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...isse cremig - isse wahnsinn!

Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

Empfohlene Beiträge

Ich freue mich über die netten Zuschriften.

Als Kind kann man ja nicht alles wahrnehmen und verstehen, und das ist auch besser so.

Das mit dem rechten Gehör - ich höre, also höre ich einfach.

Wie das ist Stereo zu hören weiß ich ja nicht, dehalb kann ich das auch nicht nachempfinden, wenn andere sagen "da höre ich was und da nicht".

Und das mit dem Unfall: Ich hatte für 2 Tage ein Blackout.

Ich weiß, das ich mit dem Rad rauswollte und prompt war ich im Krankenhaus. Was dazwischen passiert ist, habe ich nie erfahren. Es ist so, als ob das nie passiert wäre.

Und auch die finanziellen Sorgen habe ich damals auch nicht so verstanden.

Man muss das vielleicht aus einer anderen Sicht sehen, dann kommt man im Leben damit auch zurecht. Denn ich weiß es zwar, aber ich empfinde es eben nicht als so schlimm.

Allerdings wäre ich an meinem Coming-Out fast zerbrochen.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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  • 4 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

@Yngwie Malmsteen

Hi.

Ich habe Deine Lebensstory gelesen, und war wie vom Blitz getroffen.

Einige Dinge erinnern mich ganz frapant an mich selbst.

Ich habe daher ein paar Fragen an Dich, die mir ´Hete´ sehr am Herzen liegen.

Also, ich bin 23, genau das Alter, in dem Du Dein ´Coming-Out´ hattest. Genau wie Du, bin ich jetzt emotional an einem absoluten (für mich zumindest) Tiefpunkt angekommen.

Genau wie Du hatte ich noch nie in meinem Leben eine Freundin, obwohl ich dies so unendlich ersehnt habe; denn alle meine anderen Bekannten haben Liebe&Beziehung.

Du schreibst "Wenn ich mich Mädchen befreundet war, habe ich mich immer an diese festgeklammert, in der Hoffnung das da was passiert und die mich noch "umpolen". Was ist passiert? GAR NICHTS!"

Da ist nun ein Unterschied. Ich habe mich dreimal in Mädels Hals über Kopf verschossen. Nur beruhte das nie auf Gegenseitigkeit. Ich klammerte also in der Hoffnung, dass bei IHR was passiert.

Aber, nichtsdestotrotz:

Mittlerweile habe ich ganz erhebliche Selbstzweifel.

Mir scheint es nämlich so, dass ich ´verkehrt´ auf Frauen wirke; dadurch, dass ich einfach so bin, wie ich bin (´n lieber netter Kerl), können Frauen sich nicht in mich verlieben.

Ich habe den Eindruck, dass ich anders werden muss, damit es klappen könnte. Nur will ich nicht, ich mag mich so.

Vor allem, dieser andere Typ, der bei Frauen eher ankommen könnte, missfällt mir. Ich sehe die Frauen dann wie durch eine Maske, und empfinde einfach nichts. Mein Frauenbild hat sich (durch eine mieeese Erfahrung) nun auch geändert (sehr zum Negativen) und nun kommt der Clou:

Ich finde Frauen zur Zeit einfach nicht mehr so anziehend.

Ich frage mich, ob das einst gute oder das jetzt schlechte Bild eher der Realität entspricht. Wenn es das Schlechte ist, dann frage ich mich: Könnte es sein, dass ich mich bei diesen einzelnen Mädels nicht in sie, sondern nur in das gute Bild von ihnen verliebt habe?

Hinzu kommt etwas, das mir erst kürzlich wieder einfiel, und das ich irgendwie verdrängt zu haben schien: Als ich mal wieder ´ne Netzwerksession veranstaltet hatte, kam auch der Kumpel von einem Spezl vorbei, der Flo. Den hatte ich noch nie gesehen und auch nicht erwartet. Und als der zur Tür reinkam und ich den sah, erlebte ich eine Überraschung:

Der sah nämlich verdammt gut aus und hatte was, und ich hatte auf einmal so ´n komisches Gefühl in der Magengegend, so nach dem Motto ´hui´.

Sowas hatte ich bislang immer nur bei dem ein oder anderen Mädel, aber das? Das hatte mich gelinde gesagt irritiert.

Ich konnte das nicht verstehen und versteh´s noch immer nicht. Vor allem weil der Typ ja nicht irgendwie feminin wirkte, was ja dann eine Erklärung hätte sein können, sondern durch und durch ein echter Kerl. Drum weiß ich nich´, was das jetz´ war. Ich hatte das noch nie zuvor und auch später nie mehr bei ´nem Typen, sondern weiterhin nur bei zuckersüßen Mädels.

Und was den Geruch angeht: Es gibt einen ganz bestimmten Duft, der mich total anmacht. Aber: Den habe ich bislang ausschließlich bei Mädels wahrgenommen. Und selbst jetzt, wo ich so sehr im Zweifel an der ´Güte´ der Frauen bin, schlägt dieser Duft immer noch total ein bei mir.

Insofern-

Ich weiß net recht, was ich da denken ´soll´.

Allerdings bin ich nicht der Auffassung, dass man sich seine sexuelle Orientierung aussuchen kann. Das ist angeboren.

Nur kann es durch gesellschaftliche Zwänge überspielt werden, und die Möglichkeit zumindest bestünde bei mir insofern, als das meine Eltern in dem Punkt eher konservativ sind; sie sagen zwar, dass sie das zuließen, sagen aber auch, dass sie es lieber sähen, wenn ihre Kinder heterosexuell sind.

Da ich immer ein braves Kind war (also leicht formbar), könnte solch ein implizites Verbot schon ausreichen, denke ich.

Die Frage ist nur: Ist das auch so? Kann das sein?!?

Hab´ schon ein paar Fragen aufgeworfen, aber jetzt noch ein paar zum Schluss:

Wie genau war Dein Verhältnis zu Frauen?

Wie waren Deine Emotionen ihnen gegenüber?

Hatten sich Frauen in Dich verliebt, aber Du Dich nicht in sie?

"obwohl ich das all die Jahre wollte" -

War es nur der Wille oder waren da Emotionen auf Frauen/auf das Frauenbild bezogen?

Hattest Du Dich von vornherein eher zu Männern hingezogen gefühlt, aber bewusst versucht, das zu ´korrigieren´?

Euere Einschätzungen (alle) würden mich interessieren.

Was haltet ihr von meinem kleinen befremdlichen G´schichterl?

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Sich zu verstellen, nur weil man eine Freundin will halte ich für falsch. Bleib wie du bist und versuch nicht jemand anderes zu sein.

Ich persönlich glaube nicht, dass jemand „homosexuell geboren“ wird (halte ich für eine Ausrede, aber da muss jeder selbst entscheiden, wie er es macht). Die Diskussion hatten wir aber hier bereits schon, also lassen wir das.

Nur weil es mit den Frauen nicht so klappt, muss man nicht gleich schwul werden.

Qapla'

Kurn

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@Hoshi:

Interessante Logik!  :0

@Kryxos:

Denk einfach nicht soviel drüber nach.

Vielleicht findest Du Dein Glück bei Frauen, vielleicht bei Männern, vielleicht bei beiden oder vielleicht bei noch ganz viel mehr. Schubladen wie homo, hetero, bi sind eh nur dafür da, damit wir uns sicher fühlen können, denn sie unterteilen die Menschen wunderbar in "wir" und in "die anderen".

Darum: Hör einfach nur auf Dein Herz. Nur, wenn Du auf jemanden abfährst, solltest Du sicher sein, daß Du das um der Person willen tust - und nicht, um vor schlechten Erfahrungen wegzulaufen. Das funzt nämlich nicht.

Und, das Wichtigste überhaupt: Ändere Dich für nichts und niemanden! ;)

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Tja was soll sich sagen: WOW!!!!!!!!!!

Eine beeindruckende Diskussion und vor allem sehr sachlich geführt (von ein paar wenigen Verbal-Entgleisungen abgesehen)!!!! Ich wage fast zu behaupten, daß in dieser Diskussion, daß praktiziert wurde, was das Star Trek-Universum vorlebt: TOLERANZ! Respekt!!!

Einige haben hier zutiefst beeindruckende und geniale Beiträge geschrieben (z. B. Kryxos, Yngwie Molmstenn u.v.a.)!!!!

Meine Meinung (da ich persönlich betroffen bin - schätze das war jetzt mein Outing in diesem Forum :) )

Da Star Trek nunmal auch für Toleranz steht, gäbe es wohl kaum eine geeignetere Serie für dieses Thema. Ich denke es wäre egal, ob es nun eine Hauptfigur oder eine Nebenfigur wäre.  Und ich bin mir sicher, daß das Thema in ST garantiert klischeefrei (nichts a la Tucken, Hinterlader und welche wunderbaren Namen es für uns noch gibt  ;)  ) dargestellt würde. Es würde wahrscheinlich als etwas vollkommen normales dargestellt, was zum Leben mit dazugehört.

Es mag sein, daß es für viele leider immer noch nicht normal ist, aber wie schon von Vielen vorher gesagt, es ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft. Dann hat es auch durchaus eine Thematisierung verdient, oder?

Es fällt mir schwer hier noch mehr zu schreiben, denn es ist eigentlich alles dazu gesagt worden und das teilweise einfach nur brilliant!!!

Also ich muß mich nochmal wiederholen: eine hervorragende, interessante und meiner Meinung nach auch wichtige Diskussion!!!! Klasse!!!!

Gruß

Jens

PS.: Was die Theorien angeht, daß man sich dies schon aussuchen könne, wie man den nun sexsuell ausgerichtet sein möchte, kann ich persönlich so nicht bestätigen. Es war immer schon so, daß mich die Männlein immer mehr interessiert haben, als die Frauen. Ich hatte zwar mit 14 mal eine Freundinn, aber mehr als knutschen war nicht. Mehr wollte ich auch nicht. Ich habe halt gemerckt was los war und irgendwann dann auch nicht mehr dagegen gewehrt!

Was die häufigen Fragen angeht: Du hast nie mit einer Frau, woher willst Du wissen, daß es Dir nicht gefällt? Dazu stelle ich dann gerne die Gegenfrage: Du hast nie mit einem Mann, woher willst Du wissen, daß es Dir nicht gefällt?

Das zieht im allgemeinen immer! Übrigens habe ich bislang (toi, toi, toi) noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Nicht mal in der Feuerwehr und denen hält man ja oft (zu Unrecht) vor, daß sie sehr intolerant seien!

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@All

Ihr seid einfach Klasse! Mehr kann ich dazu nicht sagen.

@Hoshi

@Kryxos: Du bist net homosexuell, denn wenn du es wärest, dann würden dir die Mädels die Türe einrennen!  

Hmm, dann müsste es demnach das sinnvollste sein, wenn ich mir einfach vorstelle, homosexuell zu sein. Und sobald die Mädels dann Schlange stehen -

- SCHNAPP :buschbloody: Schlägt die Falle zu!!!

Umgekehrte Logik sozusagen - ein faszinierendes Paradoxon.

Thanx! Werd´s aber glaub´ ich nicht in der Praxis probieren...   ;)

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  • 1 Monat später...

Homosexualität bei Star Trek,

Das ist echt ne interesante Frage und ich kann keine eindeutige Meinung darüber abgeben.

Aber falls ein homosexueller Mann (oder eine Frau) eine Rolle in einer Star Trek Serie spielen würden, kämen sicherlich einige Stimmen auf, die der Serie mangelnde Kreativität vorwerfen würden. Denn dann wäre Star Trek auf dem selben Weg wie jede x-beliebige daily soap, die jede ihren "Serien-Schwulen" (nicht abwertend gemeint) haben, um auch Schwule vor den Bildschirm zu locken.

Dennoch würde ich gerne erfahren, wie eine Star Trek Crew mit diesem Thema umgehen würde.

- Was würde Worf wohl dazu sagen:?

"Sie haben keine Ehre" (???)

- und 7of9?

"Homosexualität ist irrelevant" (???)

Aber wenn ich so drüber nachdenke.....Was spricht dagegen, dass zB Hoshi Sato homosexuell sein könnte? (...und sich in T`Pal verliebt???)

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Hi, du mußt das der Zeit entsprechend sehen.

Als bei TOS-zeiten sich Kirk & Uhura küssten, ging ein Aufschrei durch's Land, war es doch der erste "gemischtrassige" (klingt doof) Filmkuß und für die 60er noch provokant.

Allerdings soll es für die Zeit (23. Jahrhundert) nichts außergewöhnliches darstellen, und ich denke mal, mit der Sicht könnte es heute auch in Star Trek vorkommen, das die Crew eben nicht komisch damit umgeht.

Was damals mit Kirk und Uhura für Aufsehen sorgte, tut es ja heute nicht mehr, genauso wenig wie ein Linkshänder (hat man früher auch für nicht normal gehalten).

Ob man einen Serien (Quoten-) Schwulen (warum nicht auch Lebse?) einführen muß wie bei den Soaps muß ja nicht (in der Art) unbedingt so sein, wenn man dann auch noch mit irgendwelchen Klischees ankommt, oder nur um schwul/lesbische Zuschauer für sich zu gewinnen.

Denn bisher hat Star Trek vieles gezeigt, was in der Gegenwart als ungewöhnlich gilt aber in der Zukunft kein Thema mehr ist und so mit dem Finger auf "heutige Probleme"

gedeutet, das man sich fragen mußte "wo ist denn eigentlich das Problem?".

Man bedenke die Ur-Episode "The Cage", in der eine Frau die Nr.1 war. Für die damalige Zeit sehr progressiv, aber heute etwas selbstverständliches.

Ich gaube aber kaum, das man Star Trek mangelnde Kreativität vorwerfen könne, wenn es mal käme.

Je nachdem könnte man auch sagen, ST hätte nicht Mut zum Risiko.

Man kann es ja so nebenbei einbauen,

z.B. Travis lernt eine Frau kennen, die was von ihm will; aber umgekehrt nicht, weil sich Travis als schwul rausstellt.

Keine große Sache und keine Klischees, oder?

Bei Hoshi zweifle ich mal, die hatte schon mal mit einem Mann in der Folge "2 Tage auf Risa".

Der einzige, der übrig bliebe, wäre eben Travis.

ABER, zum Thema "homosexuelle Zuschauer":

Man kann genausogut behaupten, man hätte 7of9 und T'Pol

eingeführt, um heterosexuelle männliche Zuschauer zu gewinnen, und das ist gar nicht mal so abwegig.

Die Frage sollte nicht lauten "Ja oder Nein", sondern wie könnte man das umsetzen.

:)

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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  • 2 Monate später...

Heute habe ich endlich die TNG - Folge "Outcast"

(="Verbotene Liebe") gesehen

und muß sagen, daß ich mich in allem angesprochen gefühlt habe. Hier wurde genau dargestellt, wie es einem Betroffenem

geht, und wie die Mehrheit damit umgeht, und zwar so, daß man als Außenstehender nachvollziehen kann, indem man einfach die 2-Geschlechtlichkeit und somit auch Heterosexualität als Minderheit erklärt und so die Sichtweise

umkehrt.

Man bräuchte bei der Folge einfach die Begriffe männlich und weiblich mit schwul und lesbisch zu vertauschen, und es entspricht haargenau der Realität.

Was Soren empfindet, das sie früher an sich gezweifelt hat, ein Doppelleben führen muß, nicht zu sich stehen darf, von Außenstehenden als krank und heilbar bezeichnet wird (mit dem Versprechen auf ein zufriedenes Leben, dank Gehirnwäsche), was sie der Mehrheit angeblich antun soll,

warum andere aber nicht sie das Recht haben soll glücklich zu sein, woher der Mehrheit sich das Recht nimmt über ihr Glück zu entscheiden, daß sie sich das nicht ausgesucht hat, das sie sich nicht mehr verstecken möchte, ihr ganzes Auftreten,

genau das konnte ich nachempfinden und beschreibt 1:1 wie es Schwulen und Lesben geht.

Ich hoffe, daß jeder der die Folge sieht diese auch versteht wie es "unsereins" geht, bzw. überlegt wenn er auf Schwule/Lesben rumhackt, rumscherzt oder sich beschwert warum Betroffene für mehr Rechte kämpfen, oder wo denn da die Diskrimienierung sein soll.

Daumen rauf, wie Star Trek mit dem Thema umgegangen ist!!!

Die Folge hat mehr gehalten, als ich erwartet habe!

Da verstehe ich aber wirklich nicht, was gegen einen schwul/lesbischen Charakter spricht, und zwar ohne daß das als Problemfall dargestellt wird. (Doch, die versteinerte verlogene konserative prüde Einstellung der Amis)

Der Humor kam auch nicht zu kurz (Riker wartet mit Worf im Busch...)

Sorry, wenn ich das extra geschrieben habe, aber dann hätte man den letzten beitrag mitlesen müssen.

:) :smlove:

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Erst einmal vorab. Jeder Mensch kann seine Sexualität so ausleben wie er möchte. Egal ob homo, bi oder heterosexuell. Das sit es nämlich nicht was einen Menschen ausmacht. All die wir hier in diesem Forum uns austauschen haben ein gemeinsames Interessenfeld, sprich Star Trek. Was Star Trek uns schult sind Toleranz, Disziplin und noch vieles mehr. Und genau da sind wir bei dem entscheidenden Punkt: Toleraz. Wie wir wissen gibt es auch hier in diesem Forum Homosexuelle die sich in diesem Thread geoutet haben. Soetwas find ich spitze, sich vor einer Schar von sexuell anders aufgefassten Menschen zu bekennen. Wo bei man weiss das diese es verstehen. Weil man weiss das diese Gleichgesinnten ihren Nutzen aus Gene Rodenberrys Arbeit gezogen haben. Ich selbst, obwohl ich nicht homosexuell bin, bin begeistert von der Toleranz der Trekkies in diesem Forum. Ich glaube das, dass das Vermächtnis des G.R. war,ist und sein wird. Das streben nach der Verbesserung unserer Gesellschaft.

Und nun zum Thema: Ich fände es ein wenig komisch, zumindest müsste man sich an den Gedanken gewöhnen. Ich stehe einem solchen Unterfangen skeptisch gegenüber. Wage aber mal zu sagen, dass es unpassend wäre.

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Erst einmal vorab. Jeder kann so sein wie er will. Ob homo oder hetero das ist mir scheißegal.

Ich finde homosexuelle Characktere passen irgendwie nicht zu Star Trek. Kurz und knapp: Ich bin dagegen !

Ich glaube du hast du Folge nicht ganz verstanden.

nicht "so sein wie er will", sondern "so sein wie er ist".

Das hat mit Aussuchen und wollen nix zu tun :D

(Auch dies ist heutzutage noch ein Mißverständnis)

Fairerweise dürften heterosexuelle Charaktere auch nicht zu Star Trek passen ;)

Bzw. wenn ein schwul/lesbischer Charakter auftauchen sollte, geht es ja auch nicht hauptsächlich um dieses Thema, gell?

Bei den anderen Charakteren stehen deren (Hetero-) Sexualität auch nicht im Vordergrund (es sei denn, es handelt sich um Kirk ;) )

Aber ich denke in der Star Trek Zeit ist das wikrlich irrelevant.

Genauso wie das heute egal ist, ob jemand in der Serie schwarz oder weiß ist. Männlich oder weiblich.

Es gab Zeiten, da war auch dies umstritten ;)

P.S. Huch, bei DS9 wird das auch mal kurz "angerissen".

Herrlich: die beiden Ferengis werden "erwischt" :

"Stör ich euch Herren bei etwas?"

Könnte man ziemlich falsch verstehen.

Ist das Zufall, oder kommen manchmal Parallelen einzelner Sta

r Trek Folgen fast gleichzeitig?!?

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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:) Ich sehe, man versteht sich, und man hat was von Star Trek gelernt :)

Um ehrlich zu sein, auch ich fände es seltsam, aber ich denke, das ist eher ein Problem der Umsetzung.

Wie macht man das, ohne direkt die Homosexualität der Person in den Mittelpunkt zu stellen?

Dann wäre es nämlich ein "Sonderfall", und genau so würde ich auch nicht behandelt werden wollen.

Und wie kann man verhindern, das das untergeht, wenn man es nur als Nebensächlichkeit (was es ja eigentlich ist, und erst recht in der Zukunft! ) einbaut?

Da muß man sich schon was einfallen lassen.

Jedensfalls fand ich die Idee heute bei DS9 sehr lustig und die gestrige bei TNG auf Premiere sehr zutreffend.

Hat die übrigens noch jemand gesehen=?

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Also ich bin für homosexuelle in Star Trek,

aber nur, wenn es nicht lächerlich wirkt.

Man muss die Tatsache gut in die Handlung

einbauen, ohne das es zu arg in den

Vordergrund drängt.

Andererseits: heterosexuelle Paare bekommen

auch oft ganze Folgen nur für die Abhandlung

ihrer Romanzen. Die Lächerlichkeit entsteht also

in der ablehnenden oder befremdeten Haltung

des Zuschauers, nicht in der Handlung an sich!

Das sollte man auch mal bedenken.

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Schwul sein wird heute"bei manchen" als Krankheit gesehen!(Wie gesagt bei manchen) sie stüzen sich damit das bei Seuchen, Krankheiten o.ä. Menschen sterben, so auch bei schwulen und lesben, sie können keine Kinder bekommen und somit streben noch nichtmal geborene!(Ich werde die Quelle sofort nachreichen sobald ich sie gefunden habe!)

Nach diesem Bericht würde das nicht unbedingt ins StarTrek universum passen.Wo es doch keine "Seuchen" in diesem aus mass mehr gibt.

Ich persönlich finde es zwar krass schwule mit einer Krankheit zu vergleichen, aber dabei werden sich irgentwelche leute schon was gedacht haben?! Wenn ich erlich bin finde ich es doch schon ein wenig Krank, auch wenn ich da jetzt auf Kritik stoße!

Schwule oder Lesben in Startrek? NEIN DANKE!

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