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...mit dem mächtigen Spaß verständiger Eimer.

In Memoriam....


Reinhold Heeg

Empfohlene Beiträge

  • 3 Monate später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Der Sänger der Band Type o Negative ist an einem Herzinfarkt verstorben.

Bestätigt wurde das diesmal von der Plattenfirma. Totgesagte leben länger.... leider hat das nicht funktioniert. Es gab schonmal eine derartige Meldung,die sich als Ente herausstellte....

Danke Pete Steel für deine guten und auch schlechten Alben, aber immer eine schöne, unverkennbare Stimme!!

Bearbeitet von caylhean
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  • 2 Monate später...

Auch wenn er „nur“ ein vierbeiniger Freund war, verdient er es, hier erwähnt zu werden – mein kleiner Kater Shir Khan, benannt nach dem große Tiger im Djungelbuch, hat mich gestern unerwartet für immer verlassen.

Er war ein zarter und höflicher Kater und hatte von Geburt an nur ein Auge. Aber er war deshalb nicht arm, er konnte alles tun, was Katzen so tun, spielen, überall raufspringen, sogar Fliegen fangen, er war vielmehr etwas Besonderes, denn er konnte einen mit seinem einzigen Auge so stolz und treu anblicken. Wenn ich die Start- und Landeblogs der Shuttlemissionen auf dem PC verfolgt habe, war er immer mein CATCOM (statt CAPCOM), denn er lag auf seinem Lieblingsplatz, dem Bildschirm und behielt von dort oben aus alles im Auge!

Wenn ich am PC gearbeitet habe, sprang er oft auf meinen Schreibtisch, so wie wir das auch mal bei Datas Katze Spot gesehen haben, und hat sich seine Streicheleinheiten geholt. Wurde er dabei zu lästig, habe ich ihn auf den Bildschirm gesetzt, von wo aus er mich dann beobachtet hat, bis ich fertig war und mich wieder ihm widmen konnte. Habe ich mal meinen Cowboyhut unachtsam irgendwo liegen lassen, fand ich den Kater darin zusammengerollt schlafend. Ich habe immer gesagt: „Wir sind Katerfreunde fürs Leben!“

Gerade mal 1 ½ Jahre waren ihm auf dieser Welt vergönnt. Shir Khan ist plötzlich krank geworden und auch der Tierarzt konnte ihm nicht helfen. Es ist traurig, wenn ich morgens aus meinem Zimmer herunterkomme, und er ist nicht mehr da. Shir Khan, wo immer Du auch jetzt bist, Du warst ein prima Freund und ich vermisse Dich!

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@Carl

Tut mir echt leid für Dich. 1 1/1 Jahre sind wirklich kurz. Ich kenne das Gefühl, wenn man runter kommt und das Tierchen ist weg. or einigen Jahren ist unsee Dackeldame nach 17 Jahren gestorben. Jeden Morgen hat sie einen begrüßt und dann auf einmal nicht mehr. War sehr lange ein komisches Gefühl. Es gibt heute noch immer wieder Situationen, wo man geradezu erwartet, dass sie um die Ecke kommt oder sich daran erinnert, dass in dieser Situation der Hund so und so regiert hat.

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Ich habe heute wieder einen vierbeinigen Freund zu beklagen; diesmal ist meine Lieblingskatze Gummifuß von mir gegangen, leider eher unerwartet gestern spät am Abend. 5 Jahre alt ist sie geworden. Sie hatte immer ein wenig Herzprobleme, was ich aber mit Medikamenten im Futter ganz gut in den Griff bekommen habe und sie konnte ein schönes glückliches Katzenleben führen.

Vor einer Woche hat sie sich zusätzlich einen Schnupfen eingefangen. Seither habe ich täglich die Tierärztin zur Behandlung kommen lassen, und es sah vorgestern noch so aus, als würde es meine Katze durchaus schaffen. Als ich gestern Abend vom Pferdefüttern heimkam war sie tot.

Gummifuß war eine besondere Katze, die einzige Katze, die in meinem Schlafzimmer wohnen durfte. Ein echter Zimmerkumpel weil einfach einzigartig brav! Sie hat nie etwas kaputtgemacht, ist nie auf Regale oder aufs Bett geklettert, nur aufs Fensterbrett zur besseren Aussicht. Sie hat eher selten gespielt und wollte einfach nur lieb gehabt werden ohne dabei aufdringlich zu sein. Am frühen morgen hat sie mich immer beobachtet, bis ich aufwache und endlich mit dem Futter rüberkomme.

Im Sommer war Gummifuß öfters in der Nähe des Hauses draussen, sonst lebte sie lieber bei mir in der Wohnung und obwohl es hier soviele andere Katzen gibt, hat sie die Gesellschaft von Menschen bevorzugt. Nachts war es irgendwie angenehm ab und zu aufzuwachen und zu hören, dass sich etwas Lebendiges im Zimmer regt. Irgendwann habe ich mal gehört, Katzen könnten so 20 Jahre alt werden und ich habe mir schon ausgerechnet, dass ich Gummifuß noch als alter Großvater haben werde (wäre auch genau das Richtige gewesen für mich), leider ist es nun anders gekommen...

Warst ein gutes Tier, ein feiner Kumpel, Gummifuß, wo immer Du auch jetzt sein magst!

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  • 2 Monate später...

Wie ich gestern Nacht im Fernsehen erfahren habe, ist am Samstag der 1926 geborene österreichische Künstler Peter Alexander verstorben. Peter Alexander war ein Multitalend der Unterhaltung, er konnte singen, tanzen, blödeln, schauspielern und parodieren. Seine Filme (über 50 an der Zahl), seine Auftritte im österreichischen Fernsehen, die Peter Alexander Show und seine Lieder begleiteten in Österreich viele meiner Generation über Jahrzehnte. Erwachsene und Kinder gleichermaßen mochten den sympathischen, charmanten Wiener mit der weichen Stimme.

Wenn seine Filme wie Charleys Tante, Im weißen Rössel, Die Abenteuer des Grafen Bobby, Kriminal Tango, Münchhausen in Afrika oder Peter schießt den Vogel ab Samstag Nachmittag im Fernsehen liefen, war in einer Zeit, in der es nur 2 TV-Programme gab, immer für Spaß gesorgt. Unvergesslich auch seine Darstellung des braven Soldaten Schwejk und seine Verfilmung der Operette Die Fledermaus.

Als Sänger brachte Peter Alexander alles dar vom Winerlied über Schlager bis Jazz. Ohrwürmer wie Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Der letzte Walzer mit Dir, Ich zähle täglich meine Sorgen, So richtig nett ist´s nur im Bett oder Das kleine Beisl in unserer Gassen (in Deutschland Die kleine Kneipe) bleiben für immer in Erinnerung und sind auf 120 Schallplatten veröffentlicht.

Mit seiner Frau Hildegard, mit der er zwei Kinder hatte, war Peter Alexander 51 Jahre lang bis zu ihrem Tod 2003 verheiratet. Danach lebte er sehr zurückgezogen von der Öffentlichkeit im 19. Bezirk in Wien. 2009 ereilte Peter Alexander mit dem Tod seiner Tocher ein weiterer Schicksalschlag und vergangenes Jahr im Sommer stand es um ihn schon einmal sehr schlecht. Auch wenn es keine öffentlichen Auftritte mehr gab, hatte der Gedanke, dass Peter Alexander immer noch unter uns war, doch irgendwie etwas Tröstliches, denn er war ein Stück Österreich, ja ein Stück Wien für uns, aber wir alle wußten, dass der Tag des Abschieds kommen würde.

Peter Alexanders Schaffen bleibt für uns Österreicher unsterblich. Seine TV-Show beendete er immer mit dem Lied "Dankeschön, Sie waren bezaubernd dankeschön" und heute sagen wir Dankeschön, Peter Alexander für all die Freude, den Spaß, den Trost in traurigen Stunden, die kurzweiligen Samstagnachmittage und Abende der Heiterkeit, die Du uns mit Deinen Talenten gegeben hast, dankeschön!

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  • 3 Wochen später...

Jane Russell ist tot. Wie ich gestern in den Nachrichten erfuhr verstarb die Hollywood Legende am 28. Februar im Alter von 90 Jahren an einer Atemwegserkrankung. Jane Russel galt zu ihrer Zeit als eine der schönsten Frauen Hollywoods und spielte an der Seite von Leinwandgrößen wie Clark Gable, Bob Hope und Marilyn Monroe.

Hierzulande war Jane Russell wohl am besten durch den Film "Blondinen bevorzugt" (die Blondine in dem Film war die Monroe) bekannt. Für mich war sie von Bedeutung als Westerndarstellerin, die mit dem Golden Boot Award ausgezeichnet wurde (einer Ehrung die an Schauspieler, die sich im Westerngenre besonders verdient gemacht haben, vergeben wird, und die unter anderem auch DeForest Kelley erhalten hat).

In Westernfilmen wie "3 Rivalen", "Sein Engel mit den zwei Pisolen", "Geächtet" und "Sheriff Johnny Reno" verkörperte die atraktive Jane Russell den Typ der starken resoluten Pioniersfrau und Revolverheldin.

Leb´wohl, Jane Russell, ein Platz im Cowboy Heaven ist Dir sicher!

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  • 3 Wochen später...

Eisbär Knut, der Star des Berliner Zoos ist tot! - Knapp 5 Jahre alt ist der Liebling der Medien und Zoobesucher geworden, und das, wo doch die Lebenserwartung eines Eisbären bei 20-30 Jahren liegt.

Knut ging in sein Wasserbecken, erlitt eine Art Anfall und ist gestorben. Die Todesursache ist ungeklärt. Alle Freunde des Eisbären werden ihn vermissen.

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Ich gedenke all den Menschen, die bei Erdbeben und anderen Naturkatastrophen ihr Leben lassen mussten.

Aktuell denke ich auch an alle Zukunftsopfer wie den Technikern und Feuerwehrleuten indem sie ihr Leben opfern um für das japanische Volk den Super-Gau noch abzuwenden.

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Dito. Und was hat Platz 1 in den Nachrichten eingenommen?

Japan? Lybien? NEIN: Knut!

Dieser olle Bär ist mir damals schon aufn Sack gegangen, aber da war wenigstens Sommerloch. Aber jetzt kann man wohl ganz schwer nur von nem Mangel an Nachrichten sprechen. Ich finde es einen Hohn und unter aller Sau Tage lang den Tod von so einem blöden Bären als ToppNews zu verkaufen, während anderswo tausende Menschen durch Natur und - ich weiß, es ist keiner, aber ich nenns Kind trotzdem beim Namen - Krieg verrecken.

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Ich hab das mit Knut nur ganz am Rande mitbekommen, als 15-Sekunden-Beitrag ganz am Ende einer "Heute"-Sendung.

Die bestimmenden Themen sind zur Zeit schon Libyen und Japan und das ist auch richtig so. Mit Libyen haben wir einen fragwürdigen Krieg wieder quasi vor unserer Haustür (nichts gegen Unterstützung der Oppositionsbewegung-wenn es denn darum ginge...) und in Japan steht und fällt das Schicksal von Millionen Menschen damit, ob der Super-GAU durch den Einsatz (auf Kosten der Gesundheit und vielleicht des Lebens) der Freiwilligen abgewendet werden kann. Das sind andere Maßstäbe und diese Themen sollen damit zu Recht Vorrang haben.

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Ich denke auch, dass die Berichterstattung über den armen Knut im Vergleich zu jener über den Tsunami und Reaktorunfall in Japan angemessen gering war. Natürlich haben in den Medien Japan und auch Lybien, wo Friedensnobelpreisträger Obama gemeinsam mit seinen europäischen Verbündeten Kriegstreibern mal wieder einen sehr nötigen Krieg führt, vorrang - um die Sache einfach mal beim Namen zu nennen, auch wenn´s nicht hierher gehört: DAS ist nicht besser als der Angriff von George Bush auf den Irak! Eine Politik der Nichteinmischung im Geiste von ST wäre vielleicht angebrachter... :offtopic:

Dennoch war mir als Tierfreund der Eisbär Knut schon dieses posting wert! Wenn es allerdings jetzt darum geht, dass Knut ausgestopft und in alle Ewigkeit ausgestellt werden soll, finde ich das Ganze schon ziemlich krank, denn sie sollten auch den Eisbären Knut in Frieden ruhen lassen!

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Dann kuckt mal das was die Privaten uns als Nachrichten verkaufen. Da war die Reigenfolge in den letzten Tagen oftmals Knut - Lybien - Japan. Jetzt eben wars auf Pro7 wieder Lybien - Japan - Knut. Und selbst das ist noch zu viel. Es ist ein Tier aus einem Zoo. Da sterben täglich duzende und keinen kratzt es. Und dann kommt Knut. Da werden weinende Kinder gezeigt, heulende Erwachsene, die voller Trauer berichten, dass sie sich nun einen neuen Lebensinhalt suchen müssen (sagt einiges über unsere Gesellschaft aus, oder?). Und jetzt wird über die Autopsie an dem Bären berichtet und gleich noch hinzugefügt, dass uns die nächsten Tage noch mehr Knut erwartet, weil ja noch Ergebnisse von Laboruntersuchungen ausstehen. Zeitlicher Ansatz: Ähnlich wie die MAZ zu Lybien.

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