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...die eleganteste Akzeptanz der Welt

FanFiction


TheOssi

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Kehren wir wieder zum eigentlichen Sinn dieses Threads zurück:

In einem Gothic-Forum hat sich spontan eine Geschichtskette mit den Namen der Mitglieder gebildet, zu der auch ich einen Beitrag geleistet habe, mit ein paar Star Trek-Elementen drin.

(Vorgeschichte: Der etwas schusselige Sir Nocard hatte Lady Schattenherz vor ein paar bösen Orks gerettet oder zumindest hatte die holde Maid ihm weisgemacht, er hätte sie gerettet und daraufhin haben beide die Nacht auf ihrem Schloss damit verbracht, die Sterne zu bewundern)

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Die Sterne leuchteten in der Tat hell... was sich in ihnen wohl verbergen sollte?

Am Morgen darauf begaben sich Nocard und Lady Schattenherz wieder in den Wald; der tapfere Ritter mit der verbeulten Rüstung wollte eigentlich alleine weiter sienes Weges ziehen, doch die Edeldame befürchtete, ihm könne Schreckliches auf seiner weiteren Reise widerfahren...

Und tatsächlich: Ein Monster sprang ihnen entgegen, es war kein Ork, sondern eher eine Art Furcht einflösender Drachenmensch, wie ihn noch keiner der beiden je gesehen hatte. Er war seltsam gewandet und hielt in seinen zitternden Händen ein Objekt, dass ihnen ebenfalls unbekannt war, aber den EIndruck einer Waffe machte...

"Gebt mir... Ketracell White!", keuchte der Fremde und sah die Lady und den Ritter mit drohendem und gleichzeitig flehendem Blick an.

"Tut mir leid, ich habe keine Ahnung, wovon sie da sprechen", meinte Nocard, "aber wenn es etwas mit dem Töten von Jungfrauen zu tun hat, dann nehmt euch in Acht..."

"Du willst dich mit mir anlegen?" Der Drachenartige hob seine Waffe und ein Blitz verfehlte den Ritter um Haaresbreite, schmolz seine Rüstung leicht an und krachte anschließend in einen Baum hinter ihm, der prompt zu Asche zerfiel. Nocard taumelte und schattenherz, die den nächsten Schuss dieser furchtbaren Waffe gar nicht erst abwarten wollte zog eine Mini-Armbrust aus ihrem Ärmel und eine Sekunde später lag das Ungetüm tot am Boden, mit einem vergifteten Pfeil in seinem Hals.

Nocard blickte zuerst ihn und dann sie ungläubig an. "Mylady", sprach er entrüstet, "Ihr tragt eine Waffe?"

"Oh nein, Mylord, ihr wart es, der das Ungeheuer mit seiner genialen Kampftechnik zur Strecke brachte, ihr könnt euch nur nicht mehr daran erinnern, weil euch der Blitz vurübergehebnd geblendet hatte..."

In diesem Moment tauchten praktisch aus dem Nichts vier noch unheimlichere Gestalten auf: Teilweise in Rüstungen gewandet, leichenblass und mit grün schimmernden Lichtern in ihren Visieren... Genau genommen waren es keine Visiere, denn sie trugen keine richtigen Helme, sondern nur Teile ihrer ansonsten haarlosen Köpfe waren mit Metallstücken bedeckt und die, die sich über einem oder auch beiden Augen befanden erzeugten eben jenes Glühen.

"Wir sind die..." begannen sie im Chor, doch dann unterbrach sie der zweite von Rechts: "Moment mal, hier gibt es keinerlei assimilierungswürdige Technologie!"

"Du hast Recht, Dritter von Vier, aber es gibt hier etwas Anderes... Tolkien-Modus aktivieren!"

Und dann fuhren sie wieder im Chor fort: "Wir sind die Borg, wir werden Ihre magischen und biologischen Eigenschaften assimilieren und den unseren hinzufügen. Widerstand ist zwecklos."

"Habt Ihr verstanden, was sie da faseln?", fragte Nocard verwirrt.

"Ich glaube, sie wollen uns in lebende Tote verwandeln, so wie sie es sind!"

"Nicht, wen ich es verhindern kann!" Der Ritter zog sein riesiges Schwert aus der Scheide, taumelte und fiel wie schon beim Org vornüber und rammte dabei einem der vier die Klinge in den gepanzerten Unterleib. Das heißt, die Klinge zerbrach ohne ihn auch nur im Geringsten zu verletzen  und aus dem Handgelenk des Zombies schossen kleine Würmer, die nach einer Öffnung in Nocards Rüstung suchten...

Schattenherz setzte abermals ihre Mini-Armbrust ein und traf den mechanischen Untoten direkt in den Hals. Er ging zu Boden, doch als sie auf den Nächsten schoss sah sie wenige Finger breit vor seinem Hals einen Blitz, in dem der Pfeil ohne Wirkung verbrannte. Der Ritter und die holde Jungfer wussten beide, dass nur noch ein mächtiger Magier ihnen helfen konnte...

Und der kam auch, keine Sekunde zu früh, in Gestalt eines ganz in schwarz gekleideten Mannes, in seiner Hand einen Stab, der ähnlich wie schon die Waffe des Drachenmenschen Blitze verschoss. Zwei der Untoten wurden davon niedergestreckt, doch beim letzten erschien wieder derselbe Blitz, der auch schon Schattenerz's Pfeil verglühen hatte lassen und blockte den Schuss ab. Da erinnerte sich die alles andere als wehrlose Edelfrau an die Waffe des Drachenartigen; sie hob sie auf und feuerte einnen gewaltigen Blitz ab, der ein Loch so groß wie eine Männerfaust in die Brustpanzerung des Zombies brannte und ihn zu Boden streckte.

"Danke, edler Herr, Ihr tragt zwar keine Rüstung, aber Ihr scheint trotzdem ein Ritter zu sein..."

"Nichts zu danken. Nennt mich Tolayon, Mylady und wie ist Euer Name, wenn ich fragen darf?"

"Schattenherz. Und das ist Sir Nocard..."

Der Ritter hatte inzwischen sein Visier hochgeklappt und berachtete den unscheinbaren Fremden in Schwarz mit neugierigen Augen. "Ihr wollt ein Ritter sein? Ihr habt ja noch nicht einmal ein Schwert!"

"Oh doch, das habe ich. Die Waffe, mit der ich zwei der Borg vernichtete ist für längere Entfernungen gedacht, ähnlich wie eine Armbrust, nur dass sie noch weiter schießt. Für den Nahkampf habe ich dies hier..." Er zog einen kurzen Metallstab aus seinem Gürtel, aus dem wie von Geisterhand eine Klinge reinen Lichts hervorschoss.

"Lady Schattenherz, die Waffe, die Ihr immer noch in Euren Händen haltet ist einer Dame nicht würdig; zu schwer und zu klobig. Ich habe noch einen kleineren Phas... äh, Blitzschleuderstab, er funktioniert wie eine Armbrust und kann Feinde wahlweise töten oder in einen tiefen Schlaf fallen lassen..."

Nachdem er Schattenherz die wesentliche Funktionsweise der kleinen, aber mächtigen Waffe beigebracht hatte verabschiedete sich Tolayon. "Wir werden uns wiedersehen, ihr beiden; Lady Schattenherz, bitte passt solange auf unseren tollpatschigen Ritter auf!"

In einem leuchtenden Energieblitz löste sich der Ritter von den Sternen (denn wo sollte er sonst herkommen?) auf und gemeinsam ritten Nocard und Schattenherz weiteren Abenteuern entgegen...

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(Anmerkung: Was mein Charakter getan hat war ein grober Verstoss gegen die Oberste Direktive, aber als Agent der Sektion 31 muss man sich an solche Regeln ohnehin nicht halten; ich war sogar dreist genug, die Leiche eines Jedi-Ritters zu fleddern :hehe:)

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