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...die erfolgreichste Inkarnation von hoch

King Kong


Lt. Foster

Empfohlene Beiträge

Nanu? Noch gar kein Thread zu dem Film? Wart ihr noch nicht drin?

Also ich war gestern Abend in King Kong, und nach anfänglichen Zweifeln, war ich am Ende doch restlos begeistert. Ich denke Peter Jackson hat sich mal wieder selbst übertroffen, und ihm war dieses Projekt persönlich sehr wichtig.

Trotz seiner Länge kommt keine Langeweile auf, obwohl man manche Szenen vielleicht ein wenig kürzer hätte gestalten können. Beispielsweise den T-Rex Kampf. Das Ende war gewohnt herzergreifend, aber es gab auch viele lustige Szenen. Die schauspielerische Leistung war durchweg in Ordnung und die Effekte, wie nicht anders von PJ zu erwarten, sensationell. Negativ ist mir allerdings aufgefallen, dass der ganze Film ein wenig zu voll gepackt erscheint, Kong, Dinos, Insekten, Feldermäuse. PJs liebe zu Monstern ist nicht zu übersehen.

Aufgefallen ist mir auch die klasse Mimik und das Verhalten von Kong. Da merkt man, dass man gut recherchiert hat. Die Mimik hat Kong Andy Serkis (Gollum) zu verdanken.

Insgesamt geb ich 8 von 10 Punkten.

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Ja der Film gefällt mir auch gut, nur hätte man bei manchen Szenen echt kürzer treten können, z.B Muss man zeigen dass ein Mensch von einem Riesenwurm (der wirklich total eklig war :D) bei lebendigem leibe gefressen wird? Oh es war ja nicht nur einer es warn ja gleich 5 oder 6. Weiter war die Szene mit dem Dinosaurier Race doch ziemlich absurd. Trotzdem ist der Film zu empfehlen. Geht ins Kino es lohnt sich ;)

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Was für ein großartiger Film!

Abermals zeigt uns Peter Jackson, dass er weiß, wie man eine Geschichte wahrhaftig erzählt. Er nimmt sich die Zeit, die er braucht und es kommt keine Langeweile auf.

Neben tollen Schauspielern benutzt Jackson zudem abermals seine geniale Bildsprache, die mehr sagt als tausend Worte.

Ein wunderbarer Film!

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Ein mehr als gelungener Film.

z.B.: die Szene, in der Adrien Brody (hinter Gittern) von Jack Black das Drehbuch diktiert bekommt.

In gewisserweise auch eine Abrechnung mit dem modernen Kino Hollywood's (hoher, schneller, weiter. Teurer?)

Fazit: Jackson nimmt sich selbst (Herr der Ringe) und seine Zunft auf die Schippe, und noch dazu mit dem kostspieligsten Film der Geschichte.

Welch eine Ironie, könnte dieser Film den o.g. Trend stoppen.

Bearbeitet von Bastel
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Die Selbstironie ist typisch für Jackson und wird er auch beibehalten. Der gute Mann hat zum Glück nicht vergessen, wo er herkommt und hat, obwohl seine Produktionen inzwsichen Millionen verschlungen, immer noch die Liebe zum Dreh im Kopf, was man seinen Werken ganz deutlich anmerkt.

Deswegen schätze ich ihn so sehr. Wie gesagt, ein Regisseur, der des Filmens wegen Filme macht und deswegen auch so erfolgreich ist.

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Negativ ist mir allerdings aufgefallen, dass der ganze Film ein wenig zu voll gepackt erscheint, Kong, Dinos, Insekten, Feldermäuse. PJs liebe zu Monstern ist nicht zu übersehen.

Naja das kannst du so nicht sagen. Er hält sich halt an den Orginal Film,in dem de facto noch mehr Monster vorgekommen sind,welche PJ nicht zeigte z.B. Kam in echt ein Bronto Saurier aus dem Wasser,als die Crew über den See gefahren ist,der diese angegriffen hat. Dann kam eigentlich noch ein Lochness artiges ungeheur vor,welches Ann fressen wollte,kurz bevor KK und Ann den Sonnenuntergang beobachten.

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^^Das wusst' ich nicht. War die erste Kong Verfilmung, die ich komplett gesehen habe. Die aus den 70ern kenn ich nicht, und die erste hab ich nur zum Teil gesehen.

Aber dieses Brontosaurier-Rennen hat PJ doch sicherlich dazugedichtet. Es kam zwar wirklich witzig und war auch spitzenmäßig gemacht, aber im Nachhinein erscheint es doch ein wenig übertrieben.

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Aber dieses Brontosaurier-Rennen hat PJ doch sicherlich dazugedichtet. Es kam zwar wirklich witzig und war auch spitzenmäßig gemacht, aber im Nachhinein erscheint es doch ein wenig übertrieben.

Nunja die gab es zwar eigentlich nicht,aber es gab eine ähnliche die PJ Heute einfach realistischer gemacht hat. In echt flüchtet die Crew vor einem Bronto Saurier der diese Fressen will. Heute wissen wir,dass das totaler qutsch ist,da Bronto Saurier Pflanzen Fresser sind.Deswegen hat PJ sie so geändert das die Crew zwar vor ihnen wegrennt,aber nicht,weil sie sie fressen wollen,sondern weil die Brontos von Raptoren gejagt werden.

Hat er meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen. Genauso wie KK eigentlich von nem Flugsaurier angegriffen wird, anstatt von vielen riesigen Fliegenden Hunden.

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  • 3 Monate später...

Kürzlich erhielt ich die DVD von meiner Videothek - das ging ja ziemlich fix.

Ich kann mich dem positiven Tenor überhaupt nicht anschliessen.

Der Film bot insgesamt betrachtet schon ein gewisses Maß an Unterhaltung und die technische Umsetzung wusste auch zu überzeugen, doch das wars auch schon.

Zieht man mal die ganzen Materialschlachten ab, bleibt eine ziemlich belangenlose Story, die über die gesamte Filmlänge sehr unausgewogen verteilt wird.

Die Vorgeschichte fand ich etwas albern und zu sehr in die Länge gezogen,

wie auch einige CGI Schlachten, die einem bei solch inflationären Einsätzen schonmal langweilen.

Dazu gesellten sich dann noch Logiglöcher ohne Ende, die für mich nur bei sinnfreien Actionstreifen verzeihbar sind.

Fazit: Kann man sich ruhig mal ausleihen aber alles andere als eine "must have" DVD

Bild:

Super Kontrastausnutzung mit kaum sichtbaren Artefakten. Leider leichte Defizite in der Detaildarstellung. Insgesamt aber überdurchschnittlich.

Ton:

Hat Spass gemacht... ;)

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So ist nun einmal Kunst, die Meinungen gehen auseinander...

Auch wenn ich die Kritik in Bezug auf CGI-Schlachten teile, ich finde den Film großartig und was die Story betrifft: was soll man von einem Werk erwarten, in dem ein Riesenaffe sich in eine Frau verliebt.

Die Story wurde einfach 1:1 aus den 30ern übernommen und taugt dennoch ( trotz ihrer Grobschlächtigkeit) in meinen Augen als Parabel

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  • 1 Jahr später...

King Kong war nicht schlecht. Die ganzen Urzeitkreaturen. Genau das hatte in Jurassic Park immer gefehlt. Aber etwas sehr interessantes kam richtung Ende. Zur Story: Diese absolute typische Dummheit der Menscheit. Und sowas nennt sich dann zivilisiert und intelligent. Den Affen mit in die Stadt zu nehmen. Wie bescheuert können Menschen doch sein, was blöderes gibt es ja wohl garnicht aber die alles beherschende Macht auf diesem Planeten hat es ihnen ja "befohlen": das Geld. Aber denn regen die sich auf, wenn der Affe in der Stadt Amok läuft. Das vollkommen klar. Der weiß nicht was los ist, der weiß nicht wo er ist und wir er wieder nach Hause kommt. Armer King Kong, sein größter und tötlichster Feind, die kleinen vom Geld beherschten Menschen. Es gab noch nie etwas, was so realistisch in einem Film gezeigt wurde, die Dummheit der Menschen, die sich ohne es zu merken selbst vernichten. Das, ist Realismus.

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