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Sind Reviews sachlich?


AntiGravEinheit

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Hi,

ich habe mir gerade die Reviews von "Storm Front, Part I" durchgelesen.

Was ich mich frage: Ist das die Meinung derjenigen, die die Reviews schreiben oder diejenige von TrekNews.de?

Ich vermisse nämlich eines bei allen vier Reviews: Sachlichkeit.

Was ich überhaupt nicht erkennen kann, ist Satire - und Zynismus hat in einem Review nichts zu suchen. Insofern kann ich diese Reviews nicht für voll nehmen.

Weiterhin erlaube ich mir auch, die Bewertungsskala in Frage zu stellen.

Erotik? Bei Star Trek? Mag ja sein, daß das ab und zu mal vorkommt, aber das ist wohl kaum ein Hauptbewertungspunkt.

Und wieso wird eine Folge wie "Das Standgericht" mit 9/10 Punkten belohnt? Gemäß eurer eigenen Bewertungsskala ist das eigentlich unmöglich.

Da das TrekNews-Review offenbar (noch) nicht vorhanden ist, gebe ich nur mal meine Kurzbewertung ab:

Action: 1/5 (nichts ist davon vorhanden, einzig die Explosion könnte man wohl da in Betracht ziehen)

Spannung: 5/5 (oh ja, das ist klar, wie wird es ausgehen)

Humor: 0/5 (in der Folge ist nicht ein Hauch von Humor zu spüren, was angesichts des Themas auch nicht angebracht ist)

Erotik: 0/5 (siehe Humor, es gilt das gleiche)

Anspruch: 5/5 (Die Folge ist höchst anspruchsvoll; nicht, was das Verfolgen der Handlung betrifft, aber die Hintergründe sind es.)

So, wie will ich bei sowas auf eine Gesamtbewertung mit 9/10 Punkten kommen?

Aber um auf die Reviews der ENT-Folge zurückzukommen:

Ich würde mir wünschen, daß die Bewertungen sachlich und nachvollziehbar erfolgen. Weiter wäre es wünschenswert, sich auf das, was in der Folge passiert, zu beschränken und nicht darüber zu spekulieren, wie das wohl in der nächsten Folge gelöst wird oder was sich die Autoren dabei gedacht haben.

Insgesamt wirken die Reviews auf mich alles andere als seriös, denn sie spiegeln meiner Meinung nach die persönliche Meinung der Ersteller wider. Wenn das aber die Intention ist, dann muß das deutlicher herausgestellt werden.

AntiGravEinheit

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Hi, und erstmal ein herzliches Willkommen an Board!

Was ich mich frage: Ist das die Meinung derjenigen, die die Reviews schreiben oder diejenige von TrekNews.de?

Die Meinung in den Reviews und die Bewertung stammen immer NUR von dem einzelnen Reviewer, nicht vom ganzen Team, von daher ist es die Meinung von Einzelpersonen. Das hier mal so einen Einigkeit über eine Bewertung herrscht, ist recht ungewöhnlich. :ugly:

Zum System an sich:

Es ist zwar richtig, dass Erotik im Normalfall nichts mit Star Trek zu tun hat, jedoch konnte man den Sex-Faktor in der letzten Staffel nicht leugnen. Doch um dich zu beruhigen: Die einzelnen Punkte werden unterschiedlich gewichtet, nach einer speziellen, eigens errechneten Formel. So ist zum Beispiel klar, dass Spannung und Anspruch an erster und schwerwiegenster Stelle stehen. Humor ist wichtig, aber nicht ausschlaggebend. Und Erotik und Action sind eher Dinge, die weniger in die Bewertung einfließen, weil es nicht Dinge sind, das das roddenberrysche Star Trek ausmachen..

Insgesamt wirken die Reviews auf mich alles andere als seriös, denn sie spiegeln meiner Meinung nach die persönliche Meinung der Ersteller wider. Wenn das aber die Intention ist, dann muß das deutlicher herausgestellt werden.

Die Reviews sollen schon einen seriösen Hintergrund haben. Wenn du dir die Reviews zu den Folgen der letzten und vorletzten Staffel durchließt, wirst du erkennen, dass diese durchaus seriös und sachlich sind. Jedoch kann man den eigenen Geschmack bei einer Kritik nicht ausschalten, das kann niemand. Würde man eine rein sachliche Beurteilung wünschen. dann müsste man einen Computer die einzelnen Folgen auswerten lassen.

Das die Reviews und deren Bewertungen immer nur die Meinungen der Reviewer darspiegeln, sollte eigentlich klar sein, weil man immer den Namen des Reviewers unter der Review lesen kann.

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Die Meinung in den Reviews und die Bewertung stammen immer NUR von dem einzelnen Reviewer, nicht vom ganzen Team, von daher ist es die Meinung von Einzelpersonen. Das hier mal so einen Einigkeit über eine Bewertung herrscht, ist recht ungewöhnlich. :ugly:

öh nein jan^^ die dinge fließen nicht in die bewertung ein - zumindest nicht bei mir *G* na ja in gewisser weise natürlich schon -aber prinzipiell sind sie als hinweis für den leser gedacht, damit er erkennt um welche art von folge es sich handelt (action-kommödie z.b.)

auch eine episode mit 0/5 action und 0/5 humor kann absolut genialst sein und andersrum.

ansonsten hast du völlig recht: reviews sind immer subjektiv....

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Selbstverständlich hab ich die wirklich sehr schlechte Kritik von Daniel und Co. gelesen und muss sagen das mich das völlig kalt lässt. Ich kritisiere die TREKnews Redaktion mal dahingehend, dass wirklich noch so gut wie keiner Storm Front gesehen hat und ihr mit eurer sehr sehr negativen Meinung vielleicht die Meinung der User schon vorher beeinflussen könntet ohne das die Folge überhaupt schon jemad gesehen hat.

Also: Es wäre nett gewesen wenn ihr damit bis zur Deutschland-Ausstrahlung gewartet hättet.

Bearbeitet von Kirk@Picard@Enterprise
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Selbstverständlich hab ich die wirklich sehr schlechte Kritik von Daniel und Co. gelesen und muss sagen das mich das völlig kalt lässt. Ich kritisiere die TREKnews Redaktion mal dahingehend, dass wirklich noch so gut wie keiner Storm Front gesehen hat und ihr mit eurer sehr sehr negativen Meinung vielleicht die Meinung der User schon vorher beeinflussen könntet ohne das die Folge überhaupt schon jemad gesehen hat.

Also: Es wäre nett gewesen wenn ihr damit bis zur Deutschland-Ausstrahlung gewartet hättet.

Haben wir nie gemacht. Dann haben wir sie nur immer "wiederholt". - Bisher hatte da übrigens auch keiner Probleme mit, wenn Reviews nach der US-Ausstrahlung kommen... allerdings haben wir bisher noch kaum eine Folge so runter gemacht.

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Vieles wurde schon gesagt, ich möchte nochmal zusammenfassen, was wichtig für mich ist.

Letztlich macht sich jeder sein eigenes Bild über eine Episode. Über bestimmte Dinge mögen sich die meisten einig sein, während über viele Dinge die unterschiedlichsten Meinungen zum Besten gegeben werden. Das liegt zum Teil an einem Unterschied in der Erfahrung der Menschen (jemand, der nur wenige Episoden kennt, hat auch einen geringeren Anspruch evtl) oder auch an den eigenen Ansprüchen und Vorlieben für verschiedenste Dinge. Ein Review sagt dir nciht, wie die Dinge sind, sondern zeigt dir eine - im Idealfall differnzierte und argumentativ stichlatige Meinung eines Schreiberlings, mit der du dich auseinandersetzen kannst. Ist so etwas gut geschrieben, kann man trotz Höchstwertung aus dem Text herauslesen, dass man selber mit der Episode wohl nicht viel anfangen kann, weil man Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten kann und auch unterschiedlich bewerten kann. Die Aufgabe des Reviewers ist es, diese Punkte anzusprechen, Denkanstöße zu geben und schlißelich über sie zu urteilen.

Ein Review ist niemals objektiv, das will, soll und kann es auch gar nicht sein. Das wäre totaler Blödsinn. Nun stellt sich natürlich die Frage, was denn dann der Sinn des Reviews ist. Nun, wie oben bereits gesagt soll ein Review eine Folge zunächst mal wiedergeben, wobei schon eine Selektion geschieht, nämlich die Schwerpuntksetzung. Aus diesem Grund halte ich meine Inhaltsangaben zum Beispiel möglichst detailiert. Dann spricht man zentrale Punkte der Folge an. Hintergründe, Zusammenhänge, Interpratationsmöglichkeiten und Kritikpunkte und gibt schließlich seine Meinung dazu.

Eine Review ist auch etwas, womit sich der Leser beschäftigen muss, nicht nur der Schreiber. Niemand kann erwarten, dass jemand einen solchen Text schreibt und anschließend kann der Leser das alles genau so nehmen, wie es da steht. Erfahrung gehört dazu. Wenn man die eigene Meinung mit der in verschiedenen Reviews dargestellten vergleicht, kommt man schnell dahinter, auf welche Schreiber man sich persönlich "verlassen" kann. Dann kann man auch bei unbekannten Folgen aus dem Text leicht erkennen, ob man die Meinung voraussichtlich teilen wird, oder nicht, wie schwer die Kritikpunkte für einen selber wiegen würden. Hat man sich selber mit einer Review auseinandergesetzt, kann sie einem viel bringen und man kann, wie gesagt, auch negativ zum Schreiber sich ein Bild der Folge machen.

Meiner Meinung nach kann man deshalb niemals die Wertung einer Folge kritisieren, Wertungen sind eh das unwichtigste(!) an Reviews. Einzig der Text kann kritisiert werden, wenn er ein total verzerrtes Bild der Episode liefert, eindeutig falsche Schlüsse zieht oder wichtige Dinge vernachlässigt, sprich - wenn die Argumentation ncith stichhaltig ist.

Darüber hinaus ist mir sehr wichtig, was schon gesagt wurde von den Reviewern selbst: Die Gesamtwertung ist nie und keinesfalls ein Ergebnis der Einzelbewertungen. Die Gesamtnote erbit sich aus dem Text, nicht aus Action, Spannung und Erotik. Wir sind hier nicht bei Computerbild Spiele.

Wo ich dir absolut Recht gebe ist, dass der Punkt "Erotik" total dämlich ist. Nur weil Enterprise zeitweilig für manchen zu viel davon zeigt, heißt das nciht, dass man es berücksichtigen müsste. Viel besser finde ich hierbei den in der aktuellen Rewiex von einem neu eingeführten Punkt: "Charakterentwicklung". Darüber lässt sich diskutieren...

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Wow - euer Review hat gute Besucherzahlen und ein reichliches Feedback.

Ich finde einige Reaktionen hier und besonders in den Kommentaren zu überzogen und verstehe nicht, warum man sich über ein Review so dermaßend aufregen kann,

dass man gleich auf die Barrikaden geht.

Andererseits habt ihr euch streckenweise wirklich bemüht, eine objektive Kritik unter den Tisch fallen zu lassen und eure Meinung recht "emotional" und kommentarartig rübergebracht. Klar, es gibt immer subjektive Einflüsse, die durch den eigenen Geschmack bestimmt werden, jedoch kann man sich sowohl in der Bewertung (da werfe ich euch jetzt nix vor, habe die Folge nicht gesehen um die Benotung in Frage zu stellen) als auch in der Formulierung (was ich jetzt kritisiere) an einen möglichst objektiven Leitfaden halten.

Vielleicht solltet ihr bei der nächsten Aktion ein möglichst objektives Review schreiben - gemeinsam. Zusätzlich kann man an jenes Reviews noch Kommentare der Autoren dranhängen, wo ihr euch dann so richtig ausrambolen dürft :ugly:

PS: was war gestern mit TN los - konnte die Seite nicht erreichen?

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Eine Review ist eine Rezension, also eine Besprechung im Sinne einer Überprüfung. Dazu gehört sowohl eine objektive als auch eine subjektive Seite. Der objektive Part beinhaltet bei einer Film - oder Buchbesprechung inhaltliche Angaben, Hintergrundinformationen und Interpretationsansätze, die es dem Leser erleichtern, selbständig über das besprochene Werk zu reflektieren. Die subjektive Seite einer Rezension drückt natürlich die Meinung des Autor aus, sollte aber so verfasst sein, dass auch sie dem Leser eine Hilfestellung bietet, indem er sich darüber Gedanken macht, ob er mit der Meinung des Kritikers übereinstimmt oder nicht. Diese persönliche Meinungsäußerung des Verfassers kann natürlich sehr scharf formuliert sein, aber alle Kritikpunkte sollten direkt am Werk belegt werden, was bedeutet, der Autor muß immer sachlich begründen, warum er etwas gut oder schlecht findet. Eine Review hat also einzig und allein die Aufgabe, zu informieren und eine Basis zu schaffen, auf der der Leser diskutieren, oder gar eine eigene Entscheidung treffen kann: Kaufe ich das Buch? Sehe ich mir den Film an? Interessiert es mich?

Etwas vollkommen anders ist die Glosse. In diesem kurzen Artikel drückt der Verfasser seine eingene, oftmals scharf pointierte Meinung aus. Eine Glosse kann mit einem Werk scharf ins Gericht gehen, kann es ins Lächerliche ziehen oder über alle Maßen loben. Der Autor verfolgt einzig und allein das Ziel, seine Ansicht in oftmals humorvoller Weise an den Mann oder die Frau zu bringen ohne dass alles sachlich begründet werden muß.

Während die Rezension überwiegend informativen Charakter haben sollte, dient die Glosse mehr der Unterhaltung, wobei beide das Ziel haben, Meinung zu machen. Wenn man Rezension und Glosse mischt, kommt dabei meistens nichts Gutes heraus, weil der Leser nicht genau weiß, wie er mit diesem Text und der darin vertretenen Meinung umzugehen hat.

Zum aktuellen Fall: die vier umdiskutierten Texte sind keine Rezensionen, da die subjetive Seite den Schwerpunkt bildet und der objektive Part nur minimal bzw. gar nicht vorhanden sind. Aber sie sind wunderbare Glossen!

Mein Vorschlag: wie wäre es mit objetiv geschriebenen Rezensionen im oben erläuterten Sinne und dazu eine eigene Sparte für eine Glosse, ind der sich der eine oder andere Autor mal so richtig austoben kann. Ich könnte mir sogar eine regelmäßige kolumne vorstellen, in der verschiedene Autoren die Freiheit haben - unabhängig von der vorherschenden Linie in TrekNews - ihre eigenen ganz persönlichen Glossen zu verfassen. Damit wäre sowohl dem Leser gedient, der sich eine sachliche Review wünscht, als auch dem Leser, der gerne mal einen amüssant, ja vielleicht sogar flapsig geschriebenen Text mit scharfer Pointe genießen möchte. Ich für meinen Teil würde beides gerne lesen. Dann kann man in den Kommentaren zur Review sachlich diskutieren und in den Kommentaren zur Glosse auch mal überspitze Bemerkungen fallen lassen. Aber eine Mischung beider Sparten führt - wie wir in den letzten Tagen gesehen haben - nur zu Unmut bei allen.

Bearbeitet von Brynhild
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Zum aktuellen Fall: die vier umdiskutierten Texte sind keine Rezensionen, da die subjetive Seite den Schwerpunkt bildet und der objektive Part nur minimal bzw. gar nicht vorhanden sind. Aber sie sind wunderbare Glossen!

Mir sind die 4 Texte zu gleich. Ich bin auch immer alarmiert, wenn ich mehrere ausschließlich positiv gefärbte Reviews lese. Mir scheint es so, als hätte man sich gegenseitig angesteckt die Folge noch ein bisschen besser zu vera******!

Ist mein Eindruck, ich werde die Folge ja eh erst in ein paar Jahren sehen, weil ich keinen Bock auf Pixel-Kino hab!

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Vom Pixelkino sind wir denk ich dank xvid udn TV-Out weg ... kanna ber nur von mir sprechen. Außerdem halt ich die Synchro am Kopp nicht aus ...

Aber wir waren doch alle in der Schule und egal ob wir Real oder Abi haben ... die Frage "Wie schreibe ich eine Stellungnahme" (bzw Rezension) wurde doch irgendwie geklärt und der man mit dem pinken Icon hats schon gut zusammen gefaßt ... Angesichts des großen Leserschaft wäre es wohl besser sich in Zukunft an gewisse grundlegende journalistische Standards zu halten - Damit wäre wohl allen gedient.

Und klar sind Finals und Staffelauftakte was besonderes - versteh aber nicht warum nur diese in Genuß eines Mehrfachreviews kommen sollen.

Außerdem kennt man dank der neuen Tabelle jetzt was die Punkte bedeuten, aber herleiten kann man als Enduser das ergebnis nicht ... dann kann man auch einfach nen Daumen hinmachen ...

Was macht eigentlich die neu treknews homepage? ... Wird man bloggen können oder gibt es RSS-Support?

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Du findest Artikel dieser Art überall sowohl im Netz als auch im Printbereich. Mein Review ist hauptsächlich eine Glosse wie du bemerkt hast. Oftmals sind die schärfsten Kritiken als Glossen formuliert weil sich durch überspitzung der Themathik, die beschriebenen Gefühle viel besser ausdrücken lassen. Mir gibt eine Glosse in manchen Situationen viel mehr Informationen über der Film/Product/etc. als ein sachlich rutnergewürgter Text da in Glossen die persönliche Auffassung oft viel besser zum tragen kommt.

Darum sind artikel aus der Titanic auch oftmals in gewisser weise viel informativer als woanders.

Und was das Thema Nazsi angeht: McDonals serviert jetzt den Hitlerburger Royal SS...

Als "einen der stärksten Partner, den der deutsche Markt zu bieten hat", so die Agentur M&R, konnte erneut McDonalds gewonnen werden. Der Konzern bietet einerseits drei Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Marketing - "Wiedererkennbarkeit, Auffindbarkeit, Assoziation" - und andererseits "die größtmögliche Reichweite, größer als die Bild-Zeitung". Die bundesweit 1.244 Restaurants zählen jährlich über 740 Millionen Kunden. Der Managing Director sagt: "Wir handeln nach dem Motto ,Je stärker die Marke, desto größer der Erfolg'. Und Hitler ist die stärkste Marke Deutschlands, nach wie vor. In der Tradition von Ray Kroc, dem Begründer unseres Unternehmens, streben wir nach seinem Motto: ,Gebt der Gemeinschaft, in der ihr lebt, etwas von dem zurück, was sie euch gibt.' Pünktlich zum Kinostart von "Der Untergang" am 16. September werden in sämtlichen McDonalds-Filialen das Spezial-Menü "Hitlerburger Royal SS" sowie "Eva Brownies mit Haselnussgeschmack" angeboten, "für exakt zwölf Tage, genauso lange, wie der Führer im Bunker noch lebte". Mit der Kampagne möchte sich McDonalds "als Teil eines ungezwungenen Lifestyles beim Kunden etablieren".

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Du findest Artikel dieser Art überall sowohl im Netz als auch im Printbereich.
Und die sind sehr oft sehr schlecht!

Oftmals sind die schärfsten Kritiken als Glossen formuliert weil sich durch überspitzung der Themathik, die beschriebenen Gefühle viel besser ausdrücken lassen.

Dann verkaufe deine Texte bitte nicht als Review, sondern als Glosse oder meinentwegen auch als Satire. Wer ein Review ließt, erwartet eine Rezension und keine Glosse.

Mir gibt eine Glosse in manchen Situationen viel mehr Informationen über der Film/Product/etc. als ein sachlich rutnergewürgter Text da in Glossen die persönliche Auffassung oft viel besser zum tragen kommt....
Eine gut geschriebene Review muß doch nicht unbedingt ein sachlich runtergewürgter Text sein. Eben das unterscheidet eine gute Rezension von einer schlechten.

... da in Glossen die persönliche Auffassung oft viel besser zum tragen kommt.

Sorry, aber wenn ich eine Rezension lese, interessiert mich die persönliche Ansicht des Autors erst in zweiter Linie. Klar will ich auch wissen, was denn der Daniel von dem Wek hält, aber erst nachdem ich ich die nötige Information habe um mir selber ein Bild machen zu können. Und wie unschwer an den Reaktionen der Leser zu erkennen ist, stehe ich damit nicht alleine da.

Und was das Thema Nazsi angeht: McDonals serviert jetzt den Hitlerburger Royal SS...

Danke - das ist wirklich ein Paradebeispiel! Du postest hier einen Text - vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen - und automatisch entsteht bei mir Verwirrung. Ich habe diesbezüglich nocht nichts gehört, weiß also nicht, wie der Text zu verstehen ist. Ist dies nun ein Artikel, der über eine äußerst fragwürdige Werbeaktion von Seiten McDonalds informiert - also eine sachliche Information, oder soll das ein satirischer Text sein, der möglicherweise auf die Aktionen McDonalds im Zusammenhang mit Traumschiff Surprise anspielt? Ich kenne weder die Quelle noch habe ich eine Ahnung, von wem der Text verfasst wurde und mit welcher Intention. Dadurch wird der Artikel für mich absolut unbrauchbar, denn ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Soll ich mich nun ernsthaft über McDonalds ärgern und den Laden weiterhin boykotieren oder soll ich herzhaft lachen? Da du Glossen so liebst, kann ich jetzt nur mal raten, dass der Text keine "echte" Pressemeldung ist. Und deshalb: Hahahaha. Aber die FORM (nicht unbedingt der Inhalt - das kann ich ja mangels Information nicht beurteilen) bezeugt unsauberen Journalismus á la Regenbogenpresse.

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Und die sind sehr oft sehr schlecht!

Dann verkaufe deine Texte bitte nicht als Review, sondern als Glosse oder meinentwegen auch als Satire. Wer ein Review ließt, erwartet eine Rezension und keine Glosse.

Eine gut geschriebene Review muß doch nicht unbedingt ein sachlich runtergewürgter Text sein. Eben das unterscheidet eine gute Rezension von einer schlechten.

Sorry, aber wenn ich eine Rezension lese, interessiert mich die persönliche Ansicht des Autors erst in zweiter Linie. Klar will ich auch wissen, was denn der Daniel von dem Wek hält, aber erst nachdem ich ich die nötige Information habe um mir selber ein Bild machen zu können. Und wie unschwer an den Reaktionen der Leser zu erkennen ist, stehe ich damit nicht alleine da.

Danke - das ist wirklich ein Paradebeispiel! Du postest hier einen Text - vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen - und automatisch entsteht bei mir Verwirrung. Ich habe diesbezüglich nocht nichts gehört, weiß also nicht, wie der Text zu verstehen ist. Ist dies nun ein Artikel, der über eine äußerst fragwürdige Werbeaktion von Seiten McDonalds informiert - also eine sachliche Information, oder soll das ein satirischer Text sein, der möglicherweise auf die Aktionen McDonalds im Zusammenhang mit Traumschiff Surprise anspielt? Ich kenne weder die Quelle noch habe ich eine Ahnung, von wem der Text verfasst wurde und mit welcher Intention. Dadurch wird der Artikel für mich absolut unbrauchbar, denn ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Soll ich mich nun ernsthaft über McDonalds ärgern und den Laden weiterhin boykotieren oder soll ich herzhaft lachen? Da du Glossen so liebst, kann ich jetzt nur mal raten, dass der Text keine "echte" Pressemeldung ist. Und deshalb: Hahahaha. Aber die FORM (nicht unbedingt der Inhalt - das kann ich ja mangels Information nicht beurteilen) bezeugt unsauberen Journalismus á la Regenbogenpresse.

Und die sind sehr oft sehr schlecht!
Und dann erwartest du von uns, die das nebenbei machen dass es besser ist?!

Sorry, aber wenn ich eine Rezension lese, interessiert mich die persönliche Ansicht des Autors erst in zweiter Linie. Klar will ich auch wissen, was denn der Daniel von dem Wek hält, aber erst nachdem ich ich die nötige Information habe um mir selber ein Bild machen zu können. Und wie unschwer an den Reaktionen der Leser zu erkennen ist, stehe ich damit nicht alleine da.

Und ich glaub das ist es wo unsere meinungen am meisten auseinander liegen. Uns geht es in reviews 100% NUR um die persönliche Meinung. Kein Mensch kann Objektiv sein wenn es um subjektive Dinge wie 'Unterhaltungsfaktor' etc. geht. Alles was wir mit unseren Reviews bieten können und wollen ist ein Anhaltspunkt der auf unserer Person selbst beruht. Ich werde niemals erklären könne warum mir Spinat nicht schmeckt oder ich dem Enterprise-Plot abgeneigt bin. Es ist einfach so. Und imo wirst du dir aus den Reviews auch niemals selbst ein reeles bild bastel können. Unsere Reviewer haben alle unterschiedliche Meinungen - wir sind zu viert. So dass ein großteil der Leser sich zumindest mit einer Person und dessen Meinung ein bisschen identifizieren kann. Der Leser sagt sich 'ah der Daniel muhahaha, der hat ähnliche vorlieben wie ich, dann wirds mir wohl auch nicht gefallen'.

Wer mehr von unseren Reviews erwartet den muss ich leider enttäuschen. Nein, so sind die Reviews nicht und so werden sie auch nie sein. Zumindest nicht von mir. Ich maße mir nicht an, objektiv über subjektive Dinge urteilen zu können.

Aber die FORM (nicht unbedingt der Inhalt - das kann ich ja mangels Information nicht beurteilen) bezeugt unsauberen Journalismus á la Regenbogenpresse.

Du wolltest professionellen Journalismus... das war ein Artikel in einer der letzten Ausgaben der TAZ. Und die ist weit weit weg vom Begriff 'Regenbogenpresse'.

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Und dann erwartest du von uns, die das nebenbei machen dass es besser ist?!

Wenn man den Anspruch hat, etwas ordentlich machen zu wollen, dann sollte man sich nicht an schlechten Beispielen orientieren. Ihr gebt euch so viel Mühe mit euren Texten, investiert soviel Zeit ... Es ist doch kein Problem, sich einfach mal darüber Gedanken zu machen, wie man etwas besser machen kann als so viele andere. Die Wertung für einen Artikel ist doch nicht anders als die Wertung für eine Episode. Wenn ihr eine schlechte Episode rezensiert, wird sie doch nicht automatisch dadurch gut, nur weil andere Episoden sehr viel schlechter sind. Dem Anspurch, den ihr an andere stellt, solltet ihr doch versuchen, selbst gerecht zu werden. Man kann doch nciht mit zweierlei Maß messen.

Und ich glaub das ist es wo unsere meinungen am meisten auseinander liegen. Uns geht es in reviews 100% NUR um die persönliche Meinung.

Das einzige Problem, das ich mit euren "Reviews" habe, ist, dass es ganz einfach keine Reviews SIND! Veröffentlicht eure Texte als Glosse oder meinentwegen als Satire, aber es sind ganz einfach keine Rezensionen! Ihr habt dafür den falschen Begriff gewählt. Das ist schon alles!

Du wolltest professionellen Journalismus... das war ein Artikel in einer der letzten Ausgaben der TAZ. Und die ist weit weit weg vom Begriff 'Regenbogenpresse'.

Mit meiner Aussage "Aber die FORM (nicht unbedingt der Inhalt - das kann ich ja mangels Information nicht beurteilen) bezeugt unsauberen Journalismus á la Regenbogenpresse." meinte ich eigentlich nicht den Artikel, sondern die Form in der du den Text gepostest hast. Diese Darstelluhng außerhalb des Zusammenhangs - das ist unsauberer Journalismus.

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Sorry Leute, aber wenn es euch nicht gefällt was ihr lest und ihr die Reviews eh für unnütz erachtet, WARUM lest ihr sie dann?

Mir sind die 4 Texte zu gleich. Ich bin auch immer alarmiert, wenn ich mehrere ausschließlich positiv gefärbte Reviews lese. Mir scheint es so, als hätte man sich gegenseitig angesteckt die Folge noch ein bisschen besser zu vera******!

Es soll allenernstes mal vorkommen, dass in der Redaktion eine einheitliche Meinung herrscht. ;)

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Gegenfrage: Warum schaut ihr Enterprise an, wenn es euch nicht gefällt?

Blöde Frage, nicht wahr? (Obwohl - eigentlich verstehe ich es wirklich nicht mehr! Kann mir das vielleicht doch mal einer von euch bei Gelegenheit genauer erklären?)

Aber genauso seltsam ist die Frage, warum wir eure Reviews lesen, wenn sie uns nicht gefallen.

Ich persönlich will da doch gar nicht pauschalieren. Mir ist diese eine 4-fach-Review einfach aufgestoßen, weil es schlecht gemacht war - rein formell! DAS hat mich besonders gestört! Über eure Ansichten, die ihr in diesen Reviews vertretet, will ich doch gar nicht mit euch streiten. Das würde keinen Sinn machen. Ist eure eigene Sache.

Wenn ich ein Review lese, erwarte ich ganz einfach eine ordentlich gemachte Rezension, die informiert und sachlich das Pro und Kontra einer Episode abwiegt. Dann erwarte ich eine Beurteilung und vielleicht auch noch ein paar witzige, auflockernde Bemerkungen. Manchmal bekommt ihr das hin, manchmal eben nicht.

Doch ist mir eines ganz wichtig: Ich will mich nicht ärgern müssen! Ich will nicht das Gefühl vermittelt bekommen, das meine eventuel konträre Meinung von euch ins Lächerliche gezogen wird. Natürlich sprecht ihr nicht mich persönlich an, aber alle eure Leser, die anders denken als ihr es tut. Wenn aus euren "Rezensionen" die Botschaft kommt "Die Episode ist scheiße und alle, die sie mögen sind hinverbrannte Idioten, die am liebsten nur Titten und Explosionen sehen wollen" - dann beleidigt ihr damit ganz einfach den Teil eurer Leserschaft, der eben nicht eurer Ansicht ist. Und dann dürft ihr euch nicht wundern, wenn dieser Teil anfängt zu murren.

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vielleicht auch noch ein paar witzige, auflockernde Bemerkungen. Manchmal bekommt ihr das hin, manchmal eben nicht.

Diesmal ist es eben nicht bei ein paar witzigen Kommentaren geblieben, statt dessen wurde die Folge schlichtweg verspottet und das in einer Art Wettkampf nach dem Moto wer setzt noch einen drauf! ALso ich geb Bryn mit ihrer Kritik recht, vielleicht hättet ihr das sogar als satirisch kennzeichnen sollen :D

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Gegenfrage: Warum schaut ihr Enterprise an, wenn es euch nicht gefällt?

Dazu sei mal folgendes gesagt: Ich mag Enterprise, ich sehe sie gerne, jedoch habe ich auch gewisse Ansprüche an die Serie, weil sei eine Star Trek Serie ist. Star Trek ist und bleibt für mich eine Art Gütesiegel für gute Science Fiction, wenn nicht sogar der Grundstein der modernen Scfif-Serien. Deswegen erwarte ich von einer Star Trek Serie mehr als von einer "normalen" Scifi-Serie. Ich denke das gilt für alle aus dem Team.

Von Marcel weiß ich, dass er sehr gerne Enterprise sieht, am liebsten würde er es sehen, wenn es 7 Staffeln geben würde. Ihn dann als Basher zu bezeichnen, was ja hier im Forum auch schon getan wurde, ist deshalb zum Beispiel ziehmlich hart und überzogen.

Genauso hart und überzogen wie vieleicht die Kritiken der 4 Redakteure, die die Folge gesehen haben. Ich persönlich habe sie bis heute nicht gesehen. Deshalb kann und werde ich mir auch kein definitives Urteil über die Folge bilden.

Von Daniel wissen wir eigentlich alle, dass er kein sonderlicher Fan von Enterprise ist und deshalb war doch eigentlich eine solch herbe Kritik von ihm zu erwarten, oder? Oder habt ihr ehrlich erwartet, dass er nach seiner Kritik zu "Zero Hour" die Staffelpremiere in den Himmel loben wird?

Wie erwähnt, Marcel ist ein Fan von Enterprise und hat dennoch "Storm Front" eine schlechte Kritik gegeben. Sollte das einem nicht eher zu denken geben, wenn ein FAN der Serie die Folge nicht gut fand?

Nadir und Sebastian sind nicht ein eine der beiden vorherigen Schubladen zu packen. Sie sehen eigentlich immer beide Seiten der Medalilie bzw. der Serie. Und auch die beiden haben Enterprise schlechte Kritiken gegeben.

Was vieleicht etwas verwirrend sein kann, ist der neue Bewertungsstandart, den Treknews jetzt ansetzt. Wenn man beide Systeme vergleicht, wird man feststellen, dass das alte System scheinbar "freundlicher" zu den Folgen war, sprich das man schnell eine hohe Punktzahl erreicht hat. Jetzt ist es jedoch schwer, auf eine einigermaßen hohe Punktzahl zu kommen. Doch das heißt doch nicht, dass die Folge, die jetzt 2/10 Punkten bekommt, genauso schlecht ist, wie eine Folge, die nach dem alten Schema mit 2/10 bewertet wurde.

Und zum Vorwurf, dass alle Meinungen gleich sind: Entschuldigung, aber ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass es mal eine einheitliche Meinung gibt? Würdet ihr auch so nen Terz machen, wenn alle 9/10 Punkten verteilt hätten?

Wo ihr wohl recht habt ist, dass die Sachlichkeit in den Beiträgen etwas untergegangen ist. Doch man darf auch nicht ausser Acht lassen, welche Erwartungen an dieser Staffel hängen, da sie ja eventuell wirklich die letzte von Enterprise ist. Das da einige enttäuscht sind, ist doch wohl verständlich.

Was noch dazu hinzukommt: Die meisten Reviews wurden geschrieben, nachdem die Redakteure die Folgen gesehen haben. Immerhin wollten wir euch möglichst schnell einen Eindruck von der Episode geben. Wenn man das ganze jetzt nach ein paar Tage in aller Ruhe differenziert betrachtet, dann wird man vieleicht sagen: "Hm, das hätte ich vieleicht anders Formulieren können".

Und wo wir gerade bei Formulierungen von Kritiken sind: Ließ dir mal die Komments zu den Reviews durch, die wurden auch nicht sachlich und neutral geschrieben!

EDIT: Ich finde es echt schade, dass die freiwillige Arbeit der Redakteure, die für euch ihre Freizeit opfern, sowas von dermaßen niedergemacht wird. Und kommt mir nicht mit "das habt ihr auch mit Enterprise gemacht!". Den erstens ist eine solche Argumentation kindisch und zweitens: "Was du nicht willst, das man dir antu, füge keinem anderen zu".

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EDIT: Ich finde es echt schade, dass die freiwillige Arbeit der Redakteure, die für euch ihre Freizeit opfern, sowas von dermaßen niedergemacht wird. Und kommt mir nicht mit "das habt ihr auch mit Enterprise gemacht!". Den erstens ist eine solche Argumentation kindisch und zweitens: "Was du nicht willst, das man dir antu, füge keinem anderen zu".
NBT, ich glaube du verrennst dich da etwas. Insgesamt schätzt hier sicher jeder eure Arbeit in Form von Beiträgen, Reviews, Specials, FanFic und "Hastenichtgesehen" und im großen und ganzen gibt es dafür auch ein positives Feedback der Nutzerschaft (meine Beobachtung bisher).

Nun ist die Situation aufgekommen, dass eure Arbeit an einem Punkt kritisiert wurde.

Das diese - im großen und ganzen - vernünftig argumentierte Kritik (siehe z.B. Bryns Beitrag) als "niedermachen eurer freiwilligen Arbeit" aufgefasst wird, finde ich offen gesagt sehr schade, da es nicht dem Sinn und Zweck einer "Kritik" entspricht.

Auch habe ich das Gefühl, dass du den Kern der Kritik nicht richtig aufgefasst hast.

Es geht doch gar nicht darum, dass die Folge von der Benotung her nicht korrekt bewertet wurde, sondern um die Form der schriftlichen Äußerungen, die mit einem seriösen Review nix zu tun haben.

Ich selbst habe euch einst vorgeworfen, dass eure Reviews manchmal zu gutmütig seien und das die Bewertungsdifferenz zwischen guten und "mäßigen" Folgen zu dicht beieinander liegt und sich herrausragende Episoden so nicht von "guten Episoden" abheben können. Jedoch habt ihr im Rahmen der schriftlichen Arbeit immer einen guten Stil bewahrt, welcher im aktuellen Review nicht wiederzufinden ist.

Es wär schön, wenn beide Aspekte wieder "passen" - sicherlich kann man die Reviews auch ignorieren

Sorry Leute, aber wenn es euch nicht gefällt was ihr lest und ihr die Reviews eh für unnütz erachtet, WARUM lest ihr sie dann?
aber wenn das die gängige Praxis werden soll, dann erntet ihr bald einen ähnlichen Respekt, wie eine gewisse Internetseite, die sich der Voyager - Serie widmet - nach dem Motto: "negativ Feedback? Interessiert mich nicht...."
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Dazu sei mal folgendes gesagt: Ich mag Enterprise, ich sehe sie gerne, jedoch habe ich auch gewisse Ansprüche an die Serie, weil sei eine Star Trek Serie ist. Star Trek ist und bleibt für mich eine Art Gütesiegel für gute Science Fiction, wenn nicht sogar der Grundstein der modernen Scfif-Serien. Deswegen erwarte ich von einer Star Trek Serie mehr als von einer "normalen" Scifi-Serie. Ich denke das gilt für alle aus dem Team.
Meine Frage war als Gegenfrage gedacht zu der Frage, warum wir die Reviews lesen würden, wenn sie uns nicht gefallen.

Laß mich bei meiner Antwort auf deine Frage deine Worte mitbenutzen:

Ich mag eure Reviews, ich lese sie gerne, jedoch habe ich auch gewisse Ansprüche an die Seite, weil es eine Star Trek Seite ist. Star Trek ist auch für mich eine Art Gütesiegel für gute Science Fiction, wenn nicht sogar der Grundstein der modernen Scfif-Serien. Deswegen erwarte ich von einer Star Trek Seite mehr als von einer normalen Internetseite. Ich denke das gilt für viele Leser von TrekNews.

Bitte fühle dich jetzt nicht veralbert - ich meine den Text total ernst und er drückt genau das aus, was ich sagen will. DAS IST KEINE SATIRE!

Ich habe ich nie irgendjemanden als Basher bezeichnet (furchtbares Wort). Nicht einmal Daniel würde ich so bezeichnen, weil jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung hat, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Ich habe auch schon so manche Star-Trek Episode - welcher Serie auch immer (aber am liebsten VOY *hehe*) - niedergemacht und wäre echt sauer, wenn man mich deswegen in die Basher-Kiste packen würde.

Ich habe auch nicht erwartet, das irgendeiner diese Episode himmelhoch loben würde. Das habe ich nach "Zero Hour" nicht mal von mir selbst erwartet, und das habe ich auch bislang mit keinem Wort getan.

Bezüglich des neuen Bewertungssystems habe ich mich nur über die Formulierung beschwert, da die einfach niveaulos ist (Wo ist das Klo)

Und zum Vorwurf, dass alle Meinungen gleich sind: Entschuldigung, aber ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass es mal eine einheitliche Meinung gibt? Würdet ihr auch so nen Terz machen, wenn alle 9/10 Punkten verteilt hätten?

Ja!!! Ich schon! Nämlich genau dann, wenn die Argumentation in den Reviews genau so mieserabel ausgearbeitet wäre wie in diesen 4 Texten.

Wo ihr wohl recht habt ist, dass die Sachlichkeit in den Beiträgen etwas untergegangen ist. Doch man darf auch nicht ausser Acht lassen, welche Erwartungen an dieser Staffel hängen, da sie ja eventuell wirklich die letzte von Enterprise ist. Das da einige enttäuscht sind, ist doch wohl verständlich.
Ich verstehe das durchaus. Doch sollte man sich trotz Enttäuschung so weit unter Kontolle haben, um die Ergebnisse einer durchweinten Nacht vor der Veröffentlichung noch einmal zu überdenken.

Und wo wir gerade bei Formulierungen von Kritiken sind: Ließ dir mal die Komments zu den Reviews durch, die wurden auch nicht sachlich und neutral geschrieben!

Die sind zum Teil wirklich absolut daneben. Weiß wirklich nicht, was so in den Kopfen mancher Menschen herumgeistert. Allein die Ausdrucksweise ist manchmal wirklich grausam. Außerdem habe ich definitiv ein ganz großes Problem mit Beleidigungen.

Dennoch wird Schlechtes nicht besser, indem man es mit noch Schlechterem vergleicht. Diese Kommentare sollten doch wirklich kein Maß für die TrekNews-Mitarbeiter sein!

EDIT: Ich finde es echt schade, dass die freiwillige Arbeit der Redakteure, die für euch ihre Freizeit opfern, sowas von dermaßen niedergemacht wird.

Diese freiwillige Arbeit rechne ich euch allen hoch an. Das habe ich schon verschiedentlich in dieser Diskussion betont. Und auch ich habe jetzt schon einige Stunden Zeit in diese Geschichte hier investiert. Nicht, weil ich hier irgend jemanden aus dem Team niedermachen will, sondern weil mir eure Arbeit am Herzen liegt. Hört sich ziemlich dämlich an, ich weiß, aber fundamentierte Kritik hat noch nie jemandem geschadet, so der Kritisierte bereit ist, ernsthaft über das Gesagte nachzudenken. Ich bin mir dessen bewußt, dass ihr das hier nur aus Freude am Schreiben, aus Spaß macht, und eben keine ausgebildeten Journalisten seid. Und weil ich mir wünsche, dass ihr noch besser werdet, möchte ich euch bitten, meine Kritik nicht allzu persönlich zu nehmen, sondern sie eher als wohlgemeinten Rat eines alten Hasen zu betrachten, der davon lebt, mit Wörtern zu jonglieren.

Ich habe mich bemüht, im Rahmen der Diskussion möglichst nicht persönich oder gar beleidigend zu werden. Das läge weitab meiner Intention. Und falls es mit doch passiert sein sollte, so bitte ich euch alle vier - Daniel, Nadir, Marcel und Sebastian, dies zu entschuldigen. Da könnte dann mein Temprament mit mir duchgegangen sein. Und weiterhin möchte ich euch bitten, wenigstens ein ganz klein wenig über das Gesagte nachzudenken. Vielleicht sind dann solche Auseinandersetzungen mit euren Lesern in Zukunft nicht mehr nötig.

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Okay, einigen wir uns darauf, dass die 4fach Review vieleicht nicht gerade perfekt ausformuliert worden ist, aber denoch die Meinung der Redakteure wiederspiegelt? Ich denke, versprechen kann/wird keiner, dass er nächstes mal etwas mehr objektiv reviewen wird, DA wir eben nicht professionelle Kritiker sind, die am Tag 4-5 Folgen aus verschiedenen Genres bewerten, sondern als Fans Folgen unseres Lieblingsfranchises bewerten und dann natürlich auch (etwas) befangen sind.

Nun ist die Situation aufgekommen, dass eure Arbeit an einem Punkt kritisiert wurde.

Das diese - im großen und ganzen - vernünftig argumentierte Kritik (siehe z.B. Bryns Beitrag) als "niedermachen eurer freiwilligen Arbeit" aufgefasst wird, finde ich offen gesagt sehr schade, da es nicht dem Sinn und Zweck einer "Kritik" entspricht.

Naja, ist vieleicht etwas übertrieben gewesen, sicher gibt es auch viel positives Feedback. Doch hast du dir mal die Kommentare zu den Artikeln durchgelesen? Ich möchte die verwendeten Schimpfwörter sicher nicht hier aufzählen, aber es waren nicht wenige, inclusive einiger Forderungen die Seite doch zu schließen. Sicher, diejenigen, die soetwas gepostet haben, haben sicherlich nicht genau darüber nachgedacht, was sie geschrieben haben, dennoch.... Es ist natürlich schön zu sehen, dass Enterprise scheinbar einen großen Fananteil hier hat, doch sollte der Teil (zu dem ich mich auch zähle) nicht gleich austicken, wenn jemand seine Lieblingsserie nicht in den Himmel lobt!

Du hast auch recht, wenn du sagst, dass Brynhild mit ihrer Kritik an dem Review bis jetzt immer recht sachlich geblieben ist. Sowas ist schön und es wäre toll, wenn sich einige von den anderen Usern aus der "Kommentar-Ecke" mal eine Scheibe davon abschneiden könnten..

Naja, warten wir einfach mal die nächste Review ab.

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Wow, sehr interessante und vor allem ausführliche Diskussion. Sehr interessant zu lesen, gefällt mir!

Mir sind die 4 Texte zu gleich. Ich bin auch immer alarmiert, wenn ich mehrere ausschließlich positiv gefärbte Reviews lese. Mir scheint es so, als hätte man sich gegenseitig angesteckt die Folge noch ein bisschen besser zu vera******!

Vielleicht sollte ich mal meine eigene Intention zu dem Thema wiedergeben. Ich denke von mir, dass ich immer recht passable und ausgeglichene Reviews geschrieben habe. Es gab in meinem Wertungsspektrum schon Episoden mit 10/10 und 5/10 Punkten.

Als ich die Folge gesehen hatte fand ich sie miserabel. Ganz offen und direkt gesagt. Mehr als das, ich fand sie eine Frechheit dafür, dass dies die Serie sein sollte, die ich mehr als zehn Jahre lang bewundert hatte.

Und einmal ( also in diesem aktuellen Fall ) ließ ich mich zu absoluter Subjektivität hinreißen. Ich dachte mir, einer wird schon sachlich für und wieder der Folge aufzählen, also kann ich einmal meinen Gedanken freien Lauf lassen und schrieb das nieder, was ich nach dem Sehen der Episode dachte.

Sehr zu meiner Überraschung deckten sich jedoch die ingesamt vier Meinungen so sehr, dass ich zu recht befürchtete, man würde denken können, alle Redakteure stecken unter einer Decke. Dies ist jedoch nicht so, alle Kritiken wurden unabhängig voneinander geschrieben.

Diesen Vorwurf hätte man entkräften können, indem auch eine positive Ansicht darunter gewesen wäre. Doch wie hätte man dies anstellen sollen? KEINER von uns mochte die Episode. Wir hätten nicht etwas schreiben können, was keiner von uns glaubt.

Die Folge ist vieldiskutiert und die Review möglicherweise unsachlich. Aber ich für meinen Teil habe jedes einzelne, möglicherweise zu vorschnell, aufgeschriebene Wort ernst gemeint und ich stehe dafür. Wenn das der Weg ist, den Enterprise einschlagen soll ( und ich hoffe, dass es nicht so ist ), dann gute Nacht!

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