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...und so spok der Herr

Präsidentenwahl in den USA


Wer schafft den Wahlsieg in Übersee ?  

48 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • George W. Bush
      14
    • John Kerry
      34


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Wegen der anstehenden Wahl in den USA erüffne ich diesen Thread :P

Ich drücke John Kerry und den Demokraten aufjedenfall die Daumen. Welches Land kommt als nächstes ? Der Iran ? oder Somalia ? Es muss ein Ende haben mit dieser kriegsverherlichenden Politik !

Hoffentlich lassen sich unsere amerikanischen Mitmenschen nicht noch einmal reinlegen und wählen Bush ab ;)

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Mich würde bei Bush nichtmal wundern, wenn er kurz vor der Wahl noch Bin Laden aus dem Hut zaubert... Trotzdem würde ich John F. Kerry befürworten... allein schon deshalb, weil dann nicht mehr die Ölbranche an der Macht ist, sondern die Ketchupbranche... da müssen die Holländer eigentlich Angst kriegen...nicht mehr Kriegsgrung Öl, sondern Tomaten... :ugly:

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er ist nicht supper aber alles ist besser als "George War Bush

Warum ist denn Kerry nicht super? Die wenigsten hierzulande wissen genauer über ihn Bescheid. Gegen die Gesetze, die den Krieg im Irak einleiteten, hat er jedenfall nicht gerade leidenschaftlich gekämpft. Mal sehen was das wird!

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Ich hoffe natürlich wie jede halbwegs intelligente Lebensform auch dass Kerry das Rennen macht, aber Bush wird ihm stets gefährlich nahe auf den Fersen sein und ihn womöglich von Hinten zu Fall bringen.

Der amtierende Präsident hat leider einen einflussreichen und bei der breiten Bevölkerung beliebten Fürsprecher, Gouverneur und (Ex-)Schauspieler Schwarzenegger. Nach seiner Ansprache auf dem Parteitag der Republikaner bezweifle ich, ob ich jemals wieder einen Film mit ihm geniesen werde können...

Bush und seine Wahlkämpfer tun jetzt alles, um die Mitte für sich zu gewinnen. Sie werden diese Wahlen wohl als Kriegswahlen hinstellen und in Kriegszeiten wechselt das amerikanische Volk bekanntlich nie seinen Präsidenten, das ist einfach zu riskant. Am Ende kommen ein paar besonders Schlaue vielleicht noch auf die Idee, alle Nicht-Bush-Wähler als potentielle Befürworter des Terrorismus hinzustellen und sie somit einzuschüchtern.

Abgesehen davon ist Bush auch eine Identifikationsfigur für alle intellektuell nicht ganz so Gesegneten. Jeder mittelmäßige oder gar unterdurchschnittliche Schüler wird seine nicht gerade berauschenden Zensuren mit einem Lächeln ertragen und sich denken: "Die können mich alle, wenn ich groß bin werde ich Präsident, wie George W. Bush!"

Dass sie dabei ganz vergessen, in welchem einflussreichem Umfeld Baby-Busch aufgewachsen und zur Macht gekommen ist, kann man diesen Leuten nur bedingt ankreiden, denn wie gesagt, sie sind nicht gerade die hellsten und das liegt zum großen Teil auch an der mangelnden Bildung.

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Ich hoffe auch auf Kerry.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass Kerry eine Wende bringen kann, er ist nicht genauso schlimm wie George W.. Er hat einen ganz anderen Werdegang hinter sich und ich denke, dass er fast zu intelligent für die meißten Amerikaner ist. Er polarisiert nicht und stützt sich auch nicht auf irgendwelche Parolen.

Er überdenkt jede Frage, die ihm gestellt wird. Was eigentlich ein Zeichen für Intelligenz ist, wird von den meißten Amerikanern und natürlich gerne auch von den Republikanern als Unentschlossenheit abgelegt.

Auf dem Parteitag redet jeder vom 11. September und schließt dann auf den Irak. Gleichzeitig wird gesagt, dass man einen entschlossen Präsidenten braucht, der die Freiheit der Amerikaner entschlossen verteidigt ( :kotz: )

Und eben genau dass, ist Kerry in den Augen vieler nicht.

Habt ihr den Auftritt der Töchter von Bush beim Parteitag gesehen? Nur noch Show, und das darauf die meißten auch noch reinfallen...

Ich wünsche Kerry alles Gute, befürchte aber, dass Bush wieder das Rennen machen wird.

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Der amtierende Präsident hat leider einen einflussreichen und bei der breiten Bevölkerung beliebten Fürsprecher, Gouverneur und (Ex-)Schauspieler Schwarzenegger. Nach seiner Ansprache auf dem Parteitag der Republikaner bezweifle ich, ob ich jemals wieder einen Film mit ihm geniesen werde können...

DIe beiden können sich an und für sich nicht sonderlich gut riechen! Aber wenn du glaubst, dass Arnie da jetzt einen auf Revoluzer macht, hast du schon zu viele Filme von ihm gesehen! :D

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Och, Arnie ist den meisten Repulikaner viel zu liberal, er ist für einschränkednde Waffenrechte, er unterstützt die Abtreibung, pro Sozialsystem usw...

Bush & Co können sich wohl kaum in diesen Tugenden sonnen.

Auserdem hat Kerry einen Cousin in der österreichischen SPÖ, ist also von den Wurzeln her irgendwo Arnie näher.

Ich bin froh wenn die Ketchupdynastie Kerry dem Dubya von Arabien das Zepter aus der Hand nimmt. Auch wenn ich nicht glaube das Kerry aus dem Irak einfach so abzieht. Ich hoffe das er sich leichter mit Europa verständigt und die Mission dort unter den Scheffel der UN stellt.

Und ich denke das die Wirtschaft eher durch Kerry wiederhochkommt, und er für Jobs sorgt, anstatt alles in die Waffenindustrie zu pumpen und den Finanzhaushalt damit überzubelasten.

Man kann den Terror nicht bekämpfen wenn man pleite ist.

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Auch ich setze meine Hoffnungen, so wie wohl der gesamte Planet (ausgenommen den Terroristen), auf John Kerry.

Was kann ich noch anfügen was noch nicht gesagt wurde? Nun, ein weiteres Problem mit den USA ist, dass sich bei der Opposition keine Köpfe herauskristallisieren wie bei uns. Es gibt da keinen Stoiber oder ne Merkel die vier Jahre lang Wahlkampf führen und sich deshalb in der politischen Präsenz breitmachen. Oder kennt jemand von euch den Chef der Demokratischen Partei? Gibt es sojemand überhaupt. Ich glaube zwar dass der Cheff der Demokratischen Fraktion im Congress Daschle heißt, aber von dem hört man so gut wie nichts. Und wer hat vor einem halben Jahr schon mal was von John Kerry gehört gehabt? Aus dem Grund wird wahrscheinlich ein solcher polemischer Wahlkampf auf Teugel komm raus veranstaltet.

Was mich nicht wundern würde: Bei dieser Wahl werden einfach alle, die das letzte Mal für die Demokraten gestimmt haben ausgeschlossen :) So wie es die Republikaner schon das letzte Mal in Florida gemacht haben.

Und auch mir geht das blöde Grinsen von Arnie nicht mehr aus dem Kopf. An das werde ich wohl jetzt bei jedem seiner Filme denken müssen. Es ist eben einfach nichts, wenn Österreicher im Ausland Politik machen wollen :)

Mal sehen wie das weiter geht.

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Vielleicht versucht Arnie mit seiner Popularität auch nur, liberalere Ansichten in die Partei einzubringen. Also von innen zu verändern. Arnie und Bush sollen sich ja persönlich nicht so mögen, da sie eigentlich gegensätzlich sind.

Und mein Wut, mein Hass auf G.W.Bush wächst von Tag zu Tag, wenn ich von seiner Homophobie lese, die er ja menschenverachtend einsetzt! Während manche poarteien hier versuchen eine homosexuelle Wählergruppe zu erreichen, wird dort das genaue Gegenteil gemacht und versucht Stimmen zu gewinnen indem man GEGEN Minderheiten hetzt. Haben die Amis keine anderen Probleme? Ich meine, wenn die Reps nichts zur rechtlichen Verbesserung beitragen wollen, müssen sie es ja nicht. Aber auch noch Hassreden zu schwingen hat für mich mit der vielgepriesenen Freiheit nichts zu tun.

Sind die Rechte einer Minderheit, die der Mehrheit nichts schaden, etwa DER Terror, den es zu bekämpfen gilt? Es werden sogar die Leute beschimpft, die für überhaupt für mehr Rechte eintreten!

:angry: Für mich ist Bush ein Arschloch, der in seinen christlich-fundamentalistischen Ansichten den Taliban in nichts nachsteht.

Sorry für meine Worte, aber für diese verlogene Doppelmoral (die Tochter von Dick Cheney ist selber lesbisch und unterstützt ihn auch noch! ), die ich fast jeden Tag neu zu lesen kriege, würde ich Bush am liebsten in den Irak zu einem wütendem Mob wünschen :angry: :angry: :angry:

Vielleicht erfährt er ja dann, was Menschenwürde ist, für die er ja soooo kämpft, aber selber mit Füssen tritt! :angry:

Bleibt nur zu hoffen, das die Wähler aus dem Dornröschenschlaf erwachen.

Ich kann mich noch erinnen, als ich vor 4 Jahren das Statement hörte "wenn Bush auch noch gewinnt, und Sharon weiter regiert, dann stürzen beide die Welt in eine Katastrophe." Heute sehen wir, wie vorausschauend das war.

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Wenn das so wie in der Wahl laufen würde, dann wäre Kerry trotzdem der Gewinner!

Bush wurde ja damals NICHT von der Mehrheit gewählt, aber wegen dem veraltetem System (nach der Mehrheit der Bundesstaaten, nicht nach denen der Stimmen) ins Amt befördert.

Es müssten alle Wähler mobilisiert werden, schliesslich könnte die Wahlquote auch noch den Ausschlag geben. Die Leute die in NY protestiert haben sprechen doch eine deutliche Sprache!

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Und auch mir geht das blöde Grinsen von Arnie nicht mehr aus dem Kopf. An das werde ich wohl jetzt bei jedem seiner Filme denken müssen. Es ist eben einfach nichts, wenn Österreicher im Ausland Politik machen wollen

:D Wie oft Arnie sich den Joke wohl noch anhören muss?!

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Derjenige hat ja nicht für Bush an sich gestimmt. Die Umfrage geht darum, WEM man den Wahlsieg zutrauen würde, und nicht WEN man selber wählen würde. Natürlich hoffe ich das Kerry gewinnt. Wenn man das hofft, es aber nicht glaubt, ist das nicht das gleiche. (Nein, ich habe nicht für Bush gestimmt).

Die letzte Wahl hat Bush eigentlich auch nicht gewonnen. Zumindest nicht nach unserer Auffassung (die Mehrheit entscheidet) von Demokratie.

Ich frage mich, warum sich die USA dann als EINE Nation bezeichnet, wenn man die Mehrheit nach Anzahl der Bundesstaaten bestimmt und nicht nach den Wählern insgesamt.

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Ich frage mich WER

für Bush bei der Umfrage gestimmt hat!!!!

Puh, ich meine ich habe hier noch nicht abgestimmt, aber meinst du nicht du ziehst die Formulierung etwas Hexenjagdtechnisch auf??? Im Endeffekt ist er auch nur Vertreter einer demokratischen Partei und kein Dikatator, egal was man von ihm hält!

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Aufgrund der Fragestellung habe ich bei (NICHT FÜR) Bush abgestimmt.

Persönlich würde ich mir zwar wen anders wünschen, aber ich denke, dass die durchschnittliche mentalität der Amis und die ganzen "Terrorgeschehnisse" - wie z.B. der Vorfall in Russland - alles Punkte sind, die Bush entgegenkommen werden, um einen recht knappen Wahlsieg davonzutragen.

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