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Der Geschichten-Onkel...


onkel istvan

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Wie versprochen hier meine erste Kritik zu deinem Geschichten.

Als erstes habe ich mir natürlich das dickste Werk „Gemeinsamer Feind“ durchgelesen. Es ist ein umfangreiches und sehr ausführlich geschriebenes Werk und hat mich wirklich in den Bann geschlagen. Ich habe die Story an einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert.

Wie Du schon sagtest ist es wohl dein „kriegerischstes“ Buch bisher. Es hat sehr gute Kampfszenen im All und vor allem auf dem Planeten / Mond, also der ehemaligen Kolonie der Sternenflotte. Die Kämpfe und ihre Folgen sind so ausführlich und detailreich beschrieben, dass ich mir teilweise vorkam, als ob ich bei den Sharks dabei gewesen wäre. Auch der Ablauf und die Art und Weise, wie die Piraten jeweils die Sternenflotte und die Sicherheitsflotte überwunden / ausmanövriert haben war schlüssig und nachvollziehbar. Toll haben mir auch die Beschreibungen deiner Panzer und der etwas antiquierten Ausrüstung der Sicherheitsflotte gefallen und vor allem, dass auch mal Gandalf mehr als deutlich im Mittelpunkt stand.

Mit dem Rückgriff auf den Zakdorianer ist Dir auch ein netter Gag und Bezug zu Star Trek gelungen. Du hast seine überhebliche Art gut herübergebracht und letztendlich den Gesamtplot mit der beabsichtigten Vernichtung der Sicherheitsflotte, vermutlich durch Sektion 31, dadurch gut eingebaut und getarnt. Ich hatte niemals an den Zakdorianer gedacht, sondern immer darauf gewartet, dass Thorn irgendeinen aufdeckt, der der Verräter ist und alles an die Piraten verrät. Durch die Tatsache, dass der Admiral nichts von der ganzen Verschwörung wusste, hat Du ebenfalls einen Leitfaden aus vielen ST-Episoden aufgegriffen, nämlich, dass die Sektion 31 vieles macht, ohne dass die Föderation selbst etwas davon weiß. Allerdings hätte Thorn mehr ermitteln sollen und mehr kleiner Geheimnise aufdecken. So plätscherte sein Part mehr vor sich hin.

Was mir nicht ganz so gefallen hat, war die extreme Weise, wie sich die Sternenflottenoffiziere gegen Befehle und gegen die logischste Taktik gewendet haben. Auch wenn die Sicherheitsflotte kein hohes Ansehen bei der Sternenflotte hat, glaube ich nicht, dass sich Captains gegen die Logik entscheiden und so offensichtlich für sie negative Manöver ausführen. Takahara zum Beispiel hat sich für mich nicht wie ein Sternenflottencaptain verhalten. Hier finde ich hast Du etwas zu stark gegen die Ideale der Sternenflotte geschossen, was sich übrigens durch die gesamte Story durchzieht. Egal wo ein Sternenflottenmann eine Entscheidung trifft, ist sie negativ für alle, obwohl es selbst für mich als Außenstehenden ersichtlich war, dass diese Aktion ein Schlag ins Wasser werden muss.

Ich weiß ja, dass Du bewusst etwas anderes mit der Sicherheitsflotte schreiben wolltest, aber die Grundideale der Sternenflotte würde ich nicht ganz außer acht lassen. Durch die tollen Waffen und den Informationsvorsprung der Piraten hast Du bereits glaubhaft dargestellt, warum sie den Alliierten überlegen sind, weswegen die fortwährenden negativen Entscheidungen nicht notwendig gewesen wären. Die dargestellte Arroganz der Offiziere finde ich dagegen wieder gut dargestellt.

Auf jeden Fall hat sich deine sicherlich zeitaufwendige Arbeit an dieser Geschichte gelohnt. Ich wurde spannend unterhalten und hatte genug Raum für eigene Vorstellungen über den Verlauf der Geschichte hinweg. Diese war aus meiner Sicht neben dem Zweiteiler um Only deine beste Geschichte bislang.

Und nun werde ich mich deinen zwei Kurierflügenstorys widmen.

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Sodele lieber Onkel, nun habe ich auch die zwei Kurierfliegergeschichten gelesen. Aus meiner Sicht handelt es sich dabei um nette Kurzgeschichten, wobei mir die erste besser gefallen hat. Die KI war witzig eingebaut und hat dem Schiff ein schönes Eigenleben gegeben. Dabei hat mich die KI an EUReKA erinnert, wo Sarah ja die künstliche Intelligenz des Hauses ist und hier eben ein Schiff. Sarah ist auch eifersüchtig auf alle Frauen, die Sheriff Carter mit nach Hause bringt.

Ach hier waren die Kampfszenen gut gemacht und der Plot ganz originell. Und natürlich habe ich mich an Samantha aus den Spielen erinnert. Schön, dass Du damit einen eigenen Handlungsstrang innerhalb deiner Sicherheitsflottengeschichten eröffnet hast, die zwar dazu gehört, jedoch vollkommen eigenständig funktioniert.

Allerdings muss ich bei der zweiten Geschichte sagen, dass mir die Auflösung hier nicht ganz so gut gefallen hat. Der Anfang war sehr vielversprechend, wenn auch minimal durchschaubar. Das Samantha festgenommen wurde und im Gefängnis landete war eine logische Konsequenz für ihre Verfehlungen nach den Gesetzen der Sternenflotte / der Föderation. So was war ja eigentlich schon lange einmal überfällig. Auch die Freilassung für einen Auftrag war gut gemacht und die Mission selbst ja eigentlich auch sehr interessant mit einer netten Einarbeitung von Spock. Aber die Auflösung finde ich nicht ganz schlüssig. Zwar holst Du viel für die Lösung aus früheren Geschichten herbei, aber dass sich die Sicherheitsflotte wegen zweier Botschafter dazu zwingen lässt einen Planeten zu beschützen und Verteidigungsanlagen für diese zu bauen, muss ich irgendwie bezweifeln. Auch wenn sie sicherlich auch Leben beschützen wollen, sollen sie hier Ressourcen für ein fremdes Volk opfern und Personen schützen, de mit der SF nichts zu tun haben. Dies ist für mich nicht ganz schlüssig, vor allem, weil Samantha ja auch gar nicht für die SF sprechen kann und sie ja eigentlich eine Begleitflotte sind, die kommerziell arbeitet, also gewinnorientiert arbeiten muss.

Ich sehe es so, dass Du her etwas zu schnell und zu einfach das Ende herbeigeführt hast. Eine bessere Verquickung mit der SF hätte dieses Ende durchaus möglich gemacht, und die Glaubhaftigkeit gestärkt.

Übel war natürlich die Ausschlachtung der 3-DFXr durch die Sternenflotte, so dass sie den Normen entsprach. Dies hat ja sogar mir leid getan.

Ansonsten waren es zwei nette Kurzgeschichten, die guten Unterhaltungswert hatten. Wenn Du weitere Geschichten um die Kurierflieger planst, wäre es nett mehr über den familiären Hintergrund von Samantha und über die Geschichte der Flieger zu erfahren.

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Wow, erst mal ein gro$es Dankeschön für die wirklich ausführliche Kritik. Nur so kann ich sehen, woran ich noch arbeiten mu$.

Ich werde vor allem versuchen, die Darstellung der Sternenflotte zu verbessern. Mir ist am Schlu$ auch aufgefallen, da$ es in "Gemeinsamer Feind" stellenweise nicht richtig getroffen habe. Dazu mu$ ich sagen, da$ die Story massiv gekürzt ist, weil ich mich sonst völlig im Erzählstrang verloren hätte. ursprünglich wollte ich mehr Wert auf das tiefe Mi$trauen legen, das zwischen Sternenflotte und Sicherheitsflotte nun einmal herrscht.

dass sich Captains gegen die Logik entscheiden und so offensichtlich für sie negative Manöver ausführen. Takahara zum Beispiel hat sich für mich nicht wie ein Sternenflottencaptain verhalten.

Gut möglich, da$ das wirklich nicht gut herausgearbeitet war. Takahara und Thorn haben einen Zwist bei der Verfolgung der flüchtenden Piratenschiffe, aber ich finde es nicht so unlogisch, da$ Takahara die verfolgen will. Er ist Captain eines schnellen Schiffes und genau das ist sein Auftrag. Thorn hingegen ist in diesem Moment so etwas wie Flottenkommandant. Er DARF ihn die Verfolgung nicht aufnehmen lassen, weil die Sicherheitsflottenschiffe zu langsam sind und die Flotte dadurch geteilt würde, was sie wiederum angreifbar macht.

Als Thorn dann heimlich auf den Planeten geht und Hayes die Flotte überlä$t, gibt er Takahara quasi die Einladung zum Ungehorsam, denn dieser soll ja laut Admiralsorder auf den alten, erfahrenen Thorn hören und nicht auf (aus seiner Sicht) irgend eine junge, ihm womöglich unbekannte Frau. Ich beschreibe Takahara ja als älteren Mann und ich denke es ist verständlich, da$ er sich nicht von jedem etwas sagen lä$t. Vor allem, weil Hayes aus seiner Sicht eine rein passive Abwarte-Strategie verfolgt.

Umgekehrt ignoriert auch Gandalf am Boden einige Male die Sternenflotten-Order. Er stellt z.B. schwer gepanzerte Sharks und Panzerstatt leichter Infanterie auf, weil er überzeugt ist, da$ es funktionieren wird.

Letztendlich war aber beides gleichgültig: Weder Sharks noch Panzer konnten den Disruptoren standhalten (nur beim Rückzug gab es einen gewissen Vorteil) und da$ Takahara den Piratenverband abgefangen hat, hat sogar Hayes ermöglicht, rechtzeitig die Taktik der Piraten zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Bei den Kurzgeschichten überrascht mich ehrlich gesagt, da$ dir die erste besser gefällt als die zweite. OK, die erste hat sicher mehr Interaktion, weil mit Samantha, Boros und dessen Schiff drei Figuren mehr oder weniger verknüpft waren. So kam es (hoffentlich) auch zu einigen Schmunzlern. Ich persönlich fand sie allerdings storymä$ig sehr einfach gestrickt.

Bei der zweiten Story steht ein bischen der Abenteuercharakter im Vordergrund. Samantha ist weitestgehend auf sich allein gestellt und mu$ irgendwie klarkommen. Ich mu$ gestehen, da$ dies nicht das ursprüngliche Ende ist. Mein Bruder hat beim Korrekturlesen dort ein himmelweites Logikloch festgestellt, so da$ ich das halbe letzte Kapitel umgeschrieben habe, um dieses Loch halbwegs zu stopfen (was mir aber offenbar nicht wirklich gelungen ist). Die Auflösung war immer noch die gleiche: Das vom Orion-Syndikat und der Föderation als unterentwickelt erachtete Volk nutzt die Gunst der Stunde, um seine Interessen durchzusetzen - mit unfreiwilliger Hilfe der Geiseln des Syndikates.

Du hast natürlich recht, Samantha kann nicht für die Sicherheitsflotte sprechen. Sie steht zwar auf deren Gehaltsliste, aber das war's. Umgekehrt mu$ sie die Geiseln freibekommen, weil sonst ihr Sündenregister nicht gelöscht wird. Da sie aber wei$, da$ die Sicherheitsflotte sie nicht im Stich lassen wird, wenn sie sich an Stelle der Würdenträger in Geiselhaft begibt und da der Sicherheitsflotte ja das Lösegeld zum Bau des Verteidigungssystem in Aussicht gestellt wird, wird die SF natürlich darauf eingehen. Bis zum Schlu$ sollte aber klar sein: Alleine die Kyokianer haben die Fäden in der Hand. Sie haben alle Seiten erfolgreich gegeneinander ausgespielt und kontrollieren die Situation.

Dein Wunsch nach familiärem Hintergrund werde ich vielleicht erfüllen können, habe mich aber in den Ferien richtig "leergeschrieben" und momentan keine weitere Storyidee.

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Ich hatte ja jetzt Urlaub. Den habe ich nicht nur genutzt um an Morning Star weiterzuarbeiten Sondern ich habe auch es nun geschafft die sicheherheitsflottengeschichten 01 – 08 zu lesen.

So zu der Kritik

Geschichte 01 war schnell und hatte einen hektischen Fluss. Was an sich nichts schlechtes ist, aber ohne Vorkenntnisse durch 09 und 10 hätte ich große Probleme damit gemacht zu kapieren, wer wo was wann macht. Ein wenig mehr Hintergrund hätte hier für den neuen leser wunder gewirkt. 7 von 10

Geschichte 02 mit dem Weltraumwesen ist zwar eine die in der Art immer wieder schon erzählt wurde, auch bei Star Trek oder besser besonders bei Star Trek, aber durch die Sicherheitsflottte bekam die Geschichte eine ganz eigenen Flair. Vor allen war die Lösung intelligent. 9 von 10

Geschichte 03 fand ich als sehr gut. Du hast die Borg gut eingebracht. Sektion 31 war so böse wie eh und je. Klasse story. 10 von 10

Geschichte 04 war nicht ganz so toll. Aber die wunderbar gezeichneten Figuren der Terroristen haben mit gut gefallen. 6,5 von 10

Geschichte 05 Nuggs gier beweist mal wieder eindrucksvoll warum man sich keine KI anschaffen sollte. Da ich einen Ähnlichen Grundplot für meine Waterloogeschichte fürs boardeigene RPG hatte, war das Thema nicht ganz uninteressant und vor allen, wie du es gelöst hast.

Geschichte 06 Kangaroo Manöver zeigte eindrucksvoll die Kehrseite der Medaille, des Lebens als Frachtercapatain. Douglas West ist eine Figur, die in einmer kritischen Lage sich falsch verhalten hat. Thors Entscheidung, ihm den Kern abzunehmen halte ich zwar für etwas fraglich, aber durchaus nachvollziehbar. Btw,. Schaust du NCIS. (Ich sage nur Duggy)

Geschichte 07 ist bisher deine beste geschichten. Sie thematisiert eines der Werte der in den Episoden von Star Trek immer wieder hoch gehalten wurde. Freundschaft. Und die Umsetzumg war ganz nahezu genial. Ich habe die geschichte in einen Rutsch gelesen.

Geschichte 08 war auch ganz interessant Verpackt als Appell für den Umweltschutz und zeigte gleichzeitig, wie wichtig die Sicherheitsflotte für die Sicherheit einiger Randwelten ist.

Abschließend noch ein paar Sätze zu den Charakteren.

Hannah und Only sind meine persönlichen Lieblinge. Caroline und Thor kommen auch gut weg, nur Morris wirkt ein wenig blass. (Scheint bei Star Trek ein allgemeines Problem von Piloten zu sein)

So und jetzt muss ich mich an deine neuen Werke machen.

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Wow, erst mal ein gro$es Dankeschön für die wirklich ausführliche Kritik. Nur so kann ich sehen, woran ich noch arbeiten mu$.

Gern geschehen.

Ich werde vor allem versuchen, die Darstellung der Sternenflotte zu verbessern. Mir ist am Schlu$ auch aufgefallen, da$ es in "Gemeinsamer Feind" stellenweise nicht richtig getroffen habe. Dazu mu$ ich sagen, da$ die Story massiv gekürzt ist, weil ich mich sonst völlig im Erzählstrang verloren hätte. ursprünglich wollte ich mehr Wert auf das tiefe Mi$trauen legen, das zwischen Sternenflotte und Sicherheitsflotte nun einmal herrscht.

Gut möglich, da$ das wirklich nicht gut herausgearbeitet war. Takahara und Thorn haben einen Zwist bei der Verfolgung der flüchtenden Piratenschiffe, aber ich finde es nicht so unlogisch, da$ Takahara die verfolgen will. Er ist Captain eines schnellen Schiffes und genau das ist sein Auftrag. Thorn hingegen ist in diesem Moment so etwas wie Flottenkommandant. Er DARF ihn die Verfolgung nicht aufnehmen lassen, weil die Sicherheitsflottenschiffe zu langsam sind und die Flotte dadurch geteilt würde, was sie wiederum angreifbar macht.

Als Thorn dann heimlich auf den Planeten geht und Hayes die Flotte überlä$t, gibt er Takahara quasi die Einladung zum Ungehorsam, denn dieser soll ja laut Admiralsorder auf den alten, erfahrenen Thorn hören und nicht auf (aus seiner Sicht) irgend eine junge, ihm womöglich unbekannte Frau. Ich beschreibe Takahara ja als älteren Mann und ich denke es ist verständlich, da$ er sich nicht von jedem etwas sagen lä$t. Vor allem, weil Hayes aus seiner Sicht eine rein passive Abwarte-Strategie verfolgt.

Umgekehrt ignoriert auch Gandalf am Boden einige Male die Sternenflotten-Order. Er stellt z.B. schwer gepanzerte Sharks und Panzerstatt leichter Infanterie auf, weil er überzeugt ist, da$ es funktionieren wird.

Passt schon und grundsätzlich hast Du ja recht! Vor allem bezüglich des Konflikts zwischen Takahara und Hayes. Trotzdem wird hier ein Verband aufgelöst, der zusammen schlagfertiger ist als alleine und Takahara handelt gegen seine Befehle. Das Gandalf nicht hörte, ht mich weniger verwundert als bei der Sternenflotte, da sie keine hierarchische Organisation sind, sondern gleichberechtigt sind. Da war es nachvollziehbarer, wenn aber auch nicht in Ordnung.

Bei den Kurzgeschichten überrascht mich ehrlich gesagt, da$ dir die erste besser gefällt als die zweite. OK, die erste hat sicher mehr Interaktion, weil mit Samantha, Boros und dessen Schiff drei Figuren mehr oder weniger verknüpft waren. So kam es (hoffentlich) auch zu einigen Schmunzlern. Ich persönlich fand sie allerdings storymä$ig sehr einfach gestrickt.

Und wie ich wegen der KI schmunzeln musste. War echt gut geschrieben. Die Geschichte gab mir mehr, weil man etwas über Samantha erfuhr und etwas persönliches bei der ganzen Handlung dabei war.

Bei der zweiten Story steht ein bischen der Abenteuercharakter im Vordergrund. Samantha ist weitestgehend auf sich allein gestellt und mu$ irgendwie klarkommen. Ich mu$ gestehen, da$ dies nicht das ursprüngliche Ende ist. Mein Bruder hat beim Korrekturlesen dort ein himmelweites Logikloch festgestellt, so da$ ich das halbe letzte Kapitel umgeschrieben habe, um dieses Loch halbwegs zu stopfen (was mir aber offenbar nicht wirklich gelungen ist). Die Auflösung war immer noch die gleiche: Das vom Orion-Syndikat und der Föderation als unterentwickelt erachtete Volk nutzt die Gunst der Stunde, um seine Interessen durchzusetzen - mit unfreiwilliger Hilfe der Geiseln des Syndikates.

Du hast natürlich recht, Samantha kann nicht für die Sicherheitsflotte sprechen. Sie steht zwar auf deren Gehaltsliste, aber das war's. Umgekehrt mu$ sie die Geiseln freibekommen, weil sonst ihr Sündenregister nicht gelöscht wird. Da sie aber wei$, da$ die Sicherheitsflotte sie nicht im Stich lassen wird, wenn sie sich an Stelle der Würdenträger in Geiselhaft begibt und da der Sicherheitsflotte ja das Lösegeld zum Bau des Verteidigungssystem in Aussicht gestellt wird, wird die SF natürlich darauf eingehen. Bis zum Schlu$ sollte aber klar sein: Alleine die Kyokianer haben die Fäden in der Hand. Sie haben alle Seiten erfolgreich gegeneinander ausgespielt und kontrollieren die Situation.

Vielleicht war dies der Grund. Sie war für mich nicht ganz schlüssig. Wahrscheinlich war es das Umschreiben, was bei mir etwas für Verwirrung sorgte.

Und wegen weiterer Geschichten, laß dir Zeit!

Grüße

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@Alexander_MacLean:

Wow, das sind ja wirklich ausgesprochen gute Wertungen, die du meinen Storys da gibst. Vielen Dank.

Btw,. Schaust du NCIS. (Ich sage nur Duggy)
Nein, ich hab NCIS nich nie gesehen. Ich habe aber mit jemandem zusammengearbeitet, der Doggy genannt wurde. Inzwischen ist er allerdings entlassen worden.

Hannah und Only sind meine persönlichen Lieblinge. Caroline und Thor kommen auch gut weg, nur Morris wirkt ein wenig blass. (Scheint bei Star Trek ein allgemeines Problem von Piloten zu sein)

*ggg* Das mit Hannah und "Only" höre ich wirklich oft und es ist erstaunlich, wie gut sich die Figuren entwickelt haben. Das war so in dieser Form sicher nicht geplant. Caroline Hayes und Morris Dean sollten ursprünglich (wie auch in den Spielen) das Kernduett werden, jedoch hast du völlig richtig erkannt, der Pilot ist stark in den Hintergrund gerückt. Captain Thorns Rolle ist wohl die einzige, die sich "nach Plan" entwickelt hat. Vielleicht fällt mir noch was ein, wie ich Morris wieder etwas hinter seiner Konsole hervorholen kann ;) .

@Polarus:

Vielleicht war dies der Grund. Sie war für mich nicht ganz schlüssig. Wahrscheinlich war es das Umschreiben, was bei mir etwas für Verwirrung sorgte.

Ja, vielleicht. Wobei das ursprüngliche Ende im nachhinein betrachtet sicher schlechter war.

Und wegen weiterer Geschichten, laß dir Zeit!

So gut solltest du mich inzwischen kennen ;) Ich bin längst wieder dran, einen neuen Storyfaden auszubrüten. Mal sehen, was draus wird. Ich werde allerdings auch noch nicht-schriftliche FanArbeiten liefern, wenn es mir gelingt.

Beim Dateianhang mu$te ich etwas tricksen: Ihr mü$t die Dateiendung in .exe ändern, dann könnt ihr Memory mit Fanfic-Karten spielen. Danke an meinen kleinen Bruder für die Programmiererei.

SF_Memory.txt

Bearbeitet von onkel istvan
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  • 1 Monat später...

Meinen letzten Post zu editieren, um den Dateianhang noch unterzubringen, war wohl eine schlechte Idee. Darum möchte ich an dieser Stelle noch mal darauf verweisen. Schaut euch das Spielchen doch mal an und sagt mir, was ihr pinzipiell von solchen Sachen haltet.

Jetzt aber zu meiner neuen Story:

Es wird einen Ausflug ins Parallel-Universum geben. Geschrieben habe ich diese Story schon vor ca. einem Jahr, jedoch habe ich mich nicht getraut, sie zu veröffentlichen, weil Paralleluniversumsstorys doch von Natur aus etwas... anders ( :dumdiedum:<_<:ugly::teufel::hehe:tongue: ) sind. Jetzt in der überarbeiteten Version halte ich sie aber für veröffentlichbar (gibt's das Wort überhaupt?). Die Geschichte ist wieder ziemlich Hayes-lastig geworden, was allerdings Konzeptbedingt ist.

Jedenfalls wünsche ich euch viel Spa$ beim lesen.

12_Das_Spiegelportal.rtf

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Ich frage mich nur,was mit den Fötus wurde *flöt*
Du kennst ja den Spruch: "Einmal nicht aufgepasst..." *ggg*

Aber da kam deine schmutzige Phantasie zum Vorschein.

Eine Frau, die nur mit einer Latzhose bekleidet ist

Naja, es kann ja eine grooo$e Latzhose sein. Hab ja nicht so genau beschrieben, wie viel man sieht. ;)

Ich fand es aber fürs Paralleluniversum irgendwie passend. Da ging's bisher jedes mal recht freizügig zu, aber was hätte ich aus den normalen Overalls machen sollen? "Bauchfreie Overalls" fand ich einfach witzlos.

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Sodele, auch ich habe es gestern geschafft deine Story zu lesen. Ich fand sie wirklich Klasse. Zu hast den Geist der Spiegeluniversumgeschichten aus den Serien sehr gut getroffen. Auch deine Anspielungen auf den Bereich Sex, der ja in diesem Universum immer im Vordergrund steht, haben ideal gepasst. Du hast das richtige Maß gefunden, ohne zu übertreiben oder das es irgendwie abwertend wirkte.

Klasse war Hayes in ihrer anderen Art zu erleben und gleichzeitig die verschüchterte dazu, wobei ich dachte diesen Bereich hätte sie bei der Sache mit Only, als sie das White für ihn besorgte überwunden. Sie ist schon sehr unsicher.

Auch die Idee mit der Tür fand ich richtig gut und war vor allem eine, die noch nicht vorgekommen ist.

Eigentlich habe ich nichts zu kritisieren und wurde Top unterhalten!

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Die Geschichte scheint ja wirklich gut anzukommen, das freut mich natürlich riesig.

Sie ist schon sehr unsicher.

Naja, sie ist in erster Linie mal schockiert. Ich denke, wer einer so entarteten Version von sich selber gegenübersteht, der wird kaum souverän reagieren (können).

Speziell bei der Figur des Captains, der ja in anderen Serien meist ein (überzogenes) Musterbeispiel an Tapferkeit, Rückgrat, Disziplin und Rationalität ist, stelle ich bei mir auch gerne mal die Ängste in den Vordergrund. Mir ist schon klar, da$ man gewohnt ist, einen Captain zu sehen, der erst angegriffen und mit seinen schlimmsten Alpträumen konfrontiert wird, dann aber die Fäuste ballt und den Alptaum niedermacht (sei er auch noch so stark). Hayes kann das bei mir nicht (denn viele Menschen können das nicht) obwohl sie es ja versucht. Sie wäre ihrer Gegnerin unterlegen, aber sie hat dafür jemanden, der ihr in diesem Extremfall beisteht. Weder Gandalf noch Hayes hätten aber diese Situation alleine meistern können.

Du darfst nicht vergessen, da$ jeder Autor (nicht nur, aber) auch aus seinem persönlichen Blickwinkel schreibt und ich nun einmal das ziemlich genaue Gegenteil eines Superhelden bin ;) .

Weiter will ich aber die Selbst-Interpretation meiner Geschichte nicht fortführen.

Bearbeitet von onkel istvan
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Speziell bei der Figur des Captains, der ja in anderen Serien meist ein (überzogenes) Musterbeispiel an Tapferkeit, Rückgrat, Disziplin und Rationalität ist, stelle ich bei mir auch gerne mal die Ängste in den Vordergrund. Mir ist schon klar, da$ man gewohnt ist, einen Captain zu sehen, der erst angegriffen und mit seinen schlimmsten Alpträumen konfrontiert wird, dann aber die Fäuste ballt und den Alptaum niedermacht (sei er auch noch so stark). Hayes kann das bei mir nicht (denn viele Menschen können das nicht) obwohl sie es ja versucht. Sie wäre ihrer Gegnerin unterlegen, aber sie hat dafür jemanden, der ihr in diesem Extremfall beisteht. Weder Gandalf noch Hayes hätten aber diese Situation alleine meistern können.

Ach weist Du, ich sehe es halt so, dass ein Captain schon ein gewisses Selbstbewußtsein und eine kurze Reaktionszeit braucht, um seine Mannschaft auch in gefährlichen Situationen führen zu können. Dies vermisse ich manchmal bei Hayes.

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Ach weist Du, ich sehe es halt so, dass ein Captain schon ein gewisses Selbstbewußtsein und eine kurze Reaktionszeit braucht, um seine Mannschaft auch in gefährlichen Situationen führen zu können. Dies vermisse ich manchmal bei Hayes.

Um es mit Rodney McKay aus Stargate zu sagen: "Kommen wir nun zum nächsten Thema: Führungsqualitäten!"

Das mit der "kurzen Reaktionszeit" klingt so, als ob Hayes eine lange Leitung hätte ;) . Das sehe ich jetzt überhaupt nicht so. Sie ist jedoch sicher keine "Anführerin" im klassischen Sinne und das ist auch so beabsichtigt.

Andererseits mu$t du auch bedenken, da$ die Sicherheitsflotte eine nichthierarchische Struktur pflegt. Auch andere Captains wie z.B. Thorn "befehlen" (wenn überhaupt) nur ganz selten. Es ist ja kein richtiges Militär mit Rangstufen.

Das ist übrigens bei uns im Betrieb inzwischen genauso (ist allerdings eine zufällige Entwicklung), seit der Vorarbeiter abgeschafft wurde. Der Schichtkoordinator hat z.B. mir nichts zu befehlen, die Schicht wei$ selbst, was zu tun ist und wenn nicht, klärt sie es unter sich ab. Da$ de Facto sein Wort immer noch mehr Gewicht hat als das eines normalen Schichtarbeiters hat nur noch mit Vertrauen und Respekt zu tun.

Das ist an Bord der "Ugly" ähnlich.

Jeder hat seine Aufgaben und ich kann mich nicht erinnern, da$ Hayes in ihrem Ressort (Wissenschaft und Kommunikation) je komplett versagt oder ein Problem verschuldet hätte. Hier hat sie alleine die Kompetenz und niemand aus der Crew hat das je angezweifelt. Desweiteren darf sie als Captain für die Crew als ganzes entscheiden/sprechen (z.B. "Wir fliegen zur vereinbarten Position"), wenn es um den Einsatz des Schiffes geht und in gewissen Grenzen "Anweisungen" erteilen oder Prioritäten setzen. Prinzipiell braucht sie aber niemandem an Bord zu sagen, wie er oder sie ihren Job zu machen hat! DAS wäre eine Art von Geringschätzung gegenüber dem entsprechenden Crewmitglied, die sich ein Sicherheitsflottencaptain nicht allzu oft erlauben dürfte!

(Dazu fällt mir z.B. eine Szene aus einer anderen Story ein, in der die "Ugly" im Kampf einen Systemausfall hat und Hayes per Interkom Hannah sagt, da$ sie es reparieren mu$. Hannah antwortet daraufhin leicht vorwurfsvoll, da$ sie längst dran arbeitet. )

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Hi, wahrscheinlich spricht hier zu stark der Staatsdiener und der Sternenflotten-Fan aus mir.

Keine Frage Hayes nicht wirklich mal was verbockt, wenn ich mich richtig erinnere, hat sie zwar mal einen kleinen Fehler gemacht, dies passiert aber jeden Mal und es war kein gravierender. Auch wenn man keine hirarchische Struktur wie deine Sicherheitsflotte pflegt, sollte der Mannschaft jemand vorstehen, der auch ein gewisses Selbstbeußtsein inne hat und dies vermisse ich manchmal bei Hayes. Sie hat es einmal im extremen gezeigt, als sie auf die Mission zur Rettung vom Only gegangen ist. Hier hat sie mehr Qualitäten gezeigt als sonst wann.

Zwar hat deine SF keine Hirarchie, trotzdem besetzen sie den Posten eines Captains? Warum? Na, weil man nun mal eins sagen muss: In Streß- und Gefahrensituation muss die Mannschaft wie ein geöltes Uhrwerk arbeiten, was sie sicherlich auch tut, aber einer muss nun schnelle Entscheidungen treffen, da keine Zeit mehr zum diskutieren ist. Dies filt auch für die SF.

Bei der Sternenflotte oder bei uns im realen Leben, sei es Bundeswehr oder Polizei, muss die Hirarchie in diesem Fall greifen, da ansonsten der Einsatz gefährdet ist. Unter Zeitdruck ist kein Platz für ausgiebige Diskussionen, welche Alternativen man hat. Meist ist ja nicht mal die Zeit Vorschläge der anderen einzuholen und wenn doch, muss es einer entscheiden.

Vor diesem Problem steht auch deine SF, weswegen es einen Captain geben muss, der idealerweise auch der informelle, als nicht der der durch Kraft Urkunde eingesetzt wurde, sondern der der dank Akzeptanz diese Rolle inne hat. Dies hat Hayes sicher geschafft!

Aber auf jeden Fall ist sie ein untypischer Captain, ganz ebenso wie die SF untypisch ist. ;)

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Hi, wahrscheinlich spricht hier zu stark der Staatsdiener und der Sternenflotten-Fan aus mir.

Das vermute ich auch. Aber das bringt mich auf die Idee, vielleicht mal gezielt auf die Thematik einzugehen bzw. die Bewältigung eines Konflikts zu zeigen. Mal sehen, wann und wo ich das einbauen kann.

Als nächstes wird es aber bei den Kurierflügen weiter gehen, eine zu mehr als 50 % fertige Story mit Samantha Greenay liegt schon auf meinem Schreibtisch, ich werde also voraussichtlich in 2-3 Wochen fertig sein. Für die nächste Zukunft ist auch mal eine "Crossover"-Episode zwischen Samantha Greenay und einem Sicherheitsflottenkonvoi mit den bekannten Gesichern geplant (mal sehen, was daraus wird).

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  • 2 Wochen später...

Ich poste nochmal was, das ich schon mal hochgeladen hatte. Ich nehme aber an, daß es entweder nicht richtig funktioniert hat oder schlichtweg übersehen worden ist. Es ist keine Story, sondern ein Spielchen, das nach dem bekannten "Memory"-Prinzip funktioniert. Die Kärtchen zeigen aber Bilder aus meiner Fanfic. Nochmal danke an meinen jüngsten Bruder für die Programmiererei.

SF_Memory.zip

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  • 2 Wochen später...

@Polarus: Na, vielleicht gefällt das Sicherheitsflotten-Memory auch deiner Tochter ;) .

Ohne lange drum rum zu reden, es gibt Nachschub. Samantha Greenay erlebt ihr nunmehr drittes Abenteuer. Diesmal konnte ich den Wunsch nach einer ausgiebigeren Charakterstudie noch nicht erfüllen, da die Story schon zu weit gediehen war, um das noch reinzuwürgen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, eine entsprechende Story ist in Planung.

Als nächstes werde ich mich jedoch wieder Hayes und Dean zuwenden, die zuletzt etwas zu kurz gekommen sind.

Jetzt aber viel Spa$ beim Lesen.

03_Kurierfl_ge.rtf

Bearbeitet von onkel istvan
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