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Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

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Ich dachte bei Star Trek ginge es auch darum Toleranz zu erwecken und indirekt auf Vorurteile hinzuweisen.

Wenn ich mal an deine Vorurteile denke, so ist dies sehr wohl ein Stra Trek Thema, und es gab mit "The Outcast" bereits eine Folge, und zwar aus einer anderen Sicht die ein Außenstehender sofort begreifen würde.

Schau sie dir an, dann kannst du einiges besser beurteilen!

Du findest es ein bißchen krank und meinst, die kritiker werden sich was dabei gedacht haben?

Ja, aus Angst vor dem Unbekannten oder weil eine Minderheit anders ist kommen wohl solche Leute drauf. Wie will man das denn beurteilen können?

Setzt eine Krankheit nicht Beschwerden voraus? Wo sind denn diese? Mit der Kraft der Suggestion kann man vielen eine Krankheit ein - und ausreden!

Ich finde es auch ein bißchen krank, wie manche Männer mit ihren Frauen umgehen. Seltsamerweise stören sich die meisten nicht daran!

Und ich finde es ein bißchern krank wenn heterosexuelle Männer Schwule als krank bezeichnen, aber es geil finden wenn Lesben Sex haben. (Das ist ja sowas von normal, man braucht bloß RTL II anzuschalten) das finde ich einfach verlogen!

Seid wann ist ein Mensch übrigens eine Krankheit?!?

Auch fragwürdig finde ich es, das diese Kritiker den Menschen nur auf die Praktiken reduzieren. ich dachte da geht es um Gefühle, Aufmerksamkeit, Zuneigung, Vertrauen.

Also wenn ich einen Mann attraktiv finde, verbinde ich das eher mit Schmetterlingen im Bauch als direkt mit irgendwelchen Praktiken. Ist das bei den Heten anders, das man beim Anblick einer Frau nicht Schmetterlinge im Bauch spürt sondern sofort an die sexuellen Praktiken denkt? Klär mich mal auf! Wofür verliebt man sich denn dann überhaupt, bzw. hat man eine Beziehung oder will unbedingt mit DEM einen Menschen zusammen sein?

Glaubst du etwa ein schwul/lesbisches Paar ist aus anderen (etwa "kranken") Motiven zusammen als ein heterosexuelles?

Vielleicht sehen diese kritiker ihre Partner anders, denn sonst würden sie Schwule und Lesben mit ihrer Kritik ja nicht bloß darauf reduzieren, was sie als annormal bezeichnen.

Bei Seuchen sterben menschen und bei Schwulen somit Nicht Geborene? Häh? Wer nicht auf dieser Welt ist, bzw. im Mutterbauch kann doch nicht sterben.

Oder meintest du "Aussterben"?

Soweit ich weiß ist doch bei den Heten seit der Einführung der Pille die Geburtenrate zurückgegangen. Warum sind dann plötzlich die dafür verantwortlich, die eh' keine Kinder kriegen können? Häh?

Was passt nicht ins Star Trek Universum? Wegen fehlender Seuchen? Wo ist da der Zusammenhang?

Oder bist du wie die Kritiker der Meinung Sex diene nur der Fortpflanzung? Hmm, soweit ich weiß "tun" es die meisten doch zu 99&% aus Spaß an der Freude, oder?

Wie ist das mit dem Essen? Ist essen etwa nur Nahrungsaufnahme und tut man das nicht aus Appetit oder weil es einem schmeckt?

(Dann dürfte es keine Restaurants, Festessen, etc. geben).

Ist das bei der Sexualität (egal welche) etwa auch so?

Was kann denn daran krank sein, wenn 2 Menschen die sich lieben Sex haben? Und sei es nunmal Hetero oder homo? Warum soll das bei einem normal und beim anderen nicht sein?

Und zum Thema Star Trek, wer hat den von Schwulen und Lesben in der mehrzahl gesprochen? Die Diskussion dreht sich doch "nur", ob Star Trek mal EINEN schwulen/lesbischen Charakter haben soll. Und außerdem steht dann doch nicht immer die Homosexualität im Vorderung (das definiert doch keinen ganzen Menschen!), oder stehen bei den heterosexuellen Charakteren die Heterosexualität auch im Vordergrund? Außer bei Kirk glaube ich eher nicht.

(Vielleicht bei anderen Serien und Sendern, da scheint es der Lebensinhalt mancher Rollen zu sein!)

Nach dem Bericht würde das nicht in Star Trek Universum passen? Eine Seuche großen Ausmasses! Dann bin ich mal gespannt, wie eine solche "Seuche" besiegt werden wird in Zukunft. Vielleicht in man klar macht, das es keine ist!

Ein Handicap?

An den blinden Geordi oder captain Pike im Rollstuhl hat sich auch keiner gestört!

P.S. Wo stand das drin? Hieß das "Wachtturm" oder so?

Ich glaube DAS ist eine Seuche vor die man sich schützen muß! :P

Erspar uns bitte diese "Quelle"! :angry:

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Ich denke, ob es Star Trek einen Homosexuellen ist doch völlig irrelevant! Versteht mich jetzt nicht falsch, aber ich wüsste nicht, dass sich Homosexuelle im normalen Leben anders verhalten als Heterosexuelle. Da es in Star Trek nun mal eher um eine Botschaft gehen soll und nicht um die Unterschiede zwischen Homos und Heteros. Deshalb ist es doch eigentlich sowas von egal, welche Orientierung sie haben, denn auf ihr Verhalten hat es doch kaum Einfluß.

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Da hast du Recht! Leider verstehen das viele Leute eben nicht. Aber genau damit könnte man doch in Star Trek eine Botschaft setzen: Wo da denn der Unterschied sein soll, nämlich gar nicht! Der Unterschied liegt eigentlich darin, wie die Umgebung damit umgeht und nicht beim Betroffenen selbst, es sei denn er führt deshalb ein Doppelleben um es zu verheimlichen.

Aber diese Problematik hatten wurde schon in "The Outcast" behandelt. Wenn, dann doch vielleicht um zu zeigen das das irrelevant ist, wäre das denn nicht eine Botschaft wert?

Früher haben die Leute ja auch noch zwischen Mann oder Frau

und schwarz oder weiß unmterschieden. Da hat Star Trek Classic doch auch gezeigt, das das eigentlich egal ist, was aber in den 60ern noch umstritten war.

Das hier ist eigentlich auch nichts anderes, außer das das etwas ist, was man nicht sieht (was aber zum Teil zu Vorurteilen beitragen kann)

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Ich hab mir jetzt leider nicht 19 Seiten durchgelesen, könnte also sein, dass das alles schon gesagt wurde, aber wozu sollte man das tun? Ich gehe davon aus, dass Homosexualität im Star Trek Universum wie das Allernormalste behandelt wird, also wäre er nicht auffällig, und ansonsten gibt es zwar mal Romanzen, aber so viel wird doch auch nicht auf die Heterosexualität der einzelnen Charaktere eingegangen, das wäre gar nicht der Rede wert sozusagen. Viel Lärm um nichts sozusagen. Gerade dadurch würde man doch darstellen, dass es etwas "unnormales" ist...

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So ick spreche jetzt mal einfach für mich ich kriege ehrlich gesagt brechreiz wenn zwei Männer intim werden und deswegen bin ich dagen so etwas überhaupt im Fernsehen zu zeigen. Alleidings halte ich das nicht für eine Krankheit nur für einen Fehlentwicklung da gleichgeschlichte Partnerschaften nunmal keine natürlich Nachkommen schaffen können. Allerdings sind homosexexuelle Leute auch Menschen und haben natürlich die gleichen Rechte wie jeder andere. Da sie aber meiner Meinung nach in vielen Ländern diese gleichen Rechte nicht bekommen sollte dieses Thema auch in Filmen/Serien wie Star Trek behandelt werden, aber nicht zum Hauptthema hochgeschauffelt werden wie ein schwuler Mechaniker oder so. Vielmehr könnte es eine Episode geben in der das Thema nebenbei mit abgehakt wird.

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So ick spreche jetzt mal einfach für mich ich kriege ehrlich gesagt brechreiz wenn zwei Männer intim werden und deswegen bin ich dagen so etwas überhaupt im Fernsehen zu zeigen. Alleidings halte ich das nicht für eine Krankheit nur für einen Fehlentwicklung da gleichgeschlichte Partnerschaften nunmal keine natürlich Nachkommen schaffen können.

Ach, wo siehst du das, um das beurteilen zu können?

Aber wie sich Frauen befummeln, daß darf im Fernsehen gezeigt werden? Da krieg ich Brechreiz, wenn ich bedenke daß heterosexuelle Männer (die Schwule als pervers bezeichnen) das geil finden.

Fehlentwicklung, da keine Kinder?

Hmm, wie ist das mit kinderlosen Paaren? davon gibt's ja ne Menge.

Man braucht übrigens keine Partnerschaft, um nachkommen zu schaffen.

Und bei der Überbevölkerung, ist das doch kein Thema mehr (stell dir vor es gebe gar keine Homosexualität, wie noch mehr "überbevölkert" wäre dann die Welt?)

Was sind "natürliche Nachkommen"? Gibt es auch unnatürliche Nachkommen?

jetzt im Ernst, das erwartet doch keiner, daß da Intimitäten gezeigt werden, und es geht doch gar nicht darum, das im Mittelpunkt zu stellen.

Aber was spricht dagegen, wenn das mal nebenbei eingebaut wird? Das ist doch genau das, wo sich hier viele einig sind.

Bei Star Trek wurden doch bisher Minderheiten gezeigt, die in der Vergangheit noch diskriminiert wurden oder gehandicapt waren, aber bei Star Trek war das nie außergewöhnlich:

Farbige, Frauen (in den 60ern auf einer Brücke eher undenkbar), Blinde, Ausländer (eine fremde Rasse wäre doch

in der Zukunft stellvertretend).

Das wurde in Star Trek ja auch kaum als problematisch dargestellt.

Die einzige Minderheit die fehlt, ist ein/e Homosexuelle®.

Also, Scott Bakula hat in American Beauty glaubhaft einen Schwulen gespielt. Das ist nämlich genauso, wie ich das im Fernsehen sehen möchte. :D

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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@Yngwie Malmsteen

Ich finde es auch ein bißchen krank, wie manche Männer mit ihren Frauen umgehen. Seltsamerweise stören sich die meisten nicht daran!
Was ist das denn für ein Argument ? Misshandlungen gibt es genau so von/unter Homosexuellen. Was soll das den Aussagen ?

Und bei der Überbevölkerung, ist das doch kein Thema mehr (stell dir vor es gebe gar keine Homosexualität, wie noch mehr "überbevölkert" wäre dann die Welt?)

Sorry, aber dieses „Argument“ ist so dämlich, dass mir da nix zu einfällt...

Früher haben die Leute ja auch noch zwischen Mann oder Frau

und schwarz oder weiß unmterschieden.

Also für manche (wie auch mich), ist das schon etwas anderes, ob man unterschiedlicher Hautfarbe ist oder Homosexuell. Also der hier oft angeführte Vergleich mit Uhura in TOS passt hier nur sehr bedingt.

@Obsidian Order

aber ich wüsste nicht, dass sich Homosexuelle im normalen Leben anders verhalten als Heterosexuelle

Dann kennst du nicht die, die ich kenne :) ...

(aber manche brauchen eben extra viel Aufmerksamkeit, dass gibt es aber auch bei Homosexuellen)

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@Yngwie Malmsteen

Die Sache mit dem Brechreiz war ne persönliche Meinung, die ich nur mal so in den Raum stellen wollte. Ob sie dir nun gefällt oder nicht das ist dein Problem, mir gefallen diese schwulen Scenen im TV auch nicht aber ich kann damit leben indem ich es ignoriere bzw. mir nicht ansehe. Tja und warum das bei Männern ekelhaft ist und bei Frauen nicht weiss ich auch nicht so genau. Ich denke es liegt daran, dass aus meiner Subjektiven (da ich nunmal ein Mann bin) Sichtweise es unnatürlich ist wenn es zwei Kerle treiben. Naja und Frauen die versteht sowieso keiner;-).

Achso und zu kinderlosen Paaren, das ist schlimm das das so ist deswejen jeht meene Rente flöten mann.

Und unnätürliche Nachkommen sind für mich die nicht auf die "konventionelle Art" gezeugt werden sondern im Reagenzglas.

Wenn das nebenbei eingebaut wird und ohne Intimitäten, dann dachte ich hätte ich geschrieben, dass ich damit einverstanden wäre.

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von Yngwie Malmsteen

Überhaupt diese Macho-Art, dieses Prollerei mancher Heterosexueller Männer

Warum stört man sich daran keiner, aber an Schwulen/Lesben, die sich mal "heraustrauen"? Was haben die denn bitteschön schlechtes getan?

Hm... wer sagt denn, dass sich daran keiner stört? ;) Und warum bringst du ständig diesen Vergleich schwuler Mann vs. Macho-Proll? Da hört es sich fast so an, als seien diese Kampfhund streichelnden, Goldkettchen tragenden, getunter-BMW-mit-wummerndem-Bass-fahrenden Proleten die anerkannte Creme de la creme unserer Gesellschaft. Ich würde eher sagen, dass das Gegenteil der Fall ist ;).

Zum Thema Ekelgefühl: Ich persönlich finde Filmküsse an sich meistens widerlich, ich sehe sowas nicht gerne. Warum das so ist, weiß ich nicht - ich bin zwar ein Mensch, der keine Probleme damit hat, Gefühle zuzulassen und zu zeigen, aber bei diesen Zungen-mit-Spuckefäden-Bildern in Großaufnahme vergeht es mir meistens (es gibt natürlich auch Filmküsse, die "dezenter" gezeigt werden, die sind dann für mich okay ;) ... ). Aber nun zu sagen "wenn sich zwei Männer küssen ist bäh, aber zwei Frauen sind in Ordnung" finde ich persönlich auch etwas albern.

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Zu diesen wirklich heftigen Filmküssen: Kommen die nicht in erster Linie in Sexfilmen vor? Ich dachte nämlich immer bei Filmküssen sei oberstes Gebot, die Zunge rauszuhalten! Wenn man sich vorstellt zwei Menschen die sich privat gar nicht kennen küssen sich vor laufender Kamera auf wirklich solch intime Weise... Das ist doch nur Quotenfängerei, genau wie Silikonbrüste! Mag zwar sein dass es Leute gibt die sowas (genre) machen (gegen eine entsprechend höhere Gage), aber es geht doch auch dezenter!

Nun bin ich zwar nicht prüde, aber gewisse Dinge gehören nicht unbedingt in einen "normalen" Film.

Und die Doppelmoral bezüglich sich küssender Männer/Frauen geht sogar noch weiter:

Hetero-Männer kriegen fast immer ein Brett in der Hose wenn sie sehen wie zwei (attraktive) Frauen es miteinander treiben, während Hetero-Frauen beim Anblick zweier schwuler Männer eher kalt bleiben oder sich sogar ekeln.

Der Großteil der sogenannten "Lesbenfilme" ist eindeutig für das männliche, heterosexuelle Publikum gedacht!

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von Tolayon

während Hetero-Frauen beim Anblick zweier schwuler Männer eher kalt bleiben oder sich sogar ekeln.

Das würde ich so nicht unbedingt unterstreichen. Schau dir beispielsweise mal die Fanfiction zu Lord of the Rings (die Kinofilme meine ich) an, da sind jede Menge "Slash"-Stories zu finden, soll heißen: Geschichten, in denen sich zumeist zwei gleichgeschlechtliche Hauptcharaktere miteinander einlassen, meistens männlich (Aragorn/Legolas, etc.). Auch bei Star Trek-Fanfiction gibt es so etwas oft, man denke nur an das K/S-Phänomen (Kirk/Spock, und nicht nur die). Solche Geschichten haben meistens weibliche Verfasserinnen.

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@Yngwie Malmsteen

Jetzt komm mal wieder runter...

Ich hab nicht behauptet, dass ich alle Homosexuellen kenne. Du solltest besser nur das lesen, was ich geschrieben habe und nicht was du anscheinend gerne zwischen den Zeilen lesen willst.

Das die meisten Gewaltverbrechen auf das Konto von heterosexuellen Männern geht könnte vielleicht auch daran hängen, dass nun mal die Mehrheit der Männer heterosexuell ist.  Nur mal so zum nachdenken.

Übrigens, nicht alle heterosexuellen Männern sind „Machos“, die Frauen und Kinder und Schwule  verhauen und umbringen und mit Goldkettchen schnelle Autos fahren. Vielleicht solltest du dir auch mal Gedanken zum Thema „Vorurteile“ machen...

Und dass der „Fortbestand der Menschen“ an den Homosexuellen hängen soll, dazu brauch man wohl nichts mehr zu sagen. Aber dass Homosexualität das Mittel gegen die Überbevölkerung der Erde sein soll, halte ich für sehr amüsant (ich hab ja schon viele „Argumente“ für Homosexualität gehört, aber das ist schon cool...  :0  ).

Um dich mal Aufzuklären. Nein, bei den „Heteros“ dient nicht jeder „Akt“ zur Fortpflanzung,  wieso hat das hier einer behauptet ? Aber manchmal kommt dann doch ein Kind raus (ja da sind wir halt doch noch voraus...) und das muss vom Staat gefördert werden, allein doch schon aus volkswirtschaftlichen Gründen.  

(Natürlich können homosexuelle Paare in manchen Ländern auch Kinder adoptieren, aber ob man den Kindern da einen Gefallen tut, dass muss jeder selbst entscheiden.)

Die Abschaffung des Rassendiskriminierung in den USA ist übrigens kein Verdienst von Star Trek. Da braucht es schon etwas mehr als ein Weißer der eine Schwarze küsst in einer Serie die damals noch gar nicht viel gesehen haben. Toll dass sich Roddenberry das gewagt hat, aber man sollte aus Star Trek nicht mehr machen als es ist.

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Also zu dem Einwand, daß man den Kindern, die von Homosexsuellen adoptiert werden, keinen Gefallen tut, würde ich gerne folgendes anmerken:

Das die Kinder gleichgeschlechtlicher Paare gehänselt, geschnitten ja sogar diskriminiert werden, liegt ja wohl nur daran, daß es immer noch viele Menschen gibt, die mit dem "Gleichgeschlechtlichem" ihre Probleme haben und sich darüber abfällig äußern.

Das schnappen dann wiederum deren Kinder auf - im schlimmsten Falle, gehen die Eltern her und erzählen es ihren Kindern, daß die von nebenan nicht normal sind und die Kinder von denen mit Sicherheit auch!

Es ist nun mal Fakt, daß Kinder im allgemeinen sagen was sie denken und so bleiben dann hausgemachte Hänseleien nicht aus. Solange dem Nachwuchs immer noch vermittelt wird, daß Gleichgeschlechtliche Paare etwas unnormales, krankes oder was weiß ich was beschrieben und angesehen werden, wird sich an der Situation nur wenig ändern!

Gruß

Jens

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Tja, das die Kinder und nicht Kinderlose Paare gefördert werden müssen ist ja eigentlich logisch, nur haben das unsere Politiker nicht kappiert! Und wenn ein Homo Paar ein Kind aufziehen will und der Staat das fördert ist das ok. Wär ich allerdings das Kind eines Schwulen Paares wär mir das doch sehr unangenehm. Nicht weil ich gehänselt werden würde, sondern weil mir das essen vergeht und ich an Unterernährung sterben würde. :D (Sorry ist nur meine unsensible Meinung) Aber ich wollte das schreiben um zu zeigen, dass mann dem Kind nicht unbedingt ein gefallen tut, wenn es ein Homo Paar adoptiert.

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@gargamel

Ich hatte mit dem „keinen Gefallen tun“ nicht das Hänseln von anderen Kindern/Erwachsenen gemeint...

@Yngwie Malmsteen

(Um ein Kind zu kriegen braucht man keine Ehe.)
Ne, sag bloß. Jetzt zerstörst du aber mein Weltbild...

Das es ÜBERHAUPT KOSTENLOSE Kindergarten, Kindertagesstätten, Schulen für jedes Bildungsniveau, Unis FHs, Ausbildungsstätten usw. gibt ja wohl schon etwas. Der größte Teil der Menschheit hat das nicht. Dass es hier und dort fehlt, ist allgemein bekannt. Das hat aber nichts mit Mangelndem Interesse an der Förderung seitens der Regierung zu tun sondern mit der Wirtschaftslage. Es gibt genug Staaten, da wäre Geld da, es gibt aber gar kein Interesse an solchen Sozialen Einrichtungen. Aber das ist vielleicht auch ein anderes Thema...

Jedefalls spart man ja wohl durch Kinder immer noch mehr Geld als durch heiraten (falls man beides aus finanziellen Gründen in Betracht zieht, was ich ziemlich arm fände).

(in denen es vielleicht auch ab und an ein Kind gibt)

Also klappt es bei Homosexuellen doch ab und zu ? Interessant...

Ich bezweifle übrigens, dass Dr. Phlox bei einem Homo-Paar den Begriff „paaren“ benutzen würde (ist ja auch rein Biologisch falsch). Witzig wäre es schon, aber vielleicht eine Art Humor, die nicht unbedingt zu Enterprise passen würde.

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Da hat derjenige über mir völlig recht mit seinen Argumenten, obwohl ich sagen muss in bezug auf die Unis hat der Staat ganz schön nachgelassen und glaube mir das Geld ist da es wird bloss für völlig Idiotische Dinge ausgegeben, die allein dazu Dienen den Beamtenstaat zu vergrössern anstatt Privatisierungen richtig zu steuern. :smash:

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@Kurn

In der Familie meines Freundes gibt es eine Lesbe

(Schwägerin meines "Schwagers" in spe), die ein Kind hat. Seltsamerweise hat sie dafür keine heterosexuelle Ehe benötigt. Dennoch steht sie als alleinerziehende Mutter

finanziell schlechter da als ein kinderloses Ehepaar.

Und wenn sie mit einer Frau zusammenlebt (keine Ahnung), was kann daran falsch sein?

Und was ist mit Jodie Foster? Die hat doch auch ein Kind.

Und wenn man als Einzelperson ein Kind adoptiert? Da ist es doch auch möglich, das man später in einer Beziehung ist.

Warum soll das denn eine Voraussetzung für die Adoption sein, ob man dann mit einem Mann oder einer Frau zusammen ist; wenn man eh' keine eigenen Kinder hat.

Mangelnde Kinderförderung aufgrund schlechter Wirtschaftslage?

Wenn der Staat den Kindern, bzw. Eltern nichts zu bieten hat, ist doch klar, das es sich die Eltern mit den Kinderkriegen

überlegt. Wo sind denn die Arbeitsplätze für die zukünftigen Kinder und somit Rentenbeitragszahler?

Warum ist für Sport und Prestigeobjekte immer noch massig Geld vorhanden?

@Boss: als Kind verginge dir das essen?

Woher willst du als Kleinkind wissen, was oder ob zwischen den Eltern im Bett abgeht (sei es Hetero oder Homo?)?

Du würdest das doch gar nicht anders kennen und ein solches Kind würde doch bestimmt erheblich mehr Toleranz haben als andere.

Schwulen-Paar? Und was ist mit einem Lesben-Paar?

P.S. Diese Art von Humor passt nicht zu Star Trek? Dem muß ich widersprechen. Wenn es schwangerer Mann als Humor passt, dann passt auch das, was ich vorgeschlagen habe.

Und was war mit der Folge "Eine Handvoll Datas"?

Da wurde Worf im Holodeck von einer Bar-Dame angebaggert.

Später haben sich alle Charaktere in Data verwandelt!

Somit auch die Bar-Dame.

Am Schluß wird Worf von Data in Frauenklamotten angehimmelt.

Ist euch mal die Entwicklung aufgefallen? Plötzlich spricht/schreibt man über das Adoptionsrecht für Schwule (was ist mit Lesben?), dabei hat das mit dem Thema hier nichts zu tun.

Ich denke mal in 10/20 Jahren hat sich selbst das Thema erledigt (außer in Bayern :D )

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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@der unter mir (BoSS) :)

Da hat derjenige über mir völlig recht mit seinen Argumenten

Ich stehe also über dir ? Interessant... (auf die KNIE ! )

Aber vielleicht nennst du mich lieber beim Nehmen... :0

@Yngwie Malmsteen

Wieso erzählst du mir eigentlich dauernd, dass man zum Kinderkriegen keine „heterosexuelle Ehe“ braucht ?  Und ob Jodie Foster so ein super Vorbild ist...

Aber von mir aus können wir das Thema Adoption auch lassen.

Vielleicht hat sich das Thema wirklich in 10-20 Jahren erübrigt, aber vielleicht nicht ganz so wie du dir vorstellst.

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