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was für ein Leben...

Gesellschaftssystem der Föderation


Star Trek Freak

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Naja aber der Ausdruck bewaffnete Forscher ist auch eher Wunschtraum als "Realität"!

Wie schon gesagt: Alles läuft auf dem Level der Selbstverteidigung ab und die Strenenflotte übernimmt vorangig die Erforschung des Weltraums und diplomatische Aufgaben, ist aber auch zu Defensivhandlungen gezwungen. Ich glaube das trifft das ganze!

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Man stell sich die Sache mal anderstrum vor: Falls Sternenflotte kein Militär ist, wer dann?, hat die Föderation somit kein Militär? (MACOs lass ich mal außen vor, damals gabs noch keine Föderation und das evtl. SMC wär auch nur ne Starfleet Unterorganisation).

Das die Föderation keine Angriffskriege führt ist nobel. Das die Sternenflotte kein klassische Kampftruppe ist, ist auch klar. Schließlich umfassen Ihre Tätigkeiten, wie ja hier auch jeder gesagt hat, Forschungs, Diplomatische und andere Aufgaben (Communications (Relay stationen bauen, wartung, bedienung etc.), Humanitäre (Notärszte im All etc.) u.v.m.

Somit ist die Sternenflotte ne Art Fusion aus NASA, Rotem Kreutz, Bundeswehr uvm.

Das sie noch 10.000 andere Aufgaben haben, heißt aber nicht, das sie keine Militärischen Funktionen haben. Auch, das sie von sich aus nicht angreifen und sich auf Selbstverteigung, verteidigung von Schwachen und Unschuldigen beschränken schließt Militär nicht aus.

Im Gegenteil, dein (ST Freak) Einbrecher-beispielt trifft in der Realität logischerweise dann die Polizei (für innland) und wenn es sich auf eine Situation bezieht, in dem unschuldige von offensiven Mächten bedroht werden, macht das das Militär, oder haste schonmal gesehen, das 300.000 Polizeibeamte in Afganistan, Kosova, Irak, Iran etc. kämpfen?

Unschuldiger Planet/Volk in ST = autonomer Staat, also in Bezug auf die Realität: ein Land. Einzelne unschuldige Leutchen im Weltraum, denne Picard hilft, ist eine Art Polizieaktion. Wenn es auf nicht-Föderationsgrund ist (= Ausland), dann eine mini Militäraktion.

Unabhängig von den Forschungsaufgaben, unabhängig davon, das die nicht-Militär Aufgaben 70-90% der Tätigkeiten der Sternenflotte sind, unabhängig davon dass sie defensive statt offensive Tätigkeiten haben: Das Militär der Föderation ist die Sternenflotte. Zumindest ein Teil der Sternenflotte ist Militär, wobei man das durch die Vermischung und Aufgaben der Sternenflotte nicht mehr direkt zuordnen kann, wer da Soldat ist und wer nicht. Ein Sicherheitsoffzier eben mehr ein Wissenschaftler ehr weniger, dennoch ist das Militär in die Sternenflotte eingebettet.

Kann es sein, das ihr zwei (Star Trek Freak und Captain Data) lediglich auf komplett andere Dinge hinauswollt, teilweise an einander vorbeiredet und ihr im Endeffekt beide absolut Recht habt?

C. Data sagte, anfangs: "Nun gelten - wie auch in unseren Zeit - im Militär etwas andere Regeln als im Land, dem das Militär angehört." bezugnehmend auf Föderation und Sternenflotte. Unabhängig ob die Sternenflotte nun "Militär", "bewaffnete Forscher", "Die gelben Engel" oder "eine verantwortungsvolle Organsiation für die Armen und Schwachen" ist, stimmt Data´s Satz. Die Sternflotte ist weder das Gesellschaftssystem noch bestimmend für die Politik der Föderation. Dass sie im Endeffekt etwas ausführen, was von der Executive der Föderation angeordnet wurde, macht sie genausowenig zur Exectuive, wie ein Fahrer eines Krankenwagens, der dem Sozialen Aspekt (in)direkt dient.

Und Star Trek Freak hat auch nicht unrecht. Militär der Föderation ist zwar in der Sternenflotte enthalten, dennoch, zu sagen, Sternenflotte = Militär ist nicht wirklich treffend. In Friedenszeiten sind Bevery, Ezri & Co. alles andere als Soldaten. In Kriegszeiten haben sie teilweise die Funktion und nehmen auch mal nen Phaser gewehr in die Hand, um "Kriegstätigkeiten" auszuüben, ohne *direkte* Selbstverteidung. Sondern in Form von aktiven Aktionen in einem Verteidigungskrieg.

Die Sternenflottenoffiziere haben vielleicht (fast) alle irgnedwo Soldatenpflichten. Aber wenn ich z. B. bei Jadzia Dax, sagen müsste, was sie ist, ob Forscher oder Soldat, ist meine Antwort: Forscher. Im Endeffekt ist sie beides und mehr. Da aber zu 95% ihre Aufgaben wissenschaftlicher Natur sind, wär das Wort Soldat unangemessen. Selbst Worf (TNG Season 2-7) ist für mich in erster linie Polizist (schiffsintern), nur in Zweiter Linie Soldat und in dritter Linie sonstiges (taktiker über Hebamme bis zu Pilot und zu 0,005 % evtl. sogar Wissenschaftler).

Sternenflotte generell als Militär zu bezeichnet ist find ich ebenfalls als unangemesen, zumindest in Friedenszeiten, wie meist der Fall in ST. Das Wort Militär passt nicht wirklich, denn es erinnert in der Tat an das heutige, was sich doch ziemlich von Starfleet unterscheidet. NASA triffsts ehr als Militär.

Zu dem Aspekt, wie sehr sich Gene´s Zeiten im Vergleichs zu Ricks Zeiten gewandelt haben: Ich denk auch, (wie C. Data) zu Gene´s Zeiten, war nicht alles Gold was glänzt. Das es unter Gene viel näher an einer guten friedlichen Welt war, als bei Rick ist dennnoch wohl defenitiv der Fall. (wie du Star Trek Freak mit DS9 anschnittst) Gene hat neber seinem "schöne Welt Dogma" auch noch die Philosophie gehabt, nachdenklich stimmende Storys zu machen, in denen als Thematik vorgegeben war, Probleme zu behanden (von Vietnamkrieg bis zu Vorurteilen). Ich sag mal so... das beißt sich doch auch etwas, oder? Schöne Welt = keine Probleme. Probleme behandeln = Es müssen PROBLEME da sein.....

Krieg ist ein Problem. Und zwar ein großes übles Problemthema.

DS9 setzt sag ich mal, weniger Wert auf schöne Welt und mehr wert auf Konflikt und Problembehandlung. TNG setzt auch auf Konfliktbehandlung, aber eben vielleicht etwas weniger, dafür mehr auf schöne zivilisierte Welt. Wenn man nur Krieg rein bringt, um den Action aspekt zu behandeln, statt das nachdenklich stimmende Potential, ist es weder schöne welt noch Anspruchsvoll. Es ist nur Spannung und Action. Solche gabs in DS9 leider auch. Dennoch, jeden Konfliktthematiken (Kriege eingeschlossen) als schlechte Themen abzustempeln find ich falsch und auch Gene hat dass trotz seinem einen Satz, in seinen ST Episoden auch nie zu 100% durchgezogen.

Latinum seh ich nicht als Fehler an. Weder die Sternenflotte, noch die Menschheit, noch die Föderation hat es als Währung. Die Ferengi und der "Interplanete Markt" haben es als Währung. Latinum war nicht die erste Währung in ST nur die erste große bekannte. In TOS gabs auch ein paar kleine Völkchen, die Währung hatten. Das ab und an Sternenflotten Offiziere "Währungen" (Latinum, FED Credits, sonstiges) verwenden, ist denk ich eine schwammige Zone, die nicht wirklich zuordnenbar ist. Denn auch nach Worfs Satz (50 schwerverdient Mäuse - bei einem Poker spiel) gibt es immer wieder spätere Aussagen von anderen Flottis (Picard "Wir werden nicht bezahlt" etc. ).

Dass die Sternenflotte eine politische Rolle spielt, wie es manchmal den *Anschein* hat. Z.b. Die Bill Ross Sache heißt denk ich nicht, das sie *wirklich* eine politsche Rolle spielt. Ja, er war bei dem Friedensvertrag mit dem Dominion dabei, nahm den Vertrag entgegen und hielt eine Rede. Dafür könnte es viel Gründe geben, neber dem, das Ross wirklich der war, der die Entscheidung traff. Es könnte ein Script Fehler sein. Es könnte sein, dass er die Entscheidung nie gemacht hat, sondern es nur Represenativ für den Födie President/Fed Council macht, oder viele andere möglichen Gründe. Welcher es nun gewesen sein mag, keine Ahnung, wird man wohl auch nie wirklich erfahren.

Effektiv, denke ich nicht, dass die Sternenflotte jemals direkt Politk gemacht hat. Egal wie gut und toll Picard was auch immer verhandelt, selbst eine Mitgliedschaften zur UFP... die Sternenflotten Admiralität segnet das direkt (befehl) oder indirekt (schweigen = zustimmung) ab, nicht Picard. Und das die Sternenflotten Admiralität unbedingt autonom handelt, würd ich nicht sagen. Fakt ist, der President und der Fedation council steht über sämtlichen Sternflotten Flag/Senior Admirälen, CinCs, Fleetadmirals und Oberbefehlshabern dieser einer Organisation der Föderation.

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Also wenn ich hier lese, dass manch einer denkt, dass man den ganzen Tag Ferrari fahren würde wenn man in der Zeit von Star Trek leben würde, kann ich meiner Meinung nach nur sagen, dass das quatsch ist.

1.

Klar, wenn man in den Bahnen der heutigen Zeit denkt, dann würde manch Einer das vielleicht tuen, jedoch nicht im 24.Jahrhundert. Dieses bedürfnis Reichtum zu besitzen ist dort nicht mehr resistent. Stellt Euch mal vor Ihr wächst in einer Zeit auf, in der jeder alles an Gegenständen besitzen kann, die er sich wünscht. Dann würde manch einer vielleicht noch ein Verlangen nach einem Ferrari verspüren, jedoch nicht die Masse. Denn wozu etwas schönes Besitzen wenn jeder andere es auch besitzen kann? Kann macht dieses menschliche Verlangen keinen spaß mehr. Jeder würde sich nur auf das Wesentliche konzentrieren und arbeiten um sich selbst zu verbessern, denn das wäre das einzige, was einen vom anderen unterscheiden würde. Der Verstand. Materieller Besitz wäre irrelevant, zumahl man auch in jedem Holodeck sich seine Träume erfüllen könnte.

2.

Ich glaube nicht das der Grundgedanke von Star Trek ist, dass es Replikatorrationen gibt und das Energie ein zahlungsmittel ist. Erst in Voyager gab es Replikatorrationen, doch aber auch nur weil die Energie des Raumschiffes begrenzt ist, wenn man noch 70.000 Lichtjahre vor sich hat.

TNG ist das Beispiel Nr. 1 Wo gabe es in 178 Folgen TNG jemals das Wort Replikatorration? Jeder konnte replizieren was ihm gefiel oder ins Holodeck gehen, wann es ihn gefallen hat. Es gibt keine Energiebegrenzung. Jedoch sind diese Menschen im 24.Jahrhundert einfach anders erzogen und denken nicht mehr so Besitzsüchtig wir wir momentan. Warum sich was in Massen replizieren? Man überlegt sich im 24.Jh. 2mal was man benötigt und was nur in der Ecke steht, jedenfalls würde man nichts mehr replizieren, mit dem man angeben könnte, weil jeder andere es sich auch replizieren könnte.

Cooles Thema

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  • 4 Wochen später...

Ich glaube , das Hauptsystem ist Demokratie , aber due Staatsform wird den Mitgliedsplaneten selbst überlassen, nur die Menschenrechte müssen eingehalten werden.

Ich weis zwar von 2 nicht demokratischen Welten , die Föderationjsmitglied waren oder in die Föderation aufgenommen werden sollten , diese sind aber nicht Canon.

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