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Krieg der Welten!


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Filme mit Aussage, die intellektuell sind, müssen doch nicht zwangsläufig langweilig sein.

Auf Arte habe ich mal einen Film gesehen, welcher fünf Minuten lang in schwarz-weiß eine aus einem Zimmerfenster gefilmte Straße in einem Dorf zeigte. Das spannendste war, wie eine alte Dame aus einem Haus kam und ein Hund vorbei lief. Der Film hatte sicher eine Aussage; sowas macht man nicht einfach so zum Spaß, das findet schließlich niemand lustig. Aber unterhaltsam war das ganze dennoch nicht.

Es geht aber natürlich auch anders, da hast du völlig recht. Siehe allein schon Gattaca, 1984 (wobei das vielleicht kein gutes Beispiel ist), Das Leben ist schön oder auch Resident Evil. Gerade Krieg der Welten hat es allerdings für mich nicht geschafft, gleichzeitig eine andere Perspektive zu bieten und dabei dennoch unterhaltsam zu sein. Eigentlich habe ich mich die gesamte Zeit über den Hauptcharakter aufgeregt, was ich sonst selten tue. Klar, das ist nur ein normaler Mann der mit einer völlig absurden Situation nicht klarkommt. Wer von uns würde das schon? Aber in einem Film erwarte ich offenbar etwas anderes. (wusste ich vorher übrigens auch nicht..)

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Naja, ich fand den Film auch nicht so toll, da wurde viel Potential vergeben...Die Tipods wirkten Teilweise wie aus ner Parodie, von den Aliens im Keller rede ich lieber erst gar nicht...

Das man den Irren im Keller auch unbedingt erschlagen musste, statt ihn einfach zurückzulassn ist für mich nicht ganz verständlich.

Und diese ewige Happy End...Auf einmal fallen alle Tripods aus? Weil die Aliens nicht überprüft haben, ob ihr Essen nicht giftig für sie ist? Wenn die Maschinen seit Jahrtausenden dort in der Erde liegen? LOL

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Waren es nicht in der Luft vorhandenen Mikroben die die Aliens vergiftet haben? *KopfKratz*

Zumindest hatte ich es so in Erinnerung. Der Film ansich wirkte wie herausgerissen. Kein wirklicher Anfang oder ein wirkliches Ende. Rumms zu Ende. Und der geneigte Zuschauer steht mal wieder wire der letzte Hans da.

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Das Ende ist in der Tat hanebüchen. Der Ansatz selbst ist aber hochinteressant, zeigt es doch, dass selbst technologisch hochentwickelte Wesen durch kleinste Spezies wie Mikroben oder Viren zerstört werden können.

Dass natürlich die Aliens vor der Invasion nicht schon vorher eine Anpassung in Form von Antikörpern entwickelt entwickelt haben, ist natürlich ein unverzeihlicher Logikfehler des Drehbuchautors.

Bearbeitet von Werewolf
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also ich fand das "original" aus den fünfzigern besser.

aber das liegt auch daran das es für mich eine weitaus größere faszination für mich ist zu sehen wie die generäle und staatenlenker mit dieser situation umgehen als der einfache mensch. zu sehen wie die menschliche arroganz einen dämpfer erhält fand ich immer toll.

ich gebe aber zu das man durch das zeigen von einzelschicksalen eine durchaus bedrückende atmosphäre aufbauen kann, daher wäre er besser gewesen wenn man beide seiten gezeigt hätte.

obwohl....... viel hätte die amerikanische regierung wohl nicht hinbekommen mit nem präsidenten, der im ernstfall in der schule hockt und kinderbücher ließt :ugly:

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  • 10 Monate später...

Krieg der Welten. Dieser Titel lässt mich einen Krieg der Welten erwarten. Und kein Hilfe da steckt was im Boden. Man sah nur eine Welt, die Erde, und die nicht mal im ganzen. Interessant wäre es gewesen, würden sich noch Raumschiffe der Erde nähern, die den Dreifüßern helfen. Doch da hätte es wieder zu sehr nach einem neuen Independence Day ausgesehen. Doch letztlich ging es ja auch nur darum, wie die Familie davon rennt. Warum kommt mir da plötzlich Jurassic Park 3 in den Sinn ??? Naja, was ich mir jedoch gewünscht hätte, wäre, kein Happy End. Die Menschen hätten wirklich mal verlieren sollen.

Was ich jedoch interessant war, war Dakota Fanning als die "kleine" Tochter Rachel. Sie macht ihre Sache wirklich gut. Ich sah sie ja schon Taken und Uptown Girls, spitze.

Tom Cruise, das war mein erster Film mit Tom Cruise den ich sah, doch auch er machte seine Sache gut.

Die Story wie gesagt, entspricht meiner Meinung nach nicht dem Titel: Krieg der Welten.

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  • 1 Monat später...

Man muss jedoch auch sagen, dass diese sehr kleine Fokussierung des Films, nämlich auf das Schicksal der Kleinfamilie, nicht von ungefähr kommt. H.G. Wells´ Originalbuch schildert die Ereignisse auch eher aus der Sicht des kleinen Mannes, dem erst nach und nach bewusst wird, womit er es hier zu tun hat.

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  • 8 Monate später...
  • 1 Monat später...

Also gestern habe ich den Film zu ersten Mal gesehen und muss sagen: Wieder ein Remake, dass unnötig war. Ich finde den Film eher langweilig und mir fehlen vor allem die visionären Vorstellungen, die Spielberg sonst immer hatte. Teilweise platte, nicht nachvollziehbare Dinge geschahen und die Biler waren auch nicht so der Hit. Die Effekte konnte man lassen.

Ein Film, über den man nicht weiter reden muss.

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