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...mit der Extraportion Milch

Die Zukunft von Star Trek im Kino


Wollt ihr einen Kinofilm mit einer völlig neuen Crew?  

25 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Ja
      3
    • Nein
      12
    • Kommt drauf an
      10


Empfohlene Beiträge

Bin auch nicht begeistert von der Idee.

Dieser neue Film soll ja um den Krieg mit den Romulanern gehen - ich hab

1. keine Lust auf ein weiteres Prequel (diese Idee ist nicht gut, wann begreifen B & B das endlich?)

2. will ich nicht schon wieder einen Film sehen, in dem nur geballert wird (Krieg mit den Romulanern schreit nach einem "grandiosen Actionspektakel a la Nemesis" :ugly: ) und

3. mag ich keine Crew sehen, die ich nicht kenne

*nörgel* :D

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Ich denke, dass eine völlig neue Crew eine gute Vorraussetzung sein kann, um einen vernünftigen Kinofilm zu schustern. Die Produktion muss sich nicht mit Altlasten herumschlagen und bringt den Autoren einen größeren, kreativen Spielraum.

Diesen Spielraum kann man für etwas großartiges nutzen, ebenso kann der Schuss natürlich nach hinten losgehen. Ein Urteil sollte man sich wohl erst bilden, nachdem man die Umsetzung gesehen hat.

Des weiteren steht es auch nicht wirklich zur Diskussion, eine bestehende Crew zu recyclen. Die TNG Ära wurde (leider unwürdig) beendet und eine Fortsetzung kann eigentlich nur in Fom eines kitschigen Flickenteppich daherkommen.

Enterprise hat in der Fernsehlandschaft bereits eine Bruchlandung hingelegt und man wird diese Crew sicher nicht für die Leinwand rekrutieren.

Voyager und DS9 eignen sich schlecht für eine Mainstreamproduktion, da der Bekanntheitsgrad kaum über die Fangemeinde hinausgewachsen ist (Ein DS9 Film würde mir persönlich aber schon gefallen).

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Ich vermute mal das B&B ihre Ideen, die sie für einem Prequel-Kinofilm haben, zuerst für ENT hatten, dann aber zurückhielten, nachdem es klar wurde, das ENT nicht auf 7 Staffeln kommt (Romulaner-Krieg, Gründung der Förderation).

Mit einer neuen Crew ist man zudem storytechnisch etwas ungebundener, bzw. man hat etwas Freiraum.

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@Carl:

Jaein - aus Sicht eines Fans hast du in Sachen DS9 natürlich recht, aber die Filme müssen die breite Masse ansprechen können. Eine Möglichkeit wäre, generell einen Film im DS9 Universum zu drehen, jedoch kann man sich storytechnisch nicht großartig damit befassen, die Crew wieder zusammenzuführen.

Ich denke, dass dies ein großes Problem bei allen Filmen ist, die nach der Kirk Ära spielten - es ist ein Spaghat zwischen Fan- und Mainstreamtauglich. Die TNG Filme hatten noch den Vorteil, dass die Crew noch bestand und man sich größtenteils dem Hauptplot widmen konnte, so dass auch "nicht Trekker" auf ihre Kosten gekommen sind. Die Trekkies wurden dann mit kleineren Charakterentwicklungen und dem ein oder anderen Insider abgespeist.

Ob der Spaghat gelingt, wenn man eine aufgelöste Crew rekrutieren möchte, wage ich zu bezweifeln. Ich denke nicht, dass ein DS9 Film großes Interesse weckt, wenn man die Serie nicht gesehen hat und leider ist das nicht das Ziel einer Kinoproduktion.

Wie gesagt - als Fan sehe ich das ähnlich - aber ich versuche lieber einen realistischen Blickpunkt zu wahren.

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Es wird (leider) so sein, wie Du sagst! - Was mich betrifft, hätte ich lieber einen Film, der die Geschichte der TNG-Ära fortführt, als ein neues Prequel. Sollte es jamals wieder eine TV-Serie geben, oder irgendwelche TV-Movies, dann wäre es mir sehr lieb, wenn das ganze in einer weit entfernten Zukunft nach TNG spielen würde.

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Sollte es jamals wieder eine TV-Serie geben, oder irgendwelche TV-Movies, dann wäre es mir sehr lieb, wenn das ganze in einer weit entfernten Zukunft nach TNG spielen würde

Komisch - genau dieser Gedanke ging mir heute auch schon durch den Kopf.

Eine Ära "hundert Jahre nach TNG" - völlig neue Technologien, kulturelle Merkmale und Storys, die unsere Vorstellungskraft sprengen.

Allerdings muss sich das erstmal jemand ausdenken *g*

Ansonsten wärs mir auch lieber, wenn der nächste Film zumindest wieder in der aktuellen TNG Zeitlinie spielen würde.

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Am einfachsten wärs doch einen Kinofilm mit Captain Riker zu drehen. Riker wäre von TNG her bekannt und man könnte sich eine völlig neue Geschichte einfallen lassen mit seinem neuen Schiff usw. Desweiteren wären die Schauspielerkosten schon mal deutlich niedriger weil man sich den Rest der alten TNG-Crew außer M. Sirtis vielleicht noch sparen kann. Man könnte ja vielleicht auch noch einige wenige Leute von anderen Serien wie den Voyager-Doc miteinbinden aber für den Rest eine völlig neue junge Crew (ich würde gerne mal einen Bolianer und einen Trill auf der Brücke sehen :-)).

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Ehrlich gesagt wünsche ich mir nicht nur eine Entschädigung für Nemesis sondern einen würdigen Abgang der TNG-Crew. Überhaupt könnte auch eventuell gar ein Abgang sämtlicher 24.-Jahrhundert-Crews stattfinden, quasi eine Art Finale der Ära "24. Jahrhundert".

Ich hätte da ja eine - leider schwerlich umsetzbare und noch schwieriger zu finanzierende - Idee, wie sowas aussehen könnte. Es sollte mindestens eine Triologie sein, deren Teile evt. gar Überlänge haben (2 Stunden oder so pro Film), und ein bisschen die Ereignisse der vergangenen Jahre als Hintergrund nutzen.

Was wäre beispielsweise, wenn die Föderation an internen Streitigkeiten zerbricht: An Konservativen und Futuristen, erstere, die die alten Werte die wir aus TOS oder TNG wieder herstellen wollen und die Futuristen, die eine starke Sternenflotte mit mehr Befugnissen und die Föderation zu einer Supermacht in der Galaxie ausbauen wollen (allen voran S31) ? Das Thema könnte man locker auf 3 Filme ausbreiten, wobei der erste den Niedergang, der zweite die Zeit im Chaos und der dritte auf die Wiedererrichtung der Föderation hinausläuft. Das ganze mit packenden und spannenden Handlungsbögen ausgeführt dürfte zweifelsohne sehr spannend sein.

Auf jeden Fall wäre das wesentlich sinnvoller als noch einen Angriff der Borg, Romulaner oder Neu-erfundenen-Rasse einzubauen, damit's 'n Grund gibt, einen Star-Trek-Film zu drehen, und außerdem wäre das die Möglichkeit, gleichzeitig die 3 Seriencrews des 24. Jahrhunderts zu ehren.

Und wenn wir dabei sind: BRINGT MIR DATA ZURÜCK ! Meinen Lieblingscharakter sterben lassen kann ich ja akzeptieren, aber dann hätten sie einen echten Schlussstrich ziehen sollen und nicht den Schatten des Androiden übriglassen sollen, der sich B4 nennt. Damit hätte ich wenigstens leben können ...

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Gute Idee, Captain Data....!!!

Endlich mal ne gute richtige Story-Idee, und nicht das Gejammer von Fans die Voyager und DS9 hinterhertrauern. Patrick Stewart und Brent spiner hatten ja mal von so einer Idee berichtet, die Captain des 24.Jahrhunderts zusammenzubringen, so als Fortsetzung von "Nemesis" leider ist ja da nichts daraus geworden.

Aber auch die Prequel-Idee hört sich gut an...mal schauen was daraus wird, ich tue erst mal abwarten und die restlichen Enterprise-Episoden der 4.Staffel geniessen.

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Ich habe mit "JA" gestimmt, weil es mir so allemal lieber ist, als gar kein Film. Picard, Data usw. sind doch alle viel zu teuer geworden, und dadurch sind die Filme auf sie ausgerichtet. Dann lieber eine neue Crew, die man nach und nach während der Trilogie kennenlernt.

Nemesis war ein ausgezeichneter Film und ein guter Abschluß.

Ich würde zwar liebend gerne eine Fortsetzung der Ereignisse nach DS9, VOY und Nemesis sehen:

-wird Voyager ein Museum?

-was wurde aus der Voyager Crew und Sisko, Odo?

-wie wirkt sich der Technologieschub aus, die die Starfleet durch die Voyager bekommen hat?

-wie macht sich Bajor als Föderationsmitglied, ist Kira jetzt Captain?

-gibt es jetzt ein richtiges Bündnis mit den Romulanern, kommen die Cardassianer in die Föderation?

Aber das kann man auch in einer neuen Serie machen, z.B. einer mit zwei Crews, einer Erdcrew und einer auf einen Raumschiff.

Dort könnte man dann endlich die beiden übrigen Großmächte Tholianer und Breen berücksichtigen, mit denen ja noch lange nicht gut Kirschen essen sein muss. Man könnte auch neue Geschichten über das Dominion erzählen, über die Gorn, Spezies 1 (d.h Ursprung der Borg) und Spezies die "hinter" Klingonen oder Tholianern leben und endlich mal mehr über die Föderation selbst.

Abenteuer, moralische und physikalische Dilemmas lassen sich immer finden, das ist also auch kein Problem.

In einer neuen Serie/Film wünsche ich mir endlich mal einen Caitianer!!!! in der Crew - und für einen Deutschstämmigen in der Stammcrew ist es auch Zeit, denn Deutsche scheinen mir fast nur als Nazis vorzukommen.

Zum Film:

Jetzt wo Enterprise abgesetzt ist, ist man es uns trotzdem Schuldig den Romulanischen Krieg und die Föderationsgründung zu thematisieren. Und das ist mir als Star Trek Fan wichtiger als eine alte Crew.

Ich bin halt in erster Linie Fan der Gesamtheit und nicht einzelne Charaktere, was nicht heißt das ich keine Lieblingscharaktere habe. Picard, Data, Sisko, Odo, Torres ... aber ich kann auf sie zu gunsten von Star Trek gerne verzichten.

PS Und BITTE keine Serie 100 Jahre nach TNG/VOY oder so! Sondern 376,5 Jahre in der Zukunft, wie TNG, DS9 und VOY auch. Es wird so ohnehin 7-9 Jahre nach Nemesis sein. So kann man wenigstens auch vernüftig Gaststars (z.B. Bashir, Doc Voyager, Riker) einbauen, ohne Trickserei.

Bearbeitet von Mythos
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@ Captain Data & Mythos

Ich finde eure Ideen recht interessant.

Was einen Film über die Gründung der Föderation betrifft würde ich die Crew der ENT vorziehen, die Serie war ja eigentlich auf die Geburt der Föderation ausgelegt. Man muss aber mal das Serienfinale abwarten, aber auch wenn das Serienfinale diese Möglichkeit offen lässt sind die Chancen leider sehr gering.

Wahrscheinlich würden sie hier ja nur einen Kinofilm machen und eine ganz neue Crew für einen einzigen Film?

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Natürlich bin ich für einen neuen Star Trek Film aber es sollte sich dabei nicht um ein Prequel handeln.

Ich und viele andere bestimmt auch wollen doch wissen, wie es nach Nemesis weitergeht. Stewart und Frakes sollen zurückkehren.

Eine neue Star Trek Serie könnte ich mir an Bord der USS Titan unter dem Kommando von Riker vorstellen. :)

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Weiter oben hab ich ja schon kurz drei Sätzle zu losgelassen, wie sich für mich ein Finale für alle 3 Crews anfühlt, ich möchte da noch etwas ins Detail gehen:

Star Trek XI - Die Föderation

Die Ereignisse der letzten Jahre (Dominion-Krieg, der zweite Borgangriff, der Konflikt im Bryar-Patch und zu guter letzt die Bedrohung durch die Remaner) haben dazu geführt, dass die schon seit den in den frühen 50ern des 24. Jahrhunderts streitenden Parteien der - ich nenn sie mal so - Konservativen und der Futuristen Mitglieder der Föderation sich immer mehr entzweit haben. Es herrscht die Gefahr eines Bürgerkrieges, die noch verstärkt wird, als die USS Titan in ein Gefecht mit Jem'Hadar-Abtrünnigen gerät, die sich tief im cardassianischen Raum versteckt hielten. Denn während dieses Konfliktes nutzte eine kleine Flotte von Jem'Hadar-Kriegsschiffen die Gunst der Stunde und griffen mehrere Kolonien entlang der EMZ (Entmilitarisierte Zone) an.

Der Bürgerkrieg selbst bricht aus, als im Sternenflottenhauptquartier eine Trilitiumbombe gezündet wird - 540 Menschen, Vulkanier, Andorianer und andere sterben - und dieser offenbar von Romulanern gelegt wurde, die nichts von einem Frieden mit der Föderation halten (wer es wirklich war erfahren wir in Teil 3)

Beide Parteien stehen sich nun gegenüber: Die Konservativen, die die alten Werte der Föderation hochhalten, und nichts von Expansion auf Kosten dieser Werte halten und die Futuristen, welche die Föderation zu einem Bollwerk ausbauen wollen, in welchem die Mitgliedsplaneten höchste Sicherheit genießen, die durch eine starke Sternenflotte erreicht wird - kurzum: Eine Art Militärregime. Den Grund dafür sehen die Futuristen im Bombenanschlag: Nur eine totale Militärmacht könne solche Anschläge verhindern.

Captain Picard schlägt sich auf die Seite der Konservativen, die Crew der Enterprise folgt ihm ohne weiteres. Mit dem Captain hat die unterlegene Flotte der Konservativen einen der fähigsten und prominentesten Sternenflottenoffiziere erhalten.

Das zur Situation im ersten Teil: Die Fronten verhärten sich und es kommt zu einer Art begrenztem Bürgerkrieg, da dieser zum großen Teil im All oder auf diplomatischem Wege ausgetragen wird (Planeten treten aus der Föderation aus usw), Bodenkämpfe werden aber kaum ausgetragen.

Als mit dem Planeten Vulkan eines der wichtigsten Gründungsmitglieder austritt und zum Schutz eine Flotte von vulkanischen Raumschiffen stationiert, scheint das Schicksal der Föderation besiegelt: Täglich verlassen weitere Mitglieder die Föderation aus Angst, in den Bürgerkrieg mit einbezogen zu werden. Andere Planeten schlagen sich dagegen ganz offen auf eine der beiden Seiten und unterstützen diese, so gut sie können.

Der Film selbst dreht sich natürlich hauptsächlich um die Enterprise E, wie es Captain Picard erlebt und wie er quasi seinen Schwur erneuert, die Föderation zu schützen. Auch wird ein wenig auf die anderen Crews hingewiesen (u.a. die der Titan), und Benjamin Sisko spricht am Ende des Films zu den Propheten, dass ihn die Föderation mehr braucht denn je. Admiral Janeway legt aus Protest ihr Amt nieder und schließt sich den Konservativen an.

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Star Trek XII - Temporale Paradoxie

Diesmal wird das ganze aus Sicht der Crew der Defiant gedreht. Sisko konnte die meisten seiner ehemaligen Crewmitglieder zusammentrommeln. Commander Nog, der die Defiant lange Zeit kommandierte, setzt sich wieder ans Steuer, Colonel Kira meldete sich wieder und selbst Chief O'Brian, der nach Ende des Dominionkrieges sich zur Ruhe setzen wollte, ist wieder dabei. Lediglich Odo ist nicht auffindbar, denn dieser befindet sich bekanntlich in der Großen Verbindung.

Die Crew der Defiant möchte sich den Konservativen anschließen, doch ein plötzlich auftauchender Zeitreisender aus dem 31. Jahrhundert muss aus dessen zu Klump geschossenen Schiff geborgen werden: Er überbringt Informationen über einen Temporalen Kalten Krieg. Sisko ist skeptisch, denn es gibt keinerlei Aufzeichnungen über derartige Vorkommnisse: Die Ereignisse im 22. Jahrhundert wurden mit einer Art temporalem Löschvorgang aus den Logbüchern entfernt und die Erinnerung derer, die sich daran erinnern könnten, manipuliert um die Konsistenz der Zeit zu erhalten.

Nun aber ist ein Notfall eingetreten, der die Missachtung der 1. temporalen Direktive zulässt: Denn diese wurde bereits einmal gestört: Der Bombenleger stammte ebenfalls aus dem 31. Jahrhundert und auch die Futuristen scheinen von einem fremden Willen gelenkt.

Mit diesem Wissen will Sisko versuchen, die beiden zerstrittenen Parteien wieder zusammenzuführen, doch es wird schwieriger als erwartet. Ohne Vorwarnung taucht eine Flotte Schiffe der Futuristen auf und erwartet, dass Sisko Flagge zeigt oder sich ergibt - und dass der Zeitreisende übergeben wird. Sisko lässt dies nicht zu und versucht mit voller Warpgeschwindigkeit zu fliehen.

Währenddessen hat auch Admiral Janeway ihre alte Truppe zusammengerufen. Die Voyager liegt noch immer im Trockendock, wo ihre zusätzlichen Delta-Quadrant-Technologien erforscht werden. Es kommt, wie es kommen muss: Janeway stiehlt mit ihrer Crew das Schiff und flieht nach Vulkan.

Dort trifft sie auf Sisko, der mit der Defiant knapp entkommen konnte. Dieser überbringt ihr die Nachricht, dass die Bombe in HQ nicht von den Romulanern platziert wurde, sondern aus der Zukunft stammt und dass die Futuristen nicht aus freien Stücken so handeln.

Dieses Wissen wird an die Konservativen weitergeleitet, genauer an Captain Picard, dem es gelingt, die meisten Mitglieder zu überzeugen, dass hier mehr dahintersteckt als nur ein von Romulanern ausgelöster Bürgerkrieg.

Am Ende des Films sieht man, wie sich die drei Crews treffen: Picard, Sisko und Janeway haben es sich zur Mission gemacht, den Bombenleger zu finden, bevor er die Bombe legt und damit der Krieg ausbricht.

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Star Trek XIII - Wiedergeburt

Die Wahl, wer ins 31. Jahrhundert springen soll, fällt auf Janeway. Captain Sisko schließt sich der Crew an, da er die genaueren Informationen über die Zukunft erhalten hat.

Doch der Sprung wird beinahe verhindert, als es in dem System, von welchem die Voyager in die Zukunft springen soll, kurzfristig zu einer kompletten Subraumstörung kommt, die die Sonne zur Nova werden lässt. Zu allem Überfluss findet Seven of Nine heraus, dass die Frequenz der Störung zu akkurat sei, als dass es ein natürliches Phänomen sei. Somit ist klar, dass irgendjemand versucht, die Mission zu verhindern.

Endlich kann der Sprung mit Hilfe der Borgtechnologien im Schiff vorgenommen werden und man landet im 31. Jahrhundert. Die Föderation existiert nicht mehr, Anarchie und brutale Raumschlachten zwischen den einzelnen Völkern sind an der Tagesordnung. Lediglich ein paar Planeten haben sich einer Allianz angeschlossen, die nach innen hin Frieden wahren kann. Im Verbund befinden sich Vulkanier, Andorianer und Betazoiden, aber auch mehrere menschliche Kolonien. Die Erde selbst wurde im ausgehenden 24. Jahrhundert von einer Antimaterieexplosion eines abtürzenden Schiffes der Souvereign-Klasse zerstört - der Enterprise.

Sisko kann Kontakt zu den Vulkaniern aufnehmen und schildert die Lage. Die Vulkanier bestätigen dessen Geschichte und wissen, wie die Geschichte tatsächlich abgelaufen ist: Andere Zeitreisen durch parallele Zeitstränge wurden durchgeführt, und in zahlreichen dieser alternativen Zeitlinien existiert die Föderation noch immer. Aus einer dieser Zeitreisen kehrt ein bekanntes Mitglied der Enterprise-E-Besatzung zurück: Commander Data. Dieser behauptet, der Originalen Zeitlinie entsprungen und unmittelbar vor der Explosion der Scimitar durch eine Art Transport in die Zukunft gerettet worden zu sein. Er schließt sich der Voyager-Crew an.

Die Ermittlungen beginnen: Wer ist der Bombenleger, und wann springt er in die Vergangenheit ? Nach anstrengenden Nachforschungen erkennt der Android, dass niemand aus dem 31. Jahrhundert die Bombe legt, sondern jemand aus dem 22. Jahrhundert, ein Angehöriger einer bereits im 24. Jahrhundert ausgestorbenen Rasse der Suliban. Nur der Auftraggeber stammt aus dem 31. Jahrhundert.

Leider kann die Voyager, die bei den Ermittlungen in Kämpfe verwickelt war, nicht ohne eine komplette Reparatur in die Vergangenheit reisen, es reicht nichtmal für eine Nachricht in die Vergangenheit. Die einzige Lösung ist die, Sisko zu den Propheten (und ihrer nichtlinearen Existenz) zu schicken, um in die Vergangenheit zu reisen.

Die schwer angeschlagene Voyager schafft es noch, nach Bajor zu fliegen, wird aber dort von marodierenden Cardassianern empfangen. Mit letzter Kraft wird noch ein Shuttle mit Sisko und Data gestartet, welches ins Wurmloch eindringt: Kurz nachdem die Voyager zerstört wurde.

Im 22. Jahrhundert taucht das Shuttle auf, Sisko ist verschwunden. Mittels Data's Sensortricks kann es sich vor den Sensoren des 22. Jahrhunderts erfolgreich verbergen. Es gelingt, den Suliban ausfindig zu machen, der sich zur Zeit offenbar an Bord der alten Enterprise NX befindet. Er beamt den Suliban von Bord der Enterprise NX und springt in die Zkunft, sein Ziel ist die Erde. Denn er hat erfahren, dass die Bombe bereits in der Zukunft gelegt wurde.

Dort angekommen will Data sich gerade von Bord beamen, als der Suliban droht, die Bombe mittels eines genetischen Schalters zu zünden. Dies würde wieder zu den Ereignissen führen, die zum Zusammenbruch der Föderation führen würden, zudem gibt es noch ein ungelöstes Problem: Die Futuristen werden aus der Zukunft "ferngesteuert". Selbst wenn die Bombe entschärft würde, bräuchte es noch immer nur einen kleinen Funken am Pulverfass und der Bürgerkrieg mit seinen Folgen bricht aus. Data gelingt es, den Suliban zur Kooperation zu bewegen; die Bombe wird entschärft.

Daraufhin taucht die Enterprise E auf. Picard ruft das Shuttle und lässt es in den Hangar einfliegen. Ein weiteres Schiff erscheint: Ein Zeitschiff, schwer bewaffnet. Doch es setzt nicht seine Waffen ein, sondern einen Subraumdisruptor, welcher bereits am Anfang des Films die Supernova auslöste. Der Warpkern der Enterprise droht zu destabilisieren und zu allem Überfluss verliert die Enterprise Energie und driftet auf die Erde zu. Die Informationen in Data's Gedächtnis lassen ihn aber rechtzeitig den Subraum stabilisieren und die Enterprise ist gerettet.

Picard entschließt sich, dass es das Beste wäre, die Geschichte hier enden zu lassen. Er lässt das Schiff bis auf eine Rumpfmannschaft evakuieren und startet die Selbstzerstörung und setzt Kurs auf das Zeitschiff. Kurz bevor die Enterprise dieses erreicht scheint die Zeit stillzustehen und es taucht ein alter Bekannter auf: Q.

Dessen Worte lassen den Schluss zu, dass die Q nun endlich ein Urteil zu Gunsten der Menschheit gefällt haben: Sie sind in der Lage, mehr als nur 3-Dimensional zu denken, sie haben es endlich geschafft, über ihren Horizont hinauszuwachsen. Die Rettung der Föderation über 3 Zeitebenen hinweg wie einst bei der Antizeit-Ausdehnung habe das Kontinuum überzeugt.

Das Zeitschiff verschwindet und die Enterprise befindet sich im Erd-Orbit. Niemand, nur der Android Data und Picard kann sich an die Ereignisse erinnern. Die Föderation ist gerettet und der temporale Kalte Krieg ist beendet. Tatsächlich hat er nie stattgefunden, obwohl die Auswirkungen im 22. Jahrhundert noch immer zu bemerken sind.

===============

BTW: Der Grund, wieso ich Teil 3 so ausführlich behandelt hab liegt darin, dass ich all die losen Handlungsfäden zusammenfügen wollte. Teil 1 und Teil 2 der Triologie müsste ebenso ausgebaut werden, aber da hab ich net so viel Stoff zu im Kopf gehabt :(

Bearbeitet von Captain Data
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Gast magnum-p.i.

Die Ideen sind allesamt nicht schlecht, wenn auch manchmal etwas zu komplex, oder etwas anderem ähnlich: der Untergang der Föderation und deren Wiederherstellung, klingt doch sehr nach Star Wars. Ich persönlich hätte ja auch gerne einen DS9 Film, aber der wird nie kommen (über Voy hülle ich jetzt mal den Mantel des Schweigens).

Wir Trekkies können leider keinen Film machen bzw. bestimmen, wie einer auszusehen hätte, deswegen ist es eigentlich auch Humbug, darüber zu diskutieren. Wir müssen einfach alles fressen, was uns Paramount serviert. Eine neue Crew im Kino wird es noch schwieriger haben, und ich sperre mich gegen eine solche Idee, denn man hat gerade eine neue, wirklich verdammt gute Crew (wahrscheinlich für immer) ins Raumdock zurückbeordert :heul: . Es bleibt eigentlich nur TNG, die Crew hätte noch genug Potential sich zum 40. Star Trek Geburtstag zu verabschieden. Es bleiben noch fast zwei Jahre, also anstatt seine Energie für eine Serie einzusetzen, die jetzt leider abgesetzt wurde, sollte man vehement noch einen TNG Film fordern, am Besten unter COTOS Führung. Alle Schauspieler sind noch am Leben und die Charaktere eigentlich auch. Es wäre schade diese Möglichkeit nicht in Betracht zu ziehen. Dank uns Trekkies lief TNG lange und erfolgreich. Sie mit Nemesis davonkommen zu lassen wäre dumm von uns. TNG schuldet uns einen Klassefilm als Entschuldigung. Wenns sein muß finanziere ich ihn auch mit: 500 Euro könnte ich schon locker machen. Würde vielleicht gerde für einen Close up auf Picard reichen (Spieldauer: ca. 3 Sekunden :D )

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Die Geschichte von Captain Data hört sich interessant an, aber ich würde sie wegen Teil 1 hassen.

Die Föderation kaputthauen um sie wieder zusammen zu setzen. Nein! Danke! Bloß nicht! Es kann einfach nicht sein, das die Föderation so ein fragiles instabiles intrigenhaftes Konstrukt ist - meine Star Trek Welt würde zusammenbrechen!

-

Wieso nicht eine neue Crew? Wenn es eine Trilogie wird, ist sie spätestens im 2. Teil nicht mehr neu.

Und die Fortsetzung von TNG, DS9 und VOY würde ich lieber wirklich mithilfe von Gaststars in einer neuen Serie lösen - ein Film kann einfach nicht lang genug sein um alle Wünsche zu befriedigen.

Eine Serie die abwechselt einer Erdcrew (ein Admiral und ein spez. Team Crusher als SC-Medizinerin oder Doc-Voyager wären mögliche Gaststars) und Schiffscrew handelt (in einigen Folgen mit beiden zusammen), öfters mal an alte Schauplätze zurückkehrt: Enterprise, Titan, DS9, Voyager-Museum in SC, Bajor, Akademie usw. und mal auch Exkursionen macht, die mit keiner der Stammbesetzungen zu tun hat um wichtige Ereignisse aufzuzeigen, z.B. eine Folge über die Borg Entstehung. Das wäre doch auch mal ein neues Serienkonzept, denke ich.

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Die Föderation ist in der Tat ein fragiles Gebilde. Ich meine, schau dir doch die letzten Serien an: Schon in TNG gab es zersetzende Kräfte (Die auf Risa "Wetterterrorismus" betrieben) in DS9 gar wird die Föderation unterwandert und es kommt zu einem Militärputsch. Die Föderation wäre stabil und ein Zusammenbruch unwahrscheinlich, wäre alles eitel Sonnenschein gewesen die vergangenen "Jahre". Ist es aber nicht, die Föderation hat Krisen erlebt, die bereits früher zum "Genickbruch" geführt hätten. Ich selbst bin übrigens dafür, dass die Föderation DRINGEND eine moralische und ethische Erneuerung erfährt, wurde seit dem Dominionkrieg lieber mit den Phasern statt mit Worten argumentiert. Es wurden mehr Kriegsschiffe als Forschungskreuzer gebaut und einen großen Teil der Mittel auf die Entwicklung von modernen Waffensystemen konzentriert.

Ich meine, das System MUSS einfach rumoren.

Seit wir Star Trek sehen haben wir stehts nur eine "geschützte" Umgebung erleben können, nämlich die auf einem Raumschiff, wo Machtansprüche entsprechend durch die Hirarchie vorgegeben sind. Die Ethik der Menschen hat sich sicherlich weiterentwickelt, aber es sind trotzdem noch Menschen. Und Not lässt in jedem Menschen das Tier stärker hervortreten, wieso sollte also nicht die Föderation nach so harten Schicksalsschlägen nicht so zerbrechlich geworden sein ?

Bearbeitet von Captain Data
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Ich bin mir nicht sicher wie der nächste Kinofilm ausschauen wird=\ Also das die TNG Crew wiederkommen wird, halte ich für eher unwahrscheinlich (leider)

Es wird wohl so kommen wie Berman es gesagt hat und eine neue Crew wird eingeführt.

ICh würde es nur begrüssen wenn der neue Film mal nicht auf Action setzen würde sondern eher auf Entdeckung und Erforschung (interessiert mich x mal mehr als peng peng)

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Ich hoffe das der nächste Film keinen Endgegner enthält (Soran, Borg Queen, Ru'afo, Shinzon sind alle im großen Endkampf von Picard zerfetzt worden). Sowas hatte jeder TNG-Film und ohne sowas wäre jeder TNG Film noch besser gewesen.

Ein Rätsel/Dilemma ohne Oberbösewicht wäre mal ganz nett und wenn Romulanische Krieg/Föderationsgrümdung verwirklicht wird, dann vielleicht mit vielen Persönlicheiten, aber keinen zum Oberbösewicht/Endgegner verkommen lassen.

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