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...na dann mal Prost!

VOY 3x10 "Der Kriegsherr"


Obsidian Order

  

12 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr Gut (1)
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Empfohlene Beiträge

Das einzige was mich heute gestört hat war dass der Kerl Kes' Stimme auf 'Böse' gestellt hat um authoritärer zu wirken. Klang manchmal komisch.

Naja und ein Shuttle das ohne eine Spur zu hinterlassen auf Warp gehen kann war wohl auch eine Neuerfindung speziell für diese Folge :dumdiedum:

Nichtsdestotrotz: Tolle Folge, 1

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  • 1 Jahr später...

"Der Kriegsherr" erinnerte mich stellenweise an "Der Parasit" aus DS9. Hier wie dort gelingt es einem Alien mittels Handberührung den Geist von anderen Personen zu übernehmen. In der Originalversion hat Kes übrigens die Stimme von Jennifer Lien, was mir besser als in der deutschen Synchro gefällt. Nach dem "Sandrines" und Janeways Spukhaus sehen wir in dieser Folge das dritte Holodec Szenario: Neelix exklusiven Club für reiche Talaxianer, der durch Tom zu einem hawaianischen Urlaubsparadies mutiert. Anhand dieses Szenarios ist mir übrigens ein gewichtiger Unterschied zu den Freizeitvergnügen unserer TNG Charaktere aufgefallen. Selbst das Freizeitvergnügen wird bei TNG idealisiert: Picard liest Shakespeare, spielt Flöte. Data malt und spielt Klavier, Riker macht gerne Jazz, Beverly leitet eine Theatergruppe... Thematisch werden die Freizeitaktivitäten des Bilderbürgertums dargestellt. Voyager hingegen zeigt eher die Freizeitvergnügen des Durchschnittsamerikaners: Man vergnügt sich bei spannenden Holonovels oder schaut ganz einfach wie Tom fern und mampft nebenbei eine Schüssel Popkorn...

Kehren wir wieder zu "Der Kriegsherr" zurück. Die Story fand ich auch eher durchschnittlich. Wenigstens konnte Jennifer Lien schauspielerisch ein wenig zeigen was sie drauf hat. Eine 3 von mir.

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"Selbst das Freizeitvergnügen wird bei TNG idealisiert: Picard liest Shakespeare, spielt Flöte. Data malt und spielt Klavier, Riker macht gerne Jazz, Beverly leitet eine Theatergruppe..."

Das stimmt - fällt mir jetzt auch besonders auf. Wobei ich behaupten würde, vor allem bei TNG haben die Schauspieler ihre eigenen Hobbys mit eingebracht. Zumindest hab ich so den Eindruck bekommen:

Patrick Stewards Herz gehört (u.a.) dem englischen Theater. Habs mal irgendwo gelesen und auch öfters gehört. Jonathan Frakes spielt gerne Jazz oder so... hab ich auch mal irgendwo gelesen. Und Gates McFadden begann ihre Karriere als Tänzerin (Ballett). - Da gibt`s eine TNG-Folge in welcher sie Data heimlich das Tanzen beibringt... ich glaube wars "Gefahr aus dem 19.Jahrhundert" ?! Da

sagt sie zu Data er solls nicht weitersagen, sonst heißt es auf dem Schiff sie ist "Der tanzende Doktor." :D

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  • 1 Monat später...

Die Idee war, wie bereits von shane erwähnt, schon aus DS9 bekannt - daher nur eine 2. Die schauspielerische Leistung der bösen Kes fand ich hingegen wirklich hervorragend...

Anhand dieses Szenarios ist mir übrigens ein gewichtiger Unterschied zu den Freizeitvergnügen unserer TNG Charaktere aufgefallen. Selbst das Freizeitvergnügen wird bei TNG idealisiert: Picard liest Shakespeare, spielt Flöte. Data malt und spielt Klavier, Riker macht gerne Jazz, Beverly leitet eine Theatergruppe... Thematisch werden die Freizeitaktivitäten des Bilderbürgertums dargestellt. Voyager hingegen zeigt eher die Freizeitvergnügen des Durchschnittsamerikaners: Man vergnügt sich bei spannenden Holonovels oder schaut ganz einfach wie Tom fern und mampft nebenbei eine Schüssel Popkorn...
Ja, dieses Freizeitbild aus TNG entspricht der weiterentwickelten Gesellschaft, wie sie uns in der TNG-Ära vorgestellt wird. Bei DS9 wird diese perfekte Gesellschaft mit der Bedrohung durch einen Krieg konfrontiert und das Verhalten der Charaktere steht dem in der Realität des 20./21. Jahrhunderts schon näher und bei VOY bewegen wir uns schon fast in heimatlichen Gefilden - von der weiterentwickelten Gesellschaft ist in dieser Serie nicht mehr viel zu erkennen.

Übrigens: Es soll auch heute Menschen geben, die in ihrer Freizeit richtige Bücher lesen oder klassische Musik hören...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 2 Jahre später...

Eigentlich nur eine zufriedenstellende Episode, die erneut zeigt, dass den Schreibern immer wieder die Ideen ausgingen, den den Fakt, dass ein Crewmitglied von einem anderen Geist besessen und übernommen wird, gab es schon mehrfach zuvor in Star Trek. Dies war damit wieder nur eine Abwandlung.

Alleine die schauspielerische Leistung und damit der Charakterwandel von Kes rettet der Episode eine 2

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