihren Rand des Tellers, die Mexikaner auch?

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