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BSG03/105 Kein Weg zurück


Wie fandet Ihr die Episode?  

18 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut
      6
    • Gut
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    • Befriedigend
      1
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      2
    • Mangelhaft
      1
    • Nicht genügend
      1


Empfohlene Beiträge

Um es gleich vorweg zu sagen: diesmal gibt´s von mir nur eine 4 und das trotz eines Happy Ends, das der alten BSG-Serie würdig gewesen wäre.

Gut und realistisch fand ich, dass Starbuck auf einen Mond mit nicht atembarer Atmosphäre heruntergekracht ist. Gut und realistisch fand ich auch das Verhalten der Präsidentin, die Adama zum weiterfliegen bewegte und die Einstellung Col. Tighs.

Was mich aber sehr störte war dieses lebende Cylonenschiff! :angry: Wo sind die guten alten Flundern mit den drei Blechköpfen (zwei fliegen, einer erteilt Befehle) geblieben? O.K., es ist wohl logisch, dass die Cylonen als eine "Rasse" von Maschinen irgendwann ihre Schiffe nicht mehr bemannen, sondern die Schiffe selbstständige hochentwickelte Maschinen sind, aber was sollen diese organischen Komponenten dabei? Und Starbuck krabbelt dann in so ein totes Ding hinein, reißt ihm das Gehirn ´raus und kann - welch großes Genie Tante Starbuck doch ist - dieses Ding dann auf Anhieb fliegen... Und es fliegt sogar noch, obwohl es hirnamputiert ist und in keiner Weise für einen Piloten kostruiert! Klar, es gibt ja überall nur vier Steuerkomponenten (wie sich die kleine Kara die große Welt vorstellt, oder so). Die ganze Szene, in der sich Starbuck durch die Eingeweide des Cylonenschiffes wühlt, war einfach unnötig ekelig :kotz: und - Sorry, das ganze ist Schwachsinn, dass die Cylonen jetzt solche Fluggeräte haben :blink: !!!

Und: Seit wann wird die Zeit in der kolonialen Flotte eigentlich in Stunden und Minuten angegeben und nicht in Centares und Centons - ist mir schon bei der Folge "33 Minuten" aufgefallen?

Irgendwie konnte man heute nicht mehr das Niveau des ersten Teiles halten und die Sache mit den lebenden Schiffen der Cylonen bringt die Serie wohl in eine etwas merkwürdige Richtung...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Zur Episode

Nettes Remake von "Das geheimnis um Starbuck" verknüpft mit elementan aus der einen Folge wo Apollo und Starbuck

mit dem Zylonenjäger von Baltar in einen Basistern eindringen,abgerundet mit den typischen Eigenschaften von BSG\03

Tigh hattte bei mir zu Anfangs ein wenig Pluspunkte gessammelt, da er als einziger des Galactica-Führungsteam objektiv erschein.

Schade dass es dann doch auf seine Abneigung Kara gegenüber geschoben wurde.

Roslin hat wahrscheinlich irgendwo ein paar Spitze Vulkanierohren versteckt. Ich habe echt erwartet das sie

"Das wohl von vielen wiegt schwerer als wohl von wenigen, oder eines Einzelnen.", sagt.

Interessantes Detail zu den Zylonen, dass sie ähnlich den Borg Organische Komponenten verwenden. Ist aber auch logsich.

Ein gehirn schlägt jeden Computer. Aber es war dennoch ekelhaft.

Fazit 1-

Und die große Frage: "Wie geht es mit der Caprica-Shanonon weiter?"

@carl

das fand ich zwar auch ekelhaft, aber irgenwie interessant. Und das mit den vier Navigationselementen, stimmt doch im groben. das findet man selsbt bei ST irgendwo wieder. ZUmindest bei Impulsflug. WArpnavigation ist da was anderes.

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@carl

das fand ich zwar auch ekelhaft, aber irgenwie interessant. Und das mit den vier Navigationselementen, stimmt doch im groben. das findet man selsbt bei ST irgendwo wieder. ZUmindest bei Impulsflug. WArpnavigation ist da was anderes.

Ja, aber das Ding war TOT, dann reißt Tante Starbuck im noch das Gehirn raus und dann übernimmt sie einfach die Aufgaben dieses Gehirn - das ist mir irgendwie schon zu simpel!
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@Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin:

Sry, aber jetzt reichts echt. Was für tolle logische und komplexe Folgen hat bitte das Alt-BSG? Und schon wieder diese das ist aber eklig. In dir sind die Organe auch nicht schön und lecker.

Organische Systeme sind einfach besser und die Cylon können immerhin praktisch perfekte Menschen machen, da ist so einwenig Biotechnologie ein Witz.

Das ist im übrigen immer noch eine SciFi Serie die sich um etwas Realismus bemüht, nicht so wie sehr sehr viele andere Serien.

Wenn dir das aber alles zu hart ist würde ich dir Telenovelas empfehlen, die haben nichts mit realismus zu tun und machen das Gehirn weich, da sieht man auch kein Blut...

Mal davon ab das die Folge wieder sehr gut war und nicht so auf lustig getrimmt war...aber wie gesagt wenn dir das zu hart ist guck dir lieber wieder Alt-BSG an ohne Logik und Komplexer Handlung...

Alt-Galaktiker versuchen dauert irgendwie was gegen das neue zu sagen, warum ist mir schleierhaft, vielleicht weil es um längen Erfolgreicher ist und schon eine gute zweite Staffel hat, was Alt-BSG nie geschaft hat.

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Alt-Galaktiker versuchen dauert irgendwie was gegen das neue zu sagen, warum ist mir schleierhaft, vielleicht weil es um längen Erfolgreicher ist und schon eine gute zweite Staffel hat, was Alt-BSG nie geschaft hat.
...und Neu-Galaktiker hacken immer auf der alten Serie und den alten Schauspielern rum ;) . Aber was soll´s: die letzte Folge war super, diese da war eben schlecht (beides meine ganz subjektive Bewertung) und warum habe ich beide Male hinreichend begründet. Zudem betrachte ich die alte Serie, auch wenn´s aus verschiedenen Gründen nur eine Staffel gab, als durchaus erfolgreich, denn sie hat heute noch weltweit zahlreiche Fans, und nach wie vor werden Merchandising Artikel zur alten Serie entwickelt, die guten Absatz finden. Die neue Serie ist nicht besser, sie ist schlichtweg nur zeitgemäßer für das moderne Publikum.

Wie ich übrigens gerade sehe, hat noch jemand ausser mir mit einer 4 gevotet und sogar einer mit einer 5. - Ist nur schade, dass diese Beiden ihre Votings nicht im Thread begründet haben, aber vielleicht habe ich ja schon alles dazu gesagt...

...und ich gucke NIE Telenovelas, denn die sind mir zu schwachsinnig und langweilig. Ich gucke Star Trek, Babylon5, Battelstar Galactica, JAG und Bonanza (auch wenn da keine Innereien und Schlachtabfälle zu sehen sind)!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ich mische mich mal nicht in dies Diskussion ein, da ich sie schon hinlänglich geführt habe...

Eine zwar gute Episode, die jedoch im Vergleich zum Vorgänger abfällt und zwar wegen der Logikfehler. Dennoch wissen immer noch die Charaktere zu begeistern, die den Reiz der Serie für mich ausmachen. Und wie schon paar Mal von mir erwähnt, mir gefällt der "realistische" Ansatz von BSG.

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Eine zwar gute Episode, die jedoch im Vergleich zum Vorgänger abfällt und zwar wegen der Logikfehler.
- meine Worte, nur etwas weniger krass ausgedrückt. Ich lehne ja das neue BSG nicht ab, im Gegenteil, ich verfolge es mit Spannung, nur weise ich auch auf die Dinge hin, die ich einfach nicht gut oder unnötig finde. Im Moment ist BSG ein großer und vielgelobter Hit, besonders bei den jüngeren Leuten, und da fällt es eben manchen schwer, eine Kritik darüber hinzunehmen. Aber das bringt ja schließlich die Diskussion voran und darum mache ich diese BSG-Episodenkritiken auch; es wäre doch echt langweilig, wenn wir hier alle einer Meinung wären... ;)
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Also ich muss Kami zustimmen das Carl , mh wie soll ich es ausdrücken ... etwas zu weich ist (der Ausdruck trifft es zwar nicht man weis aber was gemeint ist). Das Fernsehen hat sich halt in den letzten 20 Jahren weiter entwickelt da darf man nicht die Augen vor verschließen. Ich würde jetzt auch nicht immer sagen dass das aktuelle Fernsehen brutal ist, sondern viel mehr realistischer. Also wenn ihr so was schon Ekelhaft findet dann müsstet ihr euch ja Serien wie CSI direkt auf der Toilette anschauen um den Weg zu sparen. Auch beim guten alten Akte-X wurden reihenweise Aliens und Menschen aufgeschnitten und die Leichen waren nicht immer in einem Eisblock sondern waren oft schon zu einem gewissen Teil dem Biologischen Kreislauf zurückgeführt worden.

Wenn du mal logisch an die Sache rangehst dann wirst du sehen das man außer Höhen und Seitenruder (in diesem Fall Düsen den es gibt ja keinen Luftwiderstand) sowie einem Schubregler nicht mehr viel braucht. Die Borg sind ein gutes Beispiel den sie sind auch Teils mechanisch und teils biologisch. Außerdem ist das nicht nur zum ekeln der Fans eingebaut wurden. Die Raider sind jetzt keinen Maschinen mehr. Solche kleinen aber sehr wichtigen Details lässt du einfach unter den Tisch fallen oder hast sie übersehen. Sie lernen aus den Fehlern der Viper Piloten, sie erkennen einzelne Viper Piloten wieder, sie sind zum selbstständigen denken fähig, es sind nicht einfach nur Toaster die abgeschossen werden. Kami und Co wissen das diese Entdeckung nicht wichtig sein wird Stichwort "Folge Scar". Außerdem wer kennt nicht die ST Folgen wo ein Außen Team auf ein unbekanntes Schiff kommt und direkt mal den Computer anzapfen kann und die Hauptenergie erstmal hergestellt wird. Kannst mal ein paar Geschichten nachlesen wie viele Englische Enterkommandos mit Deutschen U-Booten abgesoffen sind oder mit diesen an der Oberfläche schwimmen mussten weil ihnen Begriffe wie "Druckausgleichventil" einfach nichts gesagt haben.

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Jap das hat mich bei ST auch immer gestört.

Oh wir haben das noch nie gesehen, aber wir können jede Technologie bedienen wie wir lustig sind. Zwei Ausnahmen der Bird of Prey in einem Star Trek Film wo es wohl mehr Glück und die Hilfe des Übersetzungscomputers war, das sie das Ding zum fliegen brachten und bei Enterprise, dort haben sie länger gebraucht um die Sprache der Xindi zu verstehen, was wenig daran ändert das sie es trotzdem sehr schnell komplett verstanden haben.

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Das Fernsehen hat sich halt in den letzten 20 Jahren weiter entwickelt da darf man nicht die Augen vor verschließen.
Sagen wir besser: Das Fernsehen hat sich verändert (nicht weiterentwickelt). Es gibt mehr Sex und Gewalt ;) . Dass man aber auch ohne diesen Komponenten wirklich erstklassige Serien produzieren kann, die Geschichten erzählen, die etwa über unser Menschsein aussagen hat z.B. TNG gezeigt...

Ich würde jetzt auch nicht immer sagen dass das aktuelle Fernsehen brutal ist, sondern viel mehr realistischer.
Was ist daran schon REALISTISCH, wenn sich Tante Starbuck durch die Innereien eines lebenden Schiffes wühlt und ihm das Gehirn rausreißt :blink: ?
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Hm TNG ist ja schon fast 20 Jahre alt.

Kritikpunkte gibt es bei TNG auch mehr als genug und der Faktor Realismus sollte man bei keinen SciFi Serie versuchen aufzuführen, Neu-BSG gibt sich nur etwas mehr mühe.

Kleines Beipiel, hat sich nicht schon jeder mal gefragt warum der Turbolift so heißt? Obwohl er echt lange von Deck 4 zur Brücke brauch?

Und die Veränderungen des Fernsehens nur auf Gewalt und Sex zu beschränken ist ja schon fast traurig.

Ebenso gut könnte ich sagen das Alt-BSG sich nur auf eine Heldengeschichte bezieht und man sich ernsthaft fragen konnte wie die Zylonen es gegeschaft haben überhaupt die 12 Kolonien so fertig zu machen. Der Versorgungsaspekt fehlte komplett und Charakterentwicklung war etwas das die Autoren noch nie gehört hatten.

Bearbeitet von Kami
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Also ich muss Kami zustimmen das Carl , mh wie soll ich es ausdrücken ... etwas zu weich ist (der Ausdruck trifft es zwar nicht man weis aber was gemeint ist).
Genauso könnte ich sagen, dass Ihr beiden, vielleicht durch ständiges Sehen gewaltsamer TV-Sendungen, zu sehr verroht seid, aber das ist genauso unsinnig, denn wir führen hier eine interessante und angeregte Diskussion und die Art Eurer Post läßt mich erkennen, dass Ihr gebildete und zivilisierte Leute seid!

Ebenso gut könnte ich sagen das Alt-BSG sich nur auf eine Heldengeschichte bezieht
Damit hast Du recht - allerdings ist auch eine Heldengeschichte nichts Schlechtes (Odyssee, Illias, Aeneis etc.).

Der Versorgungsaspekt fehlte komplett und Charakterentwicklung war etwas das die Autoren noch nie gehört hatten.
Der Versorgungsaspekt wurde bei BSG Classic behandelt im 3-teiligen Pilotfilm "Saga Of A Starworld" (Bei uns der Film "Kampfstern Galactica") als die Nahrungsvorräte konterminiert waren und Sire Uri sich still und heimlich einen Privatvorrat für sich und seine reichen Freunde angelegt hatte, in dem Zweiteiler "Living Legend" (das war bei uns der zweite Kinofilm "Zu Lebzeiten Legende-Angriff der Cylonen"), der Folge mit Commander Caine als man dringend nötigen Treibstoff vom Cylonenaussenposten erobern mußte und in "The Magnificent Warriors" ("Riskanter Handel") als die Cylonen ein Agroschiff zerstörten und andere das Agroschiff beschädigten und neues Saatgut erworben werden mußte.

Die Charaktere durchliefen in allen Fernsehserien dieser Zeit allerdings - da gebe ich Dir vollkommen recht - keine Entwicklung. Sie waren in jeder Episode gleich und der Handlungsbogen war auch nie durchgehend (War bei ST TOS, Bonanza, etc. genauso). Eine wirkliche Charakterentwicklung gab es auch bei TNG noch nicht, erst bei DS9.

Allerdings hat TNG auf hervorragende Weise unzählige durchaus aktuelle und realistische Themen, wie Terrorismus, Gentechnik, Drogensucht, Folter, Homosexualität etc. aufgegriffen. Vor einigen Tagen sah ich z.B. mal wieder den Zweiteiler "Chain of Command" ("Geheime Mission auf Celtris 3"), der sich auf hervorragende und ernsthafte Weise (ein Lob der schauspielerischen Meisterleistung von Patrick Stewart!) mit Folter auseinandersetzt.

Auch gerade in der letzten Folge von ENT ("Cold Station 12") gab es gewaltsame Szenen, an denen sich manche gestoßen haben - ich möchte hier auf meinen und die anderen Posts im Unterforum "Episodenkritiken Enterprise" verweisen - denn da wurde jemand zu Tode gefoltert und einer seiner Kollegen hat sich dabei nicht gerade moralisch verhalten. DIESE Szene hatte aber Realismus und diente einer Aussage - im Gegensatz dazu wenn Starbuck sich durch Innereien eines lebenden Schiffes wühlt.... Das sieht so nach Quotenhascherei aus in der Art: Laßt uns heute wieder BSG gucken, weil da gibt´s was wirklich ekeliges zum anschauen oder wir können zusehen, wie sich zwei hemmungslos befummeln!

Klar hat man solche Elemente immer schon eingesetzt. Man könnte sagen, die Männer haben in den 60er Jahren Star Trek TOS geguckt, weil es dort die kessesten Miniröcke gab (damals durften Mädels im Minirock nicht in die Schule kommen!!!) und die Frauen, weil sich der atraktive Bill Shatner sein Hemd zerreißt. Später hat man dann wegen Seven of Nine oder T`Pol im hautengen Catsuit geguckt, oder gar wegen T`Pol in der Dekonterminationskammer (das fand ich allerdings auch schon unnötig, denn der Geschichte diente das in keiner Weise mehr). Die Frage ist halt nur, wie weit will und muß man in der Darstellung von Sex und Gewalt im TV wirklich gehen - um Quoten zu erzielen oder um Realismus anzustreben (?) - und wie weit wird man bei dieser "Entwicklung" dann in 20 Jahren von jetzt gehen?

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Das mit dem weich mag wohl nicht richtig sein aber es hat den anschein das du das BSG Classic vergötterst und bei BSG2003 die Nadel im Heuhaufen suchst. Wenn es nicht die Erotik in der Serie ist dann ist es die Gewalt und wenn die es nicht ist dann sind es Starbuck, Cain und Boomer weil sie jetzt Frauen sind. Ich denke mal nach 5 Folgen sollte man eine Serie nicht bewerten, den hätte ich DS9 und Babylon 5 nach ihren ersten 5 Folgen bewertet dann wären diese Serien nie auf einen grünne Zweig bei mir gekommen.

Man muss sich aber die Frage stellen ob die Erotik in BSG2003 wirklich deplaziert ist wie du es sagst. Ich sehe viel mehr das eine Frau ihre Waffen benutzt um einen Mann zu manipulieren. Natürlich kann man die Erotik auch nur andeuten, aber ich kann die Autoren verstehen wenn man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Ich kann dir aber schonmal sagen das der Körperkontakt zwischen Nr.6 und Baltar mit der Zeit immer mehr abnimmt. Ich glaube in der Zweiten Staffel waren es jetzt 10-12 Folgen wo sie nicht mit einander zu tun hatten. Ich denke mal es gibt keine perfekte Serie und somit sollte man doch eher sein Augenmerk auf die vielen Stärken lenken als auf die kleinen Schwächen. Bei Babylon 5 habe ich auch die nicht so toll aussehenden Weltraumaufnahmen in kauf genommen und mich dafür um so mehr an der tollen Story erfreut.

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  • 2 Jahre später...

Diese Folge hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Die Auflösung des Cliffhangers war sehr gut gestaltet. Mal abgesehen von den menschlichen Beziehungen, die in dieser folge wieder mal im Vordergrund standen, wurde natürlich auch eine unglaubliche Entdeckung gezeigt: Die Cylonenjäger sind teilweise lebendig. In der äußeren Hülle befinde sich biologisches Material, dass den Jäger lenkt. Warum? Wieso diese eher doch als „menschlich“ zu bezeichnende Komponente bei den Maschinen? Eine Interessante Frage, die mit dieser Sache aufgeworfen wird.

Zur Tiefe der Folge ist zu sagen, dass die Gefühle, die Apollo und Adama zeigen, nachvollziehbar und menschlich sind, auch wen sie bezüglich der Sicherheit der Flotte irrational waren. Die Anmerkungen von Tigh, der letztendlich nur seinen Pflichten als erster Offizier nachkam, bleibt nichts hinzuzufügen. Er hat seinen Job bis auf einen Punkt richtig gemacht. Er hätte Adama nicht vor der ganzen Mannschaft auf der Brücke kritisieren sollen. Dies führt automatisch zu einem aggressiven Gegenverhalten und zu einem schlechten Ansehen der Führungsebene vor den anderen Offizieren.

Auch das Auftreten von Roslin hat mir gefallen und war so, wie ich es von einer Präsidentin erwarte.

Eine sehr gute Folge, die neue Ebenen bezüglich der Cylonen öffnete und die Charaktere weiter vertiefte.

Für mich eine klare 1!

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Zufälligerweise habe ich die Folge heute auch wieder gesehen. Der Sinn mit den biologischen Komponenten bei den Jägern ist mir auch nicht klar. Die normalen Toaster funktionieren doch auch prima ohne biologische Komponenten. Wie Kara diesen Jäger steuern kann, ist mir auch nicht verständlich. Da keine Person den Jäger steuert, dürften eigentlich auch keine Bedienungselemente für Kara vorzufinden sein.

Lustig fand ich auf Caprica den Toaster( hier meine ich den echten:-)), welchen Helo kurz vorm Auftauchen der Zylonen betätigte und somit seine Anwesenheit verriet. Er sah wie ein kleiner "Urzylone" aus. Ein netter Gag wie ich fand.

2

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