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Legende der Ranger


Wer hat´s schon gesehen und wie fandet ihr es?  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut
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„Legende der Ranger“ – To live and die in Starlight, derzeit mit deutscher Tonspur in der B5 Superbox enthalten, oder mit englischer Tonspur auch einzeln bei Amazon, bildete das letzte Kapitel des Babylon 5 Weltraumepos, das ich noch nicht gesehen hatte. :woot:

Erzählt wird die Geschichte des Rangers David Martell, der sich mit seiner Crew aus einem aussichtslosen Kampf zurückgezogen und damit gegen den Ehrenkodex der Ranger „Wir leben für den einen, wir sterben für den einen“ verstoßen hat. Auf Grund der Fürsprache G´Kars, der den grauen Rat davon überzeugen kann, dass es oft wichtiger ist, für eine Sache zu leben, als für sie zu sterben, wird der David Martell freigesprochen und erhält das Kommando über ein altes Schiff, die Liandra. Mit diesem eskortiert er ein größeres modernes Raumschiff, die Valen, die Diplomaten befördert.

Sie werden von einer fremden Macht, der Hand, angegriffen. Die Hand soll vor Milliarden Jahren die Galaxis verwüstet haben und schließlich vom Licht besiegt worden sein. Sie wurde in eine andere Dimension verbannt und ist nun zurückgekehrt. Irgendwie erscheint mir das wie ein zweiter Aufguß der Schattenkriege und es erinnert auch an das B5 Movie „Das Tor zur dritten Dimension“. Diese Idee ist also nicht gerade neu...

Die Valen wird zerstört und die Diplomaten werden auf die Liandra evakuiert, deren Sprungantrieb jedoch ausser Funktion ist. Eine spannende Hetzjagd mit Verstecken, Kämpfen und Flüchten zum nächsten Sprungtor beginnt, die stark an den U-Boot Krieg erinnert. Für viel Action sorgt dabei der als 3D-Computerinterface gestaltete Feuerleitstand der Liandra, den der weibliche Waffenoffizier mit seinem Körper direkt bedient. Eine Technologie, die ich mir in der Zukunft durchaus vorstellen könnte, die aber zuvor bei B5 auf noch keinem Minbari-Schiff, schon gar nicht auf einem alten wie der Liandra zu sehen war. Immerhin, es könnte sich hier um eine moderne Minbari-Technologie handeln, die nachträglich in die Liandra eingebaut wurde.

Unterwegs wird der Diplomat, der die Mission an die Hand verraten hat, entlarvt und mit Hilfe einer List gelingt es Martell trotz defekter Waffensysteme das am Sprungtor lauernde Schiff der Hand zu vernichten. Zuletzt bringt die Liandra G´Kar nach Babylon 5 zurück und wir erfahren von diesem noch, dass seine alte Freundin Lyta Alexander :wub: mit der er jahrelang das Universum auf der Suche nach den großen Wundern durchstreift hat, mittlerweile gestorben ist :huh::heul: (mit dieser Frau hätte ich auch gerne das Universum durchstreift und große Wunder gesehen...).

Etwas gewöhnungsbedürftig war die Ansicht von Minbar in „Legende der Ranger“, denn die gewohnt helle Stadt mit ihren bunten Farben erscheint hier auf einmal in trübem blauen Nebel. Ansonsten bot „Legende der Ranger“ gute actiongeladene B5-Unterhaltung, wie bei dieser Serie zu erwarten auch mit einer tieferen Moral und machte mir einen einsamen ruhigen Nachmittag kurzweilig. Als Pilotfilm für eine neue, allerdings nicht mehr realisierte, Serie über die Ranger macht „Legende der Ranger – To live and die in Starlight“ mit einem neuen mysteriösen Gegner und interessanten Charakteren durchaus neugierig! Als B5 Movie reicht die Story aber nicht an meine Favoriten „Der Fluß der Seelen“ und „Waffenbrüder“ heran.

Und daher gibt´s nur eine 2.

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Mir hatte dieser Film nur bedingt gefallen und einiges das mir gar nicht gefallen hat z.B. dieses merkwürdige Waffensystem in das man reinsteigen muss um sich in einer VR wiederzufinden, um zu feuern muss man bzw. Frau mit händen und füssen fuchteln :ugly:

Auch die gegnerischen Schiffe sehen mir zu sehr nach einem eiskristall aus da hätte man Kreativer sein können.

Die schauspieler lieferten eine gute arbeit ab auch die Story war OK aber das es schon wieder um ein Volk geht das noch Viel Älter als die Allerersten ist, naja !

Um daraus eine gut serie zu machen hätte so einiges geändert werden müssen

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Die gegnerischen Schiffe fand ich nicht so übel und gerade das Waffensystem hat mich wegen der Action begeistert, das war einfach mal eine originelle und gar nicht so unglaubwürdige Idee... Ansonsten waren die Spezialeffekte in etwa so, wie wir sie aus B5 gewohnt sind, halt der typische look.

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Ich finde den ganzen Film hätte man sich sparen können. Es sind einfach zuviele neuerrungen die nicht ins B5-Universum passen.

Das mit dem Waffensystem grenzt fü rmich ans lächerliche. Auch die Szene wo die Frau im Mienenfeld um sich feuert wie ne durchgeknallte irre.

Aber das mit dem Volk das noch älter sein soll als die allerersten.

Hat nicht Lorien gesagt er wär "Der allererste". Somit gibt es keinen der älter ist und da er alle alten Völker mitgenommen hat stellt sich die Frage wie kann das sein das jetzt ein weiteres altes Volk auftauscht und stress macht.

Das daraus keine Serie geworden ist finde ich eigentlich ganz gut, denn es hätte das bild von B5 verzehrt. Dabei bigt es genug möglichkeiten einen Ableger zu produzieren.

(Signatur wegen Verstoß gegen SFB-Verfassung, Abschnitt 1, Artikel5, Absatz 2 entfernt)

Bearbeitet von TheOssi
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  • 2 Jahre später...

Ich sehe, an diesem Film scheiden sich die Geister, denn von mir gab´s ja gerne eine 2. In jedem Fall fand ich "Legende der Ranger" besser als "The lost Tales" und auch das letzte Wiedersehen mit Andreas Katsulas als G`Kar ist auch erwähnenswert...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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@Polarus: Ja, man kann die Serie sehen, ohne die Movies zu sehen... "Der Fluß der Seelen" gefiel mir sehr gut und "Waffenbrüder" war einfach klasse und bildet ja die Überleitung zu Crusade. Hast Du Crusade (die Serie hat ja leider nicht mal eine Staffel geschafft) eigentlich schon mal gesehen, und was hältst Du davon? - Mir gefiel Crusade nämlich auch nicht schlecht...

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Crusade habe ich leider nicht gesehen. Waffenbrüder mit den Drakh war ja noch ok, wobei es sich nicht genau an die Vorgaben um Serienende der 5. Staffel hielt. FÜhrt Crusade etwa die Sache mit den Drakh und der Infizierung der Erde mit dem Virus fort? Tauch Molari auf und wir die Sache mit seinem auf der Schulter angebrachten Wächter erklärt?

Ich finde deser Storyarc hätte nämlich noch viel hergegeben.

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Molari kriegen wir in "Crusade" nicht zu sehen. Allerdings gibt es ein (ständiges) Wiedersehen mit dem Techno-Magier Galen. Der Story Arc um Molari und seinen Wächter und G´Kar wird ja eigentlich in B5 "Der erste Schritt" abgeschlossen.

In "Crusade" bricht das Raumschiff Excalibur ins All auf, um ein Gegenmittel gegen die Drakh-Seuche zu finden. Die meisten Episoden finde ich durchaus gelungen, es blieb aber, wie gesagt, bei nur 13 Folgen und daher gab´s auch kein richtiges Ende und nur die Hoffnung bleibt, dass die Seuche besiegt wird (allerdings spielt Crusade zeitlich ja vor der letzten Folge von B5 und da Dr. Franklin, der mit der Drakh-Seuche infiziert wurde, dort gesund mit dabei ist, kann man sich den Rest denken...).

Offtopic: Übrigens gab´s vor zwei Tagen einen Katastrophenfilm "Die große Flut" mit Bruce Boxleitner diesmal in der Rolle des bösen Jungen. Er spielte den Boss einer Baufirma, der mit minderwertigen Materialien einen Damm gebaut hat um für sich Geld abzusahnen. War ganz unterhaltsam Boxleitner mal auf der anderen Seite von Gut und Böse zu sehen....

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Molari kriegen wir in "Crusade" nicht zu sehen. Allerdings gibt es ein (ständiges) Wiedersehen mit dem Techno-Magier Galen. Der Story Arc um Molari und seinen Wächter und G´Kar wird ja eigentlich in B5 "Der erste Schritt" abgeschlossen.

Ja Schon, aber für mich war dieser Abschluss unbefriedigend.

In "Crusade" bricht das Raumschiff Excalibur ins All auf, um ein Gegenmittel gegen die Drakh-Seuche zu finden. Die meisten Episoden finde ich durchaus gelungen, es blieb aber, wie gesagt, bei nur 13 Folgen und daher gab´s auch kein richtiges Ende und nur die Hoffnung bleibt, dass die Seuche besiegt wird (allerdings spielt Crusade zeitlich ja vor der letzten Folge von B5 und da Dr. Franklin, der mit der Drakh-Seuche infiziert wurde, dort gesund mit dabei ist, kann man sich den Rest denken...).

Ich habe mir genau deswegen Crusade nie ganz angeschaut, weil ich es bescheiden finde, wenn eine Story nie zum Abschluss gebracht wurde. Bei Firefly und Farscape hat man dies wenigstens durch einen Film versucht.

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Mir war so, als hätte ich zu dem Streifen schon mal was geschrieben.

Na ja, auf jeden Fall ist mir der Film als ein ziemlich grauenhaftes No Go in Erinnerung geblieben, vor allem diese merkwürdige "Spast-A-Move" Waffensteuerung.

Hast Du auch in folgendem Thread:

http://forum.scifinews.de/index.php?showtopic=6361&st=0

Es gibt nämlich 2 Threads zu Legenden der Ranger.

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  • 1 Monat später...

Ich muss mich bei denen einreihen, welche die Waffensteuerung grässlich fanden und keinen (großen) Sinn darin sahen, dass da schon wieder ein uraltes Volk auftaucht. Es mag sein, dass welche von jenseits des bekannten Raumes zurückgekehrt wären, aber wenn die Allerersten sich auch geistig so weit entwickelt haben sollen, dass sie sich für die jungen Völker kaum noch interessierten, warum sollten dann diese Finsterlinge das tun? Das herauszufinden als wichtiger Handlungsbogen? Och nee. In der 5. Staffel von B5, in der Folge mit den zwei Wartungstechnikern als Protagonisten, gab es auch eine fremde Rasse, die eine Erkundungsarmada (ausgerechnet) gegen Babylon 5 sandte. Die Folge gefil im Konzept, aber die aus-dem-Nichts-Aliens nicht. Ist für mich eine ähnliche Geschichte wie mit den Legende-Bösewichtern.

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