Zum Inhalt springen
das horizontale Magazin

J.J. Belars Fanfic Ecke


Admiral J.J. Belar

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 775
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

@ Polarus

Toll, denke dass ich morgen wieder "bei Dir" vorbeischauen werde. Sind ja schon wieder 2 Wochen rum.
Wäre schön.

@ Shane

Deine Cover werden immer besser. Der Titel der letzten beiden "God and Admirals" darf man als Hommage an den grandiosen US Civil War Film "God and Generals" verstehen, oder?

Der Titel ist eine Hommage an den Film. Hat aber gar nix damit zu tun, ich nehme ein altbekanntes Thema auf und lasse Q in Gestalt eines Gottes auftauchen, als Belar angeschossen wird und die Ärzte um sein Leben ringen, erzählt Q, dem guten Admiral etwas über seine Zukunft. Wer sich jetzt an die TNG Folge erinnert fühlt, das ist Absicht, wird aber ganz anders ablaufen, als damals bei Picard.

@ Alexander

Nice covers

Wobei ich auf beiden dennoch irgendwie Probleme habe John DeLancie zu erkennen.

Danke dir.

Aber du kannst mir glauben, er ist es. Der gute wird eben auch älter. Und so gut bin ich in Photoshop noch nicht, dass ich ihn verjüngen kann. :dumdiedum:

Gruß

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
lieutenantsovak1768x102.jpg


Lieutenant Sovak
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant
Vorname: Sovak
Nachname: - - -
Geburtsdatum: 24.06.2316
Position: Chief of Science U.S.S. Escort - A
Alter: 65 (2381)
Rasse: Vulkanier
Heimatplanet: Vulkan
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Merkmale: trägt Bart

Familie:

Vater: Sparek (Archäologe)
Mutter: T'Nar (Exobiologin)
Geschwister: T'Shon (Historikerin)
Ehegatte: T'Marin (Ärztin), verstorben
Ehegatte: Lieutenant Lanissa Okret (Bajoranerin, Steuermann der U.S.S. Olympic / 5.TF)
Kinder: - - -

Karriere:

2332: Schließt mit 16 sein Kolinahr ab und bewirbt sich an der vulkanischen Akademie der Wissenschaften, um in die Fusstapfen seiner Eltern zu treten.

2342: Nach dem erfolgreichen Abschluss in verschiedenen Fächern wie Informatik, Astrophysik, Exobiologie, Achäologie und Astrologie schreibt er sich an der Sternenflottenakademie ein, um sein theoretisches Wissen, praktisch anwenden zu können. Dies heisst seine Familie nicht gut.

2346: Graduiert an der Sternenflottenakademie mit Zusatzzertifikaten in Geschichte und Quantenphysik.
Und wird aufgrund seiner vorhergehenden Ausbildung auf Vulkan im Rang eines Lieutenant Junior Grade auf die U.S.S. Montana versetzt und übernimmt die Leitung der Astrophysikabteilung des Schiffes.

2350: Ernennung zum stellvertretenden Wissenschaftsoffizier und Beförderung zum Lieutenant.

2355: Der Wissenschaftsoffizier der Montana wird auf die Erde ins Sternenflottenkommando versetzt. Sovak rückt nach und wird nun zum neuen Wissenschaftsoffizier des Schiffes ernannt.

2360: Beförderung zum Lieutenant Commander.

2370: Scheidet aus dem Dienst der Sternenflotte aus, um sich um seine schwer erkrankte Gattin zu kümmern und kehrt nach Vulkan zurück. Er arbeitet nebenher als Lehrer an der Akademie der Wissenschaften.

2373: Nach dem Tod seiner Frau kehrt Sovak in die Sternenflotte zurück und wird von Admiral Belar als Wissenschaftsoffizier für die U.S.S. Escort angefordert.

2374: Sovak wird aufgrund einer offenen Befehlsverweigerung von Admiral Belar zum Lieutenant degradiert, da diese Befehlsverweigerung eine entscheidende Rolle beim Misslingen einer Operation gegen das Dominion gespielt hat. Er bittet um seine Versetzung, da er nicht glaubt noch einmal das Vertrauen des Admirals zu gewinnen. Dieses Ersuchen wird von Belar abgelehnt, da er seinen Wissenschaftsoffizier nicht verlieren möchte.

2379: Heiratet zum zweiten Mal. Diesmal gegen den Wunsch seiner Eltern die Bajoranerin Lanissa Okret, die er im Rahmen eines Landurlaubs vor vier Jahren (2375) kennengelernt hat. Er hielt diese Verbindung für logisch.

2380: Wechselt in die Taskforces und bleibt auf der U.S.S. Escort, welche Teil der auf Unity One stationierten 5. Taskforce ist.

2381: Wird von Fleetadmiral J.J. Belar, nach der Zerstörung der U.S.S. Escort (Defiant Klasse), für den Posten des Wissenschaftsoffiziers auf der neuen Escort – A (Executor Klasse) eingesetzt.

Charakter:

Lieutenant Sovak ist ein typischer Vulkanier. Er wirkt distanziert und kühl. Seinen Freunden gegenüber, aber vorallem seiner Frau, bringt er allerdings tiefe Gefühle entgegen. Obwol er sie nicht auszudrücken vermag, besitzt er dennoch die Fähigkeit, jemanden wissen zu lassen, was ihn bewegt. Durch die Heirat einer Bajoranerin, hat er sich zum ersten Mal offen gegen den Willen seiner Familie gestellt und seinen Gefühlen vertraut. Er ist ein brillianter Wissenschaftler und eine Kapazität in vielen Gebieten der Wissenschaft. Er beteiligt sich rege durch wissenschaftliche Artikel in den einschlägigen wissenschaftlichen Magazinen und gilt unter seinen Kollegen, als echte Koryphäe. Viele vergleichen ihn mit Spock. Er hat keinerlei Ambitionen befördert zu werden und legt auf Ränge und Titel keinen Wert. Er hat lediglich das Bedürfnis, der Föderation und vorallem der Wissenschaft zu dienen. Auf der Escort hat er nur wenige Freunde, da er mit seiner distanzierten Art häufig aneckt. Dennoch wird er geschätzt und gemocht. Er neigt dazu, in den unpassendsten Momenten einen kritischen Kommentar abzugeben, was ihm unberechtigterweise, seitens seiner Kollegen den Spitznamen “Labertasche” eingebracht hat.


END OF FILE
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
lieutenantcommanderedwa.jpg


Lieutenant Commander Edward T. Harris
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant Commander
Vorname: Edward Tracy
Nachname: Harris
Geburtsdatum: 12.10.2340
Position: Chief of Flight U.S.S. Escort - A
Alter: 41 (2381)
Rasse: Mensch
Heimatplanet: Erde
Nationalität: Australien
Sternzeichen: Waage
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Merkmale: trägt Bart

Familie:

Vater: Victor Stanley Harris (Unternehmer, verstorben)
Mutter: Nancy Harris geb. Hettfield (Unternehmerin)
Geschwister: Conny Harris (Prokuristin des Familieneigenen Unternehmens)
Geschwister: Samuel J Harris (Produktionsleiter im Familienunternehmen)
Ehegatte:
Kinder:

Karriere:

2356: Edward Harris schreibt sich auf der Sternenflottenakademie ein und wählt die Fächer, Navigation, Steuerung, Warptheorie, Kommando und Diplomatie. Er schreibt sich ohne Wissen seiner Eltern ein. Als sie davon erfahren, bedrängen sie ihn die Sternenflotte wieder zu verlassen, doch er weigert sich. Sein Vater stirbt im selben Jahr bei einem tragischen Werksunfall. Da Edward das älteste Kind seiner Eltern ist, bittet seine Mutter ihn, nach dem Tod seines Vaters, dessen Stelle zu übernehmen. Er lehnt dies ab. Seine Mutter übernimmt daraufhin die Geschicke der Firma und ernennt seine Schwester zur Prokuristin. Seine Familie akzeptiert nun endlich seinen gewählten Lebensweg.

2360: Schließt die Akademie mit Auszeichnungen in Avionik, Navigation und Taktik ab.
Er bewirbt sich um eine Versetzung als Steuermann auf die U.S.S. Galaxy, wird aber abgelehnt und stattdessen auf die U.S.S. Herakles versetzt. Er übernimmt dort im Rang eines Fähnrichs das Steuer.

2363: Beförderung zum Lieutenant Junior Grade.

2366: Beförderung zum Lieutenant.

2373: Beförderung zum Lieutenant Commander. Edward bittet bei Ausbruch des Dominionkrieges um eine Versetzung auf eines der neuen Schiffe der Defiant Klasse. Commodore Belar ist von seinem Dosier und seinen Fähigkeiten sehr beeindruckt und fordert ihn als leitenden Steuermann für die U.S.S. Escort an.

2381: Nach der Zerstörung der Escort und der Indienststellung der Escort-A übernimmt er auch an Bord des neuen Schiffes die Stelle des leitenden Steuermanns und erhält den Status des zweiten Offiziers. Somit ist er die Nummer Drei in der Rangfolge und im Falle einer Versetzung oder Beförderung von Fleetcaptain O'Connor, der Anwärter auf den Posten des Ersten Offiziers des Schiffes.

Charakter:

Lieutenant Commander Edward T. Harris ist der Sunnyboy der Escort Crew.
Er versprüht ständig gute Laune, hat immer einen Witz auf den Lippen und ist als Herzensbrecher bekannt. Er liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Er liebt das Risiko, spielt gerne und geht gerne Risiken ein. Er verbringt Stunden auf dem Holodeck beim klettern oder surfen, spielt American Football oder fährt Stockcarrennen. Seine fliegerischen Fähigkeiten sind herausragend. Er behauptet von sich selbst, es gäbe nichts, was er nicht fliegen könne. Sein Ego macht ihm manchmal Schwierigkeiten und kann seinen Kameraden manchmal schon auf die Nerven gehen. Das macht er allerdings durch sein Pflichtbewusstsein und seine Loyalität sowie seiner Hilfsbereitschaft wieder wett. Admiral Belar hält große stücke auf ihn und sagte in einer kleinen geselligen Runde einst: “Wenn ich jemanden in einem Kampf an meiner Seite haben will, dann ist das Ed.”


END OF FILE
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Alex

Das machen wir. :smiling:

Hier nun die Korrektur, die obere File ist Null und nichtig:

lieutenantcommanderedwa.jpg

Lieutenant Commander Edward T. Harris

Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant Commander

Vorname: Edward Tracy

Nachname: Harris

Geburtsdatum: 12.10.2340

Position: Chief of Flight U.S.S. Escort - A

Alter: 41 (2381)

Rasse: Mensch

Heimatplanet: Erde

Nationalität: Australien

Sternzeichen: Waage

Haarfarbe: Braun

Augenfarbe: Braun

Merkmale: trägt Bart

Familie:

Vater: Victor Stanley Harris (Unternehmer, verstorben)

Mutter: Nancy Harris geb. Hettfield (Unternehmerin)

Geschwister: Conny Harris (Prokuristin des Familieneigenen Unternehmens)

Geschwister: Samuel J Harris (Produktionsleiter im Familienunternehmen)

Ehegatte:

Kinder:

Karriere:

2356: Edward Harris schreibt sich auf der Sternenflottenakademie ein und wählt die Fächer, Navigation, Steuerung, Warptheorie, Kommando und Diplomatie. Er schreibt sich ohne Wissen seiner Eltern ein. Als sie davon erfahren, bedrängen sie ihn die Sternenflotte wieder zu verlassen, doch er weigert sich. Sein Vater stirbt im selben Jahr bei einem tragischen Werksunfall. Da Edward das älteste Kind seiner Eltern ist, bittet seine Mutter ihn, nach dem Tod seines Vaters, dessen Stelle zu übernehmen. Er lehnt dies ab. Seine Mutter übernimmt daraufhin die Geschicke der Firma und ernennt seine Schwester zur Prokuristin. Seine Familie akzeptiert nun endlich seinen gewählten Lebensweg.

2360: Schließt die Akademie mit Auszeichnungen in Avionik, Navigation und Taktik ab.

Er bewirbt sich um eine Versetzung als Steuermann auf die U.S.S. Galaxy, wird aber abgelehnt und stattdessen auf die U.S.S. Tigershark unter Captain J.J. Belar versetzt. Er übernimmt dort im Rang eines Fähnrichs das Steuer.

2363: Beförderung zum Lieutenant Junior Grade.

2366: Bei Wolf 359 rettet er Captain Belar das Leben, dessen Hand von einem Stahlträger zerquetscht wurde und er sich nicht selbst befreien konnte, indem Harris mit seinem Phaser die Rechte Hand des Captains abtrennt und ihn zum Shuttlehangar schleift. Er erhält dafür den Christopher Pike Tapferkeitsorden.

2367: Beförderung zum Lieutenant und Versetzung auf die U.S.S. Farragut.

2373: Beförderung zum Lieutenant Commander. Edward bittet bei Ausbruch des Dominionkrieges um eine Versetzung auf eines der neuen Schiffe der Defiant Klasse. Commodore Belar, der ihn von früher kennt, zögert nicht lange und fordert ihn sofort an, an Bord der Escort als leitender Steuermann zu dienen.

2381: Nach der Zerstörung der Escort und der Indienststellung der Escort-A übernimmt er auch an Bord des neuen Schiffes die Stelle des leitenden Steuermanns und erhält den Status des zweiten Offiziers. Somit ist er die Nummer Drei in der Rangfolge und im Falle einer Versetzung oder Beförderung von Fleetcaptain O'Connor, der Anwärter auf den Posten des Ersten Offiziers des Schiffes.

Charakter:

Lieutenant Commander Edward T. Harris ist der Sunnyboy der Escort Crew.

Er versprüht ständig gute Laune, hat immer einen Witz auf den Lippen und ist als Herzensbrecher bekannt. Er liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Er liebt das Risiko, spielt gerne und geht gerne Risiken ein. Er verbringt Stunden auf dem Holodeck beim klettern oder surfen, spielt American Football oder fährt Stockcarrennen. Seine fliegerischen Fähigkeiten sind herausragend. Er behauptet von sich selbst, es gäbe nichts, was er nicht fliegen könne. Sein Ego macht ihm manchmal Schwierigkeiten und kann seinen Kameraden manchmal schon auf die Nerven gehen. Das macht er allerdings durch sein Pflichtbewusstsein und seine Loyalität sowie seiner Hilfsbereitschaft wieder wett. Admiral Belar hält große stücke auf ihn und sagte in einer kleinen geselligen Runde einst: “Wenn ich jemanden in einem Kampf an meiner Seite haben will, dann ist das Ed.”

END OF FILE

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute,

nach etlichen Monaten, die nun seit meiner letzten Geschichte ins Land gegangen sind, kann ich euch nun endlich mal wieder etwas neues anbieten. Ich freue mich, den soeben fertig gewordenen neusten Band aus der Unity One Reihe präsentieren zu können und wünsche viel Vergnügen.

Cover

crossovercover.jpg

Auszug aus der Geschichte

Was bisher bei Star Trek: Unity One geschah:

Wir schreiben das Jahr 2381

Zu Beginn diesen Jahres startete die Allianz unabhängiger Völker, bestehend aus den Gorn, den Tholians, den Kel'Daxar, den Talarianern und der Sheliak Kooperation eine groß angelegte Offensive auf Cardassia, das klingonische Reich und das romulanische Imperium. Während die Invasion der Gorn auf Cardassia unter großen Verlusten zurückgeschlagen werden konnte, waren die Tholianer, die Kel'Daxar und die Talarianer erfolgreicher und konnten einige Welten im klingonischen Reich und dem romulanischen Imperium erobern und ihre Stellung festigen. In der Schlacht um Cardassia ging das Verbandsleitschiff der 5. Taskforce unter dem Kommando von Fleetcaptain Renee O'Connor verloren und hinterließ, zusammen mit den verloren Leben eine große Lücke. Da die Klingonen und die Romulaner stark von der Allianz bedrängt wurden, entschied das Sternenenflottenkommando, die 7. Taskforce unter Fleetadmiral Sovrane zur Unterstützung der Klingonen und die 3. Taskforce zur Verstärkung der Romulaner zu entsenden, da sich die Föderation in der Schlacht von Cardassia etwas Ruhe erkaufen konnte. Dennoch lief die Verteidigung der beiden Bündnispartner schlecht. Man munkelte, dass sich die Allianz einige übrig gebliebene Werften des Dominion im Alphaquadranten sichern konnte und ihre Schiffsbestände schneller, als die noch sehr angeschlagenen Klingonen und Romulaner aufzustocken vermochten. Ein Umstand, der die Frustration in Fleetadmiral Sovrane nur verstärkte, denn das Sternenflottenkommando schien nicht gewillt oder in der Lage zu sein, die notwendige Entscheidung zu treffen, ihm Entsatz zukommen zu lassen. Kurzentschlossen schickte Fleetadmiral Belar, einige seiner Schiffe zur Unterstützung Sovranes ins klingonische Reich. Inzwischen wurde die 3. Taskforce im romulanischen Imperium stark dezimiert und musste sich nach Romulus zurückziehen. Einige Zeit nach der Schlacht von Cardassia zogen die Klingonen und die Romulaner ihr jeweiliges Flottenkontingent von Unity One ab, um ihre schwachen Linien zu verstärken. Zurück blieben die Botschafter und die Verbindungsoffiziere der beiden Imperien. Unity One wurde abermals erschüttert, als ein Bombenanschlag in einem zivilen Sektor der Station viele Todesopfer forderte. Admiral Belar verhängte daraufhin den Ausnahmezustand über die Station und ließ seine Sicherheitsleute die Station durchkämmen. Schnell bekannte sich eine radikale, dominiontreue Splittergruppe der Cardassianer, die Front dominiontreuer Cardassianer, zu diesem Anschlag. Während sie damit drohten, eine weitere Bombe zur Detonation zu bringen, sollte sich die Sternenflotte nicht ebenfalls aus dem cardassianischen Raum zurückziehen, sandte Belar, Fleetcaptain O'Connor aus, die geheime Operationsbasis der FDC ausfindig zu machen und zu neutralisieren. Zur selben Zeit, gelang es, den Bombenleger auf Unity One unschädlich zu machen. Er war jedoch nicht alleine. Sein Kollege überwältigte Belar in seinem Büro und zwang ihn, ihn auf die Müllverarbeitungsebene zu begleiten um den Admiral dort umzubringen. Dort gelang es Belar, die Oberhand über seinen Gegner zu erlangen und ihn zu töten. Die Station war für den Moment außer Gefahr. Im Februar des Jahres 2381 übergab Admiral Kathryn Janeway, der Besatzung von Unity One das neue Verbandsleitschiff der Executor Klasse, die brandneue U.S.S. ESCORT-A. Deren Pläne und anderer Schiffe durch eine undichte Stelle auf der Raumstation in die Hände einer Agentin des neuen terranischen Imperiums aus dem Spiegeluniversum gelangten, die auch insgeheim die Allianz der Gorn und der Tholianer unterstützen. Der Diebstahl blieb leider unbemerkt. Währenddessen fand die Einweihungszeremonie und die Übergabe der neuen Leitschiffe für die 5. und 7. Taskforce statt. Zusammen mit der ESCORT und der PENDRAGON, wurden die EXECUTOR, die TYPHOON und die HURRICANE an die Taskforces übergeben. Am darauf folgenden Tag fand auf Unity One ein Treffen zwischen der Taskforceleitung und den neu dazu gestoßenen Captains statt, um sich kennen zu lernen. Im Anschluss daran, eröffnete Janeway, bevor sie wieder auf die Erde zurückkehrte, Belar, dass sie beunruhigende Veränderungen im Sternenflottenkommando wahrgenommen habe und ihr eine Datei des Logbuchs von Captain Sisko zugespielt wurde, in der Sektion 31 erwähnt wurde und Mutmaßungen geäußert wurden, dass diese Gruppe, die höchsten Ebenen des Sternenflottenkommandos unterwandert hätte, was für Belar schwer zu glauben war. Dennoch gab er zu, dass das SFC in letzter Zeit in der Tat recht seltsame Entscheidungen traf, was auch die Frustration von Sovrane plausibel machte. Er versicherte Janeway, sie bei ihren Ermittlungen in diese Richtung zu unterstützen und ermahnte sie, vorsichtig vorzugehen.

Auf der anderen Seite des Spiegels setzte die neue terranische Flotte, unter der Leitung der Großadmiräle Belar, Bashir und O'Brien, Kurs auf die Erde, um diese zurück zu erobern. Die Schlacht verlief sehr erfolgreich, selbst Vulkan konnte befreit werden, was nicht zum ursprünglichen Plan des Imperiums gehörte. Aber als sich herausstellte, wie schlecht verteidigt der Planet war, entschied man, ihn zusammen mit der Erde zu befreien. Im Anschluss an die Rückeroberung der Erde, tötete Belar den cardassianischen Gouverneur und O'Brien, im Auftrag Bashirs, der sich daraufhin selbst zum ersten Imperator des neuen terranischen Imperiums krönte. Auch die Ziele des Imperiums wurden klar dargelegt. Unterstützung der Gorn Allianz, bis die Föderation und ihre Verbündeten geschwächt sind und anschließender Einfall auf der anderen Seite zur Eroberung der Föderation und des gesamten Alpha- und Betaquadranten.

Und nun die Fortsetzung...

Kapitel I

Eine ungewöhnliche Allianz

Raumkomplex Unity One

OPS

10. März 2381 (Sternzeit: 58187.48)

Commander G’Kor, der klingonische Erste Offizier und Verbindungsoffzier auf Unity One beobachtete auf dem Hauptschirm die an- und abfliegenden Raumschiffe und ließ einen Moment seine Gedanken schweifen. Es waren nun fünf Monate vergangen, seit die I.K.C. Morak vernichtet worden war und er seinen Bruder verloren hatte. Am liebsten würde er seinen Posten hier aufgeben und sich seinem Volk im Kampf gegen die Allianz anschließen. Doch wusste er auch, dass seine Aufgabe auf dem Raumkomplex Unity One von entscheidender Wichtigkeit war. Aber um seinen gefallenen Bruder zu ehren, hätte er jetzt, in diesem Moment, im Weltraum sein müssen, um die Tholians und die anderen Völker, die es gewagt hatten das klingonische Reich herauszufordern, für den Tod seines Bruders gebührend bezahlen zu lassen.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich hinter ihm eine Konsole durch ein aufdringliches Piepen bemerkbar machte. Er drehte sich um, sammelte seine Gedanken und schlenderte gemächlich zu seiner Station. Auf dem kleinen Display las er die hereinkommenden Informationen ab. Ein weiteres Schiff hatte sich soeben angemeldet und bat um Andockerlaubnis. G’Kor rief die Daten des Schiffes ab und suchte einen freien Anlegeplatz für das Schiff. Es handelte sich um ein Schiff der Nova Klasse und brauchte daher nicht viel Platz. So wies er also dem kleinen Raumer einen Liegeplatz am Andockring zu, zumal der Aufenthalt des Schiffes lediglich für einen Tag vorgesehen war, um Vorräte an Bord zu nehmen. Der Name des Schiffes lies ihn allerdings aufmerksam werden. Der Admiral hatte ihm befohlen, dass er unbedingt unterrichtet werden wollte, sollte dieses Schiff andocken.

G’Kor überlegte nicht lange und öffnete eine Sprechverbindung zum Admiral.

„G’Kor an Belar. Die U.S.S. Starfury ist soeben eingetroffen und bittet um Andockerlaubnis.“ meldete der Erste Offizier der Station seinem Kommandanten.

„Verstanden, weisen sie dem Schiff einen Liegeplatz zu.“ sagte der Admiral knapp und beendete die Verbindung.

„Schon geschehen.“ sagte G’Kor mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem, drehte sich wieder um und starrte weiter gedankenverloren auf den Hauptschirm.

„Haben sie ein Problem, Commander? Gibt es irgendetwas das ich tun kann?“ erklang eine Stimme hinter G’Kors Rücken.

Er drehte sich wieder um und erkannte, dass die Frage von Subcommander Tarell, dem romulanischen Verbindungsoffizier und Sicherheitschef der Raumstation stammte.

Tarell und G’Kor waren sicher keine Freunde. Doch obwohl ihre beiden Völker früher Todfeinde waren und es auch heute noch böses Blut zwischen ihnen gab, hatten G’Kor und Tarell im laufe der Zeit gelernt, miteinander auszukommen. Es war nicht immer einfach gewesen, aber inzwischen existierte ein professioneller Respekt und eine gute Arbeitsbeziehung zwischen den beiden. Sie stritten sich zwar hin und wieder immer noch, aber man konnte durchaus sagen, dass ihre Arbeitsbeziehung auf Vertrauen und Loyalität zueinander basierte.

G’Kor blickte den Romulaner verständnislos an und verschränkte die muskulösen Arme vor der Brust.

„Was meinen sie?“ fragte der hoch gewachsene Klingone mit seiner sonoren, tiefen Stimme und machte ein verärgertes Gesicht.

„Naja, sie sind schon den ganzen Tag abwesend und recht einsilbig. Das bin ich von ihnen nicht gewohnt.“ sagte Tarell.

„Mit mir ist alles in Ordnung. Kümmern sie sich um ihren eigenen Kram.“ knurrte G’Kor und wollte sich wieder abwenden.

„Liegt es an der Morak?“ platzte Tarell einfach heraus.

G’Kor fuhr herum und blickte den Romulaner eisig an. Tarell blieb jedoch unbeeindruckt stehen und erwiderte den Blick des Klingonen, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Ich wüsste nicht, was sie das angeht, Subcommander. Kümmern sie sich lieber um ihre Pflichten als Sicherheitschef.“ knurrte der Commander.

„Das tue ich. Als Zweiter Offizier der Raumstation obliegt es unter anderem mir, die Einsatzfähigkeit der Besatzung aufrecht zu erhalten und sie Commander, sind bei weitem nicht einsatzfähig. Sie stehen die ganze Zeit wie eine Salzsäule herum, starren vor sich hin und kümmern sich nur mäßig um ihre Pflichten.“ entgegnete Tarell.

G’Kor umrundete den Lagetisch und stellte sich Gesicht an Gesicht zu Tarell. Seine Stimme war scharf wie ein Messer. Er ergriff den Arm des Romulaners und drückte fest zu.

„Hören sie mir jetzt genau zu, Commander. Es geht sie nichts an, womit ich mich gerade beschäftige. Selbst wenn sich meine Gedanken um die Morak drehen würden, würde ich sicher nicht mit einem Romulaner darüber reden, der von solchen Dingen keine Ahnung hat und wenn sie noch einmal fragen, breche ich ihnen ihren Arm.“ zischte G’Kor.

„Haben wir uns verstanden?“

Tarell blieb nichts anderes übrig, als zu nicken. Denn obwohl Romulaner eine hohe Schmerztoleranz besaßen, fühlte sich der Griff des Klingonen wie eine Schraubzwinge an und war wenig angenehm.

„Gut.“ knurrte G’Kor abermals, ließ den Subcommander los und begab sich wieder auf seine Seite des Tisches. Mit einem prüfenden Blick über die OPS versicherte er sich, dass niemand der anderen Besatzungsmitglieder diesen kleinen Disput mitbekommen hatte und wandte sich dann wieder seinen Kontrollen zu. Der Andockvorgang der Starfury war mittlerweile abgeschlossen und G’Kor startete den routinemäßigen Scan nach Fremdstoffen, Mikrofrakturen oder Bomben an der Hülle und im inneren des kleinen Schiffes.

Diese Prozedur gehörte seit dem Bombenanschlag auf Unity One von vor einigen Monaten zur Standardvorgehensweise bei ankommenden Schiffen. Die Reparaturarbeiten waren nach wie vor im Gange und würden innerhalb der kommenden Woche endlich abgeschlossen werden und der Bereich der Raumstation wieder für den allgemeinen Verkehr zugänglich gemacht werden.

„I.K.C. Morak, ein Schiff der Vor’Cha Klasse, Variante Zwei. Und siehe da, der Captain war ihr älterer Bruder.“ stellte Tarell fest.

G’Kor blickte wütend von seiner Konsole auf und brauchte alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte, um nicht über den Tisch zu springen und Tarell die Speiseröhre heraus zu reißen.

„Sie…“ begann er.

„ Es stimmt also. Der Captain war ihr Bruder und sie vermuten, dass er noch lebt.“

„Ich weiß, dass er noch lebt, sie verdammter, grünblütiger…….Romulaner.“ schoss G'Kor dem Romulaner entgegen.

Tarell ballte triumphierend die Faust.

„Wusste ich es doch. Sie können mir nichts vormachen.“

„Ja verdammt, aber das bleibt unter uns verstanden?“ antwortete G'Kor, der akzeptieren musste, dass der Romulaner genau den Kern des Problems getroffen hatte.

„Selbstverständlich. Aber was gedenken sie jetzt zu tun? Sie können ja nicht alleine, in feindlichem Raum, nach ihrem Bruder suchen.“ fragte Tarell.

G’Kor wirkte zerknirscht. Offensichtlich machte er sich seit Wochen Gedanken, wie er dieses Problem lösen konnte. Als er keine Antwort auf diese Frage fand, starrte er den Romulaner nur noch an. Tief in seinem Inneren hoffte er, der Romulaner hätte eine Lösung für sein Dilemma. Er vertraute ihm nur bedingt, aber dieses Spitzohr war anders, als die Romulaner, die G’Kor im laufe seiner Militärkarriere kennen lernen durfte und verdiente sein Vertrauen,

Tarell wies mit seinen Augen auf eine stille Ecke der OPS und bedeutete, dem Krieger, ihm zu folgen. G’Kor schaltete seine Konsole zu einem der Flugleitoffiziere auf der zweiten Ebene der OPS um und übergab ihm somit die Gesamtaufsicht über den Flugverkehr, für die Zeit seiner Abwesenheit und folgte dem Romulaner.

Es missfiel ihm, dass er sich zusammen mit einem Romulaner in eine Ecke drückte und flüsterte. Ein Krieger flüsterte nicht, er konspirierte nicht und sprach stets frei und laut aus, was ihm auf dem Herzen lag. Wenn General Kor’Nath oder der Botschafter ihn sahen, würden sie sicher auf die falschen Gedanken kommen. Doch seine Neugier war wesentlich stärker und schließlich war nichts dabei, wenn der stellvertretende Kommandant und der Zweite Offizier der Station, eine kleine Besprechung abhielten. G’Kor stieg zusammen mit Tarell die Stufen zum PIT hinunter, wo alle Schaltkreise zusammen liefen und direkten Zugang zu allen Daten- und Energieleitungen der Raumstation gewährten.

Dort angekommen, begannen sie zu flüstern.

Wie er das hasste. „Romulaner“ dachte angeekelt und hörte den Argumenten des Sicherheitschefs interessiert zu.

„Wie sie wissen, war ich nicht immer Sicherheitschef der Station. Im Gegenteil, vor zwei Jahren war ich noch Sicherheitschef in Konsul Olmacs Beraterstab, welcher damals der stellvertretende Leiter des Tal’Shiar war. Ich war kein Angehöriger des Tal’Shiar, sondern als Militärangehöriger eher ein externer Mitarbeiter, trotzdem genoss ich Olmacs Vertrauen und besaß einige Entscheidungsfreiheiten, was die Operationen des Tal’Shiar anging. Vor ungefähr sieben Jahren, entscheid das romulanische Imperium, die tholianische Versammlung zu unterwandern, um herauszufinden, ob sie uns im Falle einer Invasion unsererseits etwas entgegensetzen können. Außerdem wollten wir feststellen, ob die Tholians mit dem Dominion liebäugeln. Also schickten wir zwei Agenten in den tholianischen Raum, die nie zurückkehrten. Als diese beiden Agenten nicht in die Heimat zurückkehrten, fürchtete Olmac, sie könnten in Gefangenschaft geraten und verhört worden sein. Tal’Shiar Agenten haben zwar den Befehl, sollten sie in Gefangenschaft geraten, sich mittels einer Giftpille selbst zu töten, doch kommt es manchmal vor, dass sie nicht mehr dazu kommen. Also schickten wir einen Warbird los, der herausfinden sollte, wo die beiden Spione abgeblieben waren oder zumindest eine Bestätigung für ihren Tod zu finden. Bei seinen Recherchen, stieß der Warbird auf einen Planeten der Dämon Klasse, in dessen Orbit sich acht Werften des Dominion befanden. Also hatten wir somit die Bestätigung, dass die Tholians an der Seite des Dominion standen. Die Werften selbst, wurden von Sklaven betrieben und halfen dem Dominion unter Zwang ihre Schiffe zu bauen. Wir kamen leider nicht mehr dazu, diese Werften zu vernichten, als wir in den Krieg eingestiegen waren. Unsere Flotte war zu eng in die Kampagnen des Reiches und der Föderation eingebunden. Als der Krieg dann zu Ende war, gingen wir davon aus, dass sie die Werften bei ihrem Abzug zerstört hatten, doch als ich erfuhr, dass die Sternenflotte vermutet, dass die Allianz nach wie vor über Dominionwerften zu verfügen scheint, wusste ich, dass es genau diese Werften waren, die wir bereits vor Jahren hätten vernichten sollen.“ erklärte der Subcommander.

„Und was hat das mit mir zu tun?“ knurrte G’Kor gelangweilt.

Tarell verdrehte die Augen. Er konnte nicht glauben, dass der Klingone nicht in der Lage zu sein schien, Eins und Eins zusammenzuzählen.

„Na das ist doch völlig offensichtlich.“ begann er.

„Die Morak wurde von den Tholianern zerstört. Nicht von den Gorn, auch nicht von den Talarianern und schon gar nicht von den Lyranern. Nein mein Freund, sie wurden von den Tholians vernichtet und sollte einer ihrer Krieger überlebt haben, dann wurde er sicher zu den Dämon Werften gebracht, um der Allianz beim Bau ihrer Schiffe zu helfen. Die haben sicher eine ziemlich hohe Sterblichkeitsrate und müssen daher ständig für Nachsschub sorgen.“

G’Kor schlug blitzschnell und voller Zorn gegen die Wand.

„Klingonen würden sich nie gefangen nehmen lassen. Jedenfalls nicht lebend.“ brüllte er und zog somit die Aufmerksamkeit der gesamten OPS Besatzung auf sich. Tarell bedeutete ihm, sich zu beruhigen. G’Kor schnaufte einmal tief durch und lenkte dann seine Aufmerksamkeit zurück auf ihr Gespräch.

„Das ist so nicht ganz korrekt, mein Bester. Ihr heutiger Kanzler war auch einmal ein Gefangener des Dominion und brachte sich nicht selbst um.“ erinnerte Tarell.

Dieses Argument musste G’Kor bedauerlicherweise gelten lassen und nickte zerknirscht.

„Das Dominion nahm ihm damals jede Möglichkeit, sich ehrenvoll selbst zu töten.“ sagte er.

„Na also. Wie sie sehen, ist es gut möglich, dass ihr Bruder noch lebt.“

„Ja, aber wie kommen wir dahin? Der Admiral würde uns nie die Genehmigung dazu erteilen.“ warf der Commander ein.

„Ich habe ein eigenes Shuttle, das über eine Tarnvorrichtung verfügt. Die Escort bricht Heute zu einem ausgedehnten Testflug auf und wird erst wieder in zwei Wochen hier zurück erwartet. Da sie dann das Kommando haben, können sie es auf jemanden übertragen und wir beide machen uns auf die Suche nach ihrem Bruder. Außerdem liegt es auch im Interesse der Sternenflotte, wenn wir bestätigen können, wo die Werften liegen, wie gut sie bewacht sind und wie viele Gefangene und vermisste sich dort abplagen müssen. Wir erweisen damit dem gesamten Alphaquadranten einen Dienst und tragen möglicherweise dazu bei, dass der Krieg mit der Allianz früher endet, als wir angenommen haben. Das ist doch ein hehres Ziel, oder nicht?“

G’Kor dachte einen Moment über den Vorschlag des Romulaners nach. Er musste zugeben, dass Tarells Argumente äußerst überzeugend waren und er, wie sehr er es auch versuchte, keine Möglichkeit hatte, diese zu entkräften. Andererseits, warum sollte er sie entkräften wollen? G’Kor reichte dem Romulaner die Hand. Beide Offiziere umfassten den Unterarm des anderen zum Kriegergruß und schlossen somit einen Pakt.

„In Ordnung ich bin dabei. Wie sieht ihr Plan aus?“ sagte G’Kor, dessen Laune sich erheblich verbessert hatte. Endlich war er in der Lage, etwas zu tun und musste nicht nutzlos, irgendwelche Schiffe zu ihren Andockplätzen führen.

„Nicht hier. Besuchen sie mich heute Abend nach Dienstschluss in meinem Quartier. Dort werden wir den Plan im Detail erörtern.“ sagte Tarell, schaute sich verstohlen um und stieg die Stufen aus dem PIT nach oben, um an seine Arbeit zurückzukehren.

Kapitel II

Alte Freunde

Raumkomplex Unity One

Promenadendeck / Klingonensektor

10. März 2381 (Sternzeit: 58187.48)

Tailany Ro’Shell und J.J. Belar schlenderten scherzend und lachend, Arm in Arm durch die drei Ebenen umfassende Einkaufsmeile des gigantischen Raumkomplexes. Seit einigen Wochen zeigte sich das Paar ganz offen, als eben solches. Als zwei Personen, die zueinander gehörten. Ungeachtet, des Ranges, der Rasse oder sogar der Religion. Der Admiral schien aufgeblüht zu sein, er lächelte viel häufiger und hatte gute Laune. Sicher, er trug noch immer die Last des Krieges und vor allem die Verantwortung auf dieser Station, aber irgendwie schien er wesentlich lebendiger als vor drei Monaten zu sein und diese Last mit Leichtigkeit zu tragen. Gut gelaunt nahmen sie in einem klingonischen Café platz und bestellten zwei Tassen Raktachino. Inzwischen hatte sich Belar an das starke Aroma des klingonischen Kaffees gewöhnt und trank ihn mittlerweile ganz gerne. Er bevorzugte zwar nach wie vor andere Getränke, aber hin und wieder genehmigte er sich einen Kaffee dieser Sorte. Der Kellner, den die beiden als Re’Klor kannten, stellte die dampfenden Tassen gerade auf den kleinen Tisch, als der Kommunikator des Admirals zirpte. Er blickte entschuldigend zu Tailany, die ihm lautlos bedeutete, dass sie keine Probleme damit habe, wenn er das Gespräch an nahm. Immerhin war er der Commander der Station und somit ständig im Dienst. Also öffnete der Admiral die Verbindung.

„G’Kor an Belar. Die U.S.S. Starfury ist soeben eingetroffen und bittet um Andockerlaubnis.“ meldete die tiefe Stimme des Klingonen. Belar wusste zwar, dass die Starfury unterwegs zur Unity One war, hatte aber keine Ahnung, dass sie heute eintreffen würde. Er hatte Matt Bartez seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen und als er auf den Ankunfts- und Verladelisten den Namen Starfury las, freute sich Belar sehr darüber, seinen alten Freund wieder zu sehen. Das letzte Treffen hatten sie vor vor vielen Jahren, Noch vor dem Ausbruch des Dominionkrieges. Diese Chance auf ein Wiedersehen wollte er nicht verstreichen lassen. Wer wusste schon, wann sie das nächste Mal Gelegenheit erhielten, sich zu treffen?

„Verstanden, weisen sie dem Schiff einen Liegeplatz zu.“ sagte er und betätigte seinen Kommunikator abermals, um die Verbindung zu beenden.

„Was ist mit der Starfury?“ fragte Tailany beiläufig, während sie an ihrem Kaffee nippte. Ihre Fühler waren dabei nach vorne auf den Admiral gerichtet, was ihm signalisierte, dass sie aufmerksam zuhörte.

„Die U.S.S. Starfury ist ein kleines Forschungsschiff der Nova Klasse. Der Skipper ist Captain Matthew Bartez und ein alter Freund von mir.“ Antwortete Belar und nippte seinerseits an seinem Kaffee, er verzog leicht das Gesicht, als er sich mit der heißen, braunen Flüssigkeit, die Lippen verbrannte und setzte die Tasse ab. Tailanys Fühler richteten sich auf und sie blickte nun den Admiral mit großen, mandelförmigen Augen an.

„Du kennst Matt Bartez?“ fragte sie erstaunt.

„Sollte ich nicht?“

„Nunja, er ist eines meiner Vorbilder. Obwohl er noch recht jung ist, sollte er in einem Atemzug mit Archer, Kirk, Sulu und Picard genannt werden. Nur leider ist er im SFC schon recht oft den Admirälen negativ aufgefallen.

„Das klingt ganz so, als wäre er einer deiner Helden.“ stellte der Admiral fest und beobachtete, wie Tailanys Fühler in sich zusammenfielen und sie betreten ihre Stiefelspitzen musterte.

„Auf der Akademie, war ich ein Bartez Groupie. In meinem Quartier hing über meinem Bett ein Poster von ihm.“ gestand sie ihm verlegen. „Als ich über seine Missionen ein Referat schreiben sollte und ich mich näher mit ihm befasste, war ich von ihm begeistert. Meine Kommilitonen hatten keine Ahnung wer er war und ich hatte ihn ganz für mich alleine.“ Fügte sie hinzu.

Belar konnte nicht anders. Er musste laut los lachen, sonst wäre er geplatzt, Tränen traten in seine Augen und sein Bauch hob und senkte sich hektisch. Das Lachen schallte durch das gesamte Café und erregte die Aufmerksamkeit aller Gäste, die entweder, belustigt, durch den Lachanfall des Admirals mitlachen mussten oder erschrocken und Teils verärgert auf die Unterbrechung ihrer Ruhe reagierten.

Als Belar merkte, was er für eine Aufmerksamkeit auf sich zog, versuchte er, seinen Lachanfall mit mäßigem Erfolg unter Kontrolle zu bekommen. Tailany blickte ihn, mit vor der Brust verschränkten Armen, böse an und schmollte vor sich hin.

„Das ist nicht lustig.“ sagte sie, gespielt empört.

„Doch ist es.“ antwortete Belar glucksend.

„Aber tröste dich, ich hatte auch meine Helden.“

„Ja wirklich? Welche denn?“ fragte Tailany, die eine Chance witterte, sich an Joran zu rächen.

„Ähm…, das erörtern wir ein andermal.“ wich Belar aus, bevor sie das Thema vertiefen konnten und stand auf. Er drückte seinen Daumen auf ein Scannerfeld am Rand des Tisches, damit die Credits für den Kaffee abgebucht werden konnten. Er reichte Tailany die Hand und zwinkerte auffordernd.

„Wollen wir?“

„Wohin?“ fragte sie.

„Matt kennen lernen.“

„Ist das dein Ernst? Du meinst, ich kann dich einfach so begleiten?“ fragte sie.

„Warum denn nicht? Ist doch keine große Sache. Also los.“

Sie ergriff freudig seine Hand und gemeinsam verließen sie das Promenadendeck, um sich zum Andockring zu begeben, wo die Starfury angelegt hatte, um einem alten Freund wieder zu begegnen.

Kapitel III

Der Captain der Starfury

„Wie oft soll ich euch eigentlich sagen, dass ihr die Kisten mit einem Antigravheber tragen sollt und nicht mit bloßen Händen?“ rügte Captain Bartez, als er seine Ingenieure und das Deckpersonal der Unity One dabei beobachtete, wie sie neue Versorgungsgüter an Bord der Starfury brachten, um sie in den Laderäumen zu verstauen. Bartez stand mit den Händen in den Hüften dabei und beobachtete kopfschüttelnd die Szenerie. Er würde sich wieder einmal Doktor Roach's Gezeter anhören können, wenn seine Ingenieure der Reihe nach mit Rückenschmerzen auf der Krankenstation auftauchten. Ihm war sehr am Wohl- ergehen seiner Crew gelegen und konnte nicht verstehen, warum sie nicht auf seine Ratschläge hörten. Sicher, er hätte es auch befehlen können, doch führte er eher ein familiäres Regiment und bevorzugte in solchen Fällen eher Ratschläge zur Arbeitserleichterung, als den Kasernenton einzusetzen. Bartez wurde niemals laut und dennoch respektierten ihn seine Leute. Wenn er einen Befehl gab, führten sie ihn genauso aus, wie Crewmitglieder, die einen strikten Vorgesetzten hatten.

Gerade als er zu einem weiteren Versuch ansetzen wollte, seinen Leuten den Sinn von Arbeitssicherheit näher zu bringen, öffnete sich auf der gegenüberliegenden Seite der weitläufigen Verladehalle von Unity One, in der Versorgungsgüter, Arbeitsdrohnen und anderes Ausrüstungsmaterial gelagert wurden, die Eingangsschotten und gaben den Blick auf zwei Besucher frei.

„Oha, hoher Besuch.“ murmelte Bartez und ging mit einem freudigen Lächeln auf die beiden Besucher zu.“

„Na du alter Rumtreiber. Was verschlägt dich denn hier her?“ sagte Belar, als sie sich erreicht hatten und sich freudig umarmten.

„Das übliche, Big B. Versorgungsgüter aufnehmen, die Crew ein wenig entspannen lassen, Berichte abgeben, dir auf die Nerven gehen und so weiter. Du kennst das ja.“ Antwortete Bartez und ließ den Admiral los.

„Du bist alt geworden.“ sagte er ein wenig besorgt, als er den Admiral musterte.

„Na vielen dank auch. Du hast auch schon das ein oder andere graue Haar auf deinem Kopf.“ Entgegnete Belar und machte ein mürrisches Gesicht.

„Und nenne mich bitte nicht mehr Big B.“ fügte er hinzu und zwinkerte.

„Wie soll ich dich denn sonst nennen? Ironfist?“ frozelte der Captain und spielte auf Belars künstliche Rechte Hand an.

„Ironfist?“ fragte Tailany.

„Hallo? Wer ist denn deine reizende Begleitung? Kannst es wohl nicht lassen du alter Charmeur oder?“ sagte Bartez und zwinkerte Belar zu, der inzwischen ein sehr überzeugendes, missmutiges Gesicht zur Schau stellte.

„Darf ich vorstellen? Lieutenant Commander Tailany Ro’Shell. Die neue Sicherheitschefin der Escort-A.“ stellte der Admiral seine Begleitung vor.

Bartez, der ganz Gentlemen war, verneigte sich leicht und hauchte der Andorianerin einen Kuss auf die Wange.

„Willkommen in der Familie, ich fühle mich sehr geehrt, sie kennen zu lernen. Einmal in den Fängen von Ironfist und sie kommen nie wieder von ihm los.“ sagte Bartez zwinkernd. Belar wies auf seine Rechte Faust.

„Ein Spitznamen, den mir die Kadetten an der Akademie gegeben haben, als ich nach dem Dominionkrieg kurzzeitig als Gastprofessor gelehrt habe. Hat sich irgendwie in der ganzen Flotte verbreitet.“ knurrte er.

„Ich finde, das passt zu deinem Kommandostil.“ Bemerkte Tailany und lächelte.

„Wusste ich es doch, dass ihr mehr als nur Kollegen seid. Was sagt denn deine Frau dazu?“ stellte der Captain der Starfury, wenig überrascht fest.

Belars Blick suchte die hohen Decken nach irgendetwas ab, das scheinbar nur er sehen konnte.

„Erde an Belar. Ich habe dich etwas gefragt.“

Belars Blick kehrte wieder in das Hier und Jetzt zurück, als es keine Chance mehr gab, das Thema zu umgehen.

„Wir haben vor ein paar Wochen die Scheidung eingereicht.“ murmelte er.

„Ist nicht wahr. Jetzt weiß ich auch, woher die grauen Haare kommen.“ Sagte Bartez erstaunt.

„Es war aber abzusehen. In den letzten Jahren wart ihr ja mehr getrennt, als zusammen.“ fügte der Captain hinzu.

„Eben und wenn wir uns gesehen haben, hatten wir uns kaum etwas zu sagen.“ antwortete der Admiral traurig.

„Und jetzt auch noch der Krieg gegen die Allianz. Bei dir brennt es ja an allen Ecken und Enden.“ Stellte Bartez missmutig fest.

„Da kann ich ja froh sein, dass ich nur Rontar Minor zu bewältigen habe.“ sagte Matt und seufzte. „Ich kann dir sagen, dort herrscht die Hölle. Wie läuft eigentlich dein Kampf hier?“ fragte er interessiert.

„Na ja, die cardassianische Besatzungszone ist vom Kampf, bis auf die Gorninvasion im Januar, bis jetzt verschont worden. Aber die Romulaner und die Klingonen haben bereits schwere Verluste hinnehmen müssen. Es ist wie zu Zeiten des Dominionkrieges. Egal wie viele Schiffe sie zerstören, es kommen immer mehr nach. Der Geheimdienst vermutet, dass die Tholians und die Gorn, übrig gebliebene Dominionwerften sichern und reaktivieren konnten und damit ihre Flotten aufstocken. Die Romulaner haben mindestens schon drei Systeme an die Tholians und die Kel’Daxar verloren. Die Klingonen halten sich erstaunlich gut. Beide bekommen von der Sternenflotte Unterstützungsflotten, aber die können auch nicht viel ausrichten. Langsam wird es eng. Und hier machen uns nach wie vor die dominiontreuen Cardassianer zu schaffen, aber es geht langsam bergauf. Premierminister Garak ist ein weiser Führer und wir haben schon viel geleistet. Das neue Cardassia wird in 20 Jahren sicher wieder blühen.“ fasste der Admiral kurz zusammen, um den Captain ins Bild zu setzen.

„Und was geschieht dann?“ fragte dieser weiter. Offenbar brannte er darauf, die neusten Meldungen aus Erster Hand zu erfahren, die meist die Situation besser darstellten, als die nüchternen Subraumnachrichten, um die Captains auf Deep Space Missionen auf dem laufenden zu halten.

„Nun, wir ziehen dann wahrscheinlich ab.“

„Meinst du, es besteht die Möglichkeit, dass die Cardassianer der Föderation beitreten?“

„Die Pläne sind vorhanden und Garak ist dem nicht abgeneigt, aber das liegt noch so weit in der Zukunft, dass wir davon erstmal nur zu träumen wagen.“ antwortete Belar.

Plötzlich krachte es auf dem weitläufigen Verladedeck und der Captain der Starfury, fuhr erschrocken herum. Einer der Crewman hatte eine große Kiste mit Phasergewehren fallen lassen, die nun alle verstreut auf dem Boden lagen.

„Großer Gott, ich bat euch ihr sollt den Antigravheber verwenden, wenn ihr nur Pudding in euren Ärmchen habt.“ sagte er etwas lauter, um ihn auf dem Deck hören zu können. Gut, dass die Phasergewehre entladen und gesichert waren, denn ansonsten wäre ein Unglück nicht ausgeschlossen gewesen.

„Du entschuldigst mich. Ich muss meinen Jungs über die Schultern schauen. Sehen wir uns später?“ fragte er dann.

„Wir brechen Morgen zu einem Testflug mit der Escort auf und kehren erst in ein paar Wochen wieder zurück. Ich muss leider noch einiges vorbereiten und werde wahrscheinlich keine Zeit mehr haben.“ sagte Belar bedauernd.

„Schade, ich fliege schon Morgen früh wieder zurück nach Rontar Minor. Aber wir werden sicher Gelegenheit haben, uns wieder zu sehen.“ antwortete Bartez.

„Sicher. Und wenn es dir dort zu heiß wird, dann ruf um Hilfe.“

„Worauf du dich verlassen kannst, Big B.“ sagte Matt und nickte.

„Viel Glück da draußen.“ fügte er hinzu und ging mit einem Lächeln.

„Dir auch mein Freund“ antwortete Belar und wandte sich mit Tailany zum Ausgang.

„Es war mir eine Ehre, sie kennen gelernt zu haben, Captain.“ rief sie ihrem Helden hinterher und kam sich gleich wieder wie ein Groupie vor, dass seinem Schwarm hysterisch nach rief. Ihre Wange verfärbte sich leicht ins dunkelblaue, was bei Andorianern ein Zeichen von Verlegenheit war. Der Captain drehte sich um, grinste und verneigte sich ein weiteres Mal vor ihr.

„Die Ehre war ganz auf meiner Seite, Commander.“ antwortete er und wandte sich endgültig um.

Als sich die Tür hinter den beiden zu schließen begann, konnten sie noch immer Bartez hören, der versuchte, seinen Leuten den Sinn von Arbeitssicherheit nahe zu bringen und lächelten.

„Ich hoffe, seine Leute bringen ihn nicht um.“ sagte Tailany.

„Sie lieben ihn.“ antwortete Belar und stieg zusammen mit Tailany, nachdem sie ein paar Meter den langen Gang außerhalb des Frachtbereichs entlang gegangen, waren in einen Turbolift, um zur OPS zu fahren. Die Pause war zu Ende und vor dem Start der Escort, gab es noch einiges zu tun.

Kapitel IV

Captain Lairis

Als Belar mit Tailany die OPS betrat und Tailany sich zu Tarell und G’Kor an den Lagetisch gesellte, schritt Belar die Stufen zu seinem Büro empor und sah bereits durch die beiden Hälften der Glastür, zwei Personen in seinem Büro sitzen, die auf ihn warteten. Eine davon kannte er, die andere war ihm unbekannt. Es handelte sich um eine bajoranische Frau, mittleren Alters, die ihr langes, braunes Haar offen trug. Ihr Blick war entschlossen und ruhig. Doch Belar sah sofort, dass in ihr ein Feuer brannte, das nur wenige hatten. Diese Frau war eine Kämpferin und war es gewohnt, auch unbequeme Befehle zu geben und zu befolgen. Genau, die Sorte Offizier, die Belar in seiner Taskforce brauchte.

Als er das Büro betrat, standen die beiden Frauen auf und nahmen Haltung an.

„Admiral, darf ich ihnen Captain Lairis Illana von der U.S.S. Defender vorstellen?“ sagte Fleetcaptain O’Connor.

„Captain Lairis Illana, meldet sich wie befohlen zur Stelle Admiral.“ Sagte die Bajoranerin und reichte dem Admiral die Hand, der diese ergriff. Ihr Händedruck war fest und doch sanft.

„Es ist mir eine Freude, sie hier auf Unity One und in der fünften Taskforce begrüßen zu dürfen, Captain.“ Sagte Belar und lächelte. Er ließ die Hand der Frau los, umrundete seinen gläsernen Schreibtisch und nahm in seinem Sessel platz. Anschließend musterte er Captain Lairis eingehend. Sie war eine Schönheit, deren Narbe auf der rechten Schläfe, sie nur noch attraktiver und noch verwegener aussehen ließ. Er fragte sich, warum sie sich diese Narbe nicht entfernen ließ und nahm sich vor, sie zu fragen, wenn er sie besser kennen gelernt hatte. Er bedeutete den beiden Frauen platz zu nehmen, nahm ein PADD von einem Stapel und schaltete es ein. Belar überflog kurz die Daten und schaltete das PADD dann wieder ab.

„Wie ich sehe, hatten sie schon diverse Male gewisse Zusammenstöße mit dem Sternenflottenkommando, Captain.“ Stellte er fest.

„Das ist richtig, Sir und ich bedauere kein einziges Mal.“ entgegnete die Bajoranerin stolz.

„Zweifellos. Ihr Zusammenstoß mit Admiral Leyton, damals in der Antwerpen Krise, kurz vor Ausbruch des Dominionkrieges ist wahrlich legendär und ganz unter uns, Leyton war ein Idiot.“ stellte Belar anerkennend fest.

„Wenn sie mich fragen, hatte er es verdient.“ sagte der Trill.

„Ganz meine Meinung, Sir. Schade nur, dass Sisko die Ehre hatte, ihm das Handwerk zu legen. Bei mir wäre Leyton nicht so gut weggekommen.“

Alle Offiziere im Raum lächelten.

Belar war davon überzeugt eine gute Wahl getroffen zu haben.

Er fing Renees Blick auf, der zum Wandchronometer ging, um ihm zu signalisieren, dass der Start der Escort in Kürze bevorstand und es noch einiges zu erledigen gab. Belar stand auf, ging an ein kleines Schränkchen und öffnete eine Tür. Aus einem Fach holte er ein Etui heraus und reichte es Captain Lairis, die nun ebenfalls stand.

„Ich denke, sie sollten ihre Uniform auf den aktuellen Stand bringen, Captain.“ Sagte Belar und reichte ihr noch einmal die Hand.

Lairis öffnete die kleine Schachtel und fand den Kommunikator der Taskforce darin vor, der sich vom Standardsternenflottenmodell unterschied.

„Danke, Sir. Ich freue mich, nun dort angekommen zu sein, wo meine Fähigkeiten auch genutzt werden.“ Sagte sie offen heraus, nahm ihren alten Kommunikator von der Brust und heftete sich das neue Modell an. Stolz schaute sie an sich herab und erwiderte dann den Blick von Belar und O’Connor.

„Und wir freuen uns, sie an unserer Seite zu wissen. Für die nächsten Tage, haben sie und ihre Crew Dienstfrei. Leben sie sich hier ein und lernen sie die Station kennen, die nun ab sofort ihr sicherer Hafen sein wird. Alle Formalitäten sind geregelt und sie sind nun offiziell den Taskforces überstellt.“ antwortete O’Connor.

„Danke.“

„Sie können wegtreten, Captain. Wir sehen uns, wenn ich mit der Escort wieder zurück bin.“ sagte Belar.

Die Bajoranerin lächelte noch einmal und verließ das Büro. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte sagte Belar: „Ich mag sie jetzt schon.“

„Sie ist eine kompetente Offizierin.“ erwiderte Renee.

Belar rollte mit den Augen.

„Das meinte ich nicht.“

„Ich glaube, Lairis und Captain Bartez kennen sich. Soweit ich weiß sind sie im Dominionkrieg eine Zeit lang zusammen geflogen und haben Seite an Seite gekämpft. Wenn ich mich nicht sehr irre, haben sie sich sehr gut verstanden und sind sogar gute Freunde geworden. Verständigen sie Captain Bartez von der Starfury, dass sich Captain Lairis auf der Station befindet, vielleicht schaffen es die beiden wenigstens, ein wenig Zeit miteinander zu verbringen, bevor sie sich wieder trennen müssen. Es sind inzwischen sicher auch schon Sechs Jahre, seit sie sich das letzte Mal begegnet sind.“ sagte Belar und freute sich darüber, dass er Bartez und Lairis eine kleine Freude machen konnte.

„Aye Sir.“ sagte Renee knapp und verließ das Büro.

Belar setzte sich in seinen Sessel, drehte sich zum großen Panoramafenster um und schaute hinaus in den Weltraum. Die Rotation der Station brachte gerade Fleetyard Alpha in Sicht, wo gegenwärtig eine neue Schiffsklasse entworfen und gebaut wurde. Die U.S.S. Perception, der Prototyp einer neuen, schweren Kreuzerklasse, war zwar etwas größer als die Executor, die Excalibur und die Sovereign Klasse, aber anders als die Aufgaben dieser drei Klassen bestand die Mission der Perception Klasse neben den Aufgaben eines schweren Kampfschiffes darin, die Forschungen der Sternenflotte wieder aufzunehmen und konnte besser als diese drei mit Forschungsaufgaben betraut werden und verfügte über wesentlich mehr wissenschaftliches Equipment als diese. Das Sternenflottenkommando entschied allerdings, dass dies nun fürs Erste die letzte Schiffsklasse dieser Größenordnung sein sollte, die neu entwickelt wurde. Mit diesen vier Klassen besaß die Sternenflotte nun endlich wieder ein starkes Rückgrat und einen angemessen Kader an Kommando- und Flaggschiffen. Es gab zwar noch die anderen Klassen, wie Ambassador, Excelsior, Nebula und Galaxy, die sicher noch den ein oder anderen Refit erleben würden, aber die neuen Schiffsklassen waren wesentlich besser für den Kampf gerüstet, als die Schiffsklassen aus der Zeit vor dem Dominionkrieg und waren somit besser an diese Zeit angepasst. Obwohl man versuchte, die alten Schiffklassen anzupassen, gelang es nicht ganz, sie so zu modernisieren, dass sie ihren Platz in der Flottenhierarchie behalten konnten. Die Zukunft gehörte den Allroundern. Allen voran der Sovereign Klasse, der Luna Klasse und der Executor Klasse.

Belar betrachtete noch eine Weile das neue, weiße Schiff, das an manchen Stellen noch keine Außenhülle besaß und man das Innere und das Skelett des Schiffes sehen konnte. Stellte fest, dass die Warpgondeln noch nicht termingerecht installiert worden waren und machte sich eine geistige Notiz, mit der Werftleiterin von Fleetyard Alpha, Commander Natasha Romanova, zu sprechen.

Kopfschüttelnd drehte er sich zu seinem Schreibtisch um und machte sich wieder an die Arbeit.

Download der kompletten Geschichte von meinem Server:

http://unityone.un.funpic.de/Meine%20FanFi...e_Crossover.pdf

Gruß

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Polarus

Eigentlich stecke ich gerade in einem Tief und versuche meine Leser durch die Bios unter anderem bei Laune zu halten.

Geht mir genauso :(.

Aber ich freu mich schon auf Crossover - vor allem auf den Auftritt von Captain Lairis ;).

Leider schaff ich es erst nächste Woche zu lesen.

BTW: Nice Artwork! :thumbup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Lairis77

Geht mir genauso
Kopf hoch. Es kommen auch sicher wieder Adriana Tage. :happy:

Aber ich freu mich schon auf Crossover - vor allem auf den Auftritt von Captain Lairis ;).gif.

Leider schaff ich es erst nächste Woche zu lesen.

Lass dir Zeit. Die Geschichte läuft ja nicht weg.

BTW: Nice Artwork!
stammt ja nicht von mir. Sven1310 hat da tolle Arbeit geleistet.

@ Polarus

@Belar

YYYYIIIIPPPPIIIIIII EIIIIIIIJJJJEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schon gesaugt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meine Oster-WE ist gerettet!

Hoffen wir mal, dass du nicht enttäuscht wirst, die Kritiken sind bis jetzt nicht sehr positiv. <_<

Gruß

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin noch nicht durch, da ich aufgrund Ostern und des vielen schönen Wetters nicht so viel Zeit hatte. Bin bis jetzt bei Seite 32, wo die Escort in Richtung Berenica System flegt.

Momentan erkenne ich noch nicht, wo die anderen die Story kritisiert haben. Mir gefällt sie aktuell sehr gut, weil Du zum einen eine Art Zusammenfassung hast und die Pläne der Allianz schon darstellst und nachvollziehbar machst. Auch Konfliktpotential baust Du bei O'Connor ein, so dass ich momentan sehr zufrieden bin und sehr interessiert weiter lese.

Hoffe, dass ich morgen mal wieder bei Dir reinschauen kann, um zu sehen, was so kritisiert wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Polarus

Na da bin ich ja jetzt mehr oder weniger beruhigt. Die Kritiken meiner Jungs sind nicht schlecht. Sie sind nur ziemlich tiefgreifend. Die Geschichte wurde bis ins kleinste Detail analysiert und jede Schwäche wurde mir aufgezeigt. Was ich sehr begrüsse. Denn dadurch kann ich besser werden. Ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

Würde mich freuen, dich mal wieder bei uns zu sehen.

Gruß

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sodele, nun mal meine Meinung zu „Crossover“:

Als erstes muss ich sagen, dass ich es genial fand, dass Du eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorangestellt hast. Doch auch ich muss sagen, dass Du dabei vielleicht ab und zu in Nebenschauplätze abgerutscht bist. Diese Zusammenfassung sollte meiner Meinung vor allem die Haupterzählstränge umfassen und benötigt keine Details.

Die Geschichte selbst hat sich für mich sehr gut gelesen. Keiner Hopserei und keine schwierigen Passagen, sondern flüssig und zusammenhängend geschrieben. Im ersten Teil fand aber auch einige wenige Ungereimtheiten. So z.B. die Sache mit der Einführung von Lairis, die für mich nur wenig Sinn ergibt. Nur aufzählen, welche Schiffe und Cpt. Er hat ist nur dann wichtig, wenn sie später auch eine tragende Rolle bekommen. Irgendwie war die Vorstellung in dem Bereich fehl am Platz. Gut war das aufeinandertreffen von O’Connor und ihrem Ex-lover, der Potential für weitere persönliche Konflikte lieferte, wobei Du hier ja schon etwas angedeutet hast bzgl. der Beförderung von O’Connor. Allerdings war deine Erklärung nicht gezielt genug. Schließlich war / ist O’Connor auch in Belar verliebt und müsste eigentlich jetzt, da er sich offen für Tailany entschieden hat gehen. Später schreist Du aber, dass ihr auch die Freundschaft reichen könnte, was ihr auch durch die mögl. Übertragung seiner Nachfolge an O‚Connor verdeutlichst.

Die Nebenstory mit den G’Kor du seinem romulanischen Gegenstück ist sehr interessant, doch leider kommt hier zu wenig rüber, wie 2 bisher miteinander umgegangen sind. Das G’Kor ihm nur vertraut, weil er ihm helfen wird seinen Bruder zu retten ist eher unwahrscheinlich. Das er von dem Problem um seinen Bruder wusste dürfte normal sein, wenn man tagtäglich nebeneinander arbeitet. Zur Kritik, warum G’Kor als 1. Offizier Andockplätze zuteilt, dies kam doch auch in DS9 so vor, wo Kira dies übernahm.

Tja und dann die Sache rund um die Enterprise. Gute zweiter Teil der Story. Tolle Kämpfe – diesmal auch mit einer Bodenschlacht – in der gewohnten guten Erzählweise desjenigen, der Action mag! Nicht ganz geglückt finde ich die Verfolgungsaufnahme mit der Cpt. Yacht, die dafür sicherlich kaum ausgelegt worden sein dürfte. Ist es logisch in fremdes Gebiet mit einem „Shuttle“ zu fliegen? Dort wo weiß was ich viele feindliche Kriegsschiffe sein könnten? Auch wenn es ein besonderes kleines Schiff ist, ist diese Sache unlogisch!

Der Kampf auf dem Planeten und die vorherige Raumschlacht war sehr gut, da gibt es nichts zu sagen. Auch die Sache, dass Belar Picard nachher keinen Hass mehr entgegen bringen kann, TOP!!!!!!!! Aber irgendwie muss ich sagen, dass Du zum Ende zu schnell wurdest. Gerade bei der Beziehung zwischen Picard und Belar, hättest Du noch mehr darauf eingehen sollen, eventuell auf die vereinbarten Gespräche. Hier bot sich eine Chance einen bekannten und beliebten Cpt. Einzubauen. So wirkte die ganze Sache, vor allem auf der letzten Seite dieser Teilgeschichte zu abgeschnitten und dadurch unvollendet.

Klasse dafür wieder Cliffhanger mit den beiden Offizieren. Erste Sahne!!!!!!

Ich wurde Top unterhalten und trotz der Kritikpunkte hast Du wieder bewiesen, warum ich es meist kaum erwarten kann, bis etwas Neues aus deiner Feder kommt. UO ist ein sehr komplexes Universum, dass Du erschaffst, was es zum einen Interessant macht, zum anderen insbesondere für dich gefährlich, weil man sich allzu schnell verzetteln kann.

Von mir bekommt die Story eine 2+ ;) und ich freue mich auf den nächsten Teil!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab "Crossover" auf einen Ritt gelesen, was schon mal für die Geschichte spricht :).

Ansonsten muss ich mich im Großen und Ganzen der Review von Polarus anschließen.

Flüssiger Schreibstil, schöne Actionszenen und auch die Charkterentwicklung (abseits vor Belar Augenzwinkern) kommt diesmal nicht zu kurz. Freut mich, wie O'Connor in der Geschichte Profil bekommt und auch Tailany macht sich langsam. Sehr gut waren auch die Szenen zwischen dem klingonischen und dem Romulanischen Offizier.

Dir gelingt es BTW immer besser, Humor einzubauen.

("Andorianer im Turbolift-Tag" - LOL)

Außerdem hat mir gefallen, dass Belar sich wegen dem Luftangriff schuldig fühlt, obwohl "nur" Kels und ein paar unschuldige Kröten draufgegangen sind :(.

Den Plot finde ich ein bisschen überladen, zu viele Nebenhandlungsstränge.

Ich habe zwar versucht, die Geschichte vorurteilsfrei zu lesen (d.h. losgelöst von deiner Inhaltszusammenfassung, die in der Tat mehr Dramatik verspricht), aber die Haupthandlung mit der Enterprise kommt mir ein bisschen zu kurz im Vergleich zu allem anderen.

So sehr ich mich über den Gastauftritt von Lairis gefreut habe, kommt sie mir (genau wie Matt Bartez) ein bisschen überflüssig vor. Es hätte mir besser gefallen, wenn die beiden irgendeine Rolle in der Geschichte gespielt hätten (wenigstens gegen die Kels gekämpft oder so). Dheran trägt zwar eigentlich auch nichts zur Handlung bei, aber hier ist widerrum interessant, wie Renee auf ihn reagiert. Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt ;).

Die Sache mit Picard ... nun ja, da bin ich zwiegespalten. Einerseits gefällt mir die Idee, dass Belar seine "Nemesis" das erste Mal persönlich trifft und erkennt, dass Picard nur ein Mensch ist. Andererseits fmeine ich, dass die Aussöhnung zwischen den beiden zu schnell ging. Ein bisschen mehr Gefühlschaos in Belar wäre IMO angebracht gewesen. Am Ende schreibst du, dass es mehrere Gespräche zwischen den beiden gab - aber es käme gut, wenn du eins dieser Gespräche "live" geschildert hätte. So wirkt es leider ein bisschen lieblos, so als wolltest du schnell fertig werden.

Dafür war der Cliffhanger echt genial und hundsgemein. ;)

Auch cool: die Kel'daxar und die wachsenden Kristalle bei den Tholians!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Polarus

Als erstes muss ich sagen, dass ich es genial fand, dass Du eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorangestellt hast. Doch auch ich muss sagen, dass Du dabei vielleicht ab und zu in Nebenschauplätze abgerutscht bist. Diese Zusammenfassung sollte meiner Meinung vor allem die Haupterzählstränge umfassen und benötigt keine Details.
Freut mich zu hören, vielen dank.

Welche Stellen würdest du denn als Nebenschauplätze bezeichnen. Alles von mir aufgeführte ist für den weiteren Verlauf wichtig. Aber das mag daran liegen, dass ich alle bisherigen Ereignisse von UO der zweiten Staffel aufgeführt habe. Das war das Erste und einzige Mal. Künftig gibt es nur noch eine Zusammenfassung der Ereignisse aus der vorangegangenen folge.

Die Geschichte selbst hat sich für mich sehr gut gelesen. Keiner Hopserei und keine schwierigen Passagen, sondern flüssig und zusammenhängend geschrieben. Im ersten Teil fand aber auch einige wenige Ungereimtheiten. So z.B. die Sache mit der Einführung von Lairis, die für mich nur wenig Sinn ergibt. Nur aufzählen, welche Schiffe und Cpt. Er hat ist nur dann wichtig, wenn sie später auch eine tragende Rolle bekommen. Irgendwie war die Vorstellung in dem Bereich fehl am Platz. Gut war das aufeinandertreffen von O’Connor und ihrem Ex-lover, der Potential für weitere persönliche Konflikte lieferte, wobei Du hier ja schon etwas angedeutet hast bzgl. der Beförderung von O’Connor. Allerdings war deine Erklärung nicht gezielt genug. Schließlich war / ist O’Connor auch in Belar verliebt und müsste eigentlich jetzt, da er sich offen für Tailany entschieden hat gehen. Später schreist Du aber, dass ihr auch die Freundschaft reichen könnte, was ihr auch durch die mögl. Übertragung seiner Nachfolge an O‚Connor verdeutlichst.

Ich habe nicht nur bloß aufgezählt, was für Captains er hat. Lairis wurde eingeführt, weil sie eine Rolle zu spielen hat. Wie ich schon zu Max sagte, haben die meisten Einführungen einen vorbereitenden Zweck, der sich erst später herauskristallisiert. Lairis wird mit der Defender Seite an Seite mir der Escort fliegen und ich musste den Charakter vorstellen, obwohl man ihn aus Adrianas Geschichten kennt. Dheran ist eine Kreation von Ulimann, der gerade an einem UO Spinoff schreibt, der sich um die Abenteuer der Icicle dreht und er brachte mich auf die Idee O'Connor und Dheran zu verbandeln. Wir planen, die beiden wieder zusammenkommen zu lassen und was O'Connors Liebe zu Belar angeht, bin ich gerade dabei mich davon zu lösen und da kam mir Dheran gerade Recht. O'Connor hadert mit sich ob sie die Beförderung annehmen soll oder nicht, weil sie im Moment nicht weiß, wo sie hingehört und ob der Admiral ihr noch vertraut, obwohl er ihr verziehen hat. Ich verrate jetzt nicht, ob sie bleibt oder doch geht oder geht, nur um dann mit Pauken und Trompeten zurückzukehren. Ich weiß es ehrlich gesagt, selbst noch nicht.

Die Nebenstory mit den G’Kor du seinem romulanischen Gegenstück ist sehr interessant, doch leider kommt hier zu wenig rüber, wie 2 bisher miteinander umgegangen sind. Das G’Kor ihm nur vertraut, weil er ihm helfen wird seinen Bruder zu retten ist eher unwahrscheinlich. Das er von dem Problem um seinen Bruder wusste dürfte normal sein, wenn man tagtäglich nebeneinander arbeitet. Zur Kritik, warum G’Kor als 1. Offizier Andockplätze zuteilt, dies kam doch auch in DS9 so vor, wo Kira dies übernahm.
Mit diesen beiden werde ich mich in einer der kommenden Geschichten ganz und gar beschäftigen. Auch mit deren Beziehung zueinander. G'Kor vertraut Tarell nicht nur, weil er ihm helfen will. Du musst dir vorstellen, die beiden arbeiten seit einem Jahr täglich eng zusammen, haben gemeinsam UO gegen die Gorn verteidigt und Tarell hat G'Kor noch nie enttäuscht. Der Klingone fasst langsam vertrauen, bleibt aber vorsichtig.

Tja und dann die Sache rund um die Enterprise. Gute zweiter Teil der Story. Tolle Kämpfe – diesmal auch mit einer Bodenschlacht – in der gewohnten guten Erzählweise desjenigen, der Action mag! Nicht ganz geglückt finde ich die Verfolgungsaufnahme mit der Cpt. Yacht, die dafür sicherlich kaum ausgelegt worden sein dürfte. Ist es logisch in fremdes Gebiet mit einem „Shuttle“ zu fliegen? Dort wo weiß was ich viele feindliche Kriegsschiffe sein könnten? Auch wenn es ein besonderes kleines Schiff ist, ist diese Sache unlogisch!

Freut mich, dass dir der Bodenkampf gefallen hat. Sowas wollte ich schon lange mal ausprobieren. Ich denke, die Verfolgung mit der Yacht ist logisch. Aus mehreren Gründen:

1. Das Schiff ist schneller als alle Shuttles der Escort.

2. Die Escort musste zurückbleiben, um die Enterprise zu schützen.

3. Eine kleine Yacht wird schneller mal übersehen, als ein riesen Schiff wie die Escort.

4. Der Planet befand sich noch im cardassianischen Raum und somit auf der Föderationsseite.

Der Kampf auf dem Planeten und die vorherige Raumschlacht war sehr gut, da gibt es nichts zu sagen. Auch die Sache, dass Belar Picard nachher keinen Hass mehr entgegen bringen kann, TOP!!!!!!!! Aber irgendwie muss ich sagen, dass Du zum Ende zu schnell wurdest. Gerade bei der Beziehung zwischen Picard und Belar, hättest Du noch mehr darauf eingehen sollen, eventuell auf die vereinbarten Gespräche. Hier bot sich eine Chance einen bekannten und beliebten Cpt. Einzubauen. So wirkte die ganze Sache, vor allem auf der letzten Seite dieser Teilgeschichte zu abgeschnitten und dadurch unvollendet.
Vielen dank. Auch das freut mich sehr. Für das Ende könnte ich mir inzwischen auch in den Hintern beissen. Da habe ich viel Potenzial verschenkt. Aber mal sehen, vielleicht kann ich in "Gods & Admirals" nochwas davon retten. Das ist der Vorteil, wenn man eine zusammenhängende Serie schreibt. Ich denke, ich wurde deshalb so schnell, weil ich Angst hatte, durch die Gespräche Picard nicht gerecht zu werden und den Charakter zu versauen. Aber ich werd sehen, was ich beim nächsten Mal noch tun kann.

Klasse dafür wieder Cliffhanger mit den beiden Offizieren. Erste Sahne!!!!!!

Mille Grazie.

Ich wurde Top unterhalten und trotz der Kritikpunkte hast Du wieder bewiesen, warum ich es meist kaum erwarten kann, bis etwas Neues aus deiner Feder kommt. UO ist ein sehr komplexes Universum, dass Du erschaffst, was es zum einen Interessant macht, zum anderen insbesondere für dich gefährlich, weil man sich allzu schnell verzetteln kann.

Dann habe ich mein Ziel erreicht und danke für das Vetrauensvotum. Ich gebe weiterhin mein bestes. Was die Komplexität angeht, kann ich noch ziemlich gut durchblicken, ertappe mich aber dabei, dass ich des öfteren mal nachschlagen muss, was ich wann fest gemacht habe und vorallem mit den verschiedenen Jahren wirds schwierig. Auch die vielen Charaktere sind eine Herausforderung, aber ich würde es nicht anders wollen. Im Moment klappt noch alles. Ein Hauptteil des Danks geht da voll ans Forum. Was ich in meinem eigenen Forum in den Dienstakten wühle (eine gute Entscheidung die einzuführen) und in den Nebencharakterdateien, geht auf keine Kuhhaut. Aber Unstimmigkeiten können sich so leider auch wegen der Komplexität leichter einschleichen.

Von mir bekommt die Story eine 2+ Augenzwinkern und ich freue mich auf den nächsten Teil!!

Vielen dank.

Ich werde versuchen, dich nicht zu lange warten zu lassen.

Aber für die kommenden Monate, habe ich die ein oder andere Überraschung auf Lager, an denen ich gerade arbeite. Ich sage nur, dass ich heute 12 Seiten geschrieben habe. ;)

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry für den Doppelpost. Ich durfte nicht mehr quoten, weil ich zuviel davon gebraucht habe. :wallbash:

Aber in dem Fall war es der Übersichtlichkeit halber unumgänglich. Entschuldigt bitte.

@ Lairis77

Ich hab "Crossover" auf einen Ritt gelesen, was schon mal für die Geschichte spricht smile
Puhh, da bin ich ja beruhigt, deine, Stars und Max' Kritik hat mir am meisten Sorgen bereitet. Jetzt bin ich nur noch auf Ulimann gespannt, wenn er zurückkommt.

Ansonsten kann ich mich im Großen und Ganzen der Review von Polarus anschließen.

Flüssiger Schreibstil, schöne Actionszenen und auch die Charkterentwicklung (abseits vor Belar Augenzwinkern) kommt diesmal nicht zu kurz. Freut mich, wie O'Connor in der Geschichte Profil bekommt und auch Tailany macht sich langsam. Sehr gut waren auch die Szenen zwischen dem klingonischen und dem Romulanischen Offizier.

Darauf habe ich ganz besonderen Wert gelegt. Belar soll jetzt mal ein wenig mehr Urlaub machen und die anderen mal was machen lassen. Die beiden Damen genießen dabei künftig mein Hauptaugenmerk, denn sie sind neben Belar die wichtigsten Figuren. Freut mich auch, dass dir die beiden anderen gut gefallen haben, die werden zum Staffelfinale eine wichtige Rolle spielen.

Dir gelingt es BTW immer besser, Humor einzubauen.

("Andorianer im Turbolift-Tag" lol)

Außerdem hat mir gefallen, dass Belar sich wegen dem Luftangriff schuldig fühlt, obwohl "nur" Kels und ein paar unschuldige Kröten draufgegangen sind.

Ich habe gute Lehrer.

Humor soll jetzt öfter mal vorkommen. In Melbourne soll das mit dem gurrenden Phaser ja ein running Gag werden. Freut mich, dass dir mein Humor zusagt, mir ist er ehrlich gesagt noch nicht bissig genug.

Was die Schuldgefühle angeht, will ich Belar jetzt endlich mehr und mehr Profil geben. Ich will ihn nicht als Mary Sue haben, obwohl er das ist. Aber ich will zumindest keinen Überheld. Er ist ja schließlich ein Sternenflottenoffizier und ich habe in der Vergangenheit den Fehler gemacht, dass er mehr oder weniger keine Rücksicht auf Verluste und das Leben selbst nimmt. Er soll zwar ein knallharter Kireiger bleiben, doch soll er schonmal mit seinen Entscheidungen hadern und sich auch um die Toten auf der andere Seite der Front sorgen. Eines Tages gibt es eine große Bodenschlacht und da soll Belar anordnen, dem geschlagegen Heer Pardon, freien Abzug und medizinische Hilfe anzubieten. Aber das muss ich hinbekommen, ohne seine Wildheit und Skrupellosigkeit im Kapmf selbst zu verlieren. Im Kampf soll er ein Tier bleiben.

Den Plot finde ich ein bisschen überladen, zu viele Nebenhandlungsstränge versteck

Ich habe zwar versucht, die Geschichte vorurteilsfrei zu lesen (d.h. losgelöst von deiner Inhaltszusammenfassung, die in der Tat mehr Dramatik verspricht), aber die Haupthandlung mit der Enterprise kommt mir ein bisschen zu kurz im Vergleich zu allem anderen.

So sehr ich mich über den Gastauftritt von Lairis gefreut habe, kommt sie mir (genau wie Matt Bartez) ein bisschen überflüssig vor. Es hätte mir besser gefallen, wenn die beiden irgendeine Rolle in der Geschichte gespielt hätten (wenigstens gegen die Kels gekämpft oder so). Dheran trägt zwar eigentlich auch nichts zur Handlung bei, aber hier ist widerrum interessant, wie Renee auf ihn reagiert. Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt Augenzwinkern.

Es wäre wohl in der Tat besser gewesen, wenn ich den beiden eine Aufgabe gegeben hätte. Aber gerade die Bartezszene spukte mir genau so wochenlang im Kopf rum und ich hatte einen riesen Spaß, sie zu schreiben. Schade nur, dass sie nicht so funktioniert, wie ich es beabsichtigt hatte. :(

Mit Dheran und Renee haben Uli und ich noch einiges vor.

Die Sache mit Picard ... nun ja, da bin ich zwiegespalten. Einerseits gefällt mir die Idee, dass Belar seine "Nemesis" das erste Mal persönlich trifft und erkennt, dass Picard nur ein Mensch ist. Andererseits muss ich meinen Vorrednern zustimmen, dass die Aussöhnung zwischen den beiden zu schnell ging. Ein bisschen mehr Gefühlschaos in Belar wäre IMO angebracht gewesen. Am Ende schreibst du, dass es mehrere Gespräche zwischen den beiden gab - aber es käme gut, wenn du eins dieser Gespräche "live" geschildert hätte. So wirkt es leider ein bisschen lieblos, so als wolltest du schnell fertig werden.
Auch hier stimme ich dir voll zu. Ich werde bei "G&A" versuchen, etwas davon zu retten. Da habe ich eine ganze Menge verschenkt, was mich ziemlich ärgert.

Dafür war der Cliffhanger echt genial und hundsgemein. Popoklatscher

Auch cool: die Kel'daxar und die wachsenden Kristalle bei den Tholians.

Hundsgemein? Wow.

Ich fand den Cliffhanger eigentlich ziemlich öde. Nur die Sache mit der I.S.S. Titan kam mir wie ein Geistesblitz sprichwörtlich im letzten Moment.

Bei den wachsenden Kristallen muss ich wohl einen guten Tag gehabt haben. Ich weiß, man schlägt sich nicht selbst auf die Schulter, aber darauf bin ich stolz. Die Kels sind ja im großen und ganzen schon im Vorfeld ausgebaut worden, was es mir sehr erleichtert hat, sie endgültig in UO zu etablieren. Freut mich, dass sie dir gefallen.

Gruß

J.J.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
lieutenantjgsatoshiasak.jpg


Lieutenant Junior Grade
Satoshi Asakura
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant J.G.
Vorname: Satoshi
Nachname: Asakura
Geburtsdatum: 14.08.2360
Position: Chief of Operations U.S.S. Escort - A
Alter: 21 (2381)
Rasse: Mensch
Heimatplanet: Erde
Nationalität: Japan / Korea
Sternzeichen: Löwe
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Merkmale: halb Koreaner, halb Japaner

Familie:

Vater: Masamoto Asakura (Künstler)
Mutter: Kim Asakura, geb. Cheong (Architektin)
Geschwister: - - -
Ehegatte: - - -
Kinder: - - -

Karriere:

2376: Schreibt sich mit 16 an der Sternenflottenakademie für die Fächer Operationskontrolle, Technik, Kommunikation und Informatik ein.

2380: Schließt die Akademie mit Auszeichnung ab und bewirbt sich direkt bei den Taskforces. Admiral Belar, der einen Operationsoffizier auf der U.S.S. Escort benötigt, fordert ihn für diesen Posten an.

2380/81: Bei der Schlacht von Cardassia gegen die Gorn, muss Asakura zum ersten Mal das Kommando über ein Raumschiff übernehmen und leitet nach einem schweren Treffer die Evakuierung ein. Durch seine geistesgegenwart, kommen fast alle Besatzungsmitglieder des Schiffes mit dem Leben davon.

2381: Beförderung zum Lieutenant Junior Grade.

Charakter:

Satoshi Asakura ist ein ehrgeiziger und aufgeweckter Offizier. Er ist stets begierig neues zu lernen und zeichnet sich vorallem durch seine Fähigkeit aus, fremde Computersysteme zu bedienen und zu analysieren. Er ist auch in der Lage unbemerkt, in fremde Computersysteme zu gelangen und ist ein ausgezeichneter Hacker. Als Operationsoffizier arbeitet er sehr routiniert und mit Erfolg. Er plant eines Tages in die Kommandoabteilung zu wechseln, um eines Tages selbst ein Raumschiff zu befehligen. Er hat sich schnell in die Escort Crew eingelebt und wird von ihr geschätzt. Er hat viele Freunde unter den Mannschaftsmitgliedern. Manchmal macht er sich durch seinen jugendlichen Leichtsinn und seine Naivität bemerkbar und bringt sich dadurch öfter mal in Schwierigkeiten. Fleetcaptain Renee O'Connor ist was das anbelangt seine Mentorin. Der Admiral vermittelt ihm das Wissen, das er braucht, um eines Tages ein guter Captain zu werden. Die beiden bauen nach und nach eine Beziehung auf, wie seinerzeit Captain Hassad mit Belar.

END OF FILE
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden

  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.