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...wipe them out - all of them!

The Da Vinci Code


archer84

Empfohlene Beiträge

So, ich hab den Film am Wochenende gesehen.

Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch nicht gelesen habe. Da ich jedoch Illuminati gelesen hab, ist mir Dan Browns Schreibstil und der Charakter Robert Langdon natürlich ein Begriff.

Daher kann ich mich in meiner Kritik ganz auf meine Eindrücke verlassen, ohne das Buch im Hinterkopf zu haben. Vielleichht ein Vorteil, vielleicht auch ein Nachteil.

Zuerst zum Inhalt. Der Chef des Louvre wird ermordert. In seinen letzten Minuten schreibt er mit seinem eigenen Blut einen Code nieder, der zum Mörder und dem Motiv der tat führt. Jedoch ist die Pariser Polizei der Meinung, Langdon sei der Täter. Der schafft es jedoch zu entkommen und eine Schnitzeljagd durch halb Europa und die gesamte europäische Geschichte beginnt. Der Auslöser ist die Frage, hatte Jesus Christus Kinder? Ist Maria Magdalena die Mutter?

Der Film ist spannend. Er deckt einige Interessante Fakten auf, die einen stutzen lassen. Man muss sich jedoch die Frage stellen, gibt es wirklich ein Evangelium, das Maria Magdalena geschrieben hat? Der Film leidet jedoch an der Fülle von Themen, die er erzählen will. Ständig hetzt der Film von Standort zu Standort. Man hat selten das Gefühl, eine Szene sei ausgespielt und oft den Eindruck, dass zuviel weggelassen wurde, das dem Verständnis gedient hätte. Und am Ende fühlt man sich von so viel Fakten in so "kurzer" Zeit erschlagen. Auch eine Charakternentwicklung findet aufgrund dieser Hektik nicht statt.

Zudem kann ich nicht nachvollziehen, wieso die römisch katholische Kirche diese Film boykottierte. In 2000 Jahren hätte sie eigentlich lernen sollen, dass die Hälfte der Zuschauer sich diesen Film gerade wegen des Boykott Aufrufs angeschaut hat. Und dabei erschüttert der Film ja nicht die Grundfeste des Vatikan, das schaffte er schon alleine. Und ich nehme nicht an, dass irgendjemand den Vatikan wegen dieses Films anders sieht.

Noch etwas: nervig finde ich auch die ganzen ausländischen Akzente. OK, sie tragen vielleicht zur Authentizität bei, wirkend aber an der einen oder anderen Stelle lächerlich, wenn man die Darsteller schon aufgrund des Akzentes nicht mehr versteht.

Eine Freundin von mir hatte das Buch davor gelesen und meinte, es sei eine der besten Verfilmungen, die sie je gesehn hat. Natürlich kann man sich auf 600 Seiten viel mehr Zeit lassen und eine noch bedrohlichere Atmosphäre erschaffen.

Alles in allem ist der Film aber sehr gut und lohnt den Kinobesuch auf jeden Fall.

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  • 3 Wochen später...

Komisch, dass sich bis jetzt nur einer über den Film geäußert hat.

Ich fand ihn schlecht. Nicht alles, aber zu viel daran um ihn noch zu empfehlen.

Ich hab den Roman gelesen, fand ihn grandios und liebe Dan Browns Art zu schreiben.

Als Adaption dieser Vorlage versagt der Film, meiner Meinung nach, völlig, die Schwerpunkte sind mir falsch gesetzt (Silas..) und er ist mir persönlich zu düster. Ist klar, dass die Farben nicht total grell sein sollten aber ich mag Filme nicht bei denen ich mir ab und zu denke: macht doch das Licht an. Man kann Atmo auch anders herstellen als durch Dunkelheit.

Ich fand ihn weder spannend (kannte aber wie gesagt die story) noch langweilig, er ist schon so erzählt, dass man den Kern erfasst, ihm fehlt aber absolut das, was Dan Brown Bücher so faszinierend macht. Es ist schwer auszudrücken und umzusetzen. Den Roman konnte ich nicht weglegen. Den Film hätte ich an jeder Stelle ausmachen können.

Es wird eine Atmosphäre geschaffen, die aber für mich nicht richtig zur Thematik und dem Roman passt. Tom Hanks ist in seiner Rolle völlig unterfordert, die Hauptdarstellerin fand ich aber richtig gut.

Ich war sehr zerissen weil ich die Geschichte unglaublich interessant finde. Da diese natürlich im Film wiederkehrt ist auch dieser nicht absolut zu verachten. Nur praktisch die gesamte Umsetzung enspricht absolut nicht meinem Empfinden eines guten Filmes.

So, das wars ;-)

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Nun, Tom Hanks hatte eigentliche schauspielerisch nichts zu tun. Die meiste Zeit war er damit beschäftigt wegzurennen oder aus dem Off irgendwas zu erklären, damit der Zuseher der Handlung folgen kann.

Aber ich hatte mir beim Lesen Langdon schon als so ne Art Tom Hanks vorgestellt, jedoch mit besserer Frisur.

By the way: Habt ihr die MTV Movie Awards gesehen? Eine wirklich köstliche Parodie auf den Da Vinci Code wurde uns dargeboten. Immer wieder herrlich diese Preisverleihung.

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Ja, das ist genau der Kritikpunkt. Langdon ist der Protagonist, wenigstens einer der beiden. Da sollte doch Tom Hanks als dessen Darsteller mal ein bisschen mehr zu tun haben als düster zu gucken und mal wieder wegzulaufen...

Ne, hab ich leider nicht gesehen, was war denn?

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Um aber mal Illuminati zum Vergleich her zu nehmen. Charakterentwicklung gibts da nicht, er ist ja nur damit beschäftigt weg zu rennen.

Jimmy Fallon hat einen auf Tom Hanks gemacht, rannte im Movie Award Museum vor dem Albino (Andy Dick) weg. Fallon nimmt dann ein Bild von der Wand, worauf ein Gitter (wie im Film) von der Decke herunter rast. Andy Dick wirft dann ein kleines Messer auf Fallon, trifft ihn an der Schulter. In seinen letzten Minuten röchelt er: Ich muss.... unbezahlbare Gemälde beschmieren.

Dann tritt Jessica Alba (dieses Jahr Moderatorin) herein und findet ihn, in einem Lichtkegel liegend. Auf seiner Brust findet sie, zu ihrer großen Freude, ein Sudoku. Doch Fallon ist noch nicht tot, so kann er ihr noch ein paar selbstgemachte Kreuzwort- und Bilderrätsel geben.

Da gabs noch viel mehr in der Szene, die war so was von witzig. Musst du dir unbedingt ansehen, wenns nochmal wiederholt wird.

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  • 2 Wochen später...

So, endlich habe ich ihn auch gesehen. Ich habe bisher (alle?) vier Bücher von Dan Brown gelesen und besonders Illuminati, aber auch Sakrileg sehr verschlungen. Insgesamt fand ich den Film sehr nett. Etwas aufgeschlüsselter und strukturierter:

Darsteller

Der Cast war meiner Meinung nach großartig. Tom Hanks ist immer wieder herrlich, und auch hier. Er mag zwar schauspielerisch nichts zu tun haben, aber das bringt er zumindest glaubhaft rüber. Auch Ian McKellen war, wie immer, großartig. Über Jean Reno als der Franzose überhaupt muss man eigentlich auch keine Worte mehr verlieren. Nett übrigens auch das Mitwirken Herrn Kaleuns persönlich, Jürgen Prochnow.

Für mich war die eigentliche Hauptdarstellerin aber die unglaublich niedliche und talentierte Audrey Tautou. Allein die Flucht im Auto ("Da kommen Sie nicht durch!"), oder ihre sympathische Art, Sisa bewusstlos zu kloppen... Sie war der eigentliche Held des Films. Und schauspielerisch sehr überzeugend. Ich hatte damals nach Amélie sehr gehofft, dass sie nicht nur einen international erfolgreichen Film drehen würde, und das scheint sich zu bewahrheiten. Mit Glück wird sie die weibliche Jean Reno.

Akzente

Als Jacques Saunière begann, mit einem französischen Akzent zu sprechen, wusste ich nicht recht, was ich davon halten sollte. Letztlich fand ich es aber sehr angenehm. Besonders gut gefiel mir, wie die französischen Unterhaltungen lediglich untertitelt wurden.

Umsetzung der Handlung

Teilweise hatte ich das Gefühl, man hätte das ganze etwas spannender inszenieren können. Wobei der Film einen überaus genialen Schockmoment hat (der sich auf Langdon stürzende Sisa). Gut gefielen mir die in den Film eingebauten Rückblenden.

Soundtrack

Sicherlich kein ganz typischer Hans Zimmer-Soundtrack, obwohl jener mich - ähnlich wie John Williams übrigens - in letzter Zeit doch öfter mit Soundtracks überrascht, welche nicht so wirklich nach traditionellem Zimmer (soll heißen, The Rock und Crimson Tide) klingen. Der Soundtrack erschien mir im Film durchaus passend. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er auch auf eigenen Füßen zu stehen vermag.

Insgesamt ist der Film, wie gesagt, sehr nett anzusehen gewesen. Eine gute Buchverfilmung.

@archer84: Mit "Fakten" wäre ich bei Dan Brown vorsichtig. Alles, was mit Geheimbünden, Verschwörungen etc. zu tun hat sollte man eher mit Vorsicht genießen.

[Edit: Soundtrack-Bewertung hinzugetan.]

Bearbeitet von CaptainNuss
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Soundtrack

Sicherlich kein ganz typischer Hans Zimmer-Soundtrack, obwohl jener mich - ähnlich wie John Williams übrigens - in letzter Zeit doch öfter mit Soundtracks überrascht, welche nicht so wirklich nach traditionellem Zimmer (soll heißen, The Rock und Crimson Tide) klingen. Der Soundtrack erschien mir im Film durchaus passend. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er auch auf eigenen Füßen zu stehen vermag.

Das ist eine interessante Aussage! Ich verfolge sehr stark die Arbeiten von Hans Zimmer, der in meinen Augen weiterhin der beste Komponist der Filmfabrik ist und bleiben wird. Habe den "Da Vinci Code" leider (noch) nicht gesehen und kann deswegen zu dem Score keine Aussage treffen.

Jedoch halte ich auch weiterhin das Triumvirat Crimson Tide, The Rock, und Gladiator für die gelungsten, weil mitreißendsten/emotionalsten Soundtracks aus dem Hause Zimmer.

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Ich verfolge sehr stark die Arbeiten von Hans Zimmer, der in meinen Augen weiterhin der beste Komponist der Filmfabrik ist und bleiben wird. [...]

Jedoch halte ich auch weiterhin das Triumvirat Crimson Tide, The Rock, und Gladiator für die gelungsten, weil mitreißendsten/emotionalsten Soundtracks aus dem Hause Zimmer.

Ja, Hans Zimmer ist auch einer meiner klaren Favoriten, neben John Williams (welcher mich zuletzt vor allem mit Krieg der Welten überrascht hat), Jerry Goldsmith und ferner auch James Horner. Crimson Tide und The Rock sind absolut großartige Soundtracks. Sehr nett, weil erfrischend anders, ist auch Beyond Rangoon. Mein momentaner Lieblings-Zimmer ist allerdings Batman Begins, eine Zusammenarbeit mit James Newton Howard.

Was mich eine Zeit lang gestört hat war, dass man Zimmer immer sofort erkannt hat. Das ist meiner Meinung nach bei Beyond Rangoon und The DaVinci Code anders. Falls du übrigens mal in letzteren reinhören willst: Soundtrack.net hat Ausschnitte des Soundtracks.

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Ich danke für die Links!

Es stimmt, auch "Batman Begins" ist fantastisch.

Ein Wiedererkennungswert ist nicht schlecht. Natürlich erkennt man den Komponisten so frühzeitig, aber ist es nicht normal, dass man erfolgreiche Themen beibehält und daraufhin nur variiert?

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Ich fand den zu Batman Begins auch super. Komischerweise ist das der Zimmer-Soundtrack, mit dem er selbst am unzufriedensten ist. Zitat: "Ich hatte keine Ahnung, was ich da machen sollte."

Ich hab mir den Soundtrack zu DaVinci-Code geholt und JA, er kann auch für sich allein bestehen. Er ist spitze!

Wie Zimmer-üblich sucht er nach Klängen, die entweder typisch für den Hintergrund der thematisierten Figur ist, ODER er schnappt sich das Thema des Films raus und sucht da nach "handelsüblichen" Klängen, die man umgestalten und verwenden kann. Hier sinds halt hauptsächlich Kyrien. So gesehen ist es also ein typischer Zimmer-Track.

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Ein Wiedererkennungswert ist nicht schlecht. Natürlich erkennt man den Komponisten so frühzeitig, aber ist es nicht normal, dass man erfolgreiche Themen beibehält und daraufhin nur variiert?

Dass ein Wiedererkennungswert schlecht sei habe ich nicht behauptet. Aber einige von Zimmers Soundtracks sind einfach so dermaßen stilähnlich (man vergleiche The Rock mit Gladiator (dort besonders The Battle)) dass ich eine Zeit lang dachte, der Mann könne nichts anderes. Als ich herausfand, dass er doch mehr kann war ich sehr erfreut, und seitdem zählt Zimmer zu meinen Lieblingskomponisten.

Der Wiedererkennungswert hat oft übrigens weniger mit der Wiederverwendung von Themen zu tun (obgleich das natürlich auch vorkommt; vergleiche dazu zum Beispiel die beiden Horner-Soundtracks Titanic und The Perfect Storm) als mehr mit einem bestimmten, einem Komponisten anhaftenden Stil. Von John Williams ist man es gewohnt, dass dort fast immer ein großes Orchester zum Einsatz kommt, während bei James Horner die Blechbläser oft viel zu tun haben. Und bei Hans Zimmer ist es dieser sehr perkussive Sound, gepaart mit kurz eingestreuten, sehr einprägsamen Themen in den Action-Cues.

Dieser Zimmersche Stil, welcher oft als Media Ventures-Musik bezeichnet wird (zu Media Ventures siehe zum Beispiel diese Seite, falls du's noch nicht kennen solltest), wird von Zeit zu Zeit an seinen Soundtracks kritisiert. Nicht nur an seinen übrigens, sondern auch an (u.a.) Klaus Badelts Soundtrack zu Pirates of the Caribbean, welcher sehr nach Media Ventures / Zimmer klingt und zufällig von letzterem "Overproduced" wurde, was auch immer das heißen mag.

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Nein, das kannte ich bisher noch nicht.

Aber vielen Dank für diese Infos. Schön mal mit Menschen zu reden, die sich auch mit dem drumherum eines Films beschäftigen. Leider hat man dazu oftmals nicht die Möglichkeit.

Für mich ist z.B. der Regisseur fast noch wichtiger als der Schauspieler. Dummerweise zählt für den Pöbel zumeist nur der große Name.

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Schön mal mit Menschen zu reden, die sich auch mit dem drumherum eines Films beschäftigen. Leider hat man dazu oftmals nicht die Möglichkeit.

Für mich ist z.B. der Regisseur fast noch wichtiger als der Schauspieler. Dummerweise zählt für den Pöbel zumeist nur der große Name.

Dito. :)

Wie viel der Regisseur ausmacht sieht man ja zum Beispiel nun am dritten Teil der X-Men-Filme.

Ich habe irgendwann in der Oberstufe angefangen, bewusst Soundtracks zu hören. Seitdem achte ich, wenn ich mir einen Film ansehe, auch sehr auf die Musik. Wenngleich Filmmusik oft nicht so vielschichtig ist wie das was man traditionell unter klassischer Musik versteht, so gibt es doch viele Soundtracks, die sehr nett anzuhören und durchaus nicht unkomplex sind.

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  • 6 Monate später...

So, ich hinke der Zeit mal wieder hinterher^^

Wie auch immer, der Film war ganz nett, ab und wann kam sogar ein wenig "Indi Atmosphäre" auf. Nicht schlecht fand ich auch die Wendungen in der Story und das Ende, welches ohne viel Kawumms auskommt. Für das Prädikat "Anspruchsvoll" fehlt es dem Film allerdings an Tiefgang, denn die Handlung wird doch eher lieblos runtergenudelt. Beim drücken sich doch hirnrissige und dann wieder durchaus intellektuelle Szenen ständig die Klinke in die Hand.

Fazit: Nette Einwegkost aus dem verleih, welche auf jeden Fall in meiner Sammlung fehlen darf

Ach ja und Hans Zimmer - absolut lustig. Der Mann ist ein findiger Produzent, kann prima arrangieren, beherrscht aber kaum das Klavierspiel mit zwei Händen.

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  • 8 Monate später...

Hab das Buch gelesen und finde den Film gelungen. ;)! nur kann ich mich mit Tom Hnks nicht anfreunden, ich mag ihn aber er entspricht nun mal gar nicht dem Helden den ich mir immer beim lesen vorgestellt hab. ( So nun hab ich doch einen "dasBuchwaraberbesser" NerfComment abgegeben)

Zu der Sache mit Hans Zimmer: Mir fällt auf das er übermäßig oft gerade von Deutschen kritisiert wird und warscheinlich nur weil er auch Deutscher ist. Ich bin jetzt auch kein glühender Verehrer aber als ob er der einzige wäre der als Komponist nicht Klavier spielen könnte. Die Sachen die er für Gladiator oder Last Samurai gemacht hat waren klasse und wurden sonst überall gelobt, daran ändert auch die x. linke Kritik nix "fiesgrins"

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Die Umsetzung des Filmes ist OK, kommt aber, wie bei den meisten filmischen Umsetzungen nicht an das Buch heran. Ja, es ist richtig. Aus meiner Sicht ist Hanks in diesem Film eine Fehlbesetzung. Nix gegen ihn, ich mag viele seiner Filme, aber er schafft es nicht den Charakter den erspielen soll zu verkörpern.

Ich bin jetzt gespannt auf den "ersten"Teil, d ja die Vorbereitungen zum Dreh von Angels & Demons (zu dt. Illuminati) nun laufen, der ja zeitlich eigentlich vor Da Vinci Code spielt. Ich fand den ersten Teil besser, spannender und habe mich deswegen schon gewundert, warum Da Vinci-Code zuerst verfilmt wurde.

Hier wird, so denke ich, noch mehr fehlbesetzt sein, da der erste Teil hektischer und wissenschaftlicher ist.

Mal sehen.

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Da Vinci war einfacher zu realisieren... Angels & Demons spielt ja zum Großteil im Vatikan und ich wage zu bezweifeln, dass die in Anbetracht der Handlung dort ne Drehgenehmigung kriegen. Das heißt: nachbauen. Ich denk mal die wollten erst sehn, wie Dan Brown als Film ankommt, bevor sie Unmengen an Geld ausgeben, um den Vatikan zu bauen.

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  • 1 Jahr später...

Endlich hab ich auch den Film gesehen. Recht spannende Knobelei an schönen Orten, darunter natürlich der schönsten Stadt der Welt namens Paris. Die ganzen Theorien rund um Jesus waren nun nicht gerade bahnbrechend, da mir schon bekannt. Leider war mir schon nach der Hälfte des Films klar, wer denn nun der sagenumwobene Nachfahre des Erlösers sein soll. Sehr nett fand ich die immer wieder auftauschenden Überblendungen in die Vergangenheit.

Wie gesagt, unterhaltsam und der Film hat bei mir das Interesse geweckt, einmal selbst das Buch zu lesen.

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Die Überblendungen in die Vergangenheit fand ich auch sehr interessant. Leider verliert der Film selbst ab der Hälfte an Spannung, so dass ich des öfteren versucht war den TV auszuschalten. Das lag sicherlich auch daran, dass mir die beschriebenen Fakten auch schon geläufig waren.

Die Rolle von Tom Hanks hätte auch jemand anders spielen können. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nie ein besonders großer Tom Hanks Fan war.

Den Film kann man mal gesehen haben, muss ihn aber nicht.

Ein wenig Offtopic:

Auf der ersten Seite zu diesem Thread wurde kurz auf Hans Zimmer eingegangen. Wie Werewolf bin ich auch der Meinung, dass Gladiator, Crimson Tide und The Rock seine besten Werke sind. Neben Batman Begins ist aber auch insbesondere der Score zu Black Hawk Down nicht zu verachten, der zwar stellenweise sehr außergewöhnlich, dafür aber auch einzigartig ist.

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So .. nun hab ich mir den Film gestern zu Ende angeschaut; hatte ihn schon zur Hälfte auf DVD gesehen und war damals schon überrascht, dass er noch schlechter war, als ich es mit vorgestellt hatte (deshalb auch nur die erste Hälfte).

Fazit nach gestern: Eine krude Story unterirdisch visualisiert ("leer" und viel zu dunkel (im lichttechnischen Sinne))

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