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Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

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Es geht halt wie schon mal vorgeschlagen wurde um eine Welt in der die Normen verkehrt herum sind, wo Heterosexuelle in der Minderheit sind...

Ich habe alles noch mal neu formatiert und jetzt ist es viel übersichtlicher.

An alle die die Geschichte lesen wollen:

Bitte ladet euch die hier angehängte überarbeitete Version herunter!

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@Yngwie

Hattest du nicht woanders geschrieben, das du dich vorher informierst und nicht alles von Bild nachplapperst und dann dein Statement abgibst?

Wo hast du dann deine Info's her? Kennst du jemanden, der dir das genau schildert? Weißt du wirklich, wie 2 Männer zusammenleben und das das jedes Paar macht?

Würde ich nachplappern, dann würde ich so Sachen schreiben wie scar. Oder würdest du meiner Meinung zu der momentan gängigen/angesehensten zählen ? Ich denke dann würde ich mir  eine hier „angesehenere“ Meinungen  zulegen.

Zwei meiner Freunde die ich zu meinem engeren Freundeskreis zähle leben in einer Homosexuellen Beziehung (nicht zusammen, und auch nicht immer die selbe). Nein, ich habe keine „praktische“ Erfahrung und so wird es auch bleiben.  Nein ich kenne nicht alle Schwulen (wieso du ?).  Dass ich damit nicht weiß wie das jedes Homo-Paar auf der Welt macht ist mir bewusst, aber ich denke das trifft auf uns alle hier zu.

Ich hab hier schon mal geschrieben, dass ICH es nicht war, der die Diskussion auf den Bereich  Sexualität beschränkt habe, sondern nur einmal kurz auf deine Frage geantwortet habe und seitdem das Thema gelassen habe (im Gegensatz zu dir und belana).

Wieso ist es anscheinende für viele Homosexuelle so ein Problem, wenn man ihnen sagt, dass man das, was sie tun nicht für richtig hält?

Qap'la ! (SO schreibt man dass !!!)

Besuchen Sie das klingonische Reich ! .......bevor das klingonische Reich Sie besucht....

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wieso ist es anscheinende für viele Homosexuelle so ein Problem, wenn man ihnen sagt, dass man das, was sie tun für unnatürlich hält?

Vielleicht weil es

1.) einem igrendwann auf die Nerven geht, es ein Leben lang zu hören, (WIE OFT DENN NOCH?????????????????????)

vor allem, da man sich das nicht ausgesucht hat, und sich lange genug damit befasst hat.

2.) für Ausgrenzung sorgt (auf beiden Seiten, was meint ihr wieviele Schwule/Lesben aus Angst davor ein Doppelleben führen, bzw. ihr Privatleben verheimlichen, sich ein Leben lang verstecken? Nur wegen solcher Meinungen? Wie fändet ihr das, euren liebsten Menschen verheimlichen zu müssen?)

3.) ist das ein Grund Leute zu diskrimieren oder Rechte vorzuenthalten oder z.B. das Thema aus der Öffentlichkeit auszuschliessen?

4.)manche sich deshalb ein Leben lang fragen, warum und weshalb das so ist, sich für krank halten, anstatt einfach zu leben. (Ich habe damit Jahre meiner Jugend "versaut") DAS ist falsch.Wenn ihr euch NIE fragen musstet, warum ihr hetero seit, wie wollt ihr dann beurteilen, wie es einem Betroffenem geht?

5.) Was erhofft ihr euch damit? Das sich die Betroffenen "bekehren" lassen oder wie? Das sie sich ändern?

Das sie es sein lassen und asexuell leben?

Oder ihre Neigungen verheimlichen? Sich fragen, warum man so ist? (siehe oben)

Mit welchem Recht?

Ihr bestimmt ja auch über eure Sexualität oder würde es EUCH passen, wenn man darauf rumhackt oder euch dauernd vorhält wie falsch das doch ist? da ist es doch auch eure Sache, und nicht die der anderen.

Und das ist keine Sache, wo man z.b. die Freundin kritisiert, mit der man gerade zusammen ist, sondern etwas, was einem ein Leben lang betrifft. Soll man deshalb jemanden ins Glück "reinreden"?

Wenn man das sagt, erhofft man sich doch was.

Nur, was denn bitteschön?

Selbst wenn ihr das für "unnatürlich" haltet, wo habt ihr damit ein Problem?

Und "weil da was reingemacht wird, was wo nicht reingehört":

Du schreibst doch selbst, das du nicht alle Paare kennst, um das beurteilen zu können, warum verallgemeinerst du das dann?

Übrigens ist das "was wo reinmachen" keine Vorraussetzung für Homo- (und Heterosexualität) und umgekehrt. Auch wenn der Begriff das so suggeriert.

Es gibt nämlich Praktiken, die bei Heteros und Homos die gleichen sind, die übrigens auch nicht der Fortpflanzung dienen.

Dann bezeichne auch bitteschön deine Heterosexuellen Freunde als unnatürlich, die das tun.

Denn warum ist das dann normal wenn es eine Frau tut, aber falsch, wenn es ein Mann tut, wenn es doch eigentlich das gleiche ist, was da gemacht wird?

Ist das, was 2 Menschen füreinander empfinden, etwas kein Maßstab? Sondern das, was wo gemacht wird?

Hmm., wenn ich an meine heterosexuelle Erfahrung denke, es war "praktisch", und auch nicht unangenehm, NUR:

Dabei habe ich nichts empfunden.

(Das war so wie in "Zurück in die Zukunft", als Marty von seiner Mutter geküsst wird und die das komisch findet.)

Während ich bei meinen schwulen Erfahrungen, eine gewisse Bestätigung gespürt habe, und zwar ohne das, was du als unnatürlich bezeichnest.

Demnach kann das doch kein Argument sein uns als falsch zu bezeichnen, weil da was wo gemacht werden soll.

Das ist für mich keine Definition.

P.S.: Boss: Das ist ja eine interessante Seite, die du da angegeben hast. Opfer-Clan.de

Ist das deine Definition davon, was du für normal hälst?

Ist ja interessant.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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zu der Seite: das ist normal bei ungefähr 100000-500000 online gamern pro h.

was ich eigentlich damit erreichen will ist, das es jeder akzeptiert das es homosexuelle gibt, das einem hetero nicht angekreidet wird zu sagen das es unnatürlich, niemand diskriminiert wird und deshalb seitenweise forumsbeiträge schreibt(und ich das lesen muss:ugly:) und ich mich rechtfertigen muss meine meinung zu haben.

Fazit: das jeder damit umgehen kann und nicht damit belästigt wird wenn er es nicht will; d.h. auch nicht star trek folgen mit dem thema vollgestopft werden.

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und nicht damit belästigt wird wenn er es nicht will; d.h. auch nicht star trek folgen mit dem thema vollgestopft werden.

BFFFF....

ÄÄÄHHHHHHHH

Und wie ist das mit der BELÄSTIGUNG seitens der Heterosexueller?!?!?!?

Werde ICH gefragt, ob mir das passt, wenn ein Päärchen sich neben mir hinsetzt und anfängt zu knutschen?

Wenn allein das Thema "Homosexualität" eine Belästigung ist, Was ist denn dann bitteschön das obere?

(Pornografie? Eine Belustigung)

Was soll ich denn bittschön sagen?

"Wenn ihr das macht ist das o.k, aber halte mich zurück, da ich euch damit nicht belästigen will?"

Vollgestopft? Wieviele Star Trek Folgen wurden denn bitteschön mit Heterosexualität vollgestopft, wenn es um den liebestollen Kirk oder Riker ging?

Wenn er es nicht will... Sorry, es gibt nunmal Homosexuelle, egal ob es den Leuten passt oder nicht. Falls nicht, ignorierts halt.

Selber von anderen verlangen damit nicht "belästigt" zu werden; aber selber alles dürfen, was andere nicht sollen?

(Warum? Schonmal darüber nachgedacht?)

Und da fragst du, warum es Homosexuellen nicht passt als falsch bezeichnet zu werden?

Wenn diese Vorurteile nicht wären, dann gäbe es auch nicht soviele Seiten darüber im Forum.

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@Yngwie

also zu 1.) bis 3.)  sei gesagt, dass nur wenn man seine Meinung sagt, man nicht automatisch an Diskriminierungen teilnimmt/diese Begrüßt.  Für Doppelleben bin ich auch nicht und nur weil ich nicht alles gutheißen kann was einer tut, kann ich ihn als Menschen trotzdem Respektieren (er muss ja damit leben).

zu 4.) wer sich wann etwas „versaut“ und welche Art zu leben richtig ist, ist wohl Ansichtssache.

zu 5.) Ich erwarte gar nichts davon. Ich hab auch kein Problem damit. Das ist einfach meine Meinung und die teile ich hier mit (und dazu hab ich das Recht). Das ist alles. „Bitteschön“

Aber alleine dass scheint ja schon zuviel zu sein.

Es gibt auch Leute, die halten auch nicht alles das für richtig, was ich tue. Damit muss ich auch leben.

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tja ich denke star trek hat als heterosexuelle serie angefangen also kann es für dich ja nicht so schlimm sein wenn sich z.B. Riker und Troi einen Schmatzer geben. Wenn es dich so sehr anekelt heteros zuzusehen dann lass es doch.

wenn ein pärchen neben dir sitzt dann steh doch auf und geh oder kuck woanders hin mach ich ja auch. in star trek ist das thema noch nicht wirklich aufgetaucht aber dafür in genung anderen filmen und serien. ich meine langsam reichts ist ja gut wir haben verstanden es gibt auch homos. und ich bezeichne euch nicht als falsch sondern eher als unnatürlich oder kannst du mir einen grund nennen der sinn macht das man homosexuell ist? es ist einfach so und weder du noch ich können etwas dagegen tun als miteinander auszukommen.

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oder kannst du mir einen grund nennen der sinn macht das man homosexuell ist?

Naja, Heterosexualität ohne Kinderkriegen, bzw. nicht zu Fortpflanzungszwecken macht auch nicht mehr Sinn.

Genau genommen ist es der gleiche Sinn, oder ist das etwa nicht mit Spaß an der Sache verbunden?

Wenn es dir nicht passt 2 knutschende Männer zu sehen, die sich zu dir setzen, dann guck doch einfach weg oder setz dich woanders hin.

Dafür mußt du ja nicht sagen, daß du das nicht gut findest.

P.S. wer zwingt dich denn alle Seiten hier zu lesen (ist aber löblich)?

Wenn du in deinem Opfer-Clan- Forum schreibst daß du dich als rechter Sack bezeichnest, dann mag ich zwar auch anderer Meinung sein, aber ich les mir das nicht durch, da mich das auch nicht interessiert. (Könnte ich ja sonst als Belästigung empfinden)

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@Yngwie:

Gib es auf. Du wirst Dir höchstens die Finger wund tippen. Aber manche Menschen kann man einfach nicht davon überzeugen, daß der Begriff "unnatürlich" an und für sich schon etwas beleidigendes hat. Sie wollen es nicht verstehen.

Darum: Freu Dich des Lebens und scheiß auf solche Leute.

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Wenn es dich so sehr anekelt heteros zuzusehen

Ich sehe nicht zu, es wird einem förmlich aufgedrängt!

P.S. Danke Idic Vulcan, für deinen netten Post.

Hatte vorhin viel mehr geschrieben und schwups- Esc. gedrückt!

Vielleicht sollten wir mal eine Thread eröffnen, wofür Star Trek eigentlich steht.

Und zwar NICHT Minderheiten auszugrenzen, da es andere belästigen könnte.

Sondern um darüber nachzudenken, warum das so ist.

Die Leute sollten sich auch mal den Thread mit dem Irak Krieg und den Punks durchlesen. Da bist du und Werewolf/Nadir auch in der Minderheit und es bedrückt euch auch irgendwie.

DAS IST STAR TREK. Das ihr mit den Vorurteilen aufräumt

und nicht klein beigibt, da man ja andere "belästigen" könnte.

Bei den Themen habe ich zwar keine große Meinung, dennoch kann ich euch beiden nachempfinden, wie ihr euch fühlt.

Und ich sage mal, das Leute, die nie zu einer Minderheit gehören, diese Einfühlsamkeit nicht haben.

Ich find's auch klasse, daß Werewolf/Nadir mit seinem Avatar "Flagge zeigt", sogar wörtlich.

Wenn man so hört, was die USA jetzt Syrien androhen.

Ihm muß schrecklich zumute sein.

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@Yngwie:

Bedrücken? Daß andere meine Meinung nicht teilen und ich mit dieser in der Minderheit bin?

Nö, eigentlich nicht. Würde mich wahrscheinlich schon eher umhauen, wenn es ausnahmsweise mal anders wäre.  :smash:

Entweder, man akzeptiert irgendwann, daß man ein Freak ist und lebt fortan glücklich vor sich hin - oder das Leben wird ne verflucht anstregende Angelegenheit. ;)

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Hi!

Ich hab mir mal alle Seiten durchgelesen (puh... das hat ganz schön lang gedauert... :rolling: ) und find' dass diese Diskussion echt klasse ist. So ausdauernd und angenehm zu diskutieren kenne ich nur von wenigen Boards...

Jetzt aber mal zum Thema:

@Yngwie: Ich werd' das Gefühl nicht los, dass auch Schwule Vorurteile und Probleme mit der Toleranz haben. Du redest zwar die ganze Zeit davon, aber aktzeptierst trotzdem keine andere Meinung. Nur deine, so suggerierst du, scheint die richtige zu sein.

@andere: Schlimm find' ich, dass Schwulsein dauernd mit Analverkehr in Verbindung gebracht wird. In 'ner Studie vom BGA (Bundesgesundheitsamt) stand mal, dass 1/3 aller Schwulen dies praktizier'n würd'. Bei den Heterosexuellen kam man ebenfalls auf 1/3.

Kann schon sein, dass sich das mit der gefühlten "Realität" nicht deckt (vergleichbar mit der gefühlten Inflation durch den Euro). Bis jetzt kenn ich einen Schwulen aus meiner KS, der sagte dass er "das" bevorzugen würd'. Wie gesagt, ich glaub' aber nicht dass das repräsentativ ist.

Und zu Star Trek: Ok, ein schwuler Charakter in Star Trek. Aber sonst keine extra Betonung der Sache. Bussi geht noch, aber sonst machen die doch auch nur ihre Arbeit wie alle anderen auf dem Schiff auch. Vielleicht mal 1 bis 2 Folgen wo das das Hauptthema ist, ok. Wenn es so dezent umgesetzt wird, wäre ich einverstanden. Bei mehr würde ich mich unwohl fühlen dabei zuzuschauen...

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Du redest zwar die ganze Zeit davon, aber aktzeptierst trotzdem keine andere Meinung. Nur deine, so suggerierst du, scheint die richtige zu sein.

Ja, aber das Thema, die Meinungen und die Vorurteile  betreffen jemandem wie mich; und nicht umgekehrt.

Inwiefern, wie kann es denn da um Toleranz von Schwulen/Lesben anderen gegenüber gehen, wenn deren "Sache" gar nicht zur Debatte steht?

Wie würdest du da reagieren?

Und ich denke mal das ein Betroffener das besser beurteilen kann als ein Außenstehender. (Damit meine ich nicht, ob das Thema im Fernsehen gebracht werden soll, sondern allgemein)

Denn für den einen ist es NUR eine Meinung, wie z.b. über den Musikgeschmack, nur für mich ist es etwas, was mein ganzes Leben betrifft, da ich mir das nicht ausgesucht habe.

Sicher, bei dem Thread geht es auch darum, was die anderen denken, wenn das in Star Trek gebracht würde.

Viele haben anscheinend Berührungsängste damit, was wohl gesellschaftliche Gründe hat und darüber hinausgeht, ob es mal gezeigt wird; und somit eine Diskussion auslösen kann.

Als Betroffener frag ich mich nur, wo da das Problem ist.

Und ob da jetzt ein Bussi gebracht wird oder nicht, darum geht es ja eigentlich gar nicht. (Das Thema sollte "Homosexuelle" und nicht "Homosexualität" heissen)

Das verlangt ja keiner, das es da was zum zuschauen gibt, sondern vielleicht auch zum nachdenken und das es das überhaupt gibt im Star Trek-Universum (Das kann doch wohl nicht ausgeschlossen sein, so groß wie das ist)

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Wie würde ich auf "deine" Situation reagieren?

Gut, ein Gedankenspiel:

Ich würde versuchen mich so gut es geht an der Diskussion zu beteiligen. Wenn ich aber dann merken würde, dass sich gewisse Personen (kein Angriff auf irgendjemanden hier im Board!!! ) gar kein kleines Bisschen von ihrer Meinung abrücken lassen, würd' ich auf Dauer meine Nerven schonen. Das hieße nicht aufgeben, sondern mich darauf konzentrieren mit Leuten zu reden, die wirklich daran interessiert sind auch gerne mal alte Vorstellungen über Board zu werden.

Na klar sind das gesellschaftliche Gründe. Und die sind geprägt durch die Geschichte. Wenn wir jetzt immer noch die Kulturelemente von den Griechen und den Römern hätten, wärt ihr fein raus...

Vielleicht ist das nur die Angst vor dem Unbekannten... was ich die Welt und mich verrückt gemacht hab vor meiner Musterung... *inerinnerungschwelgundgrins* Und dann nachher was gar nicht schlimm... Genauso gehts wahrscheinlich mit der HS...

Ich arbeite ja momentan bei der AbiZeitung mit. Und da ist der Chefredakteur schwul. Wenn man sich mal überwindet und gewisse Sachen toleriert (gewisse Sachen finde ich auch weiterhin nicht ok, das bezieht sich jetzt aber mehr auf sein Verhalten) hat man keine Probleme mit ihm zusammenzuarbeiten. Schließlich zwingt mich ja keiner dazu mit ihm in ein Bett zu steigen...

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Die Einstelung ist o.k. :)

Ich denke mal, das Problem sind einerseits die Vorurteile allgemein.

Die bekommt man schon als Kind aufgeschnappt und das prägt einen für später.

Folgendes Beispiel:

Ein Schwuler outet sich bei einem heterosexuellen Freund.

Der hat damit erst keine Probleme. Dann kommen aber die Meinungen anderer, bzw. der Gesellschaft ins Spiel: Wie falsch das doch ist, usw.

Aus Angst selber für schwul gehalten zu werden (könnt ja sein

das er mit dem schwulen Freund gesehen wird) und von anderen geschnitten zu werden trennt er sich von dem Freund und tut genau das, was er befürchtet.

Oder der Schwule outet sich nicht und trennt sich stattdessen von dem Freund, aus Angst vor den Vorurteilen

(Das hätte ich fast gemacht!) ohne zu wissen ob es so käme.

Oder führt deshalb ein verstecktes Leben.

Oder hält das aufgrund seiner Erziehung für falsch, und quält sich mit Selbstzweifel.

Meine Mutter hat mir dauernd die streng katholische Sicht über Homosexualität erzählt, als ich noch nicht mal wußte, was das ist! Dabei hat sie noch gleichzeitig die Freundinnen verboten, die ich nie hatte! Als mit ihr ein Gespräch hatte, das jahrelang fällig war und meine Selbstzweifel schilderte, OHNE das direkt auszusprechen, mußte meine Mutter zugeben, daß sie nicht draufgekommen wäre, wie sehr mich das bedrückt! Später gab sie zu, daß sie da ziemlich übertrieben hat (naja, eine Frau geschwängert habe ich ja nie, was sie mit ihrer Erziehung auch vermeiden wollte! :D )

Diese "harmlosen" Meinungen entpuppen sich vielleicht als Ursache für gesellschaftliche Ausgrenzung (ohne das zu merken), und zwar auf BEIDEN Seiten. Die sorgt wieder für Unwissenheit, diese wieder für Vorurteile und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Was meinst du, wie empfindlich man da reagiert?

Das krasseste was ich bisher gehört/gelesen habe, haben sich irgendwelche christlichen Gruppen geleistet. (o.k., das gehört eigentlich nicht hierhin)

Die "Homo-Ehe" würde heterosexuelle unverheiratete Paare diskriminieren (ich zitiere:  "Heterosexuellen bleibt diese Institution also vorenthalten.Denn Artikel Drei des Grundgesetzes schreibt die Gleichbehandlung aller Bürger vor. Und vielleicht bevorzugen Heterosexuelle, die eine Verbindung wie die Ehe nicht wollen, eine "Ehe light" wie die Lebenspartnerschaft".) Das ist wohl wirklich krank. :smash:

Da hat man sich bemüht eine Lösung zu finden, die Heteros nicht "belästigt", und dann sowas.

Das sind nicht nur Meinungen, die man nicht ändern kann, sondern solche, die sich alles einfallen lassen um das schlechtzureden.

Vielleicht sollten sich die Leute mal vorstellen, wenn sie mit ihrer Heterosexualität in der Minderheit wären, was sie dann täten und vor allem vermeiden würden.

Viele konnten mich mit dieser Sichtweise besser verstehen als vorher, bzw. sind darauf gekommen, sich darüber nicht bewußt gewesen zu sein.

Du hast alles gelesen? Alle Achtung! ;)

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Immer mal was Neues... dabei dachte ich wir würden uns alle hier im Kreis drehen.

Aber das tun wir in gewisser Weise auch wenn die jeweiligen Parteien größtenteils immer wieder dieselben Argumente wiederholen. Dass nur ein Drittel aller Schwulen die anale Variante bevorzugen soll ist mir hingegen wirklich neu, zumal es für diese Leute nicht so viele andere Alternativen gibt (eigentlich nur eine wirklich große und die dürfte es dann wohl auch hauptsächlich sein).

Ich selbst hätte gar nichts gegen eine Nummer im rektalen Bereich, solange gewisse hygienische Standards eingehalten werden (ich will nicht weiter ins Detail gehen, ich höre sowieso schon wie gewisse Leute wieder zu anfangen zu schimpfen :shinner:)

Aber mal was etwas Anderes:

Habt ihr euch meine kleine Geschichte denn nicht durchgelesen?

Hier könnt ihr es tun und ich wäre über Meinungen in diesem Thread dankbar (damit wir nicht weiter über diverse Praktiken diskutieren müssen ;))

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tja mag sein, das das wort unnatürlich etwas beleidigendes hat. ich wollte dich aber keinesfalls beleidigen. es ist meiner meinung nach einfach so und man sollte damit zurechtkommen. äh und ich bevorzuge die Lebenspartnerschaft da ich nicht wirklich weis was mir oder meiner freundin die ehe bringen sollte. tja und in dem punkt inkl. dem das "ich ein rechter sack" bin gehöre ich in Dtl. wohl auch zu einer minderheit. also jammer mir nichts vor jeder hat seine probleme der eine mehr der andere weniger.

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Und zu Star Trek: Ok, ein schwuler Charakter in Star Trek. Aber sonst keine extra Betonung der Sache. Bussi geht noch, aber sonst machen die doch auch nur ihre Arbeit wie alle anderen auf dem Schiff auch. Vielleicht mal 1 bis 2 Folgen wo das das Hauptthema ist, ok. Wenn es so dezent umgesetzt wird, wäre ich einverstanden. Bei mehr würde ich mich unwohl fühlen dabei zuzuschauen...

Über die Stelle mit dem "Dabei würde ich mich unwohl fühlen" im Bezug auf Star Trek musste ich gerade mal ein wenig nachdenken (no offend!). Und mir kommt folgende Frage in den Sinn:

Ist Star Trek dafür da, damit wir uns beim Genuß dieser Serien wohlfühlen?

Oder soll es uns vielmehr neue Dinge eröffnen, neue Erfahrungen, neue Denkdimensionen? Uns mit dem Unbekannten konfrontieren und zur Auseinandersetzung anregen?

Nur mal so in den Raum geworfen. ;)

@Tolayon:

Hab Deine Geschichte (wie auch die Fortsetzung Deiner FanFic...) leider noch nicht lesen können. Die Zeit... :(

Kritik folgt, wenn ich mal nen Nachmittag frei hab. Versprochen!

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Hi Yngwie Malmsteen

Habe mal das ganze hier Durchgelesen *Japps, Keuch, umfall*

Wie wäre es wenn du einen Charakter entwickeln würdest. Ein Crewmitglied in der TNG Ära. Wäre auch bereit diesen Charakter als immerwiederkehrenden Charakter in meiner FAN Fic  (wie O´Brien in TNG) immerwieder vorkommen zulassen. Sozusagen als Ständige Präsenz. Nur ist leider die Produktion der Serie auf Eis gelegt. Da ich Beruflich durch den Irak Krieg ( Bin nähmlich Soldat) ganz schön eingespannt bin.

Wie gesagt wäre es gut wenn ein "Homo einen solchen Charakter kreieren könnte. Dann käme dieserr auch Authentisch rüber und würde auch nicht mit den sogenannten Klischees behaftet sein.

Ist halt nur ein Vorschlag. Was du daraus machst ist natürlich deine Entscheidung.

MfG Cpt Jones

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Ich denke einen solchen Charakter kann jeder entwickeln. Was man dabei auf keinen Fall machen sollte ist auf Klischees zurückgreifen, die Person sollte in erster Linie ein ganz normales Individuum sein dass sich in keiner Weise von den Übrigen unterscheidet - bis auf die Tatsache dass er/sie sich emotional zu Personen desselben Geschlechts hingezogen fühlt.

Ich sage bewusst "emotional", um den sexuellen Aspekt und die daraus resultierenden Praktiken nicht überzubewerten :)

(Schließlich ist STAR TREK keine Porno-Show)

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