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...wir sind die besseren Tänzer!

Tsunami überflutet Asien


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So aus aktuellem Anlass dieser Thread. In Asien sind fast 60.000 Menschen gestorben, weil ein so genannter Tsunami weite Teile Süd-Ost-Asiens überflutet hat. Ich finde das geht uns alle was, dennn es ist unser Planet auf dem so eben etwas zutiefst schreckliches passiert ist. Ich denke da wie unser Aussenminister, "gebt das Geld anstatt es für Böller aus zu geben lieber den karitativen Organisationen".

Am anderen Ende der Welt sind 60000 Menschen und wahrscheinlich noch mehr umgekommen und wir sitzen hier und surfen im i-net ... das Leben ist unfair !!!

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Hallo Leute,

einige von euch haben ja vielleicht schon am OSTFC die Diskussion um die große Flutkatastrophe mitverfolgt und auch gelesen, dass jemand dort (Brigitte) die Möglichkeit hat, über einen Bekannten Spendengelder direkt nach Sri Lanka zu bringen. Inzwischen sind die ersten Überweisungen schon an sie unterwegs.

Es läuft wie folgt:

Ihr Bekannter, Willi, hat vor, Anfang Februar nach Sri Lanka zu fliegen. Er ist jedes Jahr für 4 Wochen dort um Urlaub zu machen, ein Kinderheim und viele andere Bedürftige zu unterstützen. Er nimmt immer Geld und Sachwerte mit.

Er geht dort mit den Leuten einkaufen und hat somit auch die Kontrolle, dass das Geld auch wirklich für lebens- und überlebenswichtige Dinge ausgegeben wird.

Dieses Jahr geht es ihm hauptsächlich um Kleidung, Grundnahrungsmittel und Materialien zum Wiederaufbau ihrer Hütten und Häuser.

Wir Fans haben nun beschlossen Gelder zu sammeln und diese dann dem Willi persönlich zu übergeben (ca. 3 Januar Woche).

Sollte der Bekannte wegen evtl. Seuchengefahren nicht fliegen können (das entscheidet er in ungefähr zwei Wochen), dann überweist er alle Gelder über die Maltheser Hilfswerke (auch dort hat er persönliche Kontakte) direkt an ein Kloster auf Sri Lanka. Die Leute dort sind ihm auch persönlich bekannt, da er jedes Jahr das Kloster besucht. Von dort aus wird dann das Geld ohne Abzug an die Bedürftigsten ausgegeben.

Wer diese Aktion unterstützen und auch spenden möchte, der kann per Email anBrigitte@voyager-united.com die Kontonummer erfahren.

Ich werde dann später eine Quittung als Nachweis, dass die Gelder übergeben worden sind, hier online stellen und später gibt es dann natürlich auch Fotos direkt aus Sri Lanka.

Danke schon mal im voraus für eure Hilfe. Lasst uns als Star Trek Fans gemeinsam den Menschen helfen und ein bissl was wahr machen, was uns ins Star Trek vorgelebt wird.

Danke :)

Bearbeitet von Jos
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2. Weihnachtsfeiertag 2003 - über 40.000 Menschen sterben bei einem Erdbeben im Nord-Iran, 2. Weihnachtsfeiertag 2004 - mindestens 65.000 - wahrscheinlich noch mehr - Menschen sterben bei einem Seebeben in Süd-Ost-Asien..... oh du Fröhliche.... Fast schon ein wenig unheimlich.....

Spätestens solche Unglücke führen es mir immer wieder vor Augen: Wie gut geht es uns doch hier in unseren ach so langweilig-gemäßigten, deutschen Breitengraden. Unsere Häuser sind stabil genug, dass Erdbeben keine so großen Schäden wie im Iran anrichten würden , die Meere um uns herum sind so flach, dass das Meer keine allzugroße Bedrohung darstellt. Unser Klima ist so gemäßigt, dass wir weder Dürrektastrophen noch Überschwemmungen dieses Ausmaßes zu befürchten haben. Kein Hunger und seit 50 Jahren kein Krieg mehr. Selbst für unsere Region ist das fast ein wenig ungewöhnlich, denn meine Generation ist eine der ersten, die keinen Krieg in Deutschland erlebt hat - und hoffentlich nicht die Letzte. Unsere politische Haltung ist ebenfalls so angepaßt, dass wir auch kein Ziel erster Priorität für fundamentalistische Spinner darstellen.

Natürlich könnte es all das auch bei uns geben - nur eben immer im kleineren Ausmaße. Die Opfer des nassen Sommers 2002 (war das 2002?) oder Betroffene von Sturmfluten an der Nordseeküste sehen das sicherlich anders. Ebenso die Obstbauern, deren Ernte nach einem allzu trockenen Sommer nichts taugt. Und wenn es dem Winzer die Weinstöcke zerhagelt ist das sicherlich eine Katastrophe - aber eben eine private, schlimmstenfalls eine lokale. Ich wohne selber in einem Erdbebengebiet und hier wackelt es öfters ganz ordentlich. Ist schon unheimlich .... Aber ich muß mir dennoch keine großen Sorgen machen - die Häuser hier sind stabil gebaut.

Wir Deutschen sind schon seltsam. Uns geht es hier ziemlich gut und dennoch klagen wir ständig. Wir schimpfen über Massenarbeitslosigkeit, über soziale Einschnitte, über dämliche Politiker, über das schlechte Wetter.... Und während wir uns den 3. fetten Hamburger zwischen die Kiemen schieben, schauen uns die hungrigen Augen eines kleinen Mädchens von einem Werbeplakat von "Brot für die Welt" dabei zu. Dann fahren wir mit dem Auto zum Zigarettenautomaten um uns anschließend über die globale Klimaerwärmung auszulassen und über die Unfähigkeit der Politiker, dagegen anzugehen. Unsere Kids bekommen Probleme mit ihren Klassenkameraden, wenn sie nicht die gleichen teuren, ungemein hippen Marklenklamotten tragen wie alle anderen und mit den Materialien auf den weihnachtlichen Wunschlinsten unserer Kleinsten könnte man irgendwo in Afrika ganze Dorfschulen ausstatten.

Ist es wirklich das Leben, das unfair ist?

Bearbeitet von Brynhild
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Ist es wirklich das Leben, das unfair ist?

interessante Frage die du da anstösst ... auch das was du vorher gesagt hast ... dem stimme ich voll und ganz zu ...

ich mein ich kann das ein bissl in größerem zusammenhang sehen, weil meine mum auch aus einem sehr armen land kommt ... als ich mal dar war habe ich das elend dort gesehen und frage mich seitdem immer: Wie kann es sein das wir deutchen und mitteleuropäer uns über die wirklich unwichtigsten sachen gedanken machen, während menschen wie z.B. in asien nicht wissen ob nicht jeden tag ein erdbeben über sie hereintrifft und dann alle tot sind, oder wo sie das geld für essen herbekommen sollen und und und. Ich glaube, das wir uns oft gar nicht bewusst sind wie gut wir es haben und das wir froh sein können in einem so reichen land zu leben.

ich denke wir alls insutrie nation sollten mehr dazu beitragen, dass eines tages jedes kind auf der erde gleich aufwachsen kann und jeder mensch die gleiche grundlebensqualität besitzt. ABER: Das solche Kathastrophen immer mal wieder passieren können ist klar, wir bleiben davon weitgehend verschont, weil wir an keiner stelle leben wo sie platten gegeneinander stoßen. Das ist das unfaire was ich meinte..

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Nen Kumpel von mir ist in Südost Indien und macht da sein Auslandsjahr (anstelle von Zivi). Könnt euch vorstellen, dass der da momentan alle Hände voll zu tun hat...

Wer Interesse hat kann sich die Seite der Organisation ja mal ansehen. Das Geld geht direkt nach Indien und wird da in Nahrung, Kleidung etc. umgesetzt.

http://www.aktion-indien.de/

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Jetzt sollen es schon über 80.000 Flutopfer sein.

Schrecklich find ich an der ganzen Berichterstattung im TV auch, dass oft von den Auswirkungen des Unglücks auf die Börse und auf die Wirtschaft geredet wird!

Da wird davon gesprochen, dass das nicht so schlimm sei, da es kein Terroranschlag war, so dass die Leute schnell wieder als Touristen hinreisen werden! :ugly:

Worum gehts eigentlich noch in dieser Welt?

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Obsi - das ist ei guter Tip - ich denke, ich werde nachher mal meine Onlinebank anwerfen...

Aber ich frage mich immer wieder: man ist erschüttert, man bedauert, man trauert vielleicht sogar, man schiebt ein wenig Kohle rüber, packt ein paar Dinge, die man nicht mehr bötigt in einen Plastiksack und leitet es an eine Organisation weiter... und ist mit sich selbst zufrieden! "Ich hab' ja alles gemacht, was in meinen Möglichkeiten steht" Jetzt kann man sich wieder beruhigt auf das Sofa setzen, Chips futtern und die schrecklichen Bilder im TV anschauen, die zum Glück nicht vor der eigenen Haustür aufgenommen wurden.

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und ich bin mir sicher dass man von den nächtsten Jahrestagen dieser Katastrophe hier nicht halb soviel hört wie von denen des 11.9. ....

(wer wusste denn noch vor einer Woche was Bam doch gleich war? das kam doch erst wieder aufgrund dieses Erdbebens ins Gespräch...)

Bearbeitet von Mr.T
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Wer erinnert sich noch an die 250.000 Tote bei dem großen Erdbeben in China in den 70ern? Wer redet heute noch von den 40.000 Toten im Iran? In einem Jahr wird man von den 100.000 in Asien auch nicht mehr sprechen. Aber über den 11. September wird man weiter sinnieren. Was unterscheidet die Toten eines Anschlages von den Opfern einer Naturkatastrophe? Vielleicht die Willkür oder die evtl Vermeidbarkeit? Auf ein Erdbeben hat man keinen Einfluß, auf die Eskalation einer politischen Situation vielleicht schon eher?

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Die Zahl der Opfer scheint die 100000er Marke bald durchbrochen zu haben, wohl der traurigste Höhepunkt in diesem Jahr. Das Ausmaß der Katastrophe wird sich wohl erst in den kommenden Wochen aufschlüsseln.

Nichtsdestotrotz lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen und man muß nach vorn schauen. Die Krisengebiete werden sicher internationale Unterstützung erhalten und beim Wiederaufbau hoffentlich nicht vergessen, dass sowas wieder passieren kann.

Zu den "ethischen" Gedankenzügen:

Solche Momente erwecken in vielen Menschen Helferkomplexe und Solidaritätsanfälle - doch offen gesagt verflüchtigt sich diese "Barmherzigkeit", wenn das Geschehene aus den Schlagzeilen verschwindet und der Alltag einen einholt. Ich selbst kann mich davon nicht ausschliessen, habe deswegen aber auch kein schlechtes Gewissen.

Ich werde mich auch dann über die Defizite des Alltags aufregen, wenn es anderen Menschen auf dieser Welt noch viel viel schlechter geht als mir. Denn gerade die Tatsache, dass es anderen Menschen schlechter geht, rechtfertigt für mich nicht den Zustand der "Zufriedenheit", nur weil es MIR besser geht. Wenn das die gängige Praxis sein soll, könnten wir wohl bald eine flächendeckende Stagnation anmelden.

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@Doc:

Denn gerade die Tatsache, dass es anderen Menschen schlechter geht, rechtfertigt für mich nicht den Zustand der "Zufriedenheit", nur weil es MIR besser geht
Das ist eine Eigenart, die uns Menschen ausmacht:

Wir streben immer nach mehr, auch wenn wir schon viel haben.

Sonst hätte sich die Menschheit nicht weiterentwickelt, nichts erforscht.

Es gibt immer Leute, denen es besser geht als uns - das bedeutet nicht das sie zufriedener sind als wir.

Ebenso bedeutet es nicht, das die Menschen, die weniger als wir haben, deshalb unzufriedener sind.

und ich bin mir sicher dass man von den nächtsten Jahrestagen dieser Katastrophe hier nicht halb soviel hört wie von denen des 11.9. ....

Da bin ich mir auch sicher.

Wäre die Katastrophe bei uns in Europa oder in Amerika passiert, die Medien würden uns erheblich mehr damit "überfluten" (das klingt natürlich recht makaber).

Ausserdem ändert sich nichts an dem Denken der Leute, die für solche Katastrophen verantwortlich sein könnten.

Hier ist es wirklich die Natur schuld,

ABER:

Durch den Klimawandel wird es ebenfalls zu solchen Katastrophen kommen können -

die USA sind aber noch immer nicht bereit, ihre Politik in Sachen Klimaschutz zu bedenken, ebenso ihre Verantwortung als Mit-Verursacher (des Klimawandels und den damit verbundenen Folgen) anzuerkennen.

So makaber es auch klingt:

Dadurch, das die Leute in Zukunft diese Reiseziele meiden, ist den Leuten noch weniger geholfen.

Und damit meine ich nicht "Verluste" der reichen Tourismusbranche, sondern die Einheimischen, die vom Tourismus leben.

Wahrscheinlich bemühen sich die Menschen dort wohl so schnell wie möglich wieder in den Alltag zu kommen - so unverständlich das für unsere westliche Kultur sein mag.

In einem anderem Forum habe ich viele böse Kommentare darüber gelesen, das in der Art darüber berichtet wurde. Wobei ich das in der Art ("das Leben geht weiter, die Party geht weiter") auch etwas taktlos finde.

Morgen wollen wir für Böller nichts ausgeben, sondern die Ausgaben spenden - wobei für mich das Geld, was in Böllern umgesetzt wird, eh' Verschwendung ist.

Ich gebe dafür eigentlich nie Geld aus.

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Hi leute,

wirklich eine menschliche Tragödie. Neben meiner persönlichen Geld-Spende habe ich auch einige Worte dem Anlass gewidmet (Die dazugehörige, im Aufbau befindliche, Homepage):

Die Krisenstunde

In der Stunde der Krise

Haben wir noch viel mehr Einhalt zu Gebieten

Dem Hass unter dem Menschen.

Der Tod hat gesiegt,

Wenn Gleichgültigkeit obsiegt.

Drum’ lasst uns zusammenstehen,

In der Stunde der Krise.

Grenzen vermag der Tod nicht wahrzunehmen,

Unterschiede vermag er nicht wahrzunehmen,

Und Kategorien ordnet er erst recht nicht ein,

In der Stunde der Krise.

Die Welt schmelzt zusammen.

Der Topf der Menschheit schneller gerührt,

Im Topf ist jeder verantwortlich für Jeden,

In der Stunde der Krise.

Katastrophen erinnern uns an das Wahre,

Dass jeder Mensch ein Mensch ist.

Wir müssen zusammenstehen,

In der Stunde der Krise.

Verantwortlichkeit ist jedermanns Sache,

In der Stunde der Krise!

Einen Guten Rutsch wünsch ich, und möge das neue Jahr menschlich beginnen!

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Leute in dem folgenden Artikel wird mal wieder die Sprichwörtliche Ignoranz beschrieben.......

Unfaßbare Touristen

... und sie liegen

schon wieder am Strand!

Aus Thailand berichten GUIDO BRANDENBURG, JULIAN REICHELT (Texte) und TILL BUDDE, ANDREAS THELEN (Fotos) 

 

Gestern nacht in Patong: Eine Thai-Prostituierte macht sich an einen westlichen Touristen heran

Wir sehen Fotos, die die schlimmste Naturkatastrophe aller Zeiten dokumentieren. Sie zeigen das Grauen, den Tod – und das Vergessen.

Noch immer treiben Tausende Leichen im Ozean. Noch immer werden Tote in Bäumen, zwischen Trümmern und an den Stränden gefunden – an diesen Stränden des Todes baden jetzt schon wieder Urlauber!

Und viele haben wohl noch immer nicht begriffen, welche Tragödie sich in Asien abgespielt hat.

Andrea Eggenberger (34) macht mit ihrer Familie seit Heiligabend Urlaub im „Marriot Beach Resort“ auf Phuket. Kurz vor Sonnenuntergang sitzt sie am Strand, schaut mit Sohn Fritzi (4) aufs Meer hinaus. Hat sie keine Bedenken, ihren Urlaub einfach fortzusetzen?

Die junge Frau lacht: „Nein. Uns kann doch nichts mehr passieren. Wir fühlen uns sicher, und an der Tragödie können wir doch nichts mehr ändern.“ Die Familie überlebte die Killer-Welle im Hotel. Die Mutter: „In der Nacht bin ich wachgeworden. Als das Wasser kam, waren wir im Zimmer. Zum Glück sind die Fluten nur bis zum Pool gekommen.“ Dann beschwert auch sie sich: „Leider ist jetzt ein Teil der Gartenanlage zerstört und ein bißchen schmutzig. Aber man kann ja ins Meer gehen. Nur Golf spielen war für meinen Mann nicht mehr drin. Wir bleiben noch bis zum 9. Januar hier.“

Nur ihren Sohn Max (14) haben sie bereits nach Hause geschickt! Er hatte es zwischen Trümmern nicht mehr ausgehalten. Die Mutter: „Er hatte Angst. Mein Mann und ich konnten ihn nicht überreden zu bleiben. Wir haben ihn gemeinsam zum Flughafen gebracht.“

Susanne Remark (47) aus München: „Am Samstag sind wir angekommen und am Sonntag ist dann das Unglück passiert. Jetzt helfen wir einem Freund, seine zerstörte Tauchschule wieder aufzubauen. Das ist schon ein Bruch im Kopf. Ich liege hier am Strand und lese ein bißchen. Aber wenn ich mir das Wasser so angucke – reingehen würde ich da nicht gerne.“

Elisabeth Löffler (30): „Man kann nur hoffen, daß so etwas nie wieder passiert. Ich versuche einfach, meinen Urlaub zu genießen, und wenn ich an einem Traumstrand Urlaub mache, dann will ich auch ins Wasser.“

Jörg und Marlies T. aus Deutschland. Sie sind auf der größtenteils zerstörten thailändischen Ferieninsel Phuket. Und beschweren sich: „Durch die Unruhe und Panik kommt hier überhaupt keine Urlaubsstimmung auf.“ Die Ehefrau: „Wir verstehen nicht, daß die Einheimischen nichts dafür tun. Der Strand wird nicht saubergemacht, die Straßen auch nicht. Wir sind zum Schwimmen hier, gehen auch heute wieder baden.“ Ihr Mann ergänzt: „Die Liegen hängen hier in den Bäumen rum, da habe ich kein Verständnis für.“

Nicht nur an den Stränden herrscht Hochkonjunktur. Auch die Kneipen, in denen sich thailändische Prostituierte deutsche Urlauber suchen, sind voll. Ein Urlauber aus Duisburg: „Ich arbeite das ganze Jahr hart für meinen Thailand-Urlaub. Der Sex gehört einfach dazu – das bleibt für mich so, auch wenn mich das Drama hier sehr mitgenommen hat.“

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Ein Urlauber aus Duisburg: „Ich arbeite das ganze Jahr hart für meinen Thailand-Urlaub. Der Sex gehört einfach dazu – das bleibt für mich so, auch wenn mich das Drama hier sehr mitgenommen hat.“
Was sind das für erbämliche Gestalten, die "das ganze Jahr hart arbeiten müssen" um weit weg reisen zu können, nur um dort zu pimpern, weil Sie zu dämlich sind um hier etwas "abzukriegen"?!? :angry:

Durch die Unruhe und Panik kommt hier überhaupt keine Urlaubsstimmung auf.“ Die Ehefrau: „Wir verstehen nicht, daß die Einheimischen nichts dafür tun. Der Strand wird nicht saubergemacht, die Straßen auch nicht. Wir sind zum Schwimmen hier, gehen auch heute wieder baden.“ Ihr Mann ergänzt: „Die Liegen hängen hier in den Bäumen rum, da habe ich kein Verständnis für.“

Und was ist mit den vielen Leichen, die an den Bäumen rumhängen?!?

Saubermachen? Wo soll man da anfangen? Warum gehen die deutschen Urlauber nicht selber mal mit gutem Beispiel voran? Oder sind die sich dafür zu fein?

Ach gottchen, da hat man "das ganze Jahr hart arbeiten müssen", und dann passiert sowas.

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Hm...habs irgendwie immer noch nicht so ganz verarbeiten bzw. wirklich verstehen koennen was passiert ist und wie unglaublich viele Menschen dabei ihr Leben gelassen haben oder in Folge der drohenden Seuchen/Krankheiten noch lassen werden. Hier in Australien werden ueberall Spenden gesammelt (wie sicherlich in Deutschland auch) und die Regierung hat bis jetzt 10Mio Dollar bereit gestellt. Allerdings nimmt es meiner Meinung nach die Leute wesentlich weniger mit als es sollte - Australien ist so nah an Indonesien dran und hatte einfach nur Glueck aber irgendwie realisiert das hier keiner.

Was mich allerdings wirklich irgendwie ..sagen wir schockt, ist die Tatsache, dass es nicht moeglich ist sich als "stinknormaler" Zivilist einer Hilfsorganisation anzuschliessen und zu helfen. Mir ist klar, dass man nicht irgendwen nach Asien fliegen kann aber das australische rote Kreuz hat irgendwie so gar keinen Zugang - man koenne ja z.B. hier irgendwie helfen indem man Spenden sammelt, whatever.

Hab da lange drueber nachgedacht....ich weis nich...find das irgendwie fragwuerdig.

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Ich denke Mal, dass es weniger an Helfern als an Material mangelt.

In vielen Regionen ist das Trinkwasser verdorben und aufgrund der ganzen "Fleischberge" drohen noch schere Krankheitsplagen. Als stinknormaler Zivilist würde man sich vor Ort selbst in Gefahr bringen und den Hilfsorganisationen ein "Klotz am Bein" sein.

Wichter ist, dass Lebensmittel und Medikamente verschifft werden, was natürlich in erster Linie Geld kostet.

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Ich verzichte wie die letzten 3 Jahre auf FEUERWERK und spende mit meinen Eltern für die Flutopfer!
Ich spende auch lieber für die Flutopfer, als das ich all die Feuerwehrkskörper umsonst in den Himmel schieße!

Über 120.000 Flutopfer und steigend...Ich habs noch gar nicht richtig realisiert. Es ist einfach schrecklich.

Durch die Unruhe und Panik kommt hier überhaupt keine Urlaubsstimmung auf.“ Die Ehefrau: „Wir verstehen nicht, daß die Einheimischen nichts dafür tun. Der Strand wird nicht saubergemacht, die Straßen auch nicht. Wir sind zum Schwimmen hier, gehen auch heute wieder baden.“ Ihr Mann ergänzt: „Die Liegen hängen hier in den Bäumen rum, da habe ich kein Verständnis für.“

*kopfschüttel*...

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QUOTE

Durch die Unruhe und Panik kommt hier überhaupt keine Urlaubsstimmung auf.“ Die Ehefrau: „Wir verstehen nicht, daß die Einheimischen nichts dafür tun. Der Strand wird nicht saubergemacht, die Straßen auch nicht. Wir sind zum Schwimmen hier, gehen auch heute wieder baden.“ Ihr Mann ergänzt: „Die Liegen hängen hier in den Bäumen rum, da habe ich kein Verständnis für.“

*kopfschüttel*...

*kopfschüttel* ?! ... ich finda sowas derbst asozial und würde solchen leuten am liebsten mal so richtig die meinung geigen oder was anderes ;) ... diese leute haben nicht gecheckt was das leben und vorallendingen das zusammenleben von menschen, das teilen von leid und hilfe/anteilnahme bedeutet ... sicher nicht erst seit dem schrecklichen beben sondern wahrscheinlich auch schon früher. einfach nur traurig ....

Habe mit meiner famile auch für fie flutopfer gespendet, denn ich denke wir sind unseren asiatischen mitmenschen verpflichtet

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