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...empfohlen von Dr. Prof. Prügelpeitsch

STAR TREK INDEPENDENCE (1x01 Ansichen)


John Lister

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S T A R T R E K

INDEPENDENCE

Folge 1v12

STAFFEL 1v3

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John betrachtete die Sterne des Weltraums. Als kleines Kind träumte er davon eines Tages diesen Sternen greifbar nahe zu sein. Dieser Traum ging für ihn in Erfüllung. Sein eigenes Schiff, seine eigene Crew. Er strebte es an so zu werden wie sein Vater. Sagen zu können “Ich habe eine lange Zeit hinter mir. Ich habe neue Freunde gewonnen aber

auch welche verloren. Trauer und Schmerz erlebt aber auch Glück und Hoffnung.“ Er war stolz auf seinen Vater. Doch er konnte jetzt schon sagen: „Ich habe es geschafft ein Mann zu werden mit seinen eigenem Schiff und seiner Crew“ Er war mit seinen 24 Jahren einer der jüngsten Captains der ganzen Sternenflotte. Und darauf konnte er stolz sein. Er wandte sich von dem Aussichtsfenster des Aufenthaltsraums ab und ging zum Turbolift.

„Status?“, fragte Tripler der 1.Offizier dieses Schiffes. „Phaser voll Einsatzfähig,

Quanten-, Transphasentorpedos und Ablativpanzerung ebenso.“ „Schilde und Antrieb?“ „Alles voll Einsatzfähig.“, meldete sich Geordi LaForge aus dem Maschienenraum. Die Türen des Turboliftes öffneten sich und John Riker betrat die Brücke. „Danke das sie meinen Stuhl frei gehalten haben während ich weg war.“, sagte John schmunzelnd als er am Captain Stuhl angelangt war. Tripler erhob sich und setzte sich gleich wieder auf den Stuhl neben dem des Captain. Sofort begann er auf seiner Konsole herumzutippen. „Sir, wir empfangen einen Notruf von einem Förderationsschiff.“, sagte Dean Grey. „Auf den Schirm“ „Hier spricht die Novus. Stehen unter schwerem Beschuss! Erbitten sofortige Hilfe!!!“ „Sir?“, fragte Tripler. „Bringen sie uns hin! Maximum Warp!“, befahl der Captain Sarana Dax. Diese tippte darauf ein bisschen auf ihrer Konsole herum und die Independence ging auf Warp 10.

„Status?“, schrie der Captain der Novus im Getöse der zusammenstürzenden Träger. „Schilde liegen bei 25%“, antwortete der Taktische Offizier. „Backboard Phaser und Achter Torpedos ausgefallen. Hüllenitentigrität bei 50%. Schwere Schäden auf den Decks 3,4 und 7!“ „Eindämmungsfelder um diese Decks aktivieren!“, befahl der Captain schreiend. Auf den Schirm sah man nun das das feindliche Schiff direkt auf sie zuflog und eine Salve von grünen Torpedos abfeuerte. Der Bildschirm wurde weggerissen und die Steuerkonsole samt Steuermann wurde in den Weltraum heraus katapultiert. „Kraftfeld errichten!“, schrie der Captain gegen den lauten Sog des Weltraums an. „Nächstes mal wünsche ich ein anderes Schiff!“, murmelte der Captain sauer vor sich hin.

„Sir“, sagte Sarana Dax, nachdem die Independence den Warp verlassen hatte, und deutete auf den Bildschirm. Dort war die unter Beschuss stehende Novus zu sehen. Ihr fehlte die Backbordgondel und die 1/5 der Vorderseite waren weggerissen. „Mr Grey, wie viele Besatzungsmitglieder befinden sich auf der Novus?“, fragte der Captain. „69 Mann befinden sich auf diesem Schiff!“, antwortete Grey. „Sir ihre Hüllenitentigrität versagt“, warf Johnson ein. „Sofort die Novus Überlebenden in Frachtraum 3 beamen!“, befahl der Captain hastig. „Sir, die Novus wurde zerstört!“, erstatte Dean Bericht.

Nun flog das Angreiferschiff eine Wende in Richtung Independence.

„Sir, sie laden ihre Waffen!“, sagte Travis. „Ausweichmanöver Beta 1“, befahl der Capatin.

Die Independence flog nun ebenfalls eine Wende.

„Öffnen sie einen Kanal!“ „Kanal offen“ „Hier spricht Capatin John Riker vom Förderationsschiff U.S.S. Independence. Deaktivieren sie ihre Waffen oder wir werden das Feuer eröffnen.“ „Sir, sie reagieren nicht auf unsere Rufe!“ „Mr Johnson Waffen bereit halten!“ „Aye Sir“ „Sir der Scanner erkennt eine gefährliche Anti-Materie Waffe. Dies lässt darauf schließen, dass dies ein Schiff der Breen ist…“ Dean grey hatte den Satz nicht ganz ausgesprochen da wurde die Independence durch einen Torpedo der Breen erschüttert. „Jetzt reicht’s!“, entfuhr es dem Captain sauer. „Mr Grey zielen sie auf ihren Impulsantrieb!“ „Ziel erfasst“ „Eine Salve Quantentorpedos auf mein befehl!“ Zwei Sekunden später. „Feuer“

Auf dem Bildschirm sah man nun wie eine Salve Quantentorpedos auf das Breenschiff zuflog. Dieses versuchte auszuweichen. Aber ohne erfolg. Alle Torpedos schlugen ein und entluden sich in ihrem Antrieb.

„Sir, sie aktivieren ihren Warpantrieb!“ „Mrs Dax, Angriffmanöver Riker 1“ „Aye Sir“, erwiederte sie. „Mr Grey erfassen sie ihre Warpgondeln. Feuer nach eigenem ermessen!“, befahl Riker.

„Sir, sie gehen auf Warpgeschwindigkeit“

Das Breenschiff ging auf Warp. Kurz darauf blitzte ein Pahserstrahl durch den Weltraum. Doch zu spät.

Als die Türen des Frachtraums 3 sich öffneten und der Captain hineinging, erschrak er. Es waren ungefähr nur 20 Überlebende. „Oh mein Gott“, murmelte John. Im Frachtraum rannten Ärzte umher, die die Verletzten mit Hypo-Sprays versorgten. Inmitten der Menschenmenge erkannte John, Matthew Norman, den Captain des Schiffes. Er kannte ihn aus seiner Akademie Zeit. Er ging zu ihm und kniete sich neben ihm nieder. „Matthew, dass wir uns unter solchen Umständen wieder sehen, hätte ich nicht gedacht.“, sagte Riker. „Ich auch nicht“, stammelte Norman leise und lächelte ein wenig. Sein Gesicht wies schwere Brandwunden und viele Schrammen auf. „Wie geht es dir?“, fragte Riker obwohl er die Antwort kannte. „Könnte nicht besser gehen.“, sagte Matthew lächelnd so wie es seine Verletzungen zuließen. „Weißt du wer das war?“, fragte der Captain der Independence. „Ja. Diese…diese…dreckigen Breen. Sie sagten wir wären nicht die einzigen! Viele werden folgen! Und…“ Matthew fing auf einmal an zu zucken und spuckte Blut. „Mathew, Matthew!“, sagte Riker. „Doctor! Schnell!“ Das MHM kam nun rasch zu ihm herüber und beugte sich über Norman. „Seine Lebenszeichen werden schwächer“, sagte der Doctor beim scannen. Dann holte er rasch ein Hypo-Spray heraus und gab es ihm. Doch Matthew half es nicht. „Wir können nichts mehr für ihn tun“, sagte der holografische Doctor zu Riker. Matthew griff John’s Arm und zog ihn zu sich. „Sie sagten sie hätten einen Verbündeten und eine Waffe, die stark genug wären um einen ganzen…ganzen…Pla…Planeten zu zerstören…“ Dies waren Normans letzte Worte.

Captain John Riker stand mit ganzer Crew in schwarzer Galauniform im Kasino der U.S.S. Independence. „Wir haben uns heute hier versammelt um einen Capatin wie ich es war die letzte Ehre zu erweisen. Er war ein großartiger Captain. Seine Crew respektierte ihn. Und ich tue es auch. Wir haben uns das das erste Mal auf der Sternenflotten Akademie getroffen. Sie sehen ja, was aus uns geworden ist. Zwei Captains. Ich für meinen Teil werde ihn vermissen. Seine Crew bestimmt ebenfalls.“ Nach diesen Worten legten die Crewmitglieder der Novus eine Rose in seinen Torpedosarg. Dann wurde er in die Unendlichen Weiten des Weltraums herausgeschossen.

***

„Nehmen sie Kurs auf Starbase 71. Wir müssen ihnen Bericht erstatten.“, befahl Riker auf der Brücke. „Aye Captain“, bestätigte Sarana Dax und nahm Kurs auf Starbase 71.

***

Die Türen von Admiral Branson’s Büro öffneten sich und Captain John Riker trat ein. „Admiral“ „Setzen sie sich.“, sagte der Admiral und deutete auf den Stuhl vor ihm. Nachdem der Captain der Independence saß, begann er das Gespräch: „Sir, wir haben heute Morgen einen Notruf des Förderationsschif U.S.S. Novus erhalten. Wir haben reagiert und sind hingeflogen und haben ihr geholfen. Sie wurden von einem Schiff der Breen angegriffen. Wir beamten die Überlebenden an Bord und versorgten sie Medizinisch. Die Breen aktivierten ihre Waffen und feuerten auf uns. Wir erwiderten das Feuer. Wir versuchten sie Manövrierungsunfähig zu machen, doch sie konnten flüchten.“ „Das ist eine Katastrophe! Ist ihnen klar, dass sie durch diese feindselige Handlung den Friedensvertrag zwischen der Förderation und den Breen verletzen.“ „Sir, bei allem Respekt! Da draußen sind Menschen gestorben! Menschen wie sie und ich! Sie haben mein Schiff angegriffen! Und somit zu erst das Feuer eröffnet. Und ich werde nicht zu lassen, dass einer meiner Crewmitglieder stirbt!“, sagte Riker sauer. „Warum sind sie nicht geflüchtet?!“ „Sir, ich wiederhole es noch einmal! Da draußen sind Menschen gestorben und ich wollte die Breen zur Rede stellen!“ „Sie wollten mit den Breen reden?!“, fragte der Admiral unglaubwürdig, „Mit den Breen kann man nicht diskutieren, so wie wir beide es im Moment tun! Selbst Klingonon zollen Respekt für diese Rasse und da sagen sie, sie wollten mit ihnen reden! Warum sind sie, ihnen dann nicht gefolgt?“ „Weil das Breenterritorium ein sehr gefährlicher Ort ist!“, antwortete der Captain. „Sehen sie! Und deshalb, greift man nie ein Breenschiff an. Weil sie gefährlich sind!“ „Sir, wollen sie jetzt weiter wissen was passiert ist.“ Branson nickte. „Der Capatin der Novus erzählte mir sie seien nicht die einzigen gewesen. Und das die Breen einen Verbündeten und eine mächtige Waffe besitzen würden, wo mit sie einen ganzen Planeten zerstören könnten.“ „Sagte er wer dieser Verbündete sei?“, fragte der Admiral nun im normalen ruhigen Ton. „Nein, weiter kam er nicht.“ „Wo ist er jetzt?“ „Captain Matthew Norman ist verstorben, Sir.“ „Dies ist ein Desaster! Es könnte einen Krieg bedeuten, wie es die Förderation seit dem Dominion-Krieg nicht mehr erlebt hat. Ich werde den Geheimdienst auf diese Sache ansetzen.“ „Und Captain, sie werden mit ihrer Crew zur Neutralenzone abgeordert.“ „Ja Sir“, antwortete Riker zähneknirschend und verließ den Raum.

***

Die Türen des Turboliftes öffneten sich und John Riker betrat den Konferenzraum. „Sir, warum patrullieren wir an der neutralen Zone?“, fragte Geordi, als Riker sich setzte. „Der Admiral wünscht dies so.“, antwortete Riker matt. „Und was ist mit den Breen?“, fragte Dean Grey. „Branson setzt den Geheimdienst auf diese Sache an. Er scheint zu glauben das der Angriff von uns einen Krieg zwischen Förderation und Breen bedeuten könnte.“ „Wir haben das Feuer nicht als erster eröffnet.“, warf Sarana ein. „Das habe ich ihm auch gesagt, aber er sagte wir hätten flüchten sollen anstatt uns auf einen Kampf mit den Breen einzulassen.“ „Sir, bei allem Respekt! Wir sind mit der Enterprise-E das Flaggschiff der Flotte. Und was tun wir hier?! Wir scannen Partikel. Jagen Kometen. Obwohl der Admiral einen Krieg befürchtet.“, sagte Tripler Trend. „Ein weiteres Problem existiert. Die Politische Ansicht zwischen unserer kleinen Auseinandersetzung mit den Breen. Sie könnten es darstellen als hätten wir das Feuer zuerst eröffnet. Wenn dies so wäre, müssten wir uns einer Gerichtsverhandlung unterziehen.“ „Aber die Breen sind keine Politiker. Wir wissen nicht einmal, ob sie überhaupt ein Staatssystem besitzen.“, brachte Johnson als Gegenargument vor. „Was sollen wir jetzt tun? Captain?“ „Wenn ich ehrlich bin. Ich bin ratlos. In diesem Fall, werden wir wohl den Befehlen des Admirals folge leisten und hier weiter verweilen.“ Mit diesen Worten war die Sitzung beendet und die Crewmitglieder verließen den Raum und nahmen ihre Stationen auf der Brücke ein.

***

„Sir, es läuft perfekt.“, sagte der Breenoffizier, „Sir, ein Förderationsschiff wurde planmäßig angegriffen und der Hilferuf wurde erhört. Ein anderes kam zur Hilfe. Wir haben einen Übungstorpedo abgefeuert, der dem Schiff keinen Kratzer zu gefügt hat. Sie feuerten auf uns und beschädigten uns stark.“ „Ausgezeichnet!“, antwortete ein Breenbefehlshaber. „Kontaktieren sie die Förderation und leiten sie ein Gerichtsverfahren ein. Wir müssen Zeit schinden!“ „Ja Sir“ „Gut! Diese Narren!“

***

Admiral Branson lief mit einem Datapad durch die Gänge des Sternenflottenkommandos auf das Büro von Admiral Janeway zu. Er betätigte die kleine Konsole neben der Tür und sie öffnete sich. „Kathryn“, sagte Branson um auf sich aufmerksam zu machen. „Thomas“, antwortete Janeway erstaunt, „Was machen sie denn hier?“ „Ich habe eine Nachricht der Breen erhalten.“ „Von den Breen?“ „Ja“ „Was wollen sie?“ „Es geht um eine Gerichtsverhandlung. Weitere Information findest du hier“, sagte Branson und reichte Janeway das Datapad. „>Eine Anklage gegen das Schiff U.S.S. Independence<.“, begann die Amiralin laut vor zu lesen, „>Es beschädigte eines unserer Aufklärungsschiffe stark. Damit verstößt die Förderation gegen den Friedensvertrag zwischen den beiden Fraktionen. Wir erbitten die Crew oder den Befehlshaber zur Rechenschaft zuziehen. Danke!<“ Janeway legte das Datapad beiseite und wandte sich Branson zu. „Die Brückenbesatzung besteht aus Captain John Riker, 1.Offizier Tripler Trend, Taktischer Offizier Travis Johnson,… Der Capatin des Schiffes war gestern an Starbase 71 um mir von diesem Vorfall zu berichten. Er sagte, die Breen hätten ein Förderationsschiff zerstört und auf die U.S.S. Independence, die zu Hilfe gekommen ist gefeuert. Jedoch weist die U.S.S. Independence keinerlei Schäden auf.“ „Wo befindet sich die Independence jetzt?“, fragte Janeway ohne auf Branson’s Worte einzugehen. „Ich habe sie zur Neutralen Zone geordert.“ „Rufen sie sie zur McKinley Station.“ „Ja Kathryn.“, sagte Branson und verließ das Büro.

***

„Sir, wir empfangen eine Nachricht vom Sternenflottenkommando“, sagte Dean Grey auf der Brücke der Independence. „Auf den Schirm“ „Captain, ich befehle ihnen zur McKinley Station Erde zu fliegen um dort mit ihrer Brückencrew das Schiff zu verlassen und sich einer Gerichtlichen Untersuchung zu unterziehen. Branson, Ende!“ Die Nachricht war zu Ende und der Bildschirm zeigte wieder den Weltraum. „Mrs Dax, sie haben den Admiral gehört. Fliegen sie uns zur McKinley Station.“ „Aye Sir“, antwortete sie mit einem leichten Seufzer.

***

Als die Independence ihr Ziel erreicht hatte, sagte Riker zu allen Brückenmitgliedern: „Sagen sie einfach die Wahrheit! Ich hoffe so werden sich alle Missverständnisse klären.“

***

„Capatain John Riker, sie wurden von den Breen angeklagt eines ihrer Schiffe stark beschädigt zu haben. Ist dies korrekt?“, sagte der Richter zu John Riker im großen Gerichtssaal der Sternenflotte. Auf den Zeugenbänken saßen die Führungsoffiziere der Independence und die Offiziere des Breenschiffes. „Ja Sir“, antwortete Riker ruhig. „Sie haben das Schiff ohne Grund attackiert?“ „Nein Sir. Dies ist nicht korrekt. Ich feuerte aus Verteidigung. Zusätzlich sahen wir wie die Breen ein Förderationsschiff zerstört haben. Wir haben die Überlebenden an Bord gebeamt und sie medizinisch versorgt.“ „Merkwürdig“, sagte der Verteidiger der Breen, „man hatte keine Schäden an ihrem Schiff festgestellt. Und an den Koordinaten, wo sie angeblich einem anderen Schiff geholfen haben, waren keine Trümmer. Haben sie eine Erklärung für dies?“ „Nein Sir“, sagte Riker, „doch meine Crew wird bestätigen, dass sie eine Erschütterung gespürt haben. Und meine Brückenoffiziere können bestätigen, dass ein Torpedo abgefeuert wurde!“ Da es die zweite Verhandlung mit den Breen in der Geschichte der Sternenflotte war, waren alle Generäle anwesend, die die Verhandlung mit verfolgten.

***

„Der ganze Führungsstab. Perfekt für ein Attentat.“, sagte der Breenoffizier lachend. Durch den Kälteschutzanzug hörte es sich merkwürdig japsend an. Der Offizier wandte sich wieder dem großen Wandschirm zu. Einer der Breenverteidiger hatte eine kleine Kamera in seinem Helm installiert so, dass der Offizier das sehen konnte, was auch er sah.

***

„Ich rufe Commander Tripler Trend auf.“, sagte der Richter laut und Tripler erhob sich von der Zeugenbank, wo sich Riker nun setzte. „Was ist ihre Version dieses Vorfalls?“ „Wir empfingen einen Notruf des Raumschiffes U.S.S. Novus. Wir flogen dort hin um ihr zu helfen. Als wir ankamen stellten wir fest, dass sie schon fast zerstört war und sie ein Breenschiff die ganze Zeit attackierte. Wir riefen das Breenschiff, doch sie ignorierten unsere Rufe. Zu dieser Zeit hatten wir die Überlebenden an Bord gebeamt. Als das Schiff dann das Feuer eröffnete, verteidigten wir uns und zerstörten den Impulsantrieb. Der Captain hatte vor das Schiff nur Manövrierunfähig zu machen. Doch sie flüchteten und zeigten uns an. „Sie haben sich ja gut abgesprochen!“, warf der Verteidiger empört ein. „Ich habe mich abgesprochen?! Ich denke…“ „Was sie denken tut nicht zur Sache! Und jetzt ruhe im Saal!“, unterbrach der Richter, Tripler. „Die Sitzung wir auf morgen vertagt!“

***

„Perfekt!“, sagte der von Zorn erfüllte Breenoffizier. „Mehr Zeit um die Waffe zu testen.“ „Bar! Besorg mir ein Schiff und lad das Tartarium ein.“ „Ja Sir“, antwortete ein anderer Offizier.

Das grüne Schiff beladen mit Tartarium, einem Rohstoff mit dem die Förderation nicht einsetzen kann, doch die Breen einen Weg gefunden haben um daraus eine Waffe daraus herzustellen, verließ die ebenfalls matt-grüne Werft und nahm Kurs auf einen nicht bewohnten Lasse M Planet. Als das Schiff war, öffnete sich am Bug des Raumschiffes ein Schacht und eine kleine zwei-spitzige Phalanx fuhr langsam heraus.

„Waffe geladen und Feuerbereit!“, sagte ein Offizier des Breenschiffes. „Feuer!“

Aus der Phalanx schossen nun zwei dunkelblaue durchgehende Lichtstrahle direkt auf den Planeten zu. Auf dem Planeten bildete sich nun vom Lichtstrahl aus eine Schockwelle, die sich immer weiter ausbreitete, bis der Planet dunkel und, wäre dort Leben gewesen völlig vernichtet wäre.

„Ausgezeichnet! Fliegen wir zurück.“

***

„Was meinst du wie die Verhandlung ausgeht?“, fragte Sarana, Travis. „Ich weiß nicht. Irgendwie hab ich ein ganz mieses Gefühl, was diese Sache anbelangt.“, antwortete er, „Schließlich haben die keinen Kratzer an unserem Schiff gefunden. Und die Breen haben sicher das Schiffswrack weggeschafft und…“ Er wurde unterbrochen. Denn Geordi setzte sich neben sie auf die Bank vor dem Sternenflottenkommando. „Guten Morgen“, begrüßte er die beiden. Sie erwiederten seinen Gruß. „Was die Sache mit der Verhandlung angeht. Ich hab mal in der Computerbank der Sternenflotte nachgesehen und dort habe ich eine Interessante Entdeckung gemacht. Es gibt einen so genannten Blind-Torpedo, der zwar aussieht und einschlägt wie ein Photonentorpedo, jedoch nicht zündet.“ „Was?“, fragte Sarana verwundert. „Die wollten einen Angriff von unserer Seite aus provozieren, damit sie uns einen Gerichtsprozess anhängen können.“, sprach Travis laut seine Gedanken aus. „Was wollen sie damit bezwecken?“, fragte Sarana. „Vielleicht das der Capatain von seinem Kommando entbunden wird.“, sagte Geordi. „Wer sollte ihm denn so etwas antun? Und warum?“ „Ich weiß es nicht.“, antwortete LaForge auf diese Frage. „Vielleicht steckt mehr dahinter.“

***

„Hiermit eröffne ich die Sitzung“, verkündete der Richter mit einem Hammerschlag. „Lieutnant Commander Travis Johnson, würden sie bitte in den Zeugenstand treten. Als der Richter ihn bat sein Fassung vorzutragen, fügte er zum Schluss hinzu: „Zwei der Führungsoffiziere und ich hatten heute morgen ein interessantes Gespräch. Wir haben über mögliche Erklärungen diskutiert, warum an unserem Schiff kein einziger Kratzer war. Wenn sie erlauben euer Ehren.“ „Bitte“, sagte der Richter und machte eine Handgeste. „Es könnte sein das das Breenschiff einen so genannten Blind-Torpedo auf unser Schiff abgefeuert hat. Ich habe die Funktion auf diesem Datapad.“ Er erhob sich und ging nach vorne zum Richter, wo er ihm das Datapad zeigte. „Dieser Torpedo wird für Übungszwecke eingesetzt.“, sagte der Verteidiger der Breen forsch, nachdem er ebenfalls das Datapad betrachtet hatte. „Oder als Torpedo um einen Angriff herbeizufügen.“, sagte Johnson sauer. „Aber für das verschwundene Schiff, haben sie keine Erklärun oder?“, fragte der Verteidiger der Breen herausfordernd. „Doch!“, berichtigte Johnson den Verteidiger lächelnd. „Euer Ehren, eine ganze Crew hat das zerstörte Schiff gesehen. Und glauben sie ein Schiff verschwindet einfach? Und glauben sie eine ganze Crew würde lügen. Ich bitte sie. Sprechen sie uns wenigstens in diesem Anklagepunkt frei.“, sagte Johnson mit seiner charakteristischen ruhigen Art. „Sie oder ein anderes Crewmitglied, hätte man nicht eingesperrt. Der Capatin ist der Befehlshaber und sie müssen die Befehle befolgen. Er bürgt für das ganze Schiff. Aber gut ich spreche Capatin John Riker für diesen Anklagepunkt frei.“ „Ja!“, murmelte Johnson vor sich hin. „Aber was den Punkt mit dem Angriff angeht, kann ich bis jetzt nicht sagen. Ich rufe Lieutnant Commander Geordi LaForge auf…

Der Richter rief Sarana Dax und Dean Grey auf, dessen Ansicht genau das widerspiegelte, was Travis Johnson zuvor gesagt hatte.

„Nun werde ich mich mit den Geschworenen zu einem Urteil zurück ziehen“, verkündete der Richter, nachdem er die Crew der Independence aufgerufen hatte.

***

„Nach langem Überlegen“, begann der Richter gelassen, „kommen die Geschworenen und ich zu folgendem Urteil: Captain John Riker wird im Anklagepunkt mit dem verschwundenem Schiff freigesprochen. Dies haben sie Travis Johnson zu verdanken. Im Anklagepunkt mit dem Angriff auf die Breen werden sie vorerst für einen Monat vom Dienst suspendiert. „Nein“, murmelte die Brückencrew. Es wird sie Captain Jake Hunt vertreten. Die Sitzung ist beendet.“ Dies machte er durch einen Hammerschlag deutlich. John Riker warf einen kurzen Blick zurück. Dort sah er in die enttäuschten Gesichter seiner Brückencrew. Dann wurde er von Sicherheitsbeamten abgeführt.

***

„Ausgezeichnet!“, sagte der Breenoffizier. „Bereiten sie den Anschlag vor“

DIE REISE GEHT WEITER!

AM 25.04.04!

Folge 2v12

“Anschlag“

©by. Tobias Linden

STAR TREK INDEPENDENCE

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based upon "STAR TREK" created by GENE RODDENBERRY

produced for ST-WorldNetworks

created by TOBIAS LINDEN

executive producer TOBIAS LINDEN

written by. TOBIAS LINDEN

TM & Copyright © 2004 by ST-WORLDNetworks. All Rights Reserved.

"STAR TREK" is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans. We do not get money for our work!

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Bitte beachtet, dass diese Folge nocheinmal überarbeitet wird.

Bearbeitet von John Lister
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Das weis ich auch. Es ist halt nur ein Zufall.

Was die Story angeht. Sie mutet mir etwas Hastig an. Ich nehme an das ist die erste Fan Fiction überhaupt die du selbst schreibst?

Mein Tipp:

Nimm für den Anfang eigene Charakteren die nicht viel mit bekannten ST Charas zu tun haben, oder mit ihnen verwand sind.

Auch der Misch Masch mit LaForge und Janeway sind fast schon zuviel. Ich will es nicht gänzlich runtermachen aber es wird niemand wirklich selbst in einer Fan Fiction einen Captain mit 24 Jahren ernst nehmen. Am Besten lässt man den Chara um 10 Jahre mindestens Altern, dann kommt das schon besser rüber. ;)

Bearbeitet von CptJones
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