X - MEN 3 : The Last Stand

[DocSommer]

gutes stichwort: UNBEDINGT bis GANZ ZUM SCHLUSS NACH DEM ABSPANN sitzen bleiben!!

Da war ja was, musste ich die DVD doch glatt nochmal einlegen und.... na ja, war ein recht inkonsequent - peinlicher Effekt, wie auch die letzte Szene am Schachbrett.

Darüber hinaus gehöre ich zu den Leute, die beim Abspann schon gerne die Beine in die Hand nehmen und das Kino verlassen, möglicherweise ein Gewohnheitseffekt aus meiner Zeit als Raucher, wobei sich ja meist gleich 95% der Kinobesucher dieser Praxis anschliessen.

Insgesamt aber schon ein sehr unterhaltsamer Film mit ordentlich Kawumms und einer vorhandenen, grad noch guten Story. Unterm Strich dominierte aber doch eher der Kawummsfaktor.

Nach "V wie Vendetta" sind meine Ansprüche gegenüber Comicverfilmungen doch etwas gestiegen, weswegen für X-Men 3 nicht mehr als der "Mitteldaumen" herausspringt.

[Remy LeBeau]

Man sollte nie vorzeitig aus einem GUTEN Kinofilm gehen. Man weiß nie was noch passiert.

Aber jetzt hier zur Hauptfrage:

Niemand soll geheilt werden is doch klar.

und noch was : WO BLEIBT EINER DER BESTEN X-MENS GAMBIT

wenn der nich im Teil 4 vorkommt dann werd ich sauer

[Gast]

Nachdem ich die ersten beiden Teile vor langer zeit im Fernsehen gesehen habe, hab ich mir die drei Filme vor kurzem bestellt (Teil 3 kannte ich nicht, wusste nicht mal von seiner Existenz). Ebenso schnell werde ich die DVDs aber wieder verkaufen. Ich bin nicht so sehr ein Fan von Comicverfilmungen und irgendwie hatte ich die Filme als besser in Erinnerung. Gut, ausser den Batman-Filmen, dem 1. Spiderman und X-men habe ich keine Comicverfilmung angesehen, weil sie inflationär zugenommen haben und mir das Gesehene schon reicht. Ich bin der Meinung, Stewart und McKellen haben sehr gut gespielt, aber die negativen Punkte wurden schon angesprochen:

- actionlastiges Effektfeuerwerk anstelle der Charaktermomente der ersten beiden Teile

- eine durchgeknallte Jean Grey mit super Superkräften, die einfach so durchdreht (überwundenen Hirnbarrieren durch Prof. Xavier sind keine tolle Erklärung)

- eine Mutantin wird eingeführt, deren Spezialität es ist, die Stärke anderer Mutanten klassifizieren zu können, grossartig ("Ich bin Statistikus. In diesem Moment leben 83 753 167 Menschen in diesem Land....")

- viele Charaktere sterben/werden Menschen und dann doch wieder nicht. Data hat man in Nemesis einfach sterben lassen und gut is. Parallele allerdings wieder zu Patrick Stewart: In X-men grinsend zerfetzt werden, in Nemesis grinsend die Gänge der Enrterprise entlang laufen

- Logikfehler ohne Ende: Warum gibt es nur ein Zentrum zur Herstellung des Gegenmittels? Wo waren die mit Spritzen ausgestatteten Hubschrauber oder andere Fahrzeuge?

- Pseudo-Eifersucht bei Rogue durch die Einführung dieser anderen Mutantin, die durch Wände gehen kann

- Das Kind am Ende und

- Das Kind am Ende als Schlüssel zur Ent-Mutantisierung. Stand der Regisseur zulang unter dem Einfluss von Steven Spielberg?

[Polarus]

ICh kann DeMalcom nur zustimmen. Der dritte Teil war nicht der erhöffte krönende Abschluss der X-Men-Trilogie, sondern leider der schlechteste der drei Filme. Eigentlich schade bei dem Potential.

Trotzdem werde ich mir die beiden Auskoppelungen Wolverine und Mgneto anschauen, in denen die Vorgeschichten zu den beiden Chars erzählt wird.

Auch Cyclobs soll einen eigenen Film bekommen!

[Captain Sisko]

Vielleicht muss man auch einen IQ höher als 50 haben für den Film. Warum ich darauf komme?

Wo waren die mit Spritzen ausgestatteten Hubschrauber oder andere Fahrzeuge?

Ne ist klar! Warum waren die Waffen nochmal aus Kunststoff. Magneto klingelt es da? Was macht er da mit teuren Panzern und Kampfhubschraubern?

Die Frage zeigt schon das hier einige den Film mit der Aufmerksamkeit eines Komapatienten angeschaut haben, die anderen Fragen und "Logikfehler" kann man genau so beantworten bzw. erklären.

Und jetzt kommt mir nicht man kann Panzer und Hubschrauber aus Plastik bauen!

[Locutus]

Vielleicht muss man auch einen IQ höher als 50 haben für den Film.

Stimmt! Dann würdest auch du ihn verstanden haben... aber leider hat es für dich nicht ganz gereicht, Forrest.

Man kann Panzer und Hubschrauber aus Plastik bauen!

Ich weiß es! Hatte früher ne ganze Kiste voll damit - alle aus Plastik und in verschiedenen Farben.

Hat es bei dir nicht mal dafür gereicht? *Köpfchenaufmunterntstreichel*

Als nächstes behauptest du noch, man könnte Photontorpedos nicht am Computer simulieren...

Geht alles: ist ne Comic-Verfilmung... und was den dritten Teil angeht leider sogar eine schlechte.

[Captain Sisko]

Nein ich bin in den Slums dieser GGroßstädte aufgewachsen. Spielzeug ist für mich ein Fremdwort. Aus einem Zahnstocher und einer leeren Zigarettenschachtel habe ich mir einen Psydopanzer gebaut und Streichhölzer waren meine Soldaten, aber dann hatte ich Hunger und habe sie alle aufgegessen.

Mal im Ernst bei solchen Bemerkungen brennt bei mir einfach eine Sicherung durch. Plastikpanzer mit Plastikmotoren die mit Plastikketten rumfahren und lustige Plastikhubschrauber mit Plastikrotoren. Wo war da nur das Plastikschnellboot, der Plastikflugzeugträger, das Plastik Atomuboot (dürfte schwierig mit dem Tauchen werden und aleine die Abschirmung des Reaktors). Wirklich schlecht gemacht von der Produktionsfirma.

Achso und wenn du mal richtig schlechte Comicverfilmungen anschauen willst dann heißt es Ghostrider, Daredevil, Electra und FantasticFour dagegen ist X-Men der Film des Jahrunderts.

[Gast]

Ne ist klar! Warum waren die Waffen nochmal aus Kunststoff. Magneto klingelt es da? Was macht er da mit teuren Panzern und Kampfhubschraubern?

OK, OK, zu diesem Punkt sage ich: mea culpa! Mit Deinen Über 50er IQ verstehst Du ja wohl, was ich damit meine.

Aber ganz nebenbei gefragt: Wenn man Deiner Meinung nach schon für die Adaption von Trivialliteratur wie "X-men" einen gesteigerten IQ braucht, wie sieht's dann bei "richtigen" Filmen wie Syriana aus?