ENT 3x09 Faustrecht

[Freedomsaver]

Eine gute Episode.

[tobikai]

Von mir gab es eine 1, weil es einfach mal wieder etwas ganz neues war.

Gleich am Anfang ging es schon los mitten im wilden Westen. So etwas gab noch nie in Star Trek. (Oder doch einmal in TNG )

Ich fand die folge einfach super man hat sich wie in einem John Wayne Film gefühlt.

PS.: Die Quoten waren sehr überzeugend: 1,56 Mio Zuschauer und 9,6 % Marktanteil.

[archer84]

Ich war von der Episode auch sehr überrascht, denn sie war viel besser wie ich erwartet hatte. Alles war in sich stimmig, Trip und T'Pol geben mal wieder ein klasse Duo und auch ein ethischer Konflikt wird aufgezeigt. Zudem sahen die Kullissen und Köstum wirklich realistisch aus. Von mir ne 3+

[Drazer]

Ich machs mir heut kurz. Ich geb ne 2. Eine unterhaltsame Episode, die leider sehr vorhersehbar ist. Auch der Superarcher kam wieder nicht zu kurz, *gnarf*, langsam hab ich genug. Das beste war aber wirklich Trip auf dem Pferd und die geniale Szene, in der Reed auf T'Pol schießt. Der Gesichtsausdruck von Reed, wow!

Ich hab aber das Gefühl das ich das Thema schon oft gesehen hab...

[Warp5]

Von mir eine 6.

Ich hasse diesen Retro Kram.

Hat mir bei Voyager schon nicht gefallen

cu

(Reeds scene war aber schon genial)

[Rubenbauar]

"Ein fremder ist in der Stadt"

Von mir gibts ne 2+, wegen einer guten Story, auch wenns ähnliches schon mal gab.

Ich schau gern mal ein Western an und zudem mag ich Folgen, à la "da leben Menschen auf einem Planeten weit weg von der Erde, sind aber nicht aus eigener Kraft dort hingekommen und haben null Peil was aktuell auf der Erde abgeht.

Und diese undercover von Sternenflotten Leuten find ich auch gut.

Und die Schiesserei am Ende is wirklich super. Zwar mal wieder sinnloses Geballer, aber die Gauner wolltens ja nicht anders haben

Und krasses Aktion von Reed mit T'Pol.

Der Typ wo T'Pol mit der Waffe bedroht hat muss ja auch gedacht haben, "ehm spinnen die jetzt total, knallen schon ihre eigenen Leute ab"

Außerdem gute Ansichten von Archer, dass ein Skag Leben genauso viel Wert ist wie ein Menschen leben.

In der nächsten Folge hielt er von solchen Sachen ja nicht mehr viel. Clon is nich so viel Wert wie Trip :angry:

Die Staffel drei wird immer besser...

[Ayla0067]

Ich kann mich euch nur anschließen! Man wurde gut unterhalten, aber aus der Story hätte man mehr machen können.

Und krasses Aktion von Reed mit T'Pol.

Der Typ wo T'Pol mit der Waffe bedroht hat muss ja auch gedacht haben, "ehm spinnen die jetzt total, knallen schon ihre eigenen Leute ab" 

Ich finde diese Szene ist das beste überhaupt in dieser Folge! Diese Aktion hätte ich nicht von ihm erwartet. Über Malcolm's Mimik habe ich mich köstlich amüsiert...

[Ampfinger]

ich fand die folge genial!

ich mag western und derartige folgen. und deswegen bin ich wohl auch ewtas voreingenommen an diese episode herangetreten...^^

[stephan.pfundstein]

Ich denke Set und Kostüme wurden hier von vielen etwas überbewertet. Schließlich mußten die Kulissen und Kostüme nicht extra für die Folge gebaut und genäht werden, weil die Filmstudios tonnenweise diese Sachen auf Lager haben. Viele von Euch meinten die Kostüme sein outentisch, also wenn ich alte SW Fotos aus der Zeit sehe, haben die Cowboys dort bei weitem nicht so coole Klamotten an, wie wir sie aus dem Kino oder Fernsehn kennen. Nicht das mich jemand falsch versteht, ich möchte gar nicht das die Kostüme outentisch sind, eben weil sie für unseren modernen Geschmack scheiße aussehen.

Archers Westernoutfit war einfach nur cool keine Frage, daß er aber nach der schweren Schulterschußwunde noch so eftig weiterkämpfen konnte, ist einfacht total unglaubwürdig.

Was mich aber bei den meißten Star Trek Folgen am meißten stört, ist die Tatsache, das ein Planet immer auf einen Ort reduziert wird. Als gäbe es auf dem gesammten Planeten nur diese eine Art von Aliens und Kultur. Das ist doch sehr unwarscheinlich. Wenn Außerirdische auf der heutigen Erde landen würden, würden sie je nachdem wo sie landen auf völlig unterschiedliche Völker und Gegebenheiten stoßen. Wollt ich mal nur so los werden.

[mrspock]

Eine Westernfolge, ja das finde ich schon "von Haus aus" gut. Mich hat noch keine Star Trek-Westernfolge wirklich enttäuscht. Und die finde ich sogar besonders gelungen. Ist zwar nicht so originell dass Außerirdische Bewohner von der Erde entführt haben(hatten wir schon mehrfach), ist aber trotzdem gut. Alleine die Ausstattung zeigt, dass ENT doch wohl etwas mehr Budget zur Verfügung hatte(jedenfalls macht es so den Anschein).

Interessant an der Geschichte ist hier auch: es wird Unrecht begangen. Und schließlich begehen die Opfer auch Unrecht und machen wiederum die Täter zu Opfern. In der realen Menschheitsgeschichte gab und gibt es das immer wieder.

Note 1-2

[Admiral Utopia]

Diese Episode, war die beste Zukunfts-Western-geschichte die ich je gesehen habe.

Fangen wir mit TOS an, Wildwest im Weltraum:

Das war mir an einigen Stellen zu lächerlich und man hat den Spott über diese Zeit gemerkt. Zudem war das Problem nicht die Bösen Buben, sondern diejenigen, die die das alles erst haben geschehen lassen. Ernsthaftigkeit hat mir gefehlt.

TNG Eine hand voll Datas:

Ernsthaftigkeit gleich null. Typische Holodeckgeschichte. Hilfe bin im Programm gefangen holt mich hier raus.

TNG Gefahr aus dem 19 Jahrhundert:

Auch hier geht die Ernsthaftigkeit sehr verloren. Es gibt ein Problem aus der Zukunft. Zudem hat man wieder Angst die Zeitlinie zu gefährden usw.

Faustrecht ENT:

Diese Episode hat mir wunderbar demonstriert, dass man eine ernsthafte Geschichte zeigen kann in der Sternenflottenoffiziere oder menschen aus der "Zukunft" und Wildwest auch sehr tiefgründig und ernst sein kann. In dieser Episode gibt es kaum etwas zu lachen, was ungewöhnlich für ein ST-WW-Folge ist aber genau darum so gut.

Keine Zeitlinieprobleme, wunderbar. Die Menschen auf dem Planeten haben Probleme mit denen, von den sie einst hierher gebracht wurden. Im Saloon sieht man wunderbar, dass Archer auch jedes Lachen vergeht und es wunderbar ernst und interessant bleibt. Denn letztlich will Archer hier vor allem forschen.

Der illegale UNterricht für die Kinder, die gefangennahme von Archer, war interessant.

Als Archer mit dem Scherrif spricht, war Archers Frage: "vor was beschützen, vor Kindern ?" wer sehr gut gezeigt. Und des Sherrifs Antwort war auch gut gemacht. Seine Angst, dass die Scagaraner wieder an Macht kommen könnten usw.

Vor allem Bannings Angst vor ihnen, als er sieht, dass Archer hochgebeamt wird und seine Kündigung beim Sherriff, nicht schlecht.

Letztendlich die offenbarung. Das war auch gut gemacht. Der Sherriff, kein juhu Laute mit einem Raumschiff und in Panik ausgebreche und wie man das alles kennt. Archer und der Sherriff blieben beide sehr sachlich und überzeugend. Was letztlich dazu führt, dass einiges neu bewertet und überholt wird. Die Gleichberechtigung für die Scargaraner.

Was mich gestört hat, die eine kleine Parallele zu die 37er. Auch die wurden entführt und haben ihre Entführer überwältigt.

Und die Schießerei am Ende.

Doch von mir bekommt die Episode eine 1+++***. Super.

[Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin]

Die Skagaraner sind eine schöne Parabel darauf, wie man in den USA die Indianer behandelt hat... Und Archer ist als "Westerheld" einfach klasse, der große Hut, der Blick, der Staubmante, die Szene im Saloon, die er rettet indem er sagt: "Würde es Dir etwas ausmachen ihn erst dann zu erschießen, wenn er mir einen Kaffee gebracht hat"l - Scott Bakula würde einen wirklich coolen Cowboydarsteller abgeben, der schweigsame Fremde schlechthin!

TNG "Eine Hand voll Datas" fand ich auch klasse, aber das ist eben eine Spaßfolge, in "Faustrecht" geht es ernst zu!

[Admiral Utopia]

Archer: "Entschuldigen Sie bitte, kann ich noch was von dem Kaffee bekomm´bevor sie ihn umlegen?"

[Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin]

Ja, hast recht, so lautet das wörtliche Zitat!