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...und dann passiert Unglaubliches!

Sommerloch


Captain Data

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Als Neuling (und Forenvielschreiber) muss ichs einfach loswerden, eben weil ich auf einen entsprechenden Artikel auf Treknews.de gestoßen bin: Braucht Star Trek eine Pause ?

Ich will einfach mal versuchen, das Problem auf einfache Weise zu erklären - meine Androiden Gedächtnisengramme werden mir helfen, die Positronenmatrix funktioniert innerhalb akzeptabler Parameter *g* (Wer Fragen hat, wieso ich CAPTAIN Data bin, PM hilft :)

Punkt 1: Star Trek Serien

Inzwischen haben wir ja einiges an Material da, um uns eine Meinung zu bilden:

ST:TOS - die Originalserie, kurzum, alles um Kirk und seine Crew.

Das Original schlechthin, spielt im 23. Jahrhundert und will der Menschheit eine bessere Zukunft prophezeien. Tatsächlich (und das liegt einfach am Stil der 60er) ist TOS aber quasi eine Art Soap gewesen, mit all den menschlichen Schwächen - nur halt im 23. Jahrhundert und mit jeder Menge Sci-Fi-Drumrum - kurzum, eine klassische Serie um das Miteinander.

ST:TNG

Der Nachfolger, auch wenn dazwischen einige Jahre liegen. Eigentlich ist TNG quasi der Star Trek Archetyp schlechthin, einfach WEIL in 7 Staffeln Star Trek von allen Seiten betrachtet wird, die Enterprise ein wirklich breites Spektrum an Missionen erlebt - irgendwie ist in TNG die Star-Trek-Ideologie stärker als im Original. Aber das liegt vermutlich auch daran, dass TNG auch nach heutigen Maßstäben futuristisch genug wirkt, während TOS nun doch anfängt, eher unfreiwillig komisch zu wirken (gerade für Neuzugänge, während Star-Trek-Altfans in verträumter Zufriedenheit die Folgen mit etwas anderen Augen sehen).

ST:DS9

Kein echter Nachfolger, eher eine Parallelentwicklung zu TNG, die jedoch versetzt spielt. DS9 schwächelt etwas, was den Star Trek Gedanken angeht, besonders während des Dominionkrieges. Dieser ist zwar eine gute Idee gewesen und beleuchtet die Politik in Star Trek stärker, schwächt aber natürlich den Gedanken eines friedlichen Miteinanders (ein wichtiger Kernpunkt von Star Trek) stark ab.

Da ich bisher KEINE Chance hatte, mal ALLE DS9-Folgen zu sehen (Die laufen einfach zu selten bzw zu ungünstigen Zeiten) kann ich mir keine große Meinung erlauben.

ST:VOY

Ich glaub keine Serie spaltet so sehr wie VOY. VOY ist wohl eher als direkter TNG-Nachfolger zu sehen, da wieder ein Raumschiff den Mittelpunkt darstellt und die Serie auch NACH TNG beginnt - aber wieder parallel zu DS9 läuft.

An sich ist die Serie erstklassig - was ich mir aber nicht erklären kann ist die offensichtliche Schwäche der Serie, den Star-Trek-Gedanken rüberzubringen. Obwohl sich Janeway abmüht, viele Situationen gewaltfrei zu lösen, wird viel zu oft mit den Phasern geschossen. Es gibt zu viele Situationen, in denen es zu simplen Erstkontakten ohne weitere Folgen für die Crew oder das Star Trek Universum kommt. Außer diversen Bösewichtern spielen nur noch die Talaxianer eine größere Rolle innerhalb der Reise der Voyager. Andere Völker dagegen sind einmal zu sehen, um dann in der Versenkung zu verschwinden. Natürlich muss irgendwie die Reise der Voyager durch das kurze Auftauchen und Verschwinden neuer Rassen simuliert werden - dies reist aber die Voyager ein wenig aus dem Universum heraus und lässt viele Situationen unwirklich wie ein Traum werden.

ST:ENT

Der neueste Ableger - und so wie es zur Zeit ausschaut auch der letzte - spielt lange vor Kirk und co. Die Idee finde ich als solche okay, auch wenn es mir schwergefallen ist, mich von liebgewonnen Rassen wie Ferengi und Cardassianern zu verabschieden. Keine großen Flotten, kaum Kontakt nach Hause - mich beschleicht das Gefühl, das ENT ein wenig austauschbar mit VOY ist. Natürlich spielt alles im Raumbereich der späteren Föderation, trotzdem kommt es mir so vor, als sei die Enterprise verloren im All - ebenso allein und (relativ) hilflos wie die Voyager.

Wirkliche Probleme macht mir aber der generelle Plot um den Temporalen kalten Krieg. Es ist natürlich schwierig, ein Prequel zu schreiben, dass nicht nur aus vorhersehbaren aneinandergereihten Ereignissen besteht. Der Temp. kalte Krieg ist eine Neuerung - eine, die jedoch nicht nur äußerst ungünstig sondern geradezu gefährlich für das gesamte Star Trek Universum ist - einfach weil sich daraus eine Reihe von Logikfehlern entwickelt, die rückwirkend auf die vorrangegangenen Serien wirken ...

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Punkt 2 - die Filme

Nach 10 Filmen rund um die TOS und die TNG-Crew stellt sich langsam aber sicher die Frage - was kommt nun ?

Die TOS-Crew ist inzwischen zu alt (einige Darsteller wie DeForrest oder Doohan sind gar bereits tot) und es würde auch unglaubwürdig sein, nun noch einen Film mit Kirk und co zu drehen. Wie sollte man einen solchen Film noch integrieren, welche Story sollte gespielt werden ? Die TOS-Crew als Mittelpunkt (oder auch nur als Randerscheinung) für einen Trek-Film fällt also schonmal aus.

Auch die TNG-Crew hat inzwischen arg mit dem Alter zu kämpfen. Jonathan Frakes wird von Film zu Film fülliger, Brent Spiner musste schon seinen (und meinen Lieblings-) Charakter Data sterben lassen, weil die Spuren der Jahre sich langsam in Form eines Bauches und schlaffen Hals-Kinn-Bereiches abzeichneten. Und zu allem Überfluss scheint Patrick Steward nun entgültig keine Lust mehr darauf zu haben, als Picard die Föderation zu retten. Was nun ? Die TNG-Crew ist jedenfalls keine Alternative mehr, es sei denn, man könnte einen sinnvollen Plot schreiben, wo ein Auftritt noch einmal sinnvoll wäre.

Anzumerken währe auch, dass das Auftreten von Worf in den letzten 3 Filmen von mal zu mal unglaubwürdiger wurde - in Star Trek 9 hat man sich nichtmal die Mühe gemacht, Worfs Anwesenheit in irgendeiner Form zu erklären.

Kommen wir zur DS9-Crew. Was wir wissen: Nach dem Ende des Dominionkrieges (und damit dem Ende der Serie) ist Ben Sisko quasi tot, die Crew fein säuberlich verteilt - und anders als bei den beiden vorangegangenen Crews, wo regelmäßig "Klassentreffen" stattfanden, scheint diese Crew wirklich auf immer sich getrennt zu haben. Ich glaub jedenfalls nicht, dass es demnächst einen ernsthaften Versuch geben wird, einen Trek-Film mit der DS9-Crew zu drehen ... und wenn, wäre ich sehr auf den Grund für das Zusammentreffen der Crew interessiert.

Last-but-not-least: VOY. Irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass mit der Ankunft der Voyager im Föderationsraum und damit dem Ende der Serie auch irgendwie die Chance auf einen Film gestorben ist. Ich kann mir jedenfalls keinen Film vorstellen, in welchem die VOY-Crew eine Mission erfüllen muss - zumal ja ziemlich deutlich wird, dass sich die Crew nach der Ankunft mehr oder weniger getrennt haben muss.

Zur ENT-Crew sag ich erstmal nichts, da wie bekannt sein sollte, erstmal die Serie abgedreht werden muss.

Kurzum: Ich mach mir Sorgen, was die nächsten Jahre im Bereich Trek-Filme bringen wird. 2 Crews sind schon, sagen wir "verschlissen", bleiben noch 2 Crews - die aber durch die Serien ein derart eindeutiges Ende als Gemeinschaft gefunden haben, dass ein Film unglaubwürdig wirken müsste.

Dennoch könnte ich mir durchaus schon eine Story für einen eventuellen 11. Film vorstellen, genauer, einer Triologie, bei der die Föderation als solche in eine tiefe Glaubenskriese stürzt, die in einem Bürgerkrieg endet. In den Filmen könnten die Crews aus TNG, DS9 und VOY quasi zusammenarbeiten, um die Föderation zu retten, wobei sich jeder Film auf je eine Crew konzentrieren könnte, während die anderen beiden Crews im Hintergrund agieren (etwa durch eine Schiff/Schiff-Kommunikation).

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Punkt 3 - Star Trek steckt im Kreativloch

So wie's zur Zeit aussieht, ist der Drops "Star Trek" abgelutscht. Eine neue Serie müsste entweder zwischen ENT und TOS spielen, um noch etwas Neuland zu betreten, oder lange nach VOY. Eine Serie im späten 24. Jahrhundert ist undiskutabel, da dieses Jahrhundert nun wirklich intensivst behandelt wurde.

Das 23. Jahrhundert ist zwar ein schönes Pflaster, auf dem man noch die eine oder andere Serie aufführen könnte - das Problem wird aber durch ST:TOS automatisch vorgegeben: Entweder Nostalgie-Look oder Modern. Wählt man Nostalgie, würde die Serie kaum ernst genommen und würde einen traurigen Weg beschreiben - dafür wäre aber der Unterschied zu TOS nicht allzu krass.

Wird die Serie aber auf Modern gedreht, wirkt TOS primitiv, obwohl es zur selben Zeit spielen soll ... also fällt das 23. Jahrhundert aus.

NOCH eine Serie im 22. Jahrhundert währe zwar möglich, allerdings erst nach Ende von ST:ENT

Eine Möglichkeit wäre ja für die nächste Serie das 29. oder 31. Jahrhundert zu wählen.

Vorteilhaft wäre, dass man auf die älteren Serien zurückgreifen könnte. Das 29. Jahrhundert ist direkt mit der Voyager verbunden, während das 31. Jahrhundert zurück ins 22. Jahrhundert greift. Auch könnte man eine Menge neuer Gegner einführen und jede Menge neue Ereignisse einführen.

Das Ganze ist aber auch sehr gefährlich. Bereits VOY mutierte zur Technobabbel-Serie - eine Serie im 29. / 31. Jahrhundert dürfte wohl Techno-Overkill werden. Gängige Grenzen (Warp 10) wie etwa die Zeit würden gesprengt, es würde so wirken, als ob die Föderation überall sein könnte. Wenn dies möglich ist, so wären aber Territorien wie das Klingonische Imperium völlig zwecklos, weil ja per Slipstream oder Transwarp die Grenzen ohne Aufsehen überschritten und die inneren Planeten ohne Gegenwehr schnell bombardiert werden könnten - ein Star Trek Universum OHNE Grenzen ist aber extrem langweilig.

Bei den Filmen zeichnet sich wie schon gesagt ein ähnliches Bild ab - was kommt als nächstes ?

Es liegt NICHT an den Fans, wenn Star Trek einen derat toten Punkt erreicht hat wie zur Zeit. Es liegt auch nicht unbedingt an den Autoren. Star Trek droht jedenfalls, sich totzulaufen, würde nach bewährter Manier schnell eine neue Serie gestartet. Star Trek BRAUCHT jetzt eine kleine Pause. Zeit, um die Gedanken zu ordnen, einen neuen Zeitrahmen zu finden oder auch eine neue Idee zu entwickeln.

Was währe beispielsweise, würde man die oft vorgeschlagene Idee, eine Serie zur Starfleet Academy zu drehen aufgreifen ? Diese könnte ja wieder im altbekannten 24. Jahrhundert spielen und den Weg vom ersten Tag bis zur Abschlussfeier zeigen, sowie die ersten 2, 3 Jahre auf dem neuen Raumschiff. Damit es nicht langweilig wird, sollten die Charaktäre wie in den anderen Serien möglichst unterschiedliche Seiten darstellen, die sich gegenseitig ergänzen. Ausflüge ins All wären ebenso sinnvoll wie etwa eine Folge über Taktisches Training für Sicherheitsoffiziere uvm.

Es wäre alles möglich. Man könnte die Serie sogar im Zeitraum 2267 - 2274 spielen lassen, also parallel zu TNG, DS9 und VOY. Würde man dann die Ereignisse von diesen Serien mit als Rahmenhandlung einflechten, hätte man einen erstklassigen Hintergrund - und motivert gleichzeitig Zuschauer, die neue Serie anzuschauen. Und wer weiß - vielleicht ist es sogar machbar, quasi "Gastauftritte" in den anderen Serien einzubauen - dazu müsste aber eine solche Academy-Serie in den kommenden 5 Jahren anlaufen, bevor die Schauspieler von TNG, DS9 und VOY zu alt würden.

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4. Des Rätsels Lösung - wieso Data Captain ist ;)

Das hier ist quasi ein Insider, zumindest bei mir *g* - Data ist zwar tot, B4 jedoch nicht. Letzterer entwickelt sich aber weiter und produziert einen Androiden, der dem "verstorbenen" Data bis zur letzten Positronensynapse gleicht - und speist in diesen das Wesen Data's ein. Dieser brauchte dank des höheren Entwicklungsgrades seiner Positronenmatrix nur wenige Wochen, um wieder der "Alte" zu sein. Innerhalb von 6 Monaten absolviert Data 2 den Auffrischungskurs der Academy und erhält seinen Rang "Commander" zurück und übernimmt den Posten des 1. Offiziers auf der USS Titan (also unter Rikers Kommando). Während der folgenden Jahre macht sich Data verdient und wird schließlich selbst zu Captain befördert.

Wäre übrigens ein sinnvoller Plot für ST XI - Auf der Suche nach Mr. Data

Ist mir so eingefallen, weil in ST X ja ein ähnrliches Hintertürchen wie in ST II aufgelassen wurde, und zufälligerweise ist der Charakter auch ähnlich.

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Hi, Cpt. Data,

Also ich hab mir mal alles durchgelesen und es ist ganz interessant, was du hier schreibst. Ein paar Kommentare:

einige Darsteller wie DeForrest oder Doohan sind gar bereits tot
Der Behauptung, James Doohan wäre tot muss ich doch arg wiedersprechen.

Star Trek droht jedenfalls, sich totzulaufen, würde nach bewährter Manier schnell eine neue Serie gestartet.
Dem stimme ich total zu.

Was währe beispielsweise, würde man die oft vorgeschlagene Idee, eine Serie zur Starfleet Academy zu drehen aufgreifen?
Wäre sicherlich ganz interessant, aber ich weiß nicht, wie du damit sieben Staffeln füllen willst. Außerdem würde die Gefahr bestehen, dass das ganze zu einer ST-Soap wird. Und das hatten wir ja deiner Meinung nach schon bei TOS.
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Star Trek droht jedenfalls, sich totzulaufen, würde nach bewährter Manier schnell eine neue Serie gestartet.

dieser Ansicht bin ich auch. Man schaue sich nur mal die 2. Staffel Enterprise an:

sicher gibt es ein paar gute Folgen aber der Großteil (soweit sie bei sat 1 zu sehen waren) ist Müll oder Remakes von Remakes.

Vielleicht wird die Serie in der 3. Staffel besser,was zu wünschen wäre.

Allerdings sollte meiner Meinung nach nach Enterprise eine Kreativpause gemacht werden bis entwder eine Story mit der Qualität von DS 9 entsteht oder man sollte die Serie (Star Trek allgemein) einstellen (was eine Katastrophe wäre).Denn wer will schon immer gleiche Stories mit ausgetauschten Schauspielern sehen?

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@ Spezies 8473

Also afaik ist James Doohan sogar vor DeForrest gestorben, kam sogar im Radio. DeForrest selbst ist - die Ironie will es so - an einer Krankheit gestorben, die im 23. Jahrhundert per Pille geheilt werden kann: an Krebs.

Kann aber sein, dass ich mich doch irre, und nur der dt. Sprecher von Scotty verstorben ist, denn der ist bekanntlich tatsächlich tot.

Habs heut irgendwo entdeckt, anstelle eines Star Trek XI soll wohl nun doch erstmal eine Academy-Serie geplant sein. Allerdings weiß keiner, in welchem Zeitrahmen das ganze laufen soll. Wie scho gesagt, ich favorisiere das 24. Jahrhundert im Zeitraum 2367 - 2374 bzw 2370 - 2377. Bei ersterem Zeitraum wäre zum Zeitpunkt der Academy die Borgkriese der Hintergrund und die Absolventen würden alle dann entlassen werden, wenn der Dominionkrieg droht.

Beim 2. Abschnitt währen die Studenten während des Dominionkrieges die ganze Zeit am studieren und würden erst entlassen werden, wenn die Voyager zurückgekehrt ist ... oder so ähnlich.

Auf jeden Fall KANN man 7 - nein 8 Staffeln füllen, denke ich, nämlich mit 4 Jahren Academy + 4 Jahre Einsatz, während die Medizinstudenten noch weitere 4 Jahre lernen müssten (also 8 am Stück = 8 Staffeln)

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Ansonsten, zu den Filmen sag ich erstma nur eins: Wenn es einen neuen Film geben sollte, dann sollte es imho (wie schonmal vorgeschlagen) eine Triologie geben, in dem die Föderation als solche wirklich in Gefahr ist - aber nicht durch Borg, Dominion oder irgendeiner neuen Rasse, sondern weil die innere Stabilität durch einen Bürgerkrieg erschüttert wird - den Konservativen, die den sofortigen Stop jeglicher Ausbreitung der Föderation fordern und sich einigeln wollen und den Futuristen, die weiter dahin gehen wollen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

In der Triologie sollten dann alle 3 24. Jahrhundert-Crews zum Einsatz kommen, wobei sich jeder Film nur auf eine Crew konzentriert, während die anderen 2 Crews dann nur als Nebenrolle auftauchen.

Im besten Falle würde man durch eine Triologie eine Art krönenden Abschluss für Star Trek finden, der auch den besten Fan auf eine etwas längere Pause vertrösten könnte. Im schlechtesten Fall wäre die Triologie aber auch das Ende von Star Trek, wo dann viele Star Warsler *g* endlich sagen dürfen: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" ;)

BTW: Habs nie begriffen, wieso Star Warsler Star Trek regelrecht hassen. Ich mag beides ...

Bearbeitet von Captain Data
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Kann aber sein, dass ich mich doch irre, und nur der dt. Sprecher von Scotty verstorben ist, denn der ist bekanntlich tatsächlich tot.
Du irrst dich. Klick mal hier.

In der Triologie sollten dann alle 3 24. Jahrhundert-Crews zum Einsatz kommen, wobei sich jeder Film nur auf eine Crew konzentriert, während die anderen 2 Crews dann nur als Nebenrolle auftauchen.
Und wer soll das bezahlen? Man kann natürlich unglaubliche Szenarien basteln, aber das alles muss auch bezahlbar sein. Außerdem wird das Budget für einen eventuellen neuen Film doch eher schmal ausfallen, nach dem Flop von Nemesis.
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Wenn Star Trek weiterhin auf dem Mainstream-Kurs bleibt, dann braucht die Franchise eine kreative Pause. Jedoch muss ich erlich sagen, dass meiner Meinung nach ENT sich schon ein wenig vom sonstigen TV-Programm abgehoben hat aber es muss eben von Seiten der kreativen Köpfe mehr ethische Folgen geben. Wenn ich mich an die Episoden erinnere die ganz hoch bei den Trekkies stehn, dann sind es wirklich Folgen bei denen schwierige moralische Probleme behandelt werden. Wenn man sich dann die Ideen für Staffel 4 anhört, welche ja eine Parallele zu der heutigen Welt sein sollen (Eugenischer Krieg: Genforschung, Borderland: Verwirklichung von Idealen), könnte ich mir vorstellen, dass ENT zumindest bei den Fans wieder ankommt. Eine weitere Serie wäre schon schön, sollte aber nicht gleich nach Enterprise starten. Ein guter Kinofilm dazwischen wäre nicht schlecht. Wie auch immer ... meiner Meinung nach muss Star Trek wieder Frabe bekennen. Ganz besonders in unserer heutigen Zeit.

Allerdings sollte meiner Meinung nach nach Enterprise eine Kreativpause gemacht werden bis entwder eine Story mit der Qualität von DS 9 entsteht oder man sollte die Serie (Star Trek allgemein) einstellen (was eine Katastrophe wäre).Denn wer will schon immer gleiche Stories mit ausgetauschten Schauspielern sehen?
Eine Story mit der Qualität von DS9? So lange es nicht wieder nur im Krieg geht. Star Trek Allgemein klingt da schon besser, denn wenn man bedenkt wie groß das Star Trek Multiversum ist, dann heißt es noch lange nicht das Star Trek Allgemeine Folgen gleich Remakes sind.

Ich würde mich z.B. freuen, wenn wir endlich mehr über die Remaner erfahren. Wie sieht ihre Kultur aus, wie läuft ihr Leben ab, gibt es Gegner dieser Leibeigenschaft unter den Romulanern, ... so viele Fragen, die mit richtig guten Stories behandelt werden können.

Das Original schlechthin, spielt im 23. Jahrhundert und will der Menschheit eine bessere Zukunft prophezeien. Tatsächlich (und das liegt einfach am Stil der 60er) ist TOS aber quasi eine Art Soap gewesen, mit all den menschlichen Schwächen - nur halt im 23. Jahrhundert und mit jeder Menge Sci-Fi-Drumrum - kurzum, eine klassische Serie um das Miteinander.

Man darf TOS nicht als Soap bezeichnen, die nur andeutungsweise eine wunderschöne Zukunft prophezeit hat. Roddenberry war gezwungen seine Produktion etwas auf die breite Masse anzupassen, denn sonst hätte man Star Trek nie ausgestrahlt. Trotzdem ... TOS ist der "mediale Ghandi" der 60er und 70er.

Kurz gesagt: Ob Star Trek eine Pause bekommt oder ob sie notwendig ist, kann man nicht sagen. Eins ist jedoch klar. Trotz aktueller Probleme war, ist und wird Star Trek der/die Sci-Fi-KönigIn bleiben.

Bearbeitet von Star Trek Freak
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TOS als Soap? Uff...

Also mir hat ein älterer Fan mal gesagt, das er VOY nicht mag, weil er das als Soap ansieht. (Übrigens ein Musiker, der selber gerne Sci-Fi in den Songs thematisiert)

Wer TOS erlebt hat, bevor TNG rauskam, für den ist Star Trek eben "Raumschiff Enterprise". War bei mir auch nicht anders. So alt muss man da nicht sein.

Ich denke das beim Vergleich TOS-TNG, TNG das Star Trek ist, wie Gene Roddenberry es verwirklichen wollte. Bei TOS musste er sicher noch Kompromisse zugunsten der damaligen TV-Welt eingehen. Sein erstes Konzept mit Captain Pike und Frauen in gleichberechtigter Stellung wurde ja abgelehnt. Wenn man beide Pilotfilme mit der Serie vergleicht, fällt das stark auf. In den Filmen hatten die Frauen Hosen und hatten mehr zu sagen. In der Serie dann Röcke und wurden schroff behandelt (Janice Rand taucht in ihrem erstem Auftritt als Dienstmädchen auf! )

Mit einer Soap würde ich das nicht vergleichen, eher mit Western, was in den 60ern sehr beliebt war. Wenn es um Kirk und seinen Liebesabenteuern geht, ja dann hat das schon bedingt Soap-Eigenschaften.

Weil Roddenberry sich nicht ganz durchsetzen konnte zog er sich zurück, die 3. und letzte Staffel war die schwächste, was zudem auch an dem schlechten Sendeplatz und damit Quoten lag.

Aber die Elemente, die TNG-typisch sind, sind ansatzweise schon in TOS vorhanden:

Capt. Pike - Picard

Harry Mudd - Ferengi

Trelane, Charlie - Q

Die Westerstadt, die eine Simulation ist - Holodeck

die Romulaner, der eugenische Krieg (bzw. genetisch aufgewertete Menschen), die Klingonen, das Paralleluniversum, Transporterunfälle... wurden ja später aufgegriffen und weiter entwickelt.

Auch erinnern die ersten Staffeln der Serien an die Vorgänger-Serien:

In der ersten TNG-Staffel wirkt stellenweise wie TOS

Die erste Staffel VOY hatte noch etwas von TNG,

Und um auf DS9 und VOY "vorzubereiten" hatte man in TNg schon einige Handlungsstränge, die Bajoraner, den Marquis, eingeführt, um beim Start der Serien daran anknüpfen zu können.

ENT hat das Problem, das man als Fan ein Erwartungen hat, welche evtl. nicht erfüllt werden können:

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Hi zusammen,

DS9 wird wohl nicht mehr zu toppen sein - egal was kommt....

ENT ist einfach nur furchtbar. Farblose Crew, Captain ohne Charisma und total verworrene Handlung.

Ich denke wenn es überhaupt eine Serie geben wird - was ich bezweifle, da ENT ja nach jeder Season um die Verlängerung kämpfen muss - bleibt den Autoren nur die Chance entweder über die "Starfleet Academy" zu gehen oder eine altbekannte Zeitepoche ala DS9 & VOY auszuwählen. Schliesslich haben diese beiden Serien sich auch in finanzieller Hinsicht rentiert.......

Was den 11. Film angeht bin ich sehr skeptisch und möchte mich überhaupt nicht äussern was den Autoren da einfällt.

Mir persönlich fällt es schwer Picard & Co servus zu sagen :( aber realistisch muss man sagen dass die Zeit der TNG wohl vorbei ist.

Aus finanzieller Sicht wäre eine Renunion der DS9 Crew wohl das vielversprechendste. Und mal ehrlich - Star Trek hat sich immer Hintertürchen aufgelassen wie man "verstorbene" Personen wieder mit einbringt.

Übrigens ist ja Sisko bei DS9 nicht gestorben, genausowenig wie Odo. Beide sind an anderen Plätzen - aber nicht tot............

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Wie hatten das Thema hier ja schon öfter und ich habe mich auch schon dazu geäußert! Allerdings verstehe ich nicht, was das alles mit einem "Sommerloch" zu tun hat?!?!?!?!?!? :huh:

Nun, das begründet sich wie folgt ;)

1. Wir haben Sommer

2. Es gibt noch immer keine Gerüchte über Star Trek XI

3. ENT ist irgendwie immernoch nicht zum Potte gekommen.

4. Größere Events stehen auch aus

Kurz gesagt - es gibt zur Zeit absolut nix aus der Gerüchteküche. Kein verträumtes Statement, in dem kurz durchblickt, dass schonmal die Autoren ein neues Drehbuch schreiben. Keine Gerüchte, wie eventuell die Crew der neuen Serie ausschauen soll - selbst die Gerüchte, dass die nächste Serie in der Academy spielen soll, sind mindestens aus dritter Hand.

Bisher war es doch so, dass fast jedes Jahr irgendein größeres Gerücht zu Star Trek in Umlauf geraden ist, aber zur Zeit ist nix. Null. Nada. Als ob Star Trek vorerst am Ende währe.

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2. Es gibt noch immer keine Gerüchte über Star Trek XI

3. ENT ist irgendwie immernoch nicht zum Potte gekommen.

4. Größere Events stehen auch aus

2) dann verfolge mal hier die News und die Threads zu dem Thema, die Gerüchteküche brodelt immer!

3) Wenn du dich auf Sat 1 beziehst sage ich: "Amen Bruder!!" :)

4) Was für Events, Cons=?

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DS9 wird wohl nicht mehr zu toppen sein - egal was kommt....

Dazu sag ich nur *LOL* :woot:

Naja ich beschwer mich generell nicht über Star Trek Serien.

Mich interresiert nur, warum Voyager immer anghängt wird, dass in der einen Folge zu viel geschossen wird und wiederrum andere zu langsam und langweilig sind.

Ist des nicht bei Ds9 dasselbe?

In der einen Episode schießen hunderte von Schiffen um sich und in der nächsten gehts wieder um irgendwelche Geister im Wurmloch.

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Leute ich brauch EURE Hilfe! Es geht um die Webseite die ein Kumpel und ich leiten. Momentan wird ein Votin vom Betreiber durchgeführt, bei dessen Gewinn man freien Speicherplatz zur Verfügung bekommt. Wir haben vor das in so was wie eine kleine Trek-Seite zu verwandeln.

Die Seite: http://adrian.space4free.de

Hier müsst ihr nur auf einen der beide Vote+Us Buttons drücken, dann erscheint die Liste mit dem Voting. Dies könnt ihr gleich wieder schließen. Damit habt ihr euer Voting für die Seite abgegeben.

Also helft uns wenn ihr mögt, damit wir unsere Trek-Seite machen könne.

Ich danke euch! :)

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ENT ist einfach nur furchtbar. Farblose Crew, Captain ohne Charisma und total verworrene Handlung.

Dazu sage ich nur: Ansichtssache ... Star Trek ist nun mal eine Produktion, die man aus diversen Perpektiven betrachten kann und da jeder individuell entscheidet, was Star Trek für ihn ist, gibt es eben Leute die ENT mögen und andere hassen die Serie. Aber das ist doch das schöne an Star Trek. Betrachten wir uns mal die anderen Franchise wie Stargate, Babylon5, etc. Entweder man mag die ganze Produktion und man mag sie nicht. Doch Star Trek ist so groß und so facettenreich, dass man wohl kaum sagen kann, dass die oder die Serie nicht mehr zur Franchise gehört und so lange es Fans gibt, die Enterprise gucken, so lange wird es auch Star Trek geben.

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Ich bezieh mich hier drauf.

Ich muss sagen, Rick Bermans Äußerung, Star Trek XI würde ein Prequel werden und etwa nach Enterprise laufen, lässt mich zur Aussage hinreißen:

Star Trek XI wird der erste Trek-Film seit langem, den ich wohl nur auf DVD besitzen werde. Ein Kinobesuch steht in diesem Falle dann außer Frage

Nach dem enttäuschenden zehnten Teil und der ebenso überaus enttäuschenden neuen Serie "Enterprise" währe ST XI dann ein weiterer Film, der für mich nicht mehr viel mit Star Trek zu tun hat.

Ich weiß nicht, was es ist, aber Enterprise gefällt mir ohnehin nicht so, wie all die anderen Star Trek Serien zuvor. Aber einen Film zu drehen ... nein. Nicht zu einer Serie, die für jede neue Staffel kämpfen muss, nicht für eine Serie, die so umstritten ist wie Enterprise. Meiner persönlichen Meinung nach hätte man nach Voy entweder in die Zukunft gehen sollen, eine Academy-Serie in der Zeit 2365 - 2375 oder so machen sollen ... oder Star Trek beenden sollen. Aber das ist ja nur meine Meinung.

Aber bitte - wenn es denn einen Gott geben sollte - bring Berman zur Vernunft, gib ihm die Erleuchtung, dass ein Star Trek Film, der VOR Kirk und kurz NACH Enterprise spielen soll der wirklich letzte Trek-Sargnagel ist.

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Ich denke die autoren sind gut so und ich denke sie haben auch lust auf gute Stories (und garantiert auch welche geschrieben oder ausgedacht) aber diese Stories sind Paramount vllt. etwas zu "abgehoben" oder zu "Star Trek-lastig" um für den durchschnittlichen Mainstreamzuschauer interessant zu sein.Paramount hat einfach den Mut für Experimente verloren. :angry:

(zum Glück war das nicht immer so)

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