1.14 Im Ring des Blutes

[Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin]

Und weiter geht´s mit B5 Staffel 1!

Eigentlich hatte ich da eine ähnlich niveaulose Episode erwartet wie bei VOY „Tsunkatse“. Ich war dann aber doch positiv überrascht und zwar eher von der B-Story über die Trauerarbeit, die Ivanova endlich leisten musste. – Und wieder einmal mehr spielte Religion bei B5, im Gegensatz zu anderen SciFi Serien, eine wichtige Rolle dabei!

Trotzdem: Episoden über Kampfsportarten sind nicht so ganz meins. Ich war als Jugendlicher Jiu Jitsu Kämpfer und habe aus verschiedenen Gründen ziemlich die Schnauze davon voll. :angry:

Daher heute noch eine 3 wegen der guten B-Story!

[Locutus]

Hmm schwierig... .

In der Tat keine Glanzstunde der B5 Saga - aber auch nicht völlig Glanzlos.

Ivanova und das Stehen zu den eigenen Gefühlen war beeindruckend - ebenso, dass Menschen wegen ihrer Schwäche nicht an dieser Art Kampfsport teilnehmen dürften.

Naja, dass der gute Mann es dann doch dann schafft und von nun an Menschen im Ring kämpfen dürfen, war vorhersehbar....

Eine von ganz wenigen Folgen, die man nicht allzu oft sehen kann oder muss - was doch gleich einen weiteren Minuspunkt in der Bewertung gibt.

Dann wäre ich also bei ner 3.

Ich will aber nicht immer mit dir einer Meinung sein und beziehe hier dann noch die tolle Titelmusik aus dem Intro mit ein - wo wir dann bei ner 2 landen.

Bearbeitet 4. Februar 2005 von Locutus

[Kirk@Picard@Enterprise]

Und mit ein bisschen verspätung zieh ich nach

Ivanova hatte wieder 'nen Glanzauftritt; keine Frage. Aber ich finde, dass die Gefühle von Ivanova ein bisschen zu oft abgehandelt wurden. Man könnte durchaus auch mal wieder mehr über Jeff Sinclairs verlorene Errinerungen bringen. Aber allzusehr meckern will ich da auch net Die B-Story um den Kumpel von Garibaldi war eigentlich auch ganz nett. Sowieso wurden bis jetzt viele Folgen gemacht u mit den Charakteren warm zu werden.

Gibt 'ne glatte 3.

[Obi-Biber]

Nee, dies ist die erste Folge, der ich wenig bis gar nichts abgewinnen kann. Ivanovas Story wäre in jeder anderen Folge angemessen und gut gewesen. Aber hier immer abwechselnd ihre Trauerfeier und den Kampf zu zeigen, hat beidem voll die Wirkung genommen. Oft sind solche Schnitt gut, wenn es wirkliche Bezüge gibt, aber einfach nur brutaler Kampf vs. emotionale Trauer war sehr schwach. Ich war froh, als die Folge vorbei war. Beide Storys waren zudem nämlich überaus vorhersehbar und besonders die Kampfgeschichte unendlich langweilig und fast banal. Der Kämpfer (Bashirs Synchronstimme übrigens - deshalb kann man auch nicht aufhören an ST zu denken, da sind SÄMTLICHE Sprecher drin verwurstet ^^) war relativ lächerlich und besonders der Endkampf gegen den Superchampion war unspannend und vor allem unglaubwürdig. Ich bin kein Kampfsportexperte, aber solche Schläge dürfte der Härteste der Harten niemals einstecken. Und am Ende hauen sie sich zehnmal gegenseitig ohne Gegenwehr einfach mitten in die Fresse. Das war sooooo doof =)

Trotzdem noch eine 4, da Ivanovas Story doch recht gut und bewegend war, leider litt auch sie unter der "A"-Story und ihrer Vorhersehbarkeit. Es wären beides akzeptable B-Storys gewesen. Naja, jede Serie braucht schwache Folgen.

[DocSommer]

Mit einer großen Portion guten Willens reihe ich mich bei den "Dreiern" ein^^

Der Plot um den Fight war vom Niveau her lediglich Popkornkino und dank den ganzen Parallelen zu etlichen Prügelfilmen vorhersehbar bis zum "Gehtnichtmehr". Ivanovas Geschichte konnte da in der Tat mehr Tiefgang aufweisen und damit die Episode vor einer deutlich schlechteren Bewertung bewahren.