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...der Grund den man braucht

DS9 3x01/02 "Die Suche"


Obsidian Order

  

2 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

  • 3 Jahre später...

Ein genialer Staffelstart mit einem unverständlichen Schönheitsfehler.

Aus meiner Sicht startet die Staffel grandios. Die Doppelfolge bietet Antworten und Action sowie die Einführung der Defiant.

Endlich sieht man die Gründer und erfährt, dass Odo zu ihnen gehört. Man erfährt die Gründe des Dominion und damit greifen de Macher einen Aspekt auf, der auch in unserer heutigen Zeit bekannt ist. Der Mensch hat Angst vor allem, was er nicht kennt und was anders ist wie er und dies sind die Gründer. Sie sind vollkommen anders, was zu ihrer Verfolgung führte und zu der daraus resultierenden Handlungsweise der Gründer und ihrem Ordnungssinn, der ja auch bei Odo vorhanden ist. Dadurch, dass er jedoch als Individuum aufgewachsen ist, fest er den Ordnungssinn als Gerechtigkeitssinn. Ob Odo allerdings wirklich s gehandelt hätte, nachdem er gerade bei seiner Heimat angekommen ist, weiß ich nicht.

Nun zu den kleinen Fehlern:

Warum bekommt de Föderation ausgerechnet von den Romulanern eine Tarnvorrichtung geliehen? Dasa Verhältnis war zu dieser Zeit mehr als unterkühlt, Verhandlungen gab es kaum und die Romulaner dürften auch noch nichts vom Dominion erfahren haben, dass dies bislang nur DS9 betraf. Auch ist die Frage, ob die Romulaner, die sich als Imperium ansehen, Angst vor einem ihnen noch unbekannten Dominion haben würden. Ich hätte es logischer Empfunden, wenn die Klingonen die Vorrichtung geliehen hätten. Es gibt einen Vertrag und man hat sich schon gegenseitig geholfen (siehe TNG – Kampf um das Klingonische Imperium).

Außerdem stellt sich die Frage, warum ein Schiff, was gegen die Borg entwickelt wurde, so schnell von 2, 3 Schiffen zerstört werden kann. Soll dies heißen, das Dominion hat bessere Waffen? Ich glaube eher nicht.

Nun ja, trotz allem, Top-Folge, die Lust auf mehr macht.

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Vielleicht ist man auf die Romulaner zugegangen um diese nicht zu verstimmen, was die Informationen aus dem Gamma Quadranten angeht. Aus deren Position gesehen, wäre eine klingonische Tarnvorrichtung in einem Kampfschiff der Sternenflotte so angekommen, als ob Föderation und Klingonen offensichtlich im Gamma Quadranten einen neuen Alliierten suchen, um sich dann gemeinsam gegen sie zu wenden.

So gesehen hat man die Romulaner mit diesem Schachzug besänftigt und eine Tür in Richtung weitergehende Verhandlungen aufgestoßen. Kurz diese Entscheidung war reine Politik und Diplomatie gewesen. Hätte man es nicht so getan, wäre der Dominion krieg am Ende für den Alpha Quadranten Katastrophal geendet, also unter der Knute der Vorta und der Jem´Hadar.

Ansonsten gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

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Die Theorie könnte schon passen, aber ich frage mich, ob die Romulaner dann nicht gesagt hätten, wir fliegen mit einem ihrer Schiffe, ehe sie eine Tranvorrichtung an die Föderation ausgeben, einbauen lassen und damit die Gefahr haben, dass ihre Technik ausspioniert wird. Klar haben sie einen Überwachungsoffizier dabei, aber ich denke um die Vorrichtung anzupassen war die Bekanntgabe von viel Technik notwendig und dies bei den immer misstrauischen Romulaner?

Für mich einfach ein unlogischer Schachzug!

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Das mit der Tarnvorrichtung konnte ich auch nie so ganz nachvollziehen, zumal man die später einfach auf dem Schiff belassen hat und der Föderation damit geschenkt. Vermutlich hat die Föderation sich das viel kosten lassen, was ich gerne thematisiert gesehen hätte.

Die stärkeren Waffen des Dominions sehe ich nicht als Problem. Nach einer Weile hat sich die Technologie der Föderation ja angepasst. Ich hab da noch gut deren Fressen in Erinnerung, als die Waffen erwartungsvoll auf die Föderation zuflog und dann an den Schilden hängen blieb. Das hat gezeigt, dass die Waffen nicht unendlich stark, sondern einfach nur auf einer unbekannten Technologie basierten, die es erst zu erforschen galt. Das war bei den Borg ja auch so. Im TNG pusten die im Nu 39 Schiffe kaputt, während man später schon ein Schiff der Intrepid Klasse eine kleine Weile bekämpfen muss.

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Nein Polarus. Immerhin konnte Scotty auch eine erbeutete Tarnvorrichtung in die Enterprise Integrieren, was Tadellos funktionierte. Hinzu kommt dass der Geheimdienst Damals das Gerät Praktisch bis zur letzten Schraube auf den Kopf gestellt haben dürfte. Somit waren schon Kenntnisse über diese Technologie vorhanden.

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Ich hätte es logischer Empfunden, wenn die Klingonen die Vorrichtung geliehen hätten. Es gibt einen Vertrag und man hat sich schon gegenseitig geholfen (siehe TNG – Kampf um das Klingonische Imperium).

Der Vertrag zwischen der Föderation und den Romulanern aus früheren Zeiten verbietet der Föderation den Bau und Einsatz von Tarnvorrichtungen. Aus diesem Grund musste diese Technologie zwingend aus den Händen der Romulanern kommen, die damit einer vertraglichen Ausnahme zugestimmt haben.

Zudem können die Romulaner so die Föderation die Gefahren des Gamma-Quadranten erkunden lassen, ohne sich selbst zu gefähren. In meinen Augen ein guter Tausch.

Bearbeitet von Werewolf
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Stimmt, an den Vertrag von Algeron habe ich gar nicht mehr gedacht, dabei ist die TNG-Folge "Das Pegasus-Projekt" eine meiner liebsten Episoden. Daraus ergibt sich ganz klar, dass es der Föderation grundsätzlich verboten ist Tarntechnik einzusetzen. Logische Konsequenz ist dann die Romulaner um Erlaubnis zu bitten, aber man hätte ja auch mit einem klingonischen Schiff fliegen können.

Na ja egal, in Bezug auf die Vorbereitung der weiteren Handlung war es wahrscheinlich auch notwendig die Romulaner frühzeitig einzubinden. Außerdem wird der Vertrag ja später abgeändert, so dass die Defiant aufgrund der Bedrohung durch das Dominion erlaubterweise die Tarntechnik benutzen darf, jedoch nur iM Quamma-Quadranten. Dies ist auch der Grund, warum die Defiant das einzige Schiff mit entsprechender Technologie bleibt.

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