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...die eleganteste Akzeptanz der Welt

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus ?!


belanna.torres

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Guten Morgen Ihr Lieben !

Möchte eine Diskussion zum Thema "Warum verstehen Männer und Frauen sich einfach nicht" anstossen.

Als Einstieg ins Thema hier einige Gedanken vom Bestsellerautor des o.g. Buches John Gray:

"Im Gegensatz zum Mann, der es laut John Gray von je her gewöhnt ist in Fakten zu sprechen, drückt sich die Frau in hitzigen Gesprächen oft übertrieben aus. Ihr eigentliches Ziel: Sie will Hilfe und Zuwendung. Der Mann, so Gray, nimmt diese emotionale Aussage dagegen wörtlich, ohne die eigentliche Botschaft „zwischen den Zeilen“ zu verstehen.

Wenn die Frau nach einem langweiligen Arbeitstag abends zu ihrem Mann sagt: „ Nie gehen wir aus!“ versteht er das als Kritik im Sinne: „Du bist faul!“, „Du bist langweilig geworden!“ oder „Hätte ich doch einen anderen Mann!“ Tatsächlich gemeint hat sie hingegen (so Gray): „Ich habe Lust, mit dir wegzugehen. Lass uns was unternehmen! Ich hab so viel Spaß mit dir!“ Der Mann fühlt sich also angegriffen - während die Frau nur mit ihm Ausgehen und mehr Aufmerksamkeit will.

Ein anderes Beispiel aus John Grays „Männer sind anders. Frauen auch“ zeigt, wie eine Bitte der Frau um Zärtlichkeit vom Mann als Vorwurf missverstanden wird. Mit der Aussage: „Ich bin müde. Ich kann nicht mehr!“ will die Frau ihn auffordern, sie in den Arm zu nehmen und ihr Halt zu geben. Er hingegen fühlt sich zurückgewiesen und versteht den Appell als Kritik an seiner Arbeitshaltung: „Du machst überhaupt nichts, ich mache alles!“"

Ein weiteres Beispiel, wer kennt sie nicht die Szene aus "Abgeschminkt": Katja Riemann schleicht einen ganzen Abend um das Telefon rum und wartet darauf, dass der Angebetete anruft, aber er tut es nicht. Sie dreht fast durch, schläft die Nacht nicht, verflucht diesen Typen, malt sich irgendwelche Schreckensszenarien aus....

Er taucht dann einfach am nächsten Tag auf, als ob nix gewesen wäre und versteht auch die ganze Aufregung nicht, denn ob er sich nun am nächsten Tag meldet oder am Abend vorher, macht für ihn keinen Unterschied, für sie aber einen ganz Gewaltigen.

Ich bin ja nun nicht mehr ganz so jung *untertreib* ;) aber Männer sind mir nach wie vor ein Rätsel, warum z.B. können sie sich einfach nicht mal eben melden um einem zu sagen, dass man ihnen fehlt (Antwort: "Aber das weisst Du doch, das muss ich doch nicht extra betonen")

Warum melden sie sich einfach nicht mal zwischendurch um Belanglosigkeiten auszutauschen (Antwort:"Wieso es gab doch keine Termine (o.ä.) abzustimmen ?!" Alternativantwort: "War irgendetwas unklar ?") *argrhrhrhrh

Also, schreibt doch einfach mal wie ihr so den Kontakt zum anderen Geschlecht erlebt. Ganz gespannt bin ich auf die Beiträge unserer männlichen Forumsteilnehmer, vielleicht kann ich ja einiges dazulernen.... ;)

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Ein weiteres Beispiel, wer kennt sie nicht die Szene aus "Abgeschminkt": Katja Riemann schleicht einen ganzen Abend um das Telefon rum und wartet darauf, dass der Angebetete anruft, aber er tut es nicht. Sie dreht fast durch, schläft die Nacht nicht, verflucht diesen Typen, malt sich irgendwelche Schreckensszenarien aus....

Das habe ich neulich von einer Freundin gehört. "Warum ruft er nicht an?" (rillen-in-den-Teppich-laufend)

Nun ja, da wollte ich doch sagen "warum rufst DU denn nicht an?"

Sind's immer die Jungs die zuerst anrufen? Oder ist man wieder 15?

"Meine Güte, die stellen sich aber an" dachte ich...

Dazu ist sie älter als ihre neue Bekanntschaft (Sie Mitte 30 - Er Ende 20) und auch da macht sie sich Gedanken... :o

Dann höre ich von meiner kleinen Schwester, das sie völlig genervt von den Typen ist.

Dabei hat sie mir bis heute noch niemanden präsentiert...Ich find's immer wieder lustig, das zu hören...

Und zum Glück muss ich mir darüber keine Gedanken (mehr) machen :hehe

Die Frau - das unverstandene Wesen :P

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Sigmund Freud soll mal an seinem Sterbett gesagt haben:" Ich habe eines nie wirklich verstanden: Was eine Frau wirklich Will."

Wie Recht es hat. Hätte ich einiges anders Damals bei meiner Ex gedeutet.....nun dann hätte ich es nicht von meiner Fast Schwägerin erfahren müssen das Madame Fremdgegangen ist und das im Akkord. :huh:

Seither lasse ich Frauen bestenfalls bis auf die Kumpeleben heran. Für mehr Vertrauen ist einfach viel zu viel Zerstört worden. :(

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Man kann verstehen dass man vorsichtig geworden ist, andererseits wenn ich alle meine negativen Erfahrungen mit Frauen als Wertungsschema benutzen würde, dann dürfte kein Platz mehr für Frauen in meinem Leben sein. Andererseits gibt es auch schöne Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht und ich denke man kann vieles lernen, ist es nicht gerade die gegenseitige Achtung und Respekt, der einem näher bringt? Ich denke Männer sind einfach zu introvertiert, während Frauen über Anliegen offen reden möchten. DAs ist eines von vielen Ursachen, wieso es zu Mißverständnissen kommt.

Und um mal klarzustellen, ich stamme nicht vom Mars sondern vom Sirius, basta!!!

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Ich muss ganz ehrlich sagen (und verstehe das bitte nicht als Kritik an Dir, liebste Belanna :) ) , dass ich das Thema sehr sehr leid bin (und das in meinen jungen Jahren *zwinker*)... .

Männer und Frauen sind anders, weil sie andere Denkansätze und Denkstrukturen haben... dieses führt oft zu Missverständnissen... soweit so gut, das wissen wir und ist nichts neues...

...jetzt kann man (sowohl als Mann als auch als Frau) auf zwei verschiedene Arten damit umgehen: 1. Man regt sich auf und sagt, wie oberflächlich/unaufmerksam/uneinfühlsam Männer bzw. wie (pseudo-)kompliziert/nervig/dumm Frauen sind... oder aber, man versucht zu verstehen, wie das andere Geschlecht denkt und kommuniziert und versucht darauf einzugehen und sich darauf einzustellen... .

Den meisten Männern und Frauen ist Möglichkeit Nummer 2 viel zu aufwenidg, hat man ja auch den Anspruch, dass sich jeder auf Dich, Du Dich aber nicht auf die anderen einstellen muss und ausserdem macht es ja auch soviel mehr Spass, sich über das andere Geschlecht aufzuregen und zu ärgern ;) ... .

Als ich noch sehr jung war, lebte ich in dem (Irr-)Glauben, dass Frauen die besseren Menschen seien, was vorallem auf Erfahrungen innerhalb der Familie beruhte und dementsprechend sah mein Weltbild aus... .

Ein paar Jahre später hatte ich eine sehr bittere Erfahrung mit einer meiner ersten grossen Lieben (was ich aus jetziger Sicht selber verschuldet habe) und mein Sicht über die Dinge wendete sich um 18o° -aufeinmal waren Frauen für mich nur noch irrational, schwach und dumm und ich wäre um Haaresbreite zum Megamacho mutiert... !!!

Zum Glück änderte sich alles mit der Zeit wieder und ich bekam eine distanziertere, ausdifferenzierte Sich der Dinge, die sich bis heute nicht grossartig geändert hat:

Männer wie auch Frauen sind Menschen (und als solche tendieren sie eher dazu, schlecht zu sein, wofür die meisten Menschen aber nichts können [die Schuld hierfür müsste man in der Sozialisation, den bestehenden Verhälnissen und Systemen suchen, aber das führt wohl zu weit])... Menschen sind Individuen -es gibt gute und schlechte... also gibt es sowohl gutmütige/kluge bzw. schlechte/dumme Männer wie auch gutmütige/kluge bzw. schlechte/dumme Frauen... . Hinzugehen, mit den Fingern auf bestimmte Gruppen zu zeigen und zu verallgemeinern, bringt garnichts und würde in keinster Weise den Tatsachen entsprechen... .

Soviel von mir :engel:;) ... .

Bearbeitet von DeForestKelley
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männer sind anders, frauen auch ... und das ist gut so ..

mei wenn ich mir meinen beitrag (das werden wohl mindestens zwei wenn nicht mehr - ich die doppelposts zu entschuldigen!!)

so ist das nun mal - auch wenn ich mir sehr genau denken kann, worauf du anspielst, belanna, ändern wird sich keiner bzw. keine.

die von dir angesprochenen verhalten sind, wenn mich meine gender studies erinnerungen nicht ganz im stich lassen, soziologisch bedingt und sind sprachwissenschaftlich sehr gut erforscht ...

warum männer die dinge, die frauen sagen, falsch verstehen oder interpretieren, liegt einfach daran, dass man (gesellschaft, eltern, freunde) ihn so erzogen hat, alle dinge beim namen zu nennen, sprich: wenn du etwas willst, dann sag es gerade heraus .. daher kommunizieren männer und jungens auch viel mit ich-botschaften.: ich will ins kino, ich will den dvd-rekorder, usw. diese mitteilungsweise ist für sie normal und meist setzen sie ihre ziele durch, weil sie diese probleme oder wünsche auch zielorientiert angehen (und sich ggf. dabei auch gegen andere wünsche durchsetzen)

wenn nun (s)eine frau zu ihm sagt (und das womöglich auch noch in einem weinerlichen oder gekränkten tonfall - beileibe nicht an dich gerichtet, belanna! ): du gehst nie mit mir aus!! dann wird er das automatisch als einen vorwurf interpretieren - es ist ja auch einer! aber die meta-botschaft, die die frau doch eigentlich ausdrücken will : "ich möchte mal wieder mit dir ausgehen" oder "wie wäre es wenn wir mal wieder ausgehen", kann er nicht verstehen .. ihm wurde nicht beigebracht, dass eine botschaft zwischen den zeilen gibt oder geben könnte... also versteht er nicht, nein er sucht erst gar nicht nach einer anderen erklärung

bei frauen liegt das anders.. kleinen mädchen wird (auch heute noch ! ) beigebracht und anerzogen, dass sie ihre wünsche zurückstellen sollen und zwar in der art und weise, dass sie darauf achten sollen, was die anderen machen wollen .. also kommunizieren sie anders : sie versuchen stets allen wünschen innerhalb einer gruppe gerecht werden und ggf. sogar ihre eigenen interessen hinten anzustellen. mädchen kommunizieren mit wir-botschaften : sollen wir mal ins kino? sie haben gelernt, alle in der gruppe (und das gilt auch in einer zweierbeziehung) zu integrieren, damit alle glücklich sind. hinzu kommt, dass man kleinen mädchen immer beibringt, brav sprich: höflich zu sein, also klingen ihre fragen, stets wie "wir können, müssen aber nicht" - obwohl mädchen und später auch frauen damit meinen "ich will ins kino!"

und genau hier liegt die kruz: männer verstehen "wir könn(t)en-botschaften" nicht als solche, sondern ganz klar nur als eine wahlmöglichkeit - mehr nicht und linguistisch gesehen ist es auch nur ein angebot und keine klare ansage und wenn ihnen das angebot nicht gefällt, sagen sie nein und äussern ihre wünsche in der deutlichen "ich will"-Botschaft

was passiert dann? 2 möglichkeiten:

1) die frau gibt nach - sie will ja schließlich ein braves mädchen sein - ist aber enttäuscht, fühlt sich spätestens nach dem 10. mal übergangen

2) es gibt einen riesenkrach und dann heißt es "nie machen wir, was ich will" - mit dem ergebnis, dass der mann aus allen wolken fällt, schließlich hat sie doch noch nie gesagt, was sie will - zumindest hat er es nie gehört ..

die 3. möglichkeit und doch eigentlich die sinnvollste, nämlich dass der mann dann das macht, was er möchte, und die frau auch, sollte eigentlich das sein, worauf es hinausläuft ...

doch fakt ist eins: wenn frauen etwas möchten, dann sollten sie das prinzipiell und nicht nur in einer beziehung ganz klar sagen: "ich will (oder wer höflich sein möchte, dagegen ist ja nichts zu sagen, möchte) ins kino". wenn der andere nicht will, auch gut, dann geht man eben alleine oder ruft die freundin an ..

was mich immer wieder stört, an solchen sätzen wie "nie gehen wir aus!" ist das die sprecherin hier doch ebenfalls einen vorwurf an sich selber richtet - mit wir sind immer mehrere personen gemeint - also muss sie doch auch selbst was in dieser richtung ändern - warum fällt es oft frauen so schwer zu sagen: ich will heute mit dir ausgehen! in vielen bereichen setzen frauen ihre ansichten und meinungen durch, insbesondere im beruf und dann zuhause geht das nicht? wieso? aus angst der partner könnte einen verlassen, auf einen böse sein - nur weil man sagt, was man will? weitergedacht könnte man dann also auch den job verlieren nur weil man sagt, was man will .. sorry aber das sind doch schlicht verlustängste über die man sich hinwegsetzen sollte, kein mann wird seine partnerin verlassen nur weil sie sagt, was sie will ..

und bei aller liebe ich gehöre nicht zu den frauen, die erwarten, dass man ihre gedanken errät.. sicher , manchmal macht das spaß, den mann, den partner ein wenig herumrätseln zu lassen, wie man denn das nun wieder zu verstehen habe, aber das sollte doch eigentlich nur ein spiel sein, und nicht zur täglichen routine werden, denn irgendwann kennt sich doch keiner der beiden mehr aus ..

im übrigen, gerade solche diskussionen bringen auch immer mehr männer dazu zu glauben, hinter jedem satz, die die frau, die partnerin sagt, könnte irgendeine botschaft versteckt sein und dass sie womöglich nicht verstehen, auch wenn es eigentlich nicht so ist - das resultat: ich dachte, du wolltest mir damit sagen ... und schon wieder geht das ganze theater wieder von vorne los ...

„Ich bin müde. Ich kann nicht mehr!“ will die Frau ihn auffordern, sie in den Arm zu nehmen und ihr Halt zu geben. Er hingegen fühlt sich zurückgewiesen und versteht den Appell als Kritik an seiner Arbeitshaltung: „Du machst überhaupt nichts, ich mache alles!“"
genau, das beispiel gehört dazu, wobei hier doch ganz klar ein ich-botschaft drin ist .. warum das so ist? meiner meinung ganz einfach: die frau sagt nicht was sie will (nimm mich mal in den arm) und weshalb (heute war ein ganz schöner anstrengender tag, weil, ...) . für einen mann ist es unverständlich, was sie von ihm will und wieso sie das "verdient" hat (bitte nicht falsch interpretieren, mir fällt kein besseres wort ein! ). schließlich hat er auch den ganzen tag hart gearbeitet und sagt nichts sondern nimmt es hin "wie ein mann" .

der punkt ist aber, dass man dem kleinen jungen beigebracht nicht über gefühle und schon gar nicht über solche unmännliche wie z.b. trauer, schmerzen (ein indianer kennt keinen schmerz) müdigkeit oder sonstige körperliche belange zu sprechen. ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt : mein vater ist trotz 40° fieber immer zur arbeit gegangen, war seltenst beim arzt (ich glaube, höchstens zwei in meinem ganzen leben) und selbst als er im sterben lag, hab er es zumindest bei meiner mutter abgelehnt darüber zu sprechen und meinte "in einer woche bin ich wieder daheim!"

das liegt soziologisch gesehen (man möge mich korrigieren!) daran, dass jungs beigebracht wird, dass sie sich durchsetzen müssen und daher ringen und kämpfen jungens und später auch männer um die vorrang-, vormachtstellung um die anführerschaft ...

nun ja und die mädchen, dadurch das man ihnen beibringt, dass sie sich auch nach den wünschen anderer in der gruppe richten müssen, horchen und schauen sie auch genauer hin, was andere wollen, erkennen darin auch die gefühls- und gemütslage anderer, lernen also frühzeitig die gefühle anderer zu erkennen und darauf einzugehen .. und erwarten seltsamerweise, obwohl sie schon seit frühster jugend sehen, dass es nicht so ist, dass andere, vornehmlich die jungs, das auch tun .. und tappen damit wieder eindeutig in die falle...

wenn man/frau nun also müde oder kaputt ist und in den arm genommen werden möchte (bzw. in meinem fall die füsse massiert haben möchte ;) ) dann muss man sagen, was man will aber ganz klar auch was zurückgeben - doch dabei muss klar sein, dass der mann selten sagen wird, dass er müde ist - hier können die mädels doch ihre lang erlernten fähigkeiten einsetzen und von sich seine schultern massieren, denn er wird ihr nur sagen, dass er müde ist, wenn er wirklich absolut am ende ist ...

aber Männer sind mir nach wie vor ein Rätsel, warum z.B. können sie sich einfach nicht mal eben melden um einem zu sagen, dass man ihnen fehlt (Antwort: "Aber das weisst Du doch, das muss ich doch nicht extra betonen") Warum melden sie sich einfach nicht mal zwischendurch um Belanglosigkeiten auszutauschen (Antwort:"Wieso es gab doch keine Termine (o.ä.) abzustimmen ?!" Alternativantwort: "War irgendetwas unklar ?") *argrhrhrhrh

das fällt genau unter die gleiche kategorie wie vorher erklärt, warum sollte er sagen, dass sie ihm fehlt.. sie muss das doch wissen, schließlich hat man sich doch nicht gesehen... das ist für ihn absolut selbstverständlich, das muss man doch nicht sagen - fakt ist, er weiß ja nicht, das sie es hören will, fakt ist, er hat nicht gelernt, dass das reden über gefühle verbindet, eine allianz bildet, mädchen lernen das seit klein auf oder warum glaubt ihr, gehen mädchen immer zu zweit auf klo? ja ja mal abgesehen um über fußballer zu reden :P ....

das reden über gefühle, über gleich empfundenes verbindet zwei menschen, mädchen lernen das recht früh, für sie ist dieser faktor der ausschlaggebene in einer zwischenmenschlichen beziehung, damit baut man eine gemeinsame basis auf, auf der sich beziehung weiter entwickelt ...

bei jungs geht es bei beziehungen weniger darum gemeinsamkeiten zu entwickeln als zu konkurrieren (stammt nicht von mir) in diesem sinn werden auch allianzen geschlossen doch innerhalb dieser kann es auch nur einen anführer geben, auch wenn sich das z.b. so aufteilt, dass der eine besser ist in sport und der andere besser in mathe und man sich für den zweck der notenverbesserung gegenseitig hilft ..

wenn man das alles verbindet, kommt man zu dem punkt wieso männer nicht über belangloses zeugs reden bzw. nicht einfach mal so anrufen um einfah nur zu reden:

alles auch kommunikation ist für männer zielgerichtet, sprich: es gibt einen grund weshalb man anruft (er will was für den abend ausmachen, er will wissen, ob das paket angekommen ist, usw.) . einfach nur so reden um den lieben willens mäßig, gibt es nicht. die tatsache, dass jungs nicht lernen, dass kommunikation mehr als das bedeutet, nämlich das aufbauen, erhalten und fördern von zwischenmenschlichen beziehungen, und im übrigen auch das ein ziel ist, nämlich das von frauen, führt zwangsläufig dazu, dass sie sie solche anrufe nicht tätigen ..

für frauen dagegen sit das gespräch ein zentrales mittel um beziehugnen zu pflegen - auch wenn das sehr oft in tratsch ausartet, doch das führt wieder darauf zurück, dass frauen darin erkennen, wie es um ihr gegenüber bestellt ist und daraus wieder ganz genau kommunikation zu dem zweck einsetzen, wie sie es gelernt haben, nämlich beziehungen zu pflegen ...

so nach diesem doch recht langen exkurs, bin ich mal gespannt , was ihr davon haltet.

mir ist klar, dass manche erklärung sehr überzogen sind, denn es gibt z.b. genauso gut männer die auch sehr kommunikativ sind und sprache auch zur föderung von zwischenmenschlcihen beziehungen einsetzen, aber ich betone, dass ich das meiste davon während meines studiums gelernt habe und das einfach einmal als erklärungsansatz hier eingeworfen habe ...

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