Zum Inhalt springen
...traurige Genialität begehrlicher Nüsse

TOS 1x08 "Miri, ein Kleinling"


  

6 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr Gut (1)
      2
    • Gut (2)
      2
    • Befriedigend (3)
      0
    • Ausreichend (4)
      1
    • Mangelhaft (5)
      1
    • Ungenügend (6)
      0


Empfohlene Beiträge

Von mir eine 5! :angry:

Anders als die Folge mit Harry Mudd ist diese nicht bloss wegen der Story schlecht, sondern schlicht und ergreifend laaaaaaaaangweilig! :muha:

Harry Mudd war immerhin unterhaltsam, aber die Story schlecht ausgearbeitet.

Hier nerven die Kinder einfach (auch wenn es sich um die echten Kinder einiger Darsteller handelt), die Handlung mit ihnen ist einfach doof.

Ich bin sogar bei der Folge eingeschlafen.

Dabei wäre auch in der Story mehr drin gewesen, doch hat man den interessantesten Aspekt ausgelassen:

Wie kann es sein, das man einen Planten vorfindet, der der Erde gleicht?!?

DAS wäre eigentlich das wichtigste in der Story gewesen, doch wundert man sich bei der Enterprise überhaupt nicht das man eine 2. Erde findet. Ist zwar gang und gäbe, das alle Klasse-M-Planeten in der Serie der Erde ähneln, doch ist das hier so, als wäre man im Jahr 19XX auf der Erde zurückgekehrt.

Darauf wird überhaupt nicht eingegangen.

Wenigstens wird die Folge in einem Shatner-Roman erwähnt, was ihr dann doch etwas Sinn gibt.

Picard wäre von den Kindern genervt gewesen :teufel:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • 11 Monate später...

Also, von mir ein Sehr Gut :):

die Folge war interessant, und hat gezeigt das Kirk auch mit Kindern umgehen kann,

die Dialoge zwischen Pille, Kirk und Spock waren wie immer auf sehr hohem Niveau und sonst bleibt nur zu sagen: eine gute Folge, da es aber in ST schlechtere gibt

wird sie um eine Note hochgestuft.

Zitat aus der Folge:

Kirk: Warum wurde Mr. Spock nicht von der Krankheit nich befallen?

Pille: Villeicht mögen die Erreger kein grünes Blut.

Spock: Es ist eben besser wenn man grünes Blut hatt.

Zum lachen ... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • 1 Jahr später...

Der Fluch der Kinder-Folgen. Es ist ja bekannt, dass viele Kritiker sofort den Rotstift zücken, sobald auch nur ein eniziges Kind in Star Trek auf dem Bildschirm erscheint. Frei nach dem Motto: Kinder haben im Weltraum nichts zu suchen. Meist finde ich das sehr übertrieben. Hier allerdings muss ich zumindest teilweise dieser massiven Kritik rechtgeben.

"Miri, ein Kleinling" ist nicht gerade ein "Herr der Fliegen", so viel steht fest. Die Kinder sollen angeblich schon 300 Jahre auf dem verwahrlosten Planeten leben (allein das ist schon absolut unglaubwürdig) und machen nichts weiter als sinnfreie und überaus nervende Spielchen spielen. Im deutlich glaubwürdigeren Literaturklassiker haben die Kinder, die in einer ähnlichen Situation gefangen sind (dort: einsame Insel), innerhalb kürzester Zeit begonnen sich eine eigene Hierarchie aufzubauen, die am Ende dazu führte, dass sie begannen sich gegenseitig umzubringen. Soweit hätte die TOS-Folge sicher nicht gehen können. Aber Kinder, die sich in ihrer "Spielwelt" verlieren, werden wohl kaum 300 Jahre allein überstehen können...

Während der Miri-Charakter überaus interessant in Szene gesetzt wird (die Darstellerin ist in ihren Szenen sehr glaubwürdig) gehen mir ALLE anderen Kinderdarsteller gehörig auf die Nerven (insbesondere Jahn und der Junge mit dem Hammer). Unglaublich wie "gelassen" Kirk hier reagiert. Aber - und da geb ich meinem Vorredner recht - Kirk kann hier wirklich gut mit Kindern umgehen. Insbesondere weiß er, vielleicht unbewusst, Miri's Verliebtheit auszunutzen: ich fall immer vor Lachen vom Stuhl, wenn er Miri den Befehl gibt den Tisch sauber zu machen, oder noch ein paar Bleistifte anzuspitzen.

Interessant ist die Folge allenfalls, weil sie letztmals einen größeren Auftritt von Janice Rand bietet. Hier zeigt sich, dass sie offensichtlich mehr von Kirk will, als es das Dienstverhältnis eigentlich zulässt ("Sehen sie sich die Beine an") - ein Umstand der für den Rand-Charakter das Aus in der Serie bedeutete (obwohl es hinter den Kulissen wohl auch noch andere Gründe gab...).

Spannung kommt in dieser Folge keine auf und die Begründung dafür ist simpel: Wer glaubt schon ernsthaft, dass die drei Hauptakteure Kirk, Spock, McCoy die Folge nicht überstehen könnten (bzw. dass Spock als Überträger auf den Planeten zurückgelassen wird)?

Das Problem mit dem erdähnlichen, oder besser gesagt erdidentischen Planeten, ist wohl aus Produktionsgründen entstanden. So konnte man die Szenerie kostengünstiger entstehen lassen. Es ist aber schon auffällig, dass man die gesamte Eingangssequenz verschwendet, um dem Zuschauer diese Ähnlichkeit klar zu machen. Der Beginn der Folge suggeriert, dass die Erdähnlichkeit das Rätsel ist, welches in der Folge gelöst werden will, allerdings geht man, wie Yngwie (s.o.) schon herausgestellt hat, danach nicht wieder darauf ein. Ich denke ein "Captain, dies ist ein erdähnlicher Planet" (mit leicht veränderten Kontinenten) hätte schon gereicht, zumal wir später immer mal wieder über derartige Planeten stolpern.

Alles in Allem gebe ich hier noch eine 4. Dies allerdings nur für Janice's letzten Großauftritt, die Miri-Darstellerin, Pille's jetzt-probier-ich-das-Zeug-halt-selbst-Mentalität und Kirk's bewundernswerte Gelassenheit bei der Kindererziehung, sowie seinem Schlussgag ("Ich mach mir halt nichts aus älteren Frauen").

Bearbeitet von Finnegan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • 7 Monate später...

Die Aussage der Folge an sich, dass ewig zu leben nicht in unserer Natur liegt und dahingehende medizinische Bestrebungen leztlich zu einem gewaltigen Verbreachen and der Natur führen, dass sich bitter rächt, ist nicht mal so übel und die Folge zeigt eine für TOS fast untypisch düstere Szenerie! Auch die Thematik des Erwachsen werdens fand ich nett umgesetzt mit Miri.

O.K., das mit dem 300 Jahre überleben der Kinder, indem sie die Nahrungsvorräte aufbrauchen, ist etwas übertrieben. Eine Hirarchie allerdings hatten diese Kinder, glaube ich, schon aufgebaut. Und über diesen Planeten, der unserer Erde vollkommen glich, wollen wir mal hinwegsehen. Unglaubhaft bezüglich der Form der Kontinente, aber das Universum ist bekanntlich/vermutlich unendlich und vielleicht gibt es dort ja so eine Laune der Natur, einen Zwilling.

Die remasterte Version dieser Folge hat mich allerdings enttäuscht! - Diese 2. Erde sah nicht wirklich aus wie die Erde, die wir von Aufnahmen aus dem Orbit kennen, auch der Weltraum dahinter wirkte aufgemalt. Vergleicht das doch mal mit den realistischeren Ansichten der Erde in ENT "Aufbruch ins Unbekannte" und Ihr werdet den Unterschied erkennen! Wenn schon remastern, dann bitte ordentlich!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden
  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.