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...die mit der Mühle

VOY 7x23 "Eine Heimstätte"


Obsidian Order

  

23 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr Gut (1)
      11
    • Gut (2)
      9
    • Befriedigend (3)
      2
    • Ausreichend (4)
      1
    • Mangelhaft (5)
      0
    • Ungenügend (6)
      0


Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...

Auch von mir ein "sehr gut", vor allem wegen dem Ende das wirklich was hatte.

Finde es gut dass Neelix von Bord gegangen ist (wegen der Logik). Es hat mich immer gewundert, wie sich jemand so spontan entschließen kann einfach mal die Galaxie zu durchqueren und wohl nie zurück zu kommen. Und wie diese 500 Talaxianer 35000 Lichtjahre überwunden haben hätte ich auch gern mal erfahren. Naja muss man sich wohl mit abfinden. Ich glaube die meisten StarTrek Autoren interessiert das nicht so wirklich. Wenn die aber mal ne neue Serie produzieren dann würde ich mich als Autor für das technische Handbuch bewerben. Dann wäre Schluss mit solchen Schludereien :P

Bearbeitet von Xerxes
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Tat irgendwie weh, Neelix von Bord gehen zu sehen.

Das war echt Gänsehautmäßig wie die crew Spalier stand und Tuvok kleine Tanzschritte zeigte. Sehr emotional. Auch das Janeway geahnt hatte, ihn zu verlieren und deswegen nachts im Eßsaal auf Neelix wartete -sehr bewegend. Die Beziehung Neelix-Tuvok wurde wieder aufgewärmt.

Der Abschied hat echt gepasst - trotzdem hätte ich mir noch ein paar Abschiedsszenen mit der Stammcrew gewünscht.

Ich würde eine 1 geben, wäre die neue Heimstätte nicht in einem trostlosen Kometen, wo man keinen Sonnenuntergang sehen kann, keine Vögel zwitschern hört und weder durchs Gebirge noch durch Täler wandern kann. Sehr merkwürdig, dieser unwirtliche Ort.

K´lar, dass Neelix bei seinesgleichen bleiben möchte- er hat den größten Respekt verdient, da er bereit war, die Crew in den Alpha-Quadranten zu führen/begleiten, obwohl er dort fremd gewesen wäre.

2+

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Eine ausgezeichnete Folge und das Ende, wo die Crew an den Wänden des Korridors steht, während Neelix durchgeht war wirklich oberstes Level! Sehr schön gemacht, ich war richtig gerührt. Klarer Fall, dass es da ne 1 gibt. (Auch wenn die Talaxianer einfach so 35000 Lichtjahre überwinden konnten ^^ die Voyager konnte das ja auch)

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  • 5 Jahre später...

Auch von mir ein "sehr gut", vor allem wegen dem Ende das wirklich was hatte.

Finde es gut dass Neelix von Bord gegangen ist (wegen der Logik). Es hat mich immer gewundert, wie sich jemand so spontan entschließen kann einfach mal die Galaxie zu durchqueren und wohl nie zurück zu kommen. Und wie diese 500 Talaxianer 35000 Lichtjahre überwunden haben hätte ich auch gern mal erfahren. Naja muss man sich wohl mit abfinden. Ich glaube die meisten StarTrek Autoren interessiert das nicht so wirklich. Wenn die aber mal ne neue Serie produzieren dann würde ich mich als Autor für das technische Handbuch bewerben. Dann wäre Schluss mit solchen Schludereien :P

Keine schlechte Episode, aber sie vermittelt eine unangebrachte Botschaft, die bei Star Trek leider immer wieder aufgegriffen wird: Eine Person kann sich niemals lösen von ihrer "genetischen" Identität.

Ob nun Belanna unbedingt die klingonische Kultur erforschen muss, Worf am Ende von DS9 nach Kronos "zurückkehrt" oder Neelix (völlig unlogischerweise) kurz vor dem Ende noch auf eine talaxianische Kolonie trifft, in der er sich niederlässt, immer wieder wird dieselbe Botschaft vermittelt: Man wird von seiner Abstammung dominiert.

Das klingt verdammt nach den überholten rassistischen Anschauungen, die z.B. bei Internetdiskussionen über Integrationspolitik immer wieder aufflammen. Da wird von Extremisten beider Seiten immer von deutschem oder türkischem "Blut" gesprochen.

Die Geschichte zeigt dagegen oft etwas ganz anderes: Völker entstehen aus bunten Gemischen, ihre Identität wird politisch und kulturell "erschaffen". Ob nun das deutsche "Volk" aus Kelten, Slawen, Römern und Germanen, das türkische aus Lydern, Phrygern, Persern, Griechen und ein paar Turkvölkern oder das Extrembeispiel USA aus Menschen aus aller Welt besteht. Die nationale Identität wird kaum von biologischen Faktoren, sondern von gemeinsamer Sprache, Kultur und Geschichte geprägt, alles Dinge, die jeder Mensch aufnehmen kann.

Und deshalb finde ich es schade, dass Neelix, der sich im Verlauf der Jahre zum vorbildlichen Föderationsbürger entwickelt hat, kurz vor Ende zu seinen "Wurzeln" zurückkehrt und niemals die Föderation erreicht.

Von mir gibt es eine 2.

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