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...traurige Genialität begehrlicher Nüsse

Die Hochzeits Crasher


DocSommer

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Gewohnheitsmäßig laufen John und Jeremy ungefragt bei Hochzeiten zum Büfettabräumen und Schnecken-Checken ein und nehmen die hübschesten Exemplare möglichst gleich für einen One-Night-Stand mit nach Hause. Bis sich John auf einer Feier in Claire verliebt und Jeremy von Gloria abgeschleppt wird - beides Töchter von Finanzminister Cleary. Aus Spaß wird Ernst, als die beiden Schürzenjäger vom gestrengen Papa zu einem gemeinsamen Wochenende mit dem höchst skurrilen Familienclan eingeladen werden.

Habe mir den Film gestern als Leih DVD angesehen.

Mit einer Spieldauer von 114 Minuten ist der Streifen für eine Komödie doch ziemlich lang ausgefallen. Leider erstrecken sich über die Zeit auch einige Längen.

Für eine Komödie fand ich die Gagfrequenz zum Teil recht pausenlastig und die Anzahl der richtigen "Brüller" hielt sich auch in Grenzen. Allerdings gehöre ich nicht zu den Leuten, die sich bei jeder albernen Kleinigkeit die Schenkel klopfen.

Die Story der draufgängerischen Hochzeits-Chrasher findet eine in meinen Augen zu schnelle Wendung, wo die Geschichte der zwei Katastrophentypen dann auch nicht mehr ganz so locker erzählt, sondern mit einer nachdenklicheren Stimmung ausgeschmückt wird.

Sicher gibt es Komödien, wo Humor und eine ernsthaftere Story durchaus Hand in Hand laufen können, aber bei den Hochzeits-Chrashern hätte man die ohnehin vorhersehbare Geschichte doch lieber als sekundäres Bindeglied zwischen mehr und besseren Gags auslegen sollen.

Von daher reißt der Film weder mit seiner Geschichte, noch mit seinem Humor großartig etwas vom Hocker, weswegen man mit einer Leih DVD auch bestens bedient ist.

Unterm Strich fühlte ich mich noch latent gut unterhalten und würde den Film in der Liga der Klamauk Komödien mit 6/10 Punkten einstufen bzw. als noch "ausreichend" bewerten.

Bild und Ton:

Das Bild war leider ziemlich grieselig und nicht sonderlich detailliert, kam aber mit natürlich gehaltenen Farben daher.

Die 5.1 Mischung ist genretypisch frontlastig und die Rears erklangen eigenlich nur für den Soundtrack, der überwiegend orchestral gestrickt war.

Bearbeitet von DocSommer
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