JMS will neue Star Trek Serie

[Timothy Anderson]

Du kannst nichts beurteilen was du nicht kennst. Du kannst auch nichts scheiße finden was du nicht kennst. Ist so. Du kannst einer sache zwar skeptisch gegenüberstehen aber scheiße finden ist völlig unmöglich wenn man etwas nicht kennt. Du hast lediglich die erste und die hälfte der zweiten gesehen. Woher willst du wissen das Coto überschätzt wurde wenn du nicht eine seiner Episoden gesehen hast? Er ist das ebste was Enterprise passieren konnte. Und wären B&B mit ihrer zweiten Staffel nicht gewesen gäbs ENT jetzt noch. Und was war z.B. an Voyager bitte besser? Voyager hat sich nur durch Borgzweiteilern, die allesamt einfach nur mies waren, überwasser gehalten. Voyager war keinen deut besser als Enterprise und fand nur deshalb soviel zuspruch weil da ne Frau im Captains Chair sitzt. Im Vergleich dazu ist die dritte/vierte ENT Staffel die reinste wohltat.

Finde es übrigens ziemlich Arrogant zu behaupten ENT wäre zum größtenteil Scheiße wenn man nicht einmal die hälfte davon gesehen hat.

Bearbeitet 17. Februar 2005 von Timothy Anderson

[Locutus]

Ich seh schon, dass wir uns wieder auf sehr hohem Niveau bewegen.

Etwa auf der Höhe von Enterprise - da diese Serie eingestellt wurde, stelle ich auch meine Kommunikation mit dir ein - aber nicht ohne zu erwähnen, dass du mich sehr belustigt hast.

Danke dafür.

Edit:

Mehrfach edittieren zählt nicht!

Aber mich interessiert dein sinnloses Geschwafel nicht - aber der Post jetzt ist noch geiler, als der davor.

Und ich entscheide, was ich Scheiße finde - und was nicht.... LOL

Bearbeitet 17. Februar 2005 von Locutus

[Chris_085]

@Timothy

Nun du neunmal Kluger.

Zu deiner Information: Ich habe alle ENT Episoden gesehen, einschließlich die aktuellste "The Aenar".

Ich sags gern immer und immer wieder. Das was da geboten wurde war für mich einfach nicht auf dem Nivaeu von Star Trek. Ist ja schön für dich das du aus den Episoden einige Parallelen zu Heute ableiten konntest. Aber da fehlt noch vieles was Star Trek ausmacht.

Ich weiss nicht was sich der achso hirnverbrannte Coto sich da denkt gleich wieder mit TOS rumzufuchteln nur weil er nen Fan davon is. Das passt doch dann hinten und vorn nicht. Manchmal denk ich ENT hatte nur die bescheuersten Autoren abbekommen, anders kann ich mir das nicht erklären.

So und wo war denn Star Trek Geschichte die letzten 2 Jahre? Als Prequel konnte sich ENT nie verkaufen. Die erste Staffel ging ja noch aber dann wars malwieder der Standardweg eingeschlagen, Das fragt man sich klappts noch.

Ich kann Locutus verstehen wenn er sagt er rennt keiner Serie nach. Ich hab ENT immer geschaut, allein weil nur Star Trek vorn dran stand. Auch wenn ENT weit unter dem Nivaeu anderer Serien lag. War nette Unterhaltung, was anderes aber auch nicht.

Muss doch auch Gründe haben warum die Quoten von 12 Millionen im Pilotfilm auf 2,5 Millionen zurückgehen.

Die Serie war einfach schlecht und nur auf dem Nivaeu von Actiongeilen.

Ich hoffe wenn es malwieder Trek geben wird...setzt jemanden da hin der wirklich Ahnung davon hat, kein Berman, kein Braga, kein unglaubwürdiger Coto usw usw.

So ich hoffe ich konnte meine Meinung zum Thema ENT nochmal deutlich machen.

[Jens Großjohann]

Etwa auf der Höhe von Enterprise - da diese Serie eingestellt wurde, stelle ich auch meine Kommunikation mit dir ein - aber nicht ohne zu erwähnen, dass du mich sehr belustigt hast.

Sehr interessant: "Du schaust "Enterprise", wie niveaulos...die Serie wurde eingestellt, also sprich bitte nicht mit mir, alle Gegenargumente werde ich einfach als sinnloses Geschwafel abtun, das wirkt sehr elitär"

"Oh scheiße.....Die meisten Projekte von JMS wurden ja vorzeitig eingestellt und waren ein komplettes finanzielles Desaster, na hoffentlich merkt es keiner, sonst draf ich ja nie wieder mit jemanden Sprechen"

@Chris

Du hast deinen Standpunkt plausibel erklärt, auch wenn ich deine Meinung nicht teile, schließlich hat Mr. Coto das Prequel-Konzept nicht entwickelt, aber er hat IMO das beste daraus gemacht., aber jedem seine Meinung.

[Tolayon]

Zuerst einmal zu Coto:

Ich kenne sein Werk zur vierten Staffel nur aus diversen Spoilern, aber was ich da bis jetzt gelesen und gesehen habe stimmt mich ziemlich optimistisch. Meiner Meinung nach ist es nur konsequent das Prequel an die ursprüngliche TOS-Serie anzuschließen, auch wenn Cotos Fantasie mir da manchmal etwas zu heftige Purzelbäume zu schlagen scheint

Zum Ende der Serie:

Bedauerlich, aber besser als ein weiterer möglicher Verfall. Zwei bis drei Jahre Pause sind meiner Ansicht nach auch dringend nötig.

Zu JMS als StarTrek-Autoren:

Mir erschiene das in gewisser Hinsicht als wenn Apple-Gründer Steve Jobs auf einmal als Produktentwickler bei Microsoft arbeiten würde... Es könnte was Interessantes draus werden, aber wenn Paramount seine Ideen zuerst wirklich abgelehnt und dann irgendwie doch geklaut hat, würde ich mir das an seiner Stelle zweimal überlegen.

Wenn man übrigens schon von Wunsch-Kandidaten für StarTrek-Produktionen spricht:

Mein Traum - und es wird für immer ein Traum bleiben - wäre ein StarTrek-Film (gewesen), bei dem Stanley Kubrick Regie führt

[Mythos]

Der Kern von Star Trek:

Also moralische Themen sind mir zuerst gar nicht so bewusst geworden, als ich vor Jahren angefangen habe Star Trek (TNG) zu gucken. Was mich dazu bewogen hat, die Serie regelmäßig zu gucken war, neben den Rätsel-Folgen und den "Zauber" (den ich nicht definieren kann), die präsentierte Welt: Eine Erde, als Mittelpunkt einer interstellaren Föderation. Eine Erde ohne Krieg, Armut und Geld. Was mir aber auch erst später Grund wurde.

Zur dieser Welt gehören auch die politisch/räumliche Situation und die innere Logik der Charaktere und Technik, daher ist Entwicklung und Kontinuität sehr wichtig.

Aber als Kern von Star Trek wurde mir sehr schnell klar, dass damit das "To Boldly Go Where No One Has Gone Before" Element gemeint war. Man kann es auf die Erforschung des Alls beziehen, also der Abenteuer-Aspekt, aber dieses Element lässt sich auch auf den zukünftigen Zustand der Erde ableiten und irdisch gesehen auch auf weibliche afroamerikanische Kommunikationsoffiziere oder weibliche Captains. Wenn es also einen Kern gibt, dann diesen. (mMn)

Die moralischen Themen sind Teil von Star Trek und wenn man kann es auch als Aspekt dieses Kerns sehen. Aber es ist nur ein Aspekt.

Star Trek ist mehr als die Summe seiner Teile - alle Aspekte des "Kerns" und Aspekte der "Außenhülle" und neue Aspekte wollen berücksichtigt werden - daher kann es NICHT sein, das jede Folge ein moralisches Thema hat. Und da es sehr viele Aspekte gibt, kann es auch nicht jede zweite/dritte Folge sein.

Außerdem gibt es nicht unbedingt unendlich viele moralische Themen. Warum wiederholen, was schon in TNG gewesen ist?

Was ist der Kern von Star Trek? Meine Ansicht ist oben beschrieben. Einge sehen Moral als Kern, andere Schlachten. Einige Fans sehen VOY als Kern von Star Trek, andere Fans eben TNG usw. - Und jeder hat Recht. Die Fans sollten eine Idee von Star Trek übernehmen - "Toleranz".

Sisko sagte mal (ähnlich): "Meine Philosophie ist, das es für jede Philosophie Platz gibt!"

Ich habe letztens gelesen, wie das neue Kampfstern Galactica von den alten Fans zerstückelt wurde. Einer meinte dazu, man solle sich eine Scheibe der toleranten Trekkies abschneiden und die gebotene Unterhaltung genießen... Ich dachte nur: "Hä?" Und musste über ENT, TOS, VOY oder Nemesis Zerstückelungen nachdenken. (Andererseits ist Kritik wichtig, aber man muss eben unterscheiden, zwischen konstruktiv und destruktiv.)

Ich sagte, dass ich TOS am schlechtesten finde, und habe dazu meine Gründe aufgezählt, aber trotzdem würde ich TOS nicht missen wollen, denn TOS ist eine ausgezeichete Star Trek Serie und keinesfalls schlecht.

Jede Serie steuert zum Kern von Star Trek dabei und daher darf niemand, auch ein JMS nicht, bei der nächsten Star Trek Serie auch nur eine ältere Folge ignorieren, wie leider schon öfters geschehen.

Ich finde ENT ist eine echte, eine gute Star Trek Serie, eine sehr gute sogar und ich finde sie besser als TNG, VOY oder TOS (wie bereits gesagt). (Ich kenne ENT so, wie sie bisher in Deutschland lief und kenne auch kaum Spoiler über die 4. Staffel, Bruchstücke der Handlungsübersicht und ein paar Bilder. Aber das was ich kenne verspricht sehr gut zu sein) Tja, und Nemesis sehe ich als besten Star Trek Film an.

Damit gehöre ich wohl zur Minderheit. Daher überlegte ich schon, ob ich nicht irgendwo voreingenommen bin, und die Serie und der Film eigentlich nicht so gut sind, aber das glaube ich es nicht. Ich habe Nemesis viermal gesehen und es juckt mich es wieder zu gucken. Darauf kann ich vertrauen.

Ich habe mal gelesen, dass als TNG anfing, viele TOS Fans es prinzipiell scheiße fanden. Dann als DS9 anfing, haben es viele TNG oder TOS/TNG Fans prinzipiell scheiße gefunden und als VOY anfing, haben es viele DS9, TNG/DS9 oder TOS/TNG/DS9 Fans scheiße gefunden. Jetzt hat man wieder das Phänomen mit ENT. Wenn das stimmt, frage ich mich, woran das liegt?

Warum wird Nemesis oder ENT so schlecht empfunden? Zuviele Erwartungen oder eben doch nur Geschmackssache?

Mich selbst stören Logikfehler und Kontinuitätsbrüche, aber wenn ich penibel danach suchen würde, müsste ich Star Trek scheiße finden. Man muss eine Grenze ziehen.

Ich höre im Folgendiskussionsforum manchmal von irgendwelchen Logikfehlern, die für mich keine sind. Manchmal muss man sich in einer Serie selbst was dazu denken. Er stört vielleicht den "canon"-Gedanken, aber eine Serie ist für mich auch etwas, wo man selbst an der Erschaffung einer Fiktion beteiligt ist.

Jedenfalls kann weder ENT noch Nemesis (oder etwas anderes) prinzipiell schlecht sein, wenn es Leute gibt, die das Gegenteil behaupten. Das sollte man akzeptieren. Und daher wäre es ein Todesstoß für Star Trek, diese Folgen zukünftig zu ignorieren, wie es JMS andeutete.

Babylon 5 ist für mich kein Grund gegen JMS zu sein, außer er hat mit der Trek Erde das selbe vor, wie mit der Babylon 5 Erde. Lasst die Föderation stabil und ganz! Und wenn JMS alle Serien mit einbezieht, auch die Aspekte, die TOS fehlen und auf Kontinuität achtet, dann soll er mir recht sein.

[Jack007]

Ich dachte, es geht hier darum ob JMS Star Trek machen soll und nicht welche die beste Star Trek Serie ist. Ich glaube allerdings wirklich dass nur sehr sehr wenige Leute Classic Enterprise für die schlechteste Star Trek Serie und Nemesis für den besten Star Trek Film halten. Man sollte(bzw.könnte) JMS eine Chance geben. Es kann doch nicht schlechter werden als es mit Enterprise gelaufen ist....

[Maenander]

Ich schließe mich Mythos in dem Punkt an, dass man unter den Star-Trek-Fans wohl etwas mehr Toleranz erwarten könnte. Dieser Thread hier zeigt eher das Gegenteil.

Ich habe TNG schon seit der Erstausstrahlung im ZDF gesehen, und es ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass es für immer meine Lieblingsserie bleiben wird, und es für mich fast keine schlechte Folge gibt

Aber nicht bei allen StarTrek-Serien war dies so, Voyager z.B. habe ich anfangs gehasst :angry: Erst in letzter Zeit habe ich entdeckt, dass es auch bei Voyager ein paar sehr gute Folgen gibt, und ich bin etwas nachsichtiger geworden.

Bei ENT haben mir einige Folgen hervorragend gefallen, ich hätte ein richtiger Fan werden können.

Doch die Schattenseiten wuchsen mit der Zeit immer mehr und wurden so unausstehlich, dass ich letzlich die 3.Staffel nicht verfolgte. Dennoch werde ich der 4.Staffel eine Chance geben !

zum Thema : Ich liebe zwar Babylon5, aber ich bin mir wirklich nicht sicher ob JMS der richtige Mann für Star Trek ist. Babylon5 ist so anders als Star Trek, und zusätzlich glaube ich kaum, dass JMS noch so ein Meisterwerk gelingen wird.

[New-Trekki]

Also ich finde, dass JMS bei Babylon 5 bleiben sollte, da gehört er hin!

Ich finde TOS am schlechtesten.

Ich finde, man sollte auch den neuen Serien eine Chance geben, weil neue Serien nicht schlecht sein müssen, nur weil ältere auch gut sind!

Meiner meinung nach sollte ST 2-3 Jahre Pause machen, und dann wieder kommen, mit einer gut durchdachten Serie.

MfG

New-Trekki