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ST I: Der Film


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Könnte V'Ger eigentlich alles, was es/er/whatever gespeichert hat, auch wieder erscheinen lassen?

Ja, als Hologramm (Spock sieht ja einige Abbildungen) -

Nein im Ernst: schwere Frage :smiling: Von Materie zu Datensatz wieder zu Materie, hmm... Da können wir wohl nur spekulieren. In Star Trek ist wohl alles möglich :rolleyes:

Es gab ja so einige Star Trek Folgen in denen Besatzungsmitglieder im Computerspeicher landeten und auch wieder heil rauskamen. Ich denke da an die DS9-Bond-Folge, wo Sisko und Co. im Holodeck zwischengespeichert werden. Eigentlich haben wir das immer nur im Zusammenhang mit Beamvorgängen gesehen. Und soweit ich dass beim Beamen verstehe wird man nicht nur einfach digitalisiert, sondern in einen Materiestrom umgewandelt im Zwischenpuffer gespeichert und mittels Leitstrahl teleportiert. (Wo sind hier die Physiker, wenn man sie mal braucht... :question: ). Dass man ein menschliches Gedächtnis verlustfrei speichern kann, wurde in "The Shizoid Man" gezeigt, allerdings gab es da keine Redigitalisierung. Wenn eine Redigitalisierung möglich wäre, könnte man sich auf eine Diskette speichern und sich quasi im Taschenformat verschicken, wär' doch praktisch.... :thumbup:

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Ja, die Musik mag ich auch total! Bin ja sonst nicht so der Filmmusik-Fan aber die gefällt mir. (Und, was mich erstaunt, auch die aus "Nemesis". LOL.)

Habe alle Movie Soundtracks zuhause und finde das "Nemesis" der schlechteste ist. Ist eigentlich nichts anderes, als ein größtenteils uninspirierter Aufguss des "Insurrection" Soundtracks. Hat mich schon im Kino gestört, dass es bei Nemesis eigentlich kein wiederkehrendes Opening Thema wie in "First Contact" oder "Insurrection" gab.

Der Soundtrack zu "The Motion Picture" ist dagegen ein bombastisches Meisterwerk, dass auch ohne den Film seine Wirkung entfalten kann. Die Actionthemes aus den ST 9,10 Soundtracks langweilen ohne die dazugehörigen Bilder dagegen ziemlich schnell.

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Um ehrlich zu sein, die Musik von Nemesis ist mir nie aufgefallen... Ich erinnere mich nicht an das geringste, obwohl ich den Film inzwischen >6 mal gesehen hab.

Bei ST 1 ist das gaanz anders. Ich hatte schon desöfteren mit ST-Midis zu tun und erkenne dort Musik aus ST 1 mit vergleichsweise hoher Sicherheit.

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Und soweit ich dass beim Beamen verstehe wird man nicht nur einfach digitalisiert, sondern in einen Materiestrom umgewandelt im Zwischenpuffer gespeichert und mittels Leitstrahl teleportiert. (Wo sind hier die Physiker, wenn man sie mal braucht... :question: ).

Das hat mit Physik wohl (noch) nichts zu tun. Selbst beim Quanten-"Teleportieren", das man heute schon ansatzweise kann, werden bloß Informationen aber keine Materie übertragen.

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Naja der Soundtrack von "Nemesis" ist immernoch besser als der Film IMO. LOL. Ich mag halt das letzte Lied so arg... die Ending Credits, nehm ich mal an, ich schau den Film nicht mehr... (ich reg mich doch nicht mehr auf <_< )

@ shane

Naja von "Insurrection" halt ich GAR nichts <_< , noch weniger als von "Nemesis" und hab den Soundtrack somit noch nie gehört, sowie ich auch den Film selbst nicht auf DVD besitze, nur in deutscher Synchro und auf Tape und DAS schau ich GARANTIERT nie mehr an. *g* Daher kann das sein, daß ich eben nur den "Nemesis" Soundtrack kenne und nicht merke daß das ein Aufguß ist. *lach*

Wo wir grad bei Musik sind... gibts in "The Motion Picture" nicht auch diese tolle Klingonen-Musik-Sequenz? *grübel* Oder verwechsel ich das jetzt (mal wieder)? :question:

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Ja. die Atmosphäre, die diese Musiksequenz schafft, ist unglaublich. Auch in den anderen Filmen mit Klingonen-Szenen ( z.B. ST 3&6) kommen Variationen dieses Klingon Theme vor.

Ist mir jetzt neu. Für ST 3 schuf James Horner einen eigenen Score für die Klingonen und auch Cliff Eidelmann bediente sich nicht des Klingonen Themas von Jerry Goldsmith. Dafür taucht dieses Thema auszugsweise in den Soundtracks zu Star Trek V,VIII und IX auf. Stammen ja alle von Jerry Goldsmith.

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  • 2 Wochen später...

Nun ja, ich war und bin ja von The Motion Picture nicht ganz so begeistert. Die Story mit V'Ger fand ich jetzt nicht den Brüller. Ich fand die Sach etwas zu weit hergeholt und zu überirdisch in Szene gesetzt. Wurde eigentlich nur noch von Star Trek V übertroffen.

Es gibt sicher tolle Sequenzen im Film und insgesamt ist es ein Star Trek Film, aber für den ersten Teil htte ich mir was anderes vorstellen können. Natürlich ist das die heutige Sicht. Damals, als der Film gedreht wurde, war Raumfahrt noch was anderes und das mit unseren Weltraumflugkörpern noch was einzigartiges, faszinierendes etc.

Ansonsten kann ich nur sagen: einer der schwächeren Filme.

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  • 6 Monate später...

Was ich etwas unlogisch finde: es wird gesagt, dass die Voyager-Sonde wohl durch ein schwarzes Loch verschwunden ist (wenn ich mich nicht irre). Aber was soll das eigentlich immer diese seltsame Idee in Science-Fiction-Filmen, dass Objekte durch ein schwarzes Loch fliegen und dann anderswo wieder rauskommen!?!

Dieser "Schwerkraftstrudel" ist ja im Prinzip nichts anderes als ein ins extremste verdichteter alter Stern.

Die hatten ja sogar den berühmten deutschen NASA-Wissenschaftler Jesco von Puttkammer(den ich übrigens schon mal getroffen habe und sehr schätze) zur Beratung an der Filmproduktion beteiligt.

Na ja und das zum Schluß das ganze Gebilde misamt V´ger vor der Erde komplett "verschwindet" hätte ich auch gerne noch ein wenig erläutert gehabt. Aber ansonsten fand ich die Geschichte einfach hervorragend. Auch wenn´s eine Art Kopie von Nomad war, so war´s aber doch eine verdammt gute. Was mich an der deutschen Fassung störte war, dass Sulu(wie auch in den nächsten Teilen)nicht seine gewohnte Synchronstimme hatte; die passte einfach gar nicht. In der Director´s Edition gab es noch separate Szenen in denen Sulu wohl mit Illia flirten wollte. Also solche Szenen hätten den Film doch noch etwas aufgelockert, denn er war von allen Kinofilmen wohl der humorloseste. Aber er hatte auch seinen eigenen Stil und der war tatsächlich auch nicht schlecht. Im Gegenteil diese überwältigenden "Außenaufnahmen" im Weltraum, das ist es doch wohl auch, dass was ich in einem großen Kinofilm sehen will. Und Zusammen mit dieser wirklich einmalig guten Musik(wenn ich die Horner´sche Musik aus den nächsten Teilen noch dazuzähle ist es wohl die allerbeste Star Trek-Musik überhaupts) ergibt das Ganze ein ausiovisuelles Erlebnis erster Güte. Insgesamt kann man den Film kaum noch mit der TOS-Serie vergleichen. Es ist wie ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Und trotzdem lebt hier der "Spirit" von Star Trek genauso weiter: Die Erforschung von unbekanntem Lebenformen(in diesem Fall eine anorganische Lebensform)

Für die Wiederbelebung von Star Trek war dieser Film mehr als gelungen. Er bekommt von mir die Note 2

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Wenn ich Star Trek The Original Series und Star Trek The Motion Picture miteinander vergleiche, dann muss ich auch sagen, dazwischen liegen ganze Universen. Während wir 1966 bis 1968 sehen, was für primitive Efekte eingesetzt wurden (für damals dennoch grandios) und gerade 10 bis 12 Jahre später also 1978, eine so perfekte Qzalität zu sehen sehen ist, dann ist das einfach phänomenal. An Aufnahmen, in denen Kirk und Scott aus dem Weltraum durch das Shuttlefenster zu sehen sind, als die die Sternenbasis verlassen, waren für TOS überhauptnicht Vorstelltbar und dann bereits im ersten Film. Der Flug der Enterprise durch die Energiewolke, zeigte uns eine Welt, von der man in TOS nicht einmal zu träumen wagte.

Die Geschichte war auch nicht schlechte. Einige behaupten es sei langweilig, die Sache mit V´ger. Doch laut Spock, hatte V´Ger alles gelernt, was es zu lernen gab, alles gewusst, was es zu wissen gab. Im Grunde genommen, hätten Kirk und die anderen versuchen können sich die Daten zu nehmen und jede weitere Erforschung des Universums wäre hinfällig. Die Frage, ist da noch mher außer dem Universum, ist eine sehr interessante Frage, die wohl heutzutage noch nicht einmal korrekt beantwortet werden kann. Der Film ruft einige wissenschaftliche Fragen auf, die zum Nachdenken anrühren, mich zumindest. Dagegen sind alle anderen Star Trek Geschichten, gerade in den Filmen reiner Kinderkram.

Vielie sind der Meinung, dass Star Trek Der Film langweilig ist. Gut es gibt keine großen Raumschlachten, kein wildes Rumgekloppe und einige längere Wortlose Enterpriseflüge. Doch genau das macht den Film sehenswert. Das ist Sience Fiction von seiner besten Seite. Der Vorstoss ins Ungewisse.

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Was dem Film an sich das Genick gebrochen hat, weswegen er auch als Langweilig empfunden wird, ist die Tatsache, das als Drehbuch eine Phase II Folge zu Grunde lag welche auf 45 Minuten ausgelegt war. Dadurch , das man es auf Kinoformat aufblasen musste, wurde der Film auch Langatmig.

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Was dem Film an sich das Genick gebrochen hat, weswegen er auch als Langweilig empfunden wird, ist die Tatsache, das als Drehbuch eine Phase II Folge zu Grunde lag welche auf 45 Minuten ausgelegt war. Dadurch , das man es auf Kinoformat aufblasen musste, wurde der Film auch Langatmig.

Zugegeben, die Story ist etwas dürftig,

Auch wenn ich deshalb mit einer 3 gewertet habe, die Atmosphäre, die Effekte, die Musik, sind einfach grandios und wird von keinem anderen Film erreicht, weshalb ST 1 - trotz der Wertung - ganz vorne in meiner "beliebtester ST-Film-Liste" steht.

Ich sehe den Film auch nicht als konsequente Fortsetzung der TVSerie an, ebenfalls nicht als ersten Teil der Film-Reihe - denn das tut storymässig ST 2, sondern als ganz grosse Hollywood-Version einer TV-Serie, der für sich genommen alleine steht; und wenn, dann mit 2001 und Star Wars konkurriert.

Das gleiche erwarte ich auch von ST XI. Sozusagen ein neues "The Motion Picture". Der heisst ja auch nur "Star Trek".

Und mal ehrlich, die TNG-Filme waren vom Flair her auch eher TV-Filme oder TNG-Folgen in Überlänge.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Der Plot von ST1 ist durchaus "echtes" Star Trek. Wenn man berücksichtigt, dass der Film infolge des grandiosen Erfolgs der Star Wars Filme entstand, muss man dankbar sein, dass die Macher Star Trek nicht zu einem solchen Weltraumgeballer verkommen ließen. Nein, in ST1 geht es nach wie vor um die friedliche Erforschung des Unbekannten. Es geht ebenso um menschliche Beziehungen. Und jeder der Charaktere hat sich seit Ende der Serie weiterentwickelt, was den Film als Fortsetzung glaubwürdig macht.

Das Problem ist in der Tat die Laufzeit von über 130 Minuten. Ich denke, in 90 Minuten hätte man die Geschichte viel spannender erzählen können. In der vorliegenden Fassung gibt es furchtbar viele Szenen, die die Handlung kein Stück voranbringen, und irgendwann hat man sich selbst an den faszinierenden Effekten sattgesehen.

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Das Problem ist in der Tat die Laufzeit von über 130 Minuten. Ich denke, in 90 Minuten hätte man die Geschichte viel spannender erzählen können. In der vorliegenden Fassung gibt es furchtbar viele Szenen, die die Handlung kein Stück voranbringen, und irgendwann hat man sich selbst an den faszinierenden Effekten sattgesehen.

Man muss das aus damaliger Sicht sehen. :blush:

Und was sollen denn die Zuschauer von "2001" sagen? Der erste moderne Sci-Fi-Film, den könnte man locker als Blockbuster von 1983 statt 1968 unterjubeln, und keiner würde es merken!

Ohne diesen Film gäbe es Sci-Fi nicht so, wie wir es seit 30 Jahren kennen.

In Anbetracht heutiger Filme, die nur noch auf Action ausgelegt sind, ist ST 1 doch ein ganz netter Kontrast, schön um in die Atmosphäre einzutauchen. Mich lässt sie dann nicht los.

Ich fand die Grundstory genial, und eigentlich öffnet sie noch andere Möglichkeiten im ST-Universum:

Ist V'Ger mit den Borgs entfernt verwandt? Hat Voyager 6 deren Heimatwelt gefunden und wurde dort modifiziert?

Es ist natürlich seltsam, das einige Mysterien gerade in Kirk's Zeitlinie aus der Versenkung auftauchen, da wäre neben V'ger auch die Botany Bay. :crazy:

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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An faszinierenden Effekten in Star Trek kann ich mich eigentlich nicht sattsehen. Gerade dieses Epische ist es

was ich an "Star Trek -der Film" gut finde. Ich finde ja dass die anderen ST-Kinofilme ruhig etwas länger sein dürften(bestes Beispiel "Nemesis" wo wichtige und interessante Szenen von unserem "lieben Obercutter" Baird einfach weggeschnitten wurden). Filme mit Überlänge finde ich (ist meine subjektive Meinung)auch "bedeutsamer, prägnanter, halt einfach irgendwie herausstechender(beispiele: viele Filme die Überlänge haben sind auch viele Blockbuster(Titanic, Ben Hur,Herr der Ringe,.) Ein Film braucht halt auch Zeit um allen Charakteren und Handlungsweisen gerecht zu werden.

Ich vermute auch mal, dass es bei "Star Trek-der Film" mit vielen Schnitten und Kürzungen keinen Platz für diese schöne, teilweise mystische und erhabene Musik gegeben hätte(was ich als ganz großen Verlust empfinden würde).

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Ein Film braucht halt auch Zeit um allen Charakteren und Handlungsweisen gerecht zu werden.

Das würde ich auch so sehen. Also ich merke das auch beim Lesen von Büchern/Romanen. Wenn eine gute und tiefgründigere Einführung der Charaktere und Handlungsweisen vorhanden, fesselt es mich dann später mehr.

Natürlich braucht man mehr Zeit und Geduld zum lesen/schauen, welche leider heutzutage oft sich nicht mehr genommen wird oder kann....

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Ich habe mir TMP vor kurzer Zeit noch einmal angesehen und muss sagen, dass ich diesen Film eigentlich gar nicht so schlecht finde. Besonders die Scenen mit Kirk, Spock und Pille sind sehr schön. Hinzu kommt dass der Film eine großartige Stimmung hat die sehr gut um Inneren von V´ger eingefangen wird. Vor dem Hintergrund dass man diesen Film als Geburtsstunde der Borg betrachten kann ist es gleich nochmal so spannend. Und ja liebe Canon Jungs und Mädels, ich weiß dass es nicht Kanon ist aber es ist ziemlich cool.

Allerdings muss ich sagen dass ich bei dieser total Sinnlosen und meiner Meinung nach extrem plump geschriebenen Geschichte mit dem Wurmloch immer wieder vorspule, da sie schon fast schmerzhaft schlecht ist.

TMP ist mit Sicherheit nicht der beste ST Film aber sicher einer mit der dichtesten Atmosphäre.

Bearbeitet von Maniac
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