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...mit der Extraportion Milch

Ausländer


belgariath

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Vi er röde, vi er vide, vi staa samme sid' om side  Ok, ich geb's zu, meine dänische Rechtschreibung ist nicht die beste, men jeg snacke mal go' skandinaviske  :P

Na ja, ich kann auch nur ein bisschen

und ich habe nicht vor meine Dänischkenntnisse weiter auszubauen. Ist zwar eine interessannte Sprache aber ich glaub ich hätte echt keine Lust, das alles zu lernen.

Kærlig hilsen MezZzo

Bearbeitet von Mezoti
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Ist zwar eine interessannte Sprache ...

Dänisch ist doch keine Sprache. ;) Die eine Hälfte der Dänen, die ich kenne, behaupten steif und fest, Dänisch sei eine Halskrankheit, die andere Hälfte widerspricht wehement und vertritt die Ansicht, Dänisch sei eine Svinegöd - "Schweinegrütze" :D

Nein, ich liebe Dänisch und die Dänen - die sind so gemütlich. Auch wenn das Land etwas flach ist, fahre ich immer wieder gerne hin. Von wo her kommt denn dein dänischer Elternteil, Mezoti?

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:D Halskrankheit und Schweinegrütze passt wirklich besser. :D

Aber wenn du das meinem Vater erzählen würdest, der würde nur wieder anfangen dänisch zu reden und das versteht eigentlich sonst keiner. Da wird man kirre :P

Die paar Wörter die ich kann, hab ich eigentlich nur von seinem Dänischgequatsche gelernt. Er kommt aus Tønder, um auf deine Frage zurückzukommen ;)

Früher war ich auch oft in Dänemark. Wir waren eigentlich immer auf Rømø, bis wir jeden Sandkorn und jedes Geschäft gesehen haben und schlafend durch die Straßen laufen konnten ohne uns zu verlaufen.

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Hab mir mal so ein Comment geschnappt, wo das Sätzle "Deutsch denkend" drin ist.

Das hat für mich einfach einen (historisch bedinkt) hässlichen Beigeschmack. Weil "Deutsch denkend" zu gern immernoch von manch einem direkt oder indirekt mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wird.

Wäre halt schön wenn dieser Satz nit so gebraucht würde.

Sie denken deutsch! Nicht Natzionalsozialistisch!!!

Und nach fast siebzig Jahren sollte es irgendwann ein Ende haben, dass bei ein wenig Vaterlandsliebe oder Patriotismus - JA, das gibt´s auch in Deutschland! Gleich mal wieder an den kleinen größenwahnsinnigen Österreicher gedacht wird... .

Die Amerikaner nennen sich Amerikaner - dabei haben sie die Amerikaner, die sie nicht getötet haben in Reservate gesteckt und wie Vieh gehalten.... .

Schrecklich - aber niemand redet mehr drüber.

Manche Sachen passieren, sollten nie vergessen werden - aber irgendwann hinter einem (Land / einer Nation) liegen!!!

So.

Zum Topic:

So weit nachvollziehbar - alle deutsch.

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Mmmh, Locutus mit seiner überspitzten Art... und Hitler als "Einzeltäter"... aber das wird jetzt eine mühsame Diskussion.

Jedenfalls ist "deutsch denkend" für mich nicht gleich nationalsozialistisch. Das heißt einfach, dass man die Deutsche Lebensweise schätzt und kennt und mag. Dazu gehören diverse Bräuche, Kultur, die Perspektive mit der man Dinge betrachtet, die aber sicher nicht gleich eine nationalsozialistische sein muss.

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... und Hitler als "Einzeltäter"

MÖÖÖÖÖP!

Das habe ich nicht gesagt - und das werde ich niemals sagen!!!!

Aber es gibt keine "ewige Schuld der Deutschen"!!!!

Und es gibt kein unendliches, Generationenübergreifendes, Schuldbewusstsein mehr!

Jedenfalls ist "deutsch denkend" für mich nicht gleich nationalsozialistisch. Das heißt einfach, dass man die Deutsche Lebensweise schätzt und kennt und mag. Dazu gehören diverse Bräuche, Kultur, die Perspektive mit der man Dinge betrachtet, die aber sicher nicht gleich eine nationalsozialistische sein muss.

Eben!

Bearbeitet von Locutus
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Da kann ich dir nur zustimmen T´Jara. Leider ist es die Meinung vieler jüngerer menschen das Deutsch gleich mit nazis gleichzusetzen ist. Eine Art zu Denken der wir zum teil auch der Sensation Presse zu Verdanken haben.

Man soll nicht vergessen. Aber man soll auch mit Erhobenen Haupt in die Zukunft gehen können und nicht sich selbst verleugnen. Was aber Leider noch immer Saloonfähig zu sein scheint.

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Mezoti: Tönder? Das ist doch noch nicht Dänemark - das ist Nordschleswig :P

der würde nur wieder anfangen dänisch zu reden und das versteht eigentlich sonst keiner. Da wird man kirre
Ist doch nciht so schwierig mit dem Dänischen: Man nehme eine wenig Deutsch, etwas Friesisch uns Schwedisch und würze es mit einer Prise Englisch. Dann koche man da ganze in einem großen Topf auf, schlucke die Hälfte herunter und kotze den Rest wieder aus - das ist Dänisch. und beim Sprechen auf gar keinen Fall die Zunge bewegen :D

Locutus:

Sie denken deutsch! Nicht Natzionalsozialistisch!!!

Und nach fast siebzig Jahren sollte es irgendwann ein Ende haben, dass bei ein wenig Vaterlandsliebe oder Patriotismus - JA, das gibt´s auch in Deutschland! Gleich mal wieder an den kleinen größenwahnsinnigen Österreicher gedacht wird... .

Das ist schon seltsam mit uns Deutschen. Wir habe ein nahezu krankhaftes Verhältnis zu unserem eigenen Volk. Ich schließe ich da keinesfalls aus. Ich ahbe kein Problem damit, dass die Skandinavier ihre Weihnachtsbäume mit den landestypischen Flaggen schmücken, das die Dänen gerne in roten und weißen Klamotten rumrennen und ich selber weigere mich standhaft, ein "D-Kennzeichen" mit den deutschen Farben aufs Auto zu kleben ... Ich persönlich ahbe ganz große Probleme mit unseren nationalen Symbolen. Und dann sagte ich auch noch weiter oben, ich fühle mich als Schwäbin und Europäerin.... nicht aber als Deutsche????????

Ich glaube ich hätte kein so großes Problem damit, wenn man Anfang der 90er im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung unsere nationalen Symbole ausgewechselt hätte - eine andere Flagge, eine ander Hymne - nur einfach so als Symbol, daß dieses wiedervereinigte Deutschland nicht mehr dasselbe LAnd wie vor 70 Jahren ist.

Ich würde vielleicht sogar in eine Nationalhyme miteinstimmen, wenn es eine andere als DIESE hier wäre.

Es ist viel Mist gebaut worden in der deutschen Geschichte, aber wir machen es uns auch ein wenig zu einfach, indem wir das mit anderen Nationen vergleichen. Es dürfte mit Sicherheit kei Land auf dieser Welt geben, das nicht irgendeinen dunklen Fleck auf seiner Weste hat, aber was in Deutschland passiert ist, übertrifft vieles um Längen und darf niemals vergessen werden. Damit müssen wir Deutschen leben. Aber solange wir deutlich machen, daß von diesem unserem Lande aus nie wieder so schreckliche Dinge ihren Anfang nehmen, ist es gut. Und das wiederum ist etwas, auf das wir stolz sein sollten. Und auf die vielen anderen Dinge - gute Dinge - die aus Deutschland stammen.

doch genau genommen ist die Zeit vorbei, in der man mit vor Nationalstolz geschwellter Brust herumstolzieren sollte, denn wir werden hoffentlich bald nicht mehr in erster Linie Deutsche sein, sondern Europäer. Deutsche Europäer. So wie es spanische Amerikaner gibt...

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Ab:

Locutus

Quote

Interessant und sicher eine Möglichkeit - jedoch keine zwingende Notwendigkeit.

Denn das alles kommt - wie fast alles in unserem Leben - auf den persönlichen Standpunkt an.

Aber eine "offensive" Alternative wäre es sicher gewesen... .

Wir konnten uns nicht gegen den Euro wehren - wollten wir? - Wir hätten auch das hingenommen - und vielleicht hätte es was bewegt... .

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Ich glaube schon, das es etwas bewegt hätte. Vor allen Dingen hätte es ein Zeichen gesetzt - in Deutschland und im Ausland.

Aber interessant finde ich, das hier in diesem Thread nach nichtdeutschen Wurzeln gesucht wird. Und wenn einer (so wie ich) damit nicht dienen kann, dann steht ein "leider" davor. Das gefällt mir. Ich liebe multikulturelle Gesellschaften. Man pickt sich von allen dazukommenden Kulturen das Beste raus - dadurch entwickelt sich eine Gesellschaft weiter. Das funktioniert aber nicht, wenn es keine Bereitschaft gibt, diese kulturellen Werte auszutauschen - wenn man zu sehr auf seinem "Deutschsein" beharrt - oder auf seinem "Französichsein", "Türkischsein"..... Deswegen sollte man auf seinem "Deutschdenken" vielleicht nicht allzusehr beharren??????

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Portugiese auf dem Papier; aber hier geboren, deutsch denkend und fühlend.

Mir ist die Nationalität eigentlich wurscht. ich bin hier geboren, lebe hier, und fühle mich hier beheimatet.

ÄHEM!!!!!!

deutsch denkend
war sogar zuerst MEINE Aussage, welche keine einzelne Meinung sein muss, sie wurde ja auch von NWofreak benutzt.

Und was ist daran negativ?

Ich lebe hier, bin hier geboren (siehe mein eigenes Zitat) und fühle mich demnach nicht als Ausländer, obwohl ich es auf dem Papier bin.

Und "deutsch" denkend bin ich wirklich, was meinst du, in welcher Sprache. ich in meinem Kopf denke? Das war wörtlich gemeint! Oder denkt jemand, in der Sprache seiner Nationalität, die auf dem Papier steht?

In meiner Klasse war ich sogar mal der Beste im Lesen und in der Rechtschreibung.

Während ich meiner Muttersprache verlernt habe. (Und mich ehrlich gesagt seit dem letzten Urlaub nichts mehr daran bindet)

Genauso TRÄUME ich auf deutsch. Ich finde deshalb die Kategorisierung "Ausländer" irreführend. Ich habe mich noch nicht mal hier angepasst, ich fühle mich hier einfach beheimatet. Das hat doch nicht mit "rechts" zu tun. Gerade, wenn es doch von einem "Ausländer" kommt.

Und das ich "deutsch" fühle, heisst für mich, daß ich halt wie ein Deutscher fühle, auch wenn ich nicht ganz danach aussehe. Ich lebe mit einem Deutschen zusammen,

fiebere manchmal mit den deutschen Mannschaften, etc...

Trotzdem empfinde ich mich alls andere als patriotisch. Ich würde mich von meiner politischen Orientierung eher als "links" einstufen.

Insofern bezieht sich der Ausdruck "deutsch fühlend" bei mir und NWofreak auf unsere ausländische Abstammung. Mehr nicht!!

Ich bin ich sogar froh hier zu leben, ist das Land doch weit liberaler als beispielsweise "meine Heimat". (Auch wenn dier Skandinavier und Niederländer weiter sind). Ich sage es mal ganz böse: Ich halte nicht viel davon, hier zu wohnen aber nicht wirklich zu leben (sprich, sich nicht hier zu integrieren).

Zum einen haben fremde Kulturen den deutschen Alltag bereichert.

Zum anderen aber gibt es Kinder in 3. Generation die getthoisiert leben und kaum deutsch können - das verstehe ich nicht unter "Integration" und sorgt für allem für Vorurteile und Konflikte.

So, das musste jetzt mal raus! :angry:

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Ein Politik Professor von mir meinte, dass seit dem 2. WK, keines der Verliererländer, besonders Deutschland, Italien und Österreich heute noch einen besonderen "Nationalstolz" zeigen. Das käme daher, das es direkt nach dem Krieg verpönt war (vergesst nicht dass alles besetzt war! ) und somit den Kindern nicht weiter gegeben wurde, und dann durch die 68-Generation, die alles in Frage stellte und diese Art von Stolz nicht kannte, auch den Kindern nicht mehr übermäßig anerzogen wurde. Und mittlerweile ist die Welt soviel "kleiner" geworden.

Deutschland und Italien sind auch die Länder, die schon seit Jahren immer wieder "zusammenführende" Maßnahmen in der EU befürwortet haben.

Ich weiß aber von vielen Schülern, die ein Jahr im Ausland waren, dass der übertriebene Patriotismus, wie man ihm vor allem in den USA begegnet in gewisser Weise ansteckend ist. Nicht in dem Sinne, dass man US-patriotisch wird, sondern dass man plötzlich patriotisch für sein eigenes Land wird...!

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Also meine Devise:

Ich komm mit jedem Menschen aus, solange er sich mir gegenüber anständig und ehrlich verhält.

Das mag auf die einen zutreffen, auf die anderen wiederrum nicht;)

Der anhang hat nichts zu bedeuten

Edit DReffects: wunderbar, dann können wir ihn löschen... Bitte nur themenbezogene Dinge hochladen.

Bearbeitet von DReffects
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