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...für die moderne Dame

SCIFI sucht den "Super-Trekkie"


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An drei Terminen im Juli kann man im UCI in den Städten Berlin, Dresden und Bochum vor laufender Kamera erklären warum man ein "Super-Trekkie" ist.

Die Castings finden dabei wie folgt statt:

UCI Berlin/Friedrichshain am 16.7., ab 16 Uhr

UCI Dresden am 23.7. ab 16 Uhr

UCI Bochum/Ruhr Park am 30.7. ab 16 Uhr

Die zehn besten Spots werden dann per Voting im September von den SCIFI-Zuschauern bewertet. Der Gewinner darf dann auf SCIFI seine Star Trek-Lieblingsfolgen anmoderieren und fährt danach nach Las Vegas in ein Star Trek-Themen-Hotel.

Quelle:www.scifi.de

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Ja, der Gewinn wäre nicht übel - ich frage mich nur, welchen Schwachsinn die dort als Erklärung hören wollen!? Soll ja bestimmt mal wieder auf besondere Weise komisch sein, oder?

Sag ich doch! Im Grunde soll nur eine Freak Show daraus gemacht werden. Nach dem Motto: Alle Trekkies gehören eigentlich in die Klappse. Zumindest habe ich ähnliche Aktionen die man im Fernsehen sah immer so Wahrgenommen. Und da können Trekkies sich noch so Seriös geben, die TV Affen derehen es so hin wie sie es wollen. Traurig aber Wahr.

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Und da können Trekkies sich noch so Seriös geben, die TV Affen derehen es so hin wie sie es wollen. Traurig aber Wahr.

So lange es Trekkies gibt die dem Vorurteil entsprechen kannst du dich so seriös geben wie du willst, du wirst verlieren. Da brauchen die lustigen Herren vom Fernsehen gar nicht erst etwas hinbiegen.

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Das ist doch ne ähnlich beschi... eidene Verunstaltung wie damals zur Ankündigung von ST 8 oder 9.

Da hat Sat1 Dirk B. (Leiter des OSTFC) vor die Kamera geholt und Werbung für den Film von ihm gesendet. Jetzt darf jeder raten was er anhatte und wie mir damals berichtet wurde, auch anhaben musste - sonst hätten sie es gar nicht erst gedreht oder gesendet... (ich persönlich hätte mich definitiv nicht drauf eingelassen und wäre ganz sicher und mit dieser seiner Figur nicht in ein FC-Kostüm "geschlüpft"...)

Es wird also auf jeden Fall ein Freak diesen Kontest gewinnen - und davon gibt es doch mehr als genug. (Was ich jetzt eigentlich gar nicht so Scheiße finde - Scheiße ist nur, dass diese Fische sich dessen überhaupt nicht bewusst sind und auch noch voller Stolz ihre Dummheit präsentieren.)

In diesem Sinne: Alles Gute, lieber Gewinner! :dumdiedum::hehe

Bearbeitet von Locutus
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Es wird also auf jeden Fall ein Freak diesen Kontest gewinnen - und davon gibt es doch mehr als genug. (Was ich jetzt eigentlich gar nicht so Scheiße finde - Scheiße ist nur, dass diese Fische sich dessen überhaupt nicht bewusst sind und auch noch voller Stolz ihre Dummheit präsentieren.)

Bei aller gebotenen Tolleranz bleibt mir nur, "Amen" zu sagen.

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Das Problem haben andere leider auch.

Bei jedem Kongress der literaturwissenschaftlichen und höchst seriösen Karl-May-Gesellschaft schafft es doch immer nur der eine Spinner mit dem Stetson oder der Indianerfeder auf das veröffentlichte Pressefoto.

Da muss man eben ganz tapfer sein, sich zurücklehnen und froh darüber sein, dass man selbst noch normal ist. Meistens jedenfalls. :hehe

C.

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Naja... einerseits sag ich... möge die Flagge der Fans ewig wehen...

Aber andererseits... sowas is natürlich Volksverdummung und Anprangerung bestimmter Gruppen... Und solange es solche extremen "Freaks" gibt, wird es in unserer Gesellschaft solche Serien geben... man sucht sich immer wieder Klischees... findet sie auch... und bestätigt sie...

So dass dem Schreibtisch nie die Schubladen ausgehen...

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So dass dem Schreibtisch nie die Schubladen ausgehen...
Guter Spruch :)

Da muss man eben ganz tapfer sein, sich zurücklehnen und froh darüber sein, dass man selbst noch normal ist.

Um etwas abzuschweifen vom Thema ( :hehe:) ) :

Was wird schon als normal angesehen? Ich selbst wollte nie "normal" sein, denn das heisst für mich, sich in der Masse verlieren, sich anpassen.

Wer hat den Begriff "normal" definiert? Wer oder was ist schon normal?

Und, um zum Thema zurückzukommen und meinen Senf dazu zu geben :D :

Solche "Freaks" (auch hier: wer oder was ist ein Freak? Hat nicht jeder von uns seine freakigen Seiten (also ich schon :D )) brauchen vielfach, meiner Meinung nach, nur Aufmerksamkeit. Und je freakiger sie sind, desto mehr Aufmerksamkeit kriegen sie.

Ich hoffe, es nervt euch nicht, wenn ich ab und zu solche Fragen in den Raum werfe. Ich diskutiere gerne über solche philosophischen Streitpunkte. Aber sagts ruhig :)

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Und solange es solche extremen "Freaks" gibt, wird es in unserer Gesellschaft solche Serien geben
Also, ich habe eigentlich nichts gegen diese "Freaks". Sie tun nämlich keinem weh, mit dem, was sie machen.

In gewisser Weise bin ich sicher selbst ein Freak, wenn ich in ST-Uniform zur Con gehe oder beim täglichen Training meiner Westernpferde einen Stetson trage - und dabei sehe ich mich sogar immer noch als seriöser Leistungssportler und nicht als "City Slicker".... Ich meine damit, wenn es Leuten Spaß macht, sich so zu kleiden und so zu geben - was soll´s? Es gibt schlimmeres auf der Welt!

Nun aber zurück zum Thema und zur Super-Trekkie-super-Freak Show:

Was mich an dieser Aktion stört, sind nicht die „Freaks“, sondern es ist die total dämliche Fragestellung: „Warum bist Du der Super-Trekkie?“ Dämlicher geht nämlich schon gar nicht mehr...

Die meisten Trekkies, die ich kenne, egal ob „freakig“ oder nicht, sind intelligente, phantasiebegabte Leute, die sich für Wissenschaft, Politik, Technik, Kunst, Philosophie und viele andere Bereiche des Lebens interessieren, und sich über sich selbst und ihre Umwelt Gedanken machen. Leute, die an eine positive Zukunft glauben wollen und versuchen, in ihrem Handeln ein wenig Star Trek zu leben. Es verärgert mich, wenn solchen Leuten nichts besseres als eine so geistlose Frage gestellt wird!

Auf einer FedCon, ich war natürlich in Uniform dort - also freakig genug um das Interesse einer Reporterin zu erwecken -, hat mir dann besagte Reporterin folgende Fragen gestellt:

„Beschreiben Sie Ihren Lieblingscharakter aus Star Trek und warum er Ihr Lieblingscharakter ist?“

„Wie denken Sie über die TOS-Crew?“

„Was meinen Sie zum Terrorismus und zum Irak-Krieg?“

„Glauben Sie, dass Menschen in ferner Zukunft mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All reisen werden?“

Leute, DAS sind Fragen, die man einem Fan stellen kann! Da kann man wirklich etwas einbringen von seinem Wissen über Star Trek und über die dahinter stehende Geisteshaltung!

Auf die Frage:

„Warum bist Du der Super-Trekkie?“
möchte ich aber bestenfalls antworten:

„ICH BIN DER SUPER-TREKKIE, WEIL ICH DIESE FRAGE TOTAL GEISTLOS FINDE UND INTELLEGENTERES GEFRAGT WERDEN MÖCHTE!!!“

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ich hab ja auch nix gegen diese "Freaks" und deswegen auch in Anführüngszeichen ;), weil sie für mich eben auch mehr oder weniger "normale" Menschen sind, die ihr Leben etwas anderst gestalten bzw. ihr Leben mehr nach etwas richten, dass ihnen Spass macht, wie hier der Fall Star Trek...

Ich wollt darauf hinaus, dass solche "Freaks" kaum akzeptiert werden in unserer Gesellschaft... sie werden als abnormal abgestempelt und wie du schon sagtest was ist heutzutage schon normal...

Es hat kaum einen gestört, das Leute mit Flaggen auf ihren Autos durch die Gegend heizen und dabei noch verrückt durch die Weltgeschichte hupen...

Es is eben so, dass solche Leute gern als lächerlich und verträumt abgestempelt werden. Gut bei manchen wenigen mags vlt. sogar stimmen und das is das Problem, denn an diesen werden alle anderen gemessen...

Und ich denk sogar jeder Mensch ist in einem gewissen Bereichen seines Lebens ein "Freak", manche Leben es mehr aus... manche weniger.

Und joa... möge die Flagge der "Freaks" ewig wehen... :ugly:;)

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Es hat kaum einen gestört, das Leute mit Flaggen auf ihren Autos durch die Gegend heizen und dabei noch verrückt durch die Weltgeschichte hupen...
oder sich bei 30° Schals in rot-gold-schwarz um den Hals binden und sich "Deutschland Fußball Weltmeister 06" auf den A... tätowieren lassen.

Da ich amerikanische Pferde habe und einen amerikanischen Sport betreibe, hisse ich übrigens an jedem 4. Juli eine Amerika-Fahne bei mir daheim - das ist freakig! ...und die US-Fahne sah hier im Ort unter all den deutschen Fahnen heuer am 4. Juli ganz besonders freakig aus...

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Ich zitiere mal etwas durcheinander...

Wer hat den Begriff "normal" definiert? Wer oder was ist schon normal?

Die relative Mehrheit.

Ich selbst wollte nie "normal" sein, denn das heisst für mich, sich in der Masse verlieren, sich anpassen.

Dann hast du wohl ein Problem, da du dein Ziel verfehlt hast. Heutzutage will niemand normal sein. Und dabei merkt keiner, dass dieser Drang zur Andersartigkeit die neue Normalität ist.

Man sollte sich nicht auferlegen, anders sein zu wollen. Vielmehr sollte man einfach so sein, wie es einem gefällt. Ob das nun gerade "normal" ist oder nicht sollte hier gar keine Richtschnur darstellen.

Übrigens: Indem du extra nicht normal sein willst lässt du dich genauso von der Gesellschaft beeinflussen wie wenn du normal sein wolltest. Normal seien heißt sich anpassen, sagst du. Sich nach der Gesellschaft richten. Nicht normal sein heißt ebenfalls sich nach der Gesellschaft zu richten.

Ich hoffe, es nervt euch nicht, wenn ich ab und zu solche Fragen in den Raum werfe. Ich diskutiere gerne über solche philosophischen Streitpunkte. Aber sagts ruhig  :)

Mich nervt nur wenn du dabei ständig fragst ob uns philosophische Fragen nerven. Wenn sie uns nerven wirst du es an ausbleibenden Antworten merken. Wenn wir sie interessant finden antworten wir halt. :)

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Man sollte sich nicht auferlegen, anders sein zu wollen. Vielmehr sollte man einfach so sein, wie es einem gefällt. Ob das nun gerade "normal" ist oder nicht sollte hier gar keine Richtschnur darstellen.

Ich bin so, wie ich sein will. Und das ist gut so :D

Die Dsikussionen mit dir scheinen interessant zu sein. :) Meiner Meinung nach werden alle von der Gesellschaft beeinflusst, man kann gar nicht anders, da wir ja in einer Gesellschaft leben. Ausnahme: Ein Eremit :)

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*lol* Nicht schlecht, was sich aus dem ursprünglichen Thema entwickelt hat. Der richtige Wahnsinn (im positiven Sinne) tobt immer noch hinter den Kulissen ;)

Aber es stimmt schon - was ist schon Normal?

Vermutlich ist es wie bei der Schönheit, die ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt. Wobei Schönheit auch gerne, beispielsweise in der Medienlandschaft, vordefiniert wird. So gesehen ssollen wohl jene Dinge "schön" oder "normal" sein, die im Ermessensspielraum der Mehrheit liegen.

An der Stelle fragt man sich zurecht, ob der Mensch als Individuum noch ein "wahres ich" besitzt.

Ich würde behaupten, es gibt kein wirkliches, wahres ich.

Unser individuelles Wesen ist nur ein Arrangement aus intuitiv selektieren Einflüssen, welche unser Leben geprägt haben. So gesehen kann man behaupten, dass wir von Kindesalter an nur Verhaltens- und Denkmuster anderer Menschen kopieren und für uns selbst neu arrangieren. Vorrangig denken wir dabei wohl an die Erziehung durch die Eltern, aber selbst dieser Faktor macht nur einen kleinen Teil das sozialen Umfeldes aus, welches uns ständig potentielle "Vorlagen" liefert.

Obwohl wir eigentlich nur kopieren, ist jeder Mensch für sich ein einzigartiges Individum, weil durch die Neuordnung bestehender Denk- und Verhaltensmuster im Gesamten ein neuer, eben einzigartiger, Charakter entsteht.

Unsere heutige Gesellschaft macht es den schwächeren Gemütern nicht leicht, unvoreingenommen am eigenen Charakter zu arbeiten und diesen auszuleben. Das tägliche Leben bombardiert uns fast auf eine hierarchische Art und Weise mit Sanktionen, Meinungsmache und weiteren, aggresiven Einflüssen. Diese Prozesse lassen uns mehr oder minder unbewusst von unseren inneren, individuellen Werten abdriften, so dass wir irgendwann neben uns stehen können.

So gesehen kann sich auch ein scheinbarer Einzelkämpfer nur hinter einer Fassade verstecken.

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Vermutlich sind das die Einflüsse, die sich jeder von uns unbewusst (intuitiv) aus dem breiten Angebot herassucht (selektiert).

Um mal mit einem kleinen Salto wieder zu Startrek zurückzukehren: wenn jemand für sich beschließt, dass klingonische Verhaltensweisen seinem Idealbild von Benehmen entsprechen, dürfte er in der breiten Masse ziemlich anecken und für "unnormal" gelten. Verständnis hätten nur die, die wenigstens wissen, was ihn zu seinem unorthodoxen Verhalten veranlasst. (Ob sie es für eine gute Idee halten, ist aber eine andere Frage.)

Letztlich gibt es aber derart viele Möglichkeiten sein Leben zu leben, dass schon die Unendlichkeit der Kombinationsmöglichkeiten Einzigartigkeit für das jeweilige ICH bedeutet.

Und wer sich im Mainstream wohl fühlt, hat auch völlig das Recht, dass auszuleben.

C.

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Ich glaube nicht, dass das auf alle zutrifft. Es gibt sicher auch einige, welche das Angebot des Mainstreams tatsächlich toll finden und es von sich aus annehmen. Letztlich habe ich inzwischen aber das Gefühl, dass nicht mehr "das Volk" den Mainstream definiert, sondern die Musik- / Film- / Bekleidungs- / WasAuchImmer-Konzerne. Während man ursprünglich auf den Geschmack der Klientel reagierte, so scheint man ihn heute eher zu definieren indem man ein breit gefächertes Angebot durch ein deutlich engeres mit Elementen, die in der Vergangenheit schon funktioniert haben, ersetzt. Ich stelle mir das vor wie einen Baum: Am Anfang gab es viele verschiedene Zweige, aber inzwischen läuft alles auf einen Stamm hinaus.

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