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2.9 Schatten am Horizont


Wie fandet Ihr die Episode?  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut
      10
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Empfohlene Beiträge

Ein alter Imperator stirbt und der Friede zerbricht an Verschwörung und Intrige! Mollari, inzwischen blind vor Gier nach Macht geworden, löst den Krieg aus. Beim Anrgiff auf den Aussenposten in Quadrant 37 hat er die vielen Opfer noch bedauert, nach und nach werden ihm diese immer gleichgültiger. Noch weniger erkennt er die Bedrohung aller durch die Schatten. Erschreckend, dass ein Charakter wie Mollari, der die schönen Dinge des Lebens liebt, der das Leben mit einer gewissen Selbstironie betrachtet und zu philosophischen Überlegungen neigt, zu solchen Gräueltaten fähig ist! – Aber gerade das macht die Charaktere der Serie so realistisch, wie wir alle tragen sie sowohl das Gute als auch das Böse in sich...

Aber nicht nur die Centauri-Republik, sondern auch die Erdallianz ist innerlich morbide und korrupt geworden, wie wir wissen. Und der Krieg beginnt ironischerweise zu einem Zeitpunkt, an dem der alte Centauri Imperator und G´Kar, der ihn zuvor noch ermorden wollte, bereit waren, einander endlich die Hände zu reichen und ihre Völker in eine friedliche Zukunft zu führen!

B5 ist Menschheitsgeschichte in die Zukunft projiziert und daher übt die Serie auf mich als Historiker so große Faszination aus! Ein gewaltiges Epos über Aufstieg und Fall von Imperien.

Zu erwähnen bleibt noch, dass sowohl die Figuren des alten Imprator´s als auch G´Kar und Mollari in dieser Folge ganz hervorragend gespielt waren! Und für all das kommt natürlich nur eine 1 in Frage!

Schön war es auch, Commander Sinclair wiederzusehen, wenn auch nur in einer Videobotschaft an seinen alten Freund Garibaldi und den Ranger, den wir gesehen haben, werden wir uns wohl merken müssen, denn Rangers tauchen später wohl wieder auf, oder?

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Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Molari wird sich ändern (aber das wird ja noch kommen...)) Die Ranger tauchen wieder auf und nehmen eine wichtige Rolle ein.

Diese Folge ist d i e Folge der Staffel 2. Eine Dramaturgie ohne Gleichen.

In dieser Folge wird die Bedrohung duch die Schatten das erste Mal so richtig sprürbar.

Für mich nicht nachvollziebar wie der gesamte Konflikt in Staffel 4 dann gelöst wird. Aber darüber können wir uns später austauschen. Wäre da sehr gespannt auf deine Meinung. Ich stehe mit meiner da so ziemlich alleine da....

1++

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  • 10 Monate später...

Die Düsternis war noch nie so greifbar wie in dieser Episode. Die alten Mollari und G'Kar waren unheimlichst und Mollari hat mich an einen der alten Könige erinnert, wie sie in Herr der Ringe, aber auch bei Warcraft und allen anderen Fatasy-Adaptionen dargestellt werden: Einsam, alt, verlassen, sich an die Macht klammernd, aber so vieles bedauernd. Naja, hoffen wir, dass die Zukunft besseres für ihn und G'Kar bereit hält.

Bei dieser Folge hatte ich nach der Hälfte schon den Eindruck, sie müsse vorbei sein, weil soo viel passiert ist. Und alle waren großartig, sogar Vir macht sich. Der Imperator war super, Franklin, G'Kar, Mollari... herrlich. Und wirklich schön, Sinclair wiederzusehen, auch wenn sich der Effekt jetzt genau umgedreht hat. Wo ich mich an Sheridan gewöhnt habe, ist mir Sinclairs vertrauliche, manchmal fast schleimische Art etwas zuwieder. Aber er ist trotzdem spitze =)

Ja, die Folge war ein Höhepunkt bisher. Absolute 1.

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  • 3 Wochen später...

Ein Höhepunkt und immer noch eine Referenz für alle Sci-Fi Serien, was Wendepunkte ihrer Hauptstory angeht. Das Ende, als der Imperator Molari seine Verfluchung ins Ohr flüstert und Molari dann darüber zu Refa lügt, die ganze Zeit, wo man weiß, was Molari plant, während G'Kar in umarmen will, highly nontrivial.

Note: 1++

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  • 1 Jahr später...

Diese Folge gehört definitiv zu den Besten der vielen Serienhighlights. Meine Lieblingsszene ist die Begegnung zwischen Mollari und G'Kar. Der noch ahnungslose G'Kar reicht nach Mollari seine Hand, nachdem er die Entschuldigung des Imperators akzeptiert hat - in dieser Szene spricht Mollaris Gesicht Bände. Einerseits hätte er sich, auch wenn er selbst nie damit gerechnet hätte, auf G'Kars Friedensangebot eingelassen - andererseits hat er kurz zuvor etwas in Bewegung gesetzt, was nun einen gänzlich anderen Verlauf der Dinge vorsieht.

1+

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