Konstruktive Kritik fürs Drehbuch

[Admiral J.J. Belar]

Also, warum hab ich mich denn nicht an den Canon gehalten? Ich hab doch nur einen Keldon der 3 mal so gross ist wie ein normaler, das liegt doch wohl in den technischen Möglichkeiten des 24. Jahrhunderts oder? Ich bin durchaus für Kritik zugänglich aber von dir hab ich noch nix gehört. Du wirst lachen, aber ich hab sogar Humor. Ich bin nur nicht seiner Meinung gewesen und ich kann nur was ändern wenn ich hundert protzentig hinter dem Verbesserungsvorschlag stehe und die Idee gut finde. Mein Schiff hat gerade mal das Dock verlassen, gebt mir doch mal ne Chance mein Drehbuch fertig zu schreiben und urteilt dann.

1. Sag mir mal was für dich Canon ist.

2. Was ist an meinem Buch Noncanon

3. Die Starfleetränge werd ich nicht ändern, mir gefällts eben so. Im Prinzip hat die Starfleet der Ränge der amerikanischen Navy übernommen minus Commodore und Fleetcaptain, Grandadmiral (Chiefadmiral) und die hab ich halt wieder eingeführt.

Ich halte schon was vom Canon aber ich sehe das eher als Grundlagen die man heranziehen kann. Ich gehe gerne eigene Wege und will sehen wo die mich hinführen und wo ich rauskomme aber im Moment steh ich vor einer geschlossenen Front. Ich dachte immer Trekkies wären tolerant. Das mit 16 tut mir leid, nur wenn ich meine angegriffen zu werden schiess ich zurück. Nochmal sorry. ich hab halt gehofft dass ich hier hilfe erhalten würde. Vielleicht hab ich mich geirrt.

Bearbeitet 5. April 2005 von Admiral J.J. Belar

[naturalborntrekie]

Erstens: Die Bedrohung durch die Borg ist seit 2377 durch die Aktionen von der Voyager nicht mehr vorhanden.

Zweitens: Der Bau der Defiantklasse war das erste mal, das ein reines Kriegsschiff gebaut wurde.

Drittens: Bei Starfleet wird nicht salutiert.

Viertens: Woher hast du denn die Information, das die Zenkethi nen Krieg mit der Föderation hatten?

Fünftens: Niemand hat seinen eigenen Stuhl für die Brücke, den er sich beliebig woher beamen lassen kann. Sowas ist schließlich nicht Privatbesitz.

Sechstens: Auf dem Cover ist ein Schiff der Defiant-Klasse abgebildet. Das passt nicht. Weil es gibt die Defiant/Valliant Klasse schon.

Was ich unter Canon verstehe? Alles das, was in den Serien gesagt wurde.

dachte immer Trekkies wären tolerant

Sorry, aber das ist die blödestes Phrase, die immer wieder und wieder gedroschen wird. Toleranz wird in Star Trek gepredigt, aber das müsste sie ja nicht, wenn wir es schon wären, oder? Toleranz heist ausserdem nicht, das man nicht Kritisieren darf. Es sei denn du verstehst unter "Toleranz" das wir alles gut finden müssen.

Sag mir mal was für dich Canon ist.

Was für mich Canon ist? Der Grundpfeiler jeder Folge, die ich schreibe. Wenn ich mich nicht mehr an das Canon halte, ist es kein Trek mehr. Lücken kann man gerne nutzen, doch man sollte es realistisch ausarbeiten und so, das es zum Rest passen würde.

[Admiral J.J. Belar]

zu erstens: Für mich sind die Borg nach wie vor eine Bedrohung, man bedenke ihre Anpassungsfähigkeit.

zu zweitens: Mein Schiff ist ein Schiff der Defiantklasse / ich werde das dahingehend ändern. Ich hab mir damals als ich das erste mal die Folge "die Suche" gesehen habe und Captain Sisko sagte es sei offiziell als Eskortschiff klassifiziert dachte ich, es handelte sich dabei um die schiffsklasse und hab das verwendet. Dann ist mein Schiff eben das zweite das gebaut wurde. Ich werde diese Sache ändern versprochen.

zu drittens: Starfleet ist eine militärische Organisation und ich fand die Idee ganz gut die Protagonisten salutieren zu lassen. Es macht sich einfach gut.

zu viertens: Das mit den Zenkethi hab ich mir ausgedacht, man weiss doch über die Zenkethi nix und ich meine mal gehört zu haben dass die Zenkethi mal einige angriffe auf dem Föderationterritorium unternommen haben. Es kann ja auch ein kurzes Scharmützel gewesen sein aber es ist trotzdem ein kleiner Krieg. Sisko hat bei so einer Gelegenheit die Zenkethi verfolgt und vernichtet hat er in einer Folge mal gesagt.

zu fünftens: Ok. das find ich auch ziemlich doof und dachte mir schon dass ich das editieren werde.

zu sechstens: selbes wie 1.

Frage: Wie kommst du auf Valiantklasse??

zu Canon: Siehst du und für mich ist das die Grundlage!

Man darf schon kritisieren und ich sag auch nicht dass man alles gut finden muss. Also ich für meinen Teil bin so tolerant, dass ich jeden sein Ding machen lassen kann ohne mich daran zu stören und das hat mir Star Trek beigebracht. Wenn ich was nicht gut finde dann lass ich es halt mich damit zu befassen. Aber beleidigend über die "künstlerischen" ergüsse eines anderen mir unbekannten Menschen, dessen Erfahrungen und Sichtweisen einer Sache wahrscheinlich eine andere als meine sind (und das ist auch gut so) würde ich mich niemals, zu keiner Zeit und unter gar keinen Umständen tun. . Wie ich schon sagte ist es erst mal nur ein Entwurf. Und was für dich Canon ist (ich fange langsam echt an das Wort zu hassen) muss noch lange nicht für mich gelten oder für einen anderen der etwas schreibt was aus seiner Fantasie stammt. Ich akzeptiere beide Sichtweisen. Raumschiff Highlander war auch ein grosser erfolg und es war nonCanon. Es war zwar eher eine Parodie aber wo steht geschrieben, dass es eine Komödie sein muss um akzeptiert zu werden.

[naturalborntrekie]

Wenn ich was nicht gut finde dann lass ich es halt mich damit zu befassen.

Schonmal daran gedacht, das dies der Grund sein könnte, warum deine Threads zum Script vorher so "erfolglos" waren?

[Admiral J.J. Belar]

Mir gings nicht um den Erfolg. Mir gings darum jemanden zu finden der mir vielleicht dabei helfen könnte und mir sagt, wo ich einen Fehler gemacht habe. Es ist gut möglich dass deswegen nicht soviel geschrieben wird, aber mir ist lieber man schreibt gar nix als den jenigen zu verhöhnen oder? Das wäre doch besser oder? Es gibt aber auch Menschen die mein Script gut finden. Es sind nicht viele. Aber mindestens 2 sinds. Also vielleicht denkst du mal darüber nach, dass deine Sicht der Dinge wahrscheinlich genau wie meine nicht das Evangelium ist. Sondern einfach nur eine andere Betrachtungsweise genauso verschieden wie wir Menschen nun mal sind.

[M1Labbe]

Ich kann dir wie NBT sogar 8 Folgen bei Antares anbieten (3 davon allerdings in Gemeinschaftsproduktion), also kann auch ich aus gewisser Erfahrung sprechen.

Und unsere Witze waren darauf bezogen, dass du den starken Eindruck vermittelst, kaum um das ST-Canon bemüht zu sein. das "NonCanoniker (manchmal)", macht im Zusammenhang mit einer eigenen FF-Serie schon mal wenig Sinn, da FFs grundsätzlich Non-Canon sind. Das ganze klingt daher eher nach "Canon brauch ich nicht, ich mach was ich will". Und deshalb haben wir den ganzen anderen SciFi-Kram zusammengestellt, was du nicht so ernsthaft sehen brauchst. Deine Geschichte hat mit den von uns genannten Dingen natürlich nichts zu tun, da das auch reiner Quatsch war, eine Verteidigung ist also unsinnig.

Allerdings würde ich an deiner Stelle auch nochmal drüber nachdenken, wie es um deine Kritikfähigkeit bestellt ist. Jemand findet dein Drehbuch (sofern man es so nennen kann, schau dir mal ein richtiges Drehbuch an) "Mist", weil es Star Trek widerspricht, und du reagierst mit "egal, ich schreibe Non-Canon". Das war ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl, dass diese Ausrede nicht zur Qualitätssteigerung beiträgt. Entweder willst du ST-Geschichten schreiben, dann musst dich an Fakten halten, oder nicht. Eine Parodie erhebt grundsätzlich nie Anspruch auf Korrektheit, eine ernsthafte Geschichte sollte es allerdings schon. Warum das so wichtig ist? Ganz einfach, es geht um die Glaubwürdigkeit der Geschichte. Ein Darsteller (es war glaub Tucker Smallwood) hat mal gesagt, "wenn du [die Geschichte] nicht glaubwürdig rüberbringst, dann stürzt das ganze Kartenhaus zusammen" und die Zuschauer nehmen es einfach nicht an. Was ist wohl das besondere an Trash? Einfach, dass dort mit Absicht die glaubwürdigkeit so weit überschritten wird, dass es wieder lustig ist. Wenn du allerdings wirklich ernsthaften Anspruch erhebst, landest damit bei vielen Leuten auf der Schnauze.

Das sind nur gut gemeinte Ratschläge. Sarkasmus und Ironie können manchmal auch äußerst lehrreich sein.

[Admiral J.J. Belar]

@M1Labbe

Kann sein, dass ich die Witze falsch verstanden habe. Ich habe mit Sicherheit auch ein wenig überreagiert. Ich habe für mein Projekt recht viel Leidenschaft entwickelt und verteidige es wahrscheinlich auch an Stellen wo es gar nicht nötig zu sein scheint. Sorry nochmal dafür. Findest du ich sollte das Drehbuch einstampfen und von vorne beginnen? Die Ränge werd ich allerdings behalten und das salutieren auch. Aber ich denke ich werde die Geschichte nach dem Dominionkrieg ansiedeln und sie um eine Splittergruppe der Cardassianer handeln lassen die die Föderation immer noch vernichten wollen. Mit normalen Schiffen und keinen Superschiffen. Wie wär dass. Du kannst mir ja auch mal sagen was du gerne in diesem zusammenhang lesen würdest.

[SSJKamui]

Erstens: Die Bedrohung durch die Borg ist seit 2377 durch die Aktionen von der Voyager nicht mehr vorhanden.

Bei Voyager 8 wurde doch auch nicht gemeckert , das Nadir Attar die Borg auch einige Male auftreten ließ!

[Admiral J.J. Belar]

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXDrehbuch eingestampftXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Demnächst an gleicher Stelle der neue Versuch

[M1Labbe]

Ganz ehrlich, und nicht aus dem Grunde, dass ich die Diskussion beenden möchte, halte ich es vorallem für am besten, du setzt dich erstmal in Ruhe hin und machst dir nochmal Gedanken über Konzept und Story. Arbeite dann die Geschichte im Kopf oder mit Notizen vollständig aus, sprich entscheide dich schon vorher, welchen Verlauf und Ausgang die Geschichte haben soll. Nicht eine Idee nehmen, drauf los schreiben, nicht nach drei Szenen schon nach Kritik fragen, diese bekommen und dann in Ratlosigkeit enden. Lass erstmal noch keinen dran teilhaben. Ich bin mit meiner aller allersten Geschichte auch nicht fertig geworden, weil ich nicht wusste, was ich will, sondern einfach drauf los geschrieben habe und mich dann verrannt habe. Wenn du jetzt nach 3 Szenen (weiß nicht, ob du schon mehr geschrieben hast), so viele Änderungen vornimmst, wirst du dich mit Garantie verzetteln. Nimm dir Zeit, Ruhe und vorallem auch das Selbstbewusstsein, die Sache anzugehen ohne sofort Feedback zu bekommen. Wenn du das machst, kannst du auch wirklich das schreiben, was du willst und es wird etwas dabei rumkommen. Wenn du fertig bist, kannst du es dann selber nochmal durchlesen. Setzt dir selber ein Niveau und entscheide, ob du mit dem zufrieden bist, was du geleistet hast. Dann kannst du es selber noch einmal verbessern. UND DANN präsentiere es erst den Leuten.

Es mag dann vielleicht immer noch nicht allen gefallen. Du hast aber ja bereits gesagt, dass das nicht dein Problem ist. Aber das wirkt einfach ganz anders auf die Leute, als etwas Angefangenes, halb Ausgegorenes mit Fehlern, was erst ein paar mal korrigiert werden muss. Verstehst du, dass das keinen allzu guten Eindruck machst? Damit schadest du dir selber, viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Die meisten, wenn nicht gar jeder Autor ändert Dinge an seinem ersten Entwurf. Drehbücher für Kinofilme kommen immer in mindestens zwei Versionen vor, First Draft und Final Draft. Dazwischen können kommen und kommen auch meist noch weitere Drafts. Also schäme dich nicht, dafür, dass du Sachen noch nachträglich änderst, weil deine erste Version noch nicht so gut war, aber tu es nicht öffentlich. Lerne das und du wirst eher Erfolg haben, weil du erst genommen wirst.

Dein neuer Ansatz hat auch Potenzial. Er ist auch Non-Canon, aber passt wunderbar ins Canon-Universum und erscheint glaubwürdig. Ich werde dir jetzt aber nicht sagen, du sollst das nehmen, oder dir schildern, was ich mir da vorstelle. Benutz deine Fantasie, denk dir etwas von Anfang bis Ende aus und lass es dein Werk sein. Viel Glück damit.

[Admiral J.J. Belar]

Das sind sehr gute Tips die ich mir zu Herzen nehmen werde. Danke dass du dir die Zeit genommen hast, mir mit diesen Ratschlägen unter die Arme zu greifen und so einen langen Text zu schreiben. Ich hab gestern bis um halb 2 Nachts 5 Stunden lang die ersten 3 Szenen geschrieben. Aber verraten wird diesmal noch nix. Ich werd das im geheimen wie du vorgeschlagen hast erledigen. Es kann aber noch eine Weile dauern, weil ich vor hab das Buch sehr lang zu gestalten, Bitte schliesst nicht diesen Thread von mir. Jeden andern von mir aus. Den hier will ich nutzen um Neuigkeiten über mein Drehbuch loszuwerden. Vielen dank fürs erste. Schaut mal ab und zu vorbei. Vielleicht gibts was neues.

Gruss von der Eskort / Admiral J.J. Belar

PS: Hier noch ein Bild von mir mit 16 in Admiralsuniform

[unpetitoursbrun]

Warum möchtest du denn überhaupt eine völlig neue Serie erschaffen?

Gefallen dir die bestehenden nicht?

Wenn du weiter so vor gehst, wie geplant, machst du dir es irrsinnig schwer:

- um den hier vielgepriesenen Canon einzuhalten, musst du alle Vereinbarungen aller bestehenden ST Serien berücksichtigen

- neue Charaktere in Büchern zu erschaffen, sie glaubwürdig und nicht zu oberflächlich wirken zu lassen, ist irrsinnig schwer.

Wie wärs denn mit dem Versuch, zumindest einige bestehende Charaktere des ST Universums zu verwenden?

Sonst sehe ich hier schwarz, du magst deine neue Serie gut finden, aber hier findest du ein sehr hartes Publikum. Trotz allem ist das nicht Bosheit oder Gemeinheit...objektiv betrachtet ist es nunmal ein Fehlstart.

--- Andy

[Admiral J.J. Belar]

Da liegst du falsch, mir gefallen die Serien sogar sehr gut. Mir ist es nur ehrlich gesagt zu wenig. Für mich ist das eher ein Projekt um meine Fantasie zu beflügeln und wenn ich irgendwann mal das Drehbuch verfilme hab ich mein Ziel erreicht etwas völlig eigenes geschaffen zu haben. Klingt komisch, ist aber so. Ich werde mich soweit wie möglich an den Canon halten (also keine gebeamten Stühle mehr auf der Brücke). Ich hab auch gemerkt dass es gar nicht so einfach ist die Charaktere anzulegen. Der einzige Charakter der von seiner Persönlichkeit her gefestigt ist, ist Admiral Belar, für ihn existiert sogar ein 4 seitiger Lebenslauf. Er ist auf mich zugeschnitten und handelt, wie ich in gewissen Situationen handeln würde. Er ist nur ein wenig härter. Ich hab vorgestern das 1. Drehbuch eingestampft *Deletetaste drück* und von vorne begonnen. Es ist nicht hundertprozentig Canon aber ich denke es kann gut da anknüpfen wo DS9 aufgehört hat. Ich werds mal kurz umreissen:

1. 3 Jahre nach dem Dominionkrieg

2. Die Klingonen, Romulaner und die Föderation haben ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen: Starbase Unity One (den Namen hab ich aus SFC3)

3. Belar ist der Leiter der Taskforce One die auf der Station stationiert ist

4. die Cardassianische Union ist in 3 Besatzungszonen unterteilt

5. Ein cardassianischer Gul hat sich mit seinem gesamten Orden nach Ende des Kriegs versteckt und sinnt auf Rache und bedient sich der Resourcen der Zenkethi und will Bajor und die Föderation vernichten. Die Zenkethi wollen zumindest die Föderation vernichten und helfen ihm dabei. Ich will keine bereits bestehenden Charaktere einfügen, weil nur ein Patrick Stewart Captain Picard spielen kann und ich ihn mit Sicherheit nicht bezahlen kann. Wie gesagt, das Drehbuch soll irgendwann mal verfilmt werden. Mit dem harten Publikum hast du recht, hätte nie gedacht, dass ich so dermaßen gegen eine Wand renne. Aber das hat mir auch geholfen die Story zu überdenken und neu zu konzipieren und ich finde diesmal wirds was, veröffentlichen tu ichs, wenn es komplett fertig ist. Ich hab schon ein wenig Angst vor der Kritik hier aber wenn ichs nicht versuch und von euch gegenlesen lass dann wirds eh nix.

Bis denn dann.

Bearbeitet 7. April 2005 von Admiral J.J. Belar

[unpetitoursbrun]

Wie gesagt, das Drehbuch soll irgendwann mal verfilmt werden.

Sorry aber du solltest eigentlich selbst merken, wie utopisch dieser Wunsch ist.

Drehbuchautor wird man nicht von heute auf morgen.

Wie wärs wenn du erstmal kleinere Brötchen backst?

Wenn deine Story einmal als Kurzgeschichte auf einer FanFiction Seite steht, ziehe ich den Hut vor dir. Aber selbst das ist wohl noch ein langer Weg.

Ich hatte auch mal so ne Phase, in der ich nen neuen TNG Roman schreiben wollte (allerdings im Canon und mit größtenteils bestehenden Charakteren)

Irgenwo hab ich die Sachen sicher noch, über hundert Seiten, in denen monatelange intensive Arbeit steckt. Allerdings habe ich das Skript nur einigen Freunden gezeigt, einfach weil ich glaube dass es nicht gut genug ist, für das breite Publikum.

Deine Intentionen und Ambitionen sind sicherlich bewundernswert.

Aber versuche einfach, auf dem Boden zu bleiben.

--- Andy

[CptJones]

Kann da nur meinem Vorredner zustimmen. Gehe es in Kleinen Schritten an. Ich habe auch einiges hinter mich gebracht. Und heut Schreibe ich immerhin für Monitor Episoden.

Und selbst dies ist eine Arbeit für sich. Ein Drehbuch ist nun mal einige Gewichtsklassen höher angesiedelt. Wie ich dir schon geraten habe. Versuche erstmal dein Konzept als Roman zu Schreiben. An diesem kann man immer noch sich Üben.

Außerdem noch andere Bücher als Star Trek Lesen. Anschauen wie andere Autoren Schreiben. Tom Glancy, Micheal Chriton usw. Das sind Top Autoren von denen ich auch einiges Gelernt und auch abgeschaut habe.

Mit dem Lesen diser Bücher von den Autoren kann man seine Bandbreite enorm erweitern und dem eigenen Projekt zu gute kommen lassen.

Und wenn es unbedingt eine ST Story sein soll. Versuche dich an einer Kurzgeschte mit TOS, TNG, DS9, VOY oder ENT. Nur mal so 10 Seiten zu einer kleinen Geschichte zusammenfügen.

Aber wie gesagt. Jeder Professioneller Autor Ratet nur zu einem wenn man sich Verbessern will. Schreiben nichts anderes als Schreiben.

Bearbeitet 8. April 2005 von CptJones

[Admiral J.J. Belar]

@CptJones

Ich hab schon wieder angefangen mit einem neuen Drehbuch. Das wie ich finde viel besser wird als Versuch 1. Aber mehr wird nicht verraten. Einiges hab ich ja schon weiter oben verraten. SSJKamui ist mein offizieller Gegenleser der nicht aus meinem Freundeskreis stammt und somit neutral. Ich hab glaub ich seit nem Jahr kein Star Trekbuch mehr gelesen, weils eigentlich nix neues mehr gibt. Ich hab mich verlagert auf Dan Brown, Fantasy (die dicken Wälzer ala "die Orks") und Star Wars. Ich werd euch mein fertiges Drehbuch erst dann vorlegen, wenn 3 meiner Freunde, 1 Klassenkamerad und SSJKamui gegengelesen haben und ich gemeinsam mit meinen Freunden Verbesserungen vorgenommen hab. Kann also noch dauern. Ihr seit dann das Gremium das die Endkritik verfasst.

@unpetitoursbrun

Ich hab schon mal ein Drehbuchgeschrieben und abgeschlossen steht in meinem Regal. Ich schreibe dauernd und das schon seit mindestens 10 Jahren irgendwelche Kurzgeschichten. Mal Fantasy, mal Star Trek und auch mal Star Wars. Ich habs nur noch nie veröffentlicht. Aber jeder der meine Storys gelesen hat sagt, dass ich gut schreibe und das sagen die nicht weil sie mit mir befreundet sind. Ich kann sagen, dass ich die kritischsten Freunde hab die es gibt. Die lassen kein gutes Haar an mir wenn was nicht stimmt. So wie ihr . Ich bin was das schreiben anbelangt also nicht ganz unerfahren und in meiner Schule hab ich einen Preis für den besten Aufsatz des Jahres erhalten. Das sagt mir, dass ichs kann. Denn sonst hätte ich den Preis nicht erhalten. Damals war ich 16 jetzt bin ich 25 und meine Schreiberfahrung ist bestimmt nicht geringer geworden. Mir fehlt leider der Ehrgeiz, das Ding auf einer Fanficsite zu veröffentlichen, wenn dann auf eigener Homepage, die ich noch nicht hab. Mal schaun was die Zukunft bringt. Oh ich bleib schon auf dem Boden. Ich werd mich auch nicht verrückt machen deswegen. Aber woher weisst du dass dein Skript nicht gut genug ist, wenn du es nur von deinen Freunden lesen lässt und genau das hab ich mir gedacht als ich es neutrale Personen lesen lies. Gut sie waren damit nicht einverstanden aber ohne sie hätte ich den Müll weitergeschrieben und wäre nicht auf die Idee gekommen, das zu schreiben, was ich jetzt schreibe.